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Vectra Kosten.... Bericht *****

Opel Vectra C
Themenstarteram 2. Mai 2006 um 8:15

Also haben eben mal die BILD (BILD BILDET) vor mir liegen und da sehe ich doch so ne Bericht da heißt es * Welches Auto paßt zu meinen Gehalt* Also da wäre wir als Vectra Fahrer erstmal in der Mittelkasse und der Vectra soll im Monat 632€ kosten und man ein Nettogehalt/mindestes von 2526€ haben sollte. Also mein Vectra kostet mich aber ned 632€ im Monat nur wenn ich viel fahren muss aber soviel zahle ich ned im Monat für mich Vectra (Das ist ne Bericht aus der BILD)

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21 Antworten
am 2. Mai 2006 um 8:20

Die 632€ sind doch eher die untere Grenze. Wenn Du den Vectra als Neuwagen kaufst, für z.B. 30.000€, dann sind das nach 2 Jahren und 40.000km doch maximal noch 13.000-14.000€, d.h. pro Jahr mind. 8.000€ Wertverlust...

am 2. Mai 2006 um 8:27

So sieht es aus - diese Kostenbetrachtungen sind extrem von der Haltedauer abhängig - je kürzer die Haltedauer um so höher die Jahreskosten.

Interessant wären halt die Randbedingungen der Kostenermittlung.

Wer rechnet denn so???

 

Hi,

na ja, die Vollkostenrechnung sieht schon so aus. Aber: Wer richtet sich danach?

Bei mir sieht es so aus:

Diesel+Versicherung+Steuer+Wartung= Kosten.

So kommme ich auf ca. 350 Euronen im Monat bei ca 30 tkm im Jahr. Das ist es, was ich immer aufbringen MUSS:

Wertverlust ist bei einem Kaufpreis von 22 T€ als Halbjahreswagen und einer von mir derzeit beabsichtigten Haltedauer von ca. 72 -100 Monaten (Restwert mal geschätzt 5 T€) 17 T€ / 72 bis 100 Monate = 236 bis 170 €. Das ist es, was ich aufbringen MÜSSTE, wollte ich das Niveau in etwa halten. So gesehen passt das in Summe ganz gut.

Aber wie gesagt; ernsthaft rechnet doch kaum jemand mit den Vollkosten, oder??

Themenstarteram 2. Mai 2006 um 8:36

OK OK

 

Also *AUS DEM BERIDCHT DER BILD*

Die Tabelle zeigt die Monatlichen kosten für Benzin (15000 Km/ Jahr, Wartung, Reparatur, Steuern, Versicherung und Wertverlust...

am 2. Mai 2006 um 8:42

Re: Wer rechnet denn so???

 

Zitat:

Original geschrieben von CaraVectraner

Aber wie gesagt; ernsthaft rechnet doch kaum jemand mit den Vollkosten, oder??

Doch, natürlich! Sonst bescheißt man sich nur selbst!

am 2. Mai 2006 um 8:52

Re: Wer rechnet denn so???

 

Zitat:

Original geschrieben von CaraVectraner

Aber wie gesagt; ernsthaft rechnet doch kaum jemand mit den Vollkosten, oder??

Sicher schau ich schon danach was ich zurücklegen muss um mir meinen nächsten zu leisten -- zumindestens schätzungsweise.

Natürlich sind die Betriebskosten erstmal interessanter als die Investkosten - aber auch bei der Kaufentscheidung und der Auswahl zwischen Benziner und Diesel hab ich zumindestens versucht die Vollkosten zu betrachten.

@johannes

Ja, klar bescheißt man sich da gewissermassen selbst, wenn man NUR die Betriebskosten betrachtet. Aber keiner legt im Monat 200 Euro beiseite, weil er einen Astra fährt oder 300, weil er nen Vectra hat.... Ich tu zwar auch was beiseite - aber nicht explizit aus Gründen des Neuerwerbs. Wenn Geld und Notwendigkeit da sind, wird halt ein Neuer/neuer Gebrauchter gekauft, wenn nicht, weiterfahren oder im schlimmsten fall finanzieren.

