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Verbrauch B5 Diesel 2022 zu hoch
Hallo, ich habe einen Diesel B5 Modell 2022.
Mit Tempomat und Höchstgeschwindigkeit 130 km/h
komme ich nicht unter 9 Liter bei Autobahnfahrt.
Braucht ihr auch so viel Diesel?
Gruß Peter
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27 Antworten
Mein XC 60 D4 FWD Modell 2020 verbraucht bei Tempo 130 auf der Autobahn (Langstrecke) 6 bis 6,5 Liter. Bei diesen Verbrauchswerten kann ich mich glücklich schätzen, noch einen der letzten "normalen" Diesel erworben zu haben.
Gruß Frank
das finde ich unglaublich viel Verbrauch.
meinen 2019er D5 AWD fahre ich mit exakt 7,0l im Drittelmix (ca. 40%Autobahn, 50% Landstraße und 10% Stadt)
Meinen B5 Diesel 2023 fahre ich jetzt mit 7,5l im Schnitt.
Bei 130kmh und etwas vorausschauende Fahrweise sind 7l drin, Tendenz sogar weniger.
Lässt du den den Wagen bei Verkehr voll abbremsen und wechselst dann erst die Spur oder achtest du darauf das du die Spur wechselst bevor er verzögert.
Ich merke immer, daß er recht früh abbremst, auch wenn der nächste Wagen oder LKW noch sehr weit weg ist.
Das ist natürlich zusätzlicher verbrauch weil er immer wieder hochbeschleunigen muss
Ich würde sagen, dass da etwas nicht stimmt. Ich habe keinen B5D, mein D5 ist bei dem Profil mit überwiegend Autobahn und deinen Angaben höchstens mit einer 7,xx unterwegs.
Ich fahre meinen B5D auf der AB meist unter oder um 6l, allerdings eher Max. 120 km/h und teilweise baustellenbedingt nur rd. 100 km/h. Meine 60km einfachen Arbeitsweg mit knapp 20km Landstraße/Stadt und gut 40 km A7 erledige ich mit 5,9l im Sommer und 6,9l im Winter. Im Drittelmix wäre ich bei 7,x. Aber bei stur und lange 130, bzw. mit Abbremsen und Beschleunigen und vielleicht ein bisschen Gegenwind könnte was in Richtung 9l auch noch realistisch sein. Ich fahre meist Eco und lasse viel segeln, die o.g. Werte sind vermutlich wirklich sehr niedrig. Mit der Dachbox drauf und Tempomat auf 135 habe ich auch schon runde 9l gebraucht. Da war er aber auch noch sehr neu. Vielleicht sinkt der Verbrauch mit der Zeit noch etwas.
Hallo,
als Referenz mal mein V60 CC B4:
Sommer mit den bei uns unbeliebten Conti Eco Contact Reifen:
BAB mit Tempo 130: ca. 5,6l/100km
Stadtverkehr: 7,0l/100km
Winter mit Michelin Alpin 5 Bereifung:
Autobahn mit Tempo 130: ca. 7,5l/100km
Stadtverkehr ca. 8,1l/100km
Im Sommer haben wir es in Dänemark mal bei Tempo 85 im Windschatten eines LKW auf der Landstraße über ca. 30km auf 3,45l/100km geschafft. Das ist aber eher nicht repräsentativ.
Ich habe den Threadtitel mal angepasst
Da sieht man dann doch insgesamt, dass die Verbräuche bei den modernen 4-Ender Diesel im Vgl. zu den "Old-school-5-Endern" gar nicht so weit auseinander liegen - ich bewege meinen Elch bei 120 km/h auch mit durchschn. 6-6,5 Liter (Winter-Bedingungen), im Sommer dann nochmals um mind. 0,5 Liter weniger.
Okay, dafür hab ich auch "nur" 150 Pferdestärken und die alte 6-Gang-GT.
Zitat:
@PeterW1958 schrieb am 27. Dezember 2022 um 14:06:13 Uhr:
Hallo, ich habe einen Diesel B5 Modell 2022.
Mit Tempomat und Höchstgeschwindigkeit 130 km/h
komme ich nicht unter 9 Liter bei Autobahnfahrt.
Braucht ihr auch so viel Diesel?
Gruß Peter
Peter, da stimmt was nicht, besonders wenn der Verbrauch über 100te Kilometer und an verschiedenen Tagen so hoch ist. Zieht denn das Auto richtig? Bzw schafft er den 0-100 oder 0-180 Spurt in der angegebenen Zeit?
Rein von der Physik "Zündung von Diesel + Luft = Geschwindigkeit" hätte ich den Turbolader (Kompressor hat der nicht mehr, oder?) im Verdacht, dass der nicht richtig regelt und/oder nicht genug Luft liefert. Würde man eventuell an zuviel Ruß bei starker Beschleunigung sehen.
Andere Gründe abwegs des Motors könnten sein: Bremse die fest ist, Radlager kapott, Getriebe das Kraftschluss nicht richtig schafft. Das würde man aber an Gerüchen, Geräuschen oÄ schnell merken.
Also bei dem Tempo sollte auch ein XC60 B5 sparsam zu bewegen sein (es sei denn es hängt noch ein Anhänger dran und eine Dachbox auf dem Dach und der Kofferraum voll geladen).
Ich komme derzeit mit dem V90 Cross Country auf 6L/100km bei entspannter Autobahnfahrt und 6.4L/100km im Mix aus Stadt/Landstraße/Autobahn.
Zitat:
@320d-RACER schrieb am 28. Dezember 2022 um 20:21:57 Uhr:
Da sieht man dann doch insgesamt, dass die Verbräuche bei den modernen 4-Ender Diesel im Vgl. zu den "Old-school-5-Endern" gar nicht so weit auseinander liegen
Auch im Vergleich zum V50 2.0D (Mj09, 136 PS, 6G Schaltung), den ich nun seit rund einem halben Jahr fahre: 6,36l über die letzten 7.000 km, AB 140 km/h. Verbrenner scheinen irgendwie seit langem am Ende des Möglichen angekommen.
Die Verbrenner sind stetig effizienter geworden. Gleichzeitig wurde jedoch (a) die Leistung stetig gesteigert, (b) das Fahrzeuggewicht dito, (c) Aufbau, Breite, Stirnfläche immer größer. Dass man heute mit einem 2t SUV mit 235 PS und 480NM genauso sparsam unterwegs ist, wie vor ein paar Jahren mit nem schwachbrüstigen Kompaktklassekombi, ist schon eine Leistung. Ob diese Entwicklung gesellschaftlich gut ist, sei dahingestellt, ist vermutlich eine Frage von Konsumverhalten und dessen margensteigernder Beeinflussung.
Das sehe ich ebenso. Zudem haben wir eine deutlich effizientere Abgasreinigung und mehr Komfort und Sicherheit im Auto. Ob das alles so nachhaltig ist, steht sicher auf einem anderen Blatt.
Im eigentlichen Thema bleibe ich aber dabei, dass der Verbrauch des TE für mich deutlich zu hoch erscheint. Im reinen Stadtverkehr im Winter mag das passen, auf der BAB aber eigentlich (egal ob XC, V oder S60, habe ich vielleicht überlesen) nicht. Mein V90 D5 liegt da auch im Winter im Bereich Ruhrgebiet deutlich drunter.