@Diko

Bei der Auswahl Benzin/Diesel hast Du sicher auch in erster Linie auf die Betriebskosten und nicht die Vollkosten geschaut??

am 2. Mai 2006 um 9:14

Zitat:

Original geschrieben von CaraVectraner

@Diko

Bei der Auswahl Benzin/Diesel hast Du sicher auch in erster Linie auf die Betriebskosten und nicht die Vollkosten geschaut??

Nein

ich habe auch irgendwann mal in einem Vergleich Benziner gegen Diesel die Tabelle die ich mir damals gebastelt habe angehängt - über die Suche aber so schnell nix gefunden.

Ich habe sowohl die vorgesehene Haltedauer als auch den prognostizierten Wertverlust mitberücksichtigt. Aus ein paar 1000 € die der Diesel mehr kostet werden nach einigen Jahren recht kleine Summen - daher ist der Wertverlust in € beim Diesel i.d.R. etwas höher. Und auch das muss ich bei einer solchen Betrachtung mit berücksichtigen.

Zumal bei mir nicht nur ein Signum auf dem Programm stand sondern auch andere Marken durchaus mitgemischt haben - umso interessanter ist dann für die Abschätzung der Gesamtwirtschaftlichkeit der Faktor Investkosten/Wertverlust - und das bitte bezogen auf den Angebotspreis und nicht irgendwelche utopishen Listenpreise.

Hmm, Wertverlust geht bei mir eigentlich immer vom fast-total-Verlust aus (die 5 T€ Restwert gibts im Zweifel ja auch nur durch Überzahlung bei Inzahlungnahme für einen neuwagen). Egal, ob Benziner oder Diesel. Liegt aber im Wesentlich an der beabsichtigten Haltedauer.

Von daher schiele ich mehr auf die Betriebskosten, weil ich diese monatlich (übers Jahr gemittelt) bringen MUSS. Bei Neuerwerb kann es dann, wenn es wie zuvor geschrieben nicht reicht, auch ne Nummer kleiner sein (hoffentlich nicht).

Mich würd ja stark interessieren, ob alle Forumsmitglieder die Vorgabe der B*** hinsichtlich des Netto-Gehalts erfüllen - wenn nicht, bitte sofort das Auto abgeben... :D

(Und meinen die das Einkommen des Halters oder das Gesamteinkommen des Haushalts??? Was bräuchte man, um einen Nobel-Hobel zu bewegen??)

Fragen über Fragen

am 2. Mai 2006 um 9:40

Zitat:

Original geschrieben von CaraVectraner

Hmm, Wertverlust geht bei mir eigentlich immer vom fast-total-Verlust aus (die 5 T€ Restwert gibts im Zweifel ja auch nur durch Überzahlung bei Inzahlungnahme für einen neuwagen). Egal, ob Benziner oder Diesel. Liegt aber im Wesentlich an der beabsichtigten Haltedauer.

Von daher schiele ich mehr auf die Betriebskosten, weil ich diese monatlich (übers Jahr gemittelt) bringen MUSS. Bei Neuerwerb kann es dann, wenn es wie zuvor geschrieben nicht reicht, auch ne Nummer kleiner sein (hoffentlich nicht).

Geht mir ja ähnlich - da ich mind. 7 jahre - eher 1-2 Jährchen mehr pro Auto rechne - muss die ja aus meiner Privattasche bezahlen *gg* - und dann sind es immerhin ca. 22.000 € die ich in der Zeit verblase - bei sagen wir mal 8 Jahren Haltedauer immerhin pro Monat 230,- €.

Aber gerade da war es natürlich interessant ob sich die 3-4k€ mehr für den Diesel wirklich rechnen - oder ob ich mit der Kohle einige Monate durch die Gegend fahre ;).

Was das Bild-Teil angeht - das ist für mich wieder nicht mehr als ein Spaltenfüller - es geht ja nichts daraus hervor - weder wie lange die Autos gehalten werden sollten noch welcher basispreis zugrunde gelegt wurde. Den Vecci bekomm ich ja für 20k € und für 40k € - sind da alle Kosten gleich?.....

am 2. Mai 2006 um 9:54

Zitat:

Original geschrieben von CaraVectraner

Was bräuchte man, um einen Nobel-Hobel zu bewegen??)

Fragen über Fragen

Ja Servus,

das kann ich Dir relativ einfach beantworten. Beispiel Chevrolet Corvette C6 (15.000km p.a., 3 Jahre Haltedauer, Z51-Sportpaket (mit weichen Reifen)):

  • Kraftstoff (1,35 €/l - 13,5 l/100km): 2.740€
  • Steuer (6,75 €/100cm³ - 6 l): 405€
  • Versicherung (40%, alle Rabatte, DEVK): 750€
  • Wartung (1x Bremsen vorne, 1x Inspektion): 1.000€
  • Reifen (OEM): 1.400€
  • Zinsen auf das eingesetzte Kapital (60.000€ - 2,5%): 1.500€
  • Wertverlust (3 Jahre, 45.000km): 7.500€ p.a. (minimum)

Macht unter dem Strich 15.300€ p.a., also 1€ pro km oder 1.275€ pro Monat.

Und das geht noch ERHEBLICH teuerer (Porsche, Mercedes AMG usw.).

Ich persönlich mache diese Gesamtkostenbetrachtung immer bei allen Fahrzeugen und beachte auch die entsprechenden Werte für Wert- und Zinsverluste damit ich entsprechende Rücklagen für das nächste Fahrzeug bilden kann. Kauft man einen Gebrauchten, sinken natürlich die Mega-Batzen Wert- und Zinsverluste - dafür steigt natürlich der Wartungsbedarf an.

Ach ja, Johannes, Dein Blut-Schweiß&Tränen-Auto (zumindest, wenn ich auf dem beifahrersitz Platz nähme, Grüsse an Simmu) ist ja so ein Vertreter...

Mein lieber Mann, da treibts mir ja die Tränen in die Augen. Das ist schon eine ordendliche Stange Geld, die das Wägelchen so verlangt. Da bin ich ja froh, dass es - zugegebenermaßen mit anderen Vorzeichen hinsichtlich Fahrspaß, Image etc. - auch noch billiger geht. Sonst wäre ich bester Kunde im eigenen Unternehmen.

Auf immer unbeantwortet wird wohl die Frage bleiben, ob wir es monatlich "wert&würdig" sind, gemäß den Vorgaben der B***-Zeitung den Vectra zu bewegen. Wobei ich Diko völlig recht gebe - Spaltenfüller & Papierverschwender, aber nichts inhaltlich wertvolles....

Gruss

Die Vorgabe eines monatlichen Mindest-Nettogehalts durch B*** ist totaler Humbug. Oder lebt vielleicht jeder hier sein Leben als Normalverdiener, Normalwohner, Normalsparer, Normalbürger?

Nur mal als Denkanstoß:

lediglich noch 40% aller Deutschen geben als Hauptquelle ihres Einkommens Erwerbstätigkeit an.

Jedenfalls tut mir mein Auto finanziell nicht weh. Wäre es anders, hätte ich was falsch gemacht. Und das nächste wird auch wieder bar bezahlt. :p

 

PS: 600 EUR/mtl. halte ich für eine realistische Größe.

Moin,

ist schon der Hammer, was da jeden Monat "verloren" geht.

Auf der anderen Seite muss man natürlich sagen, dass Mobiltät ein extremes Mehr an Lebensqualität mit sich führt.

Dennoch gibt es keinen besseren Weg, Geld zu vernichten, als Auto zu fahren..:D

G

simmu

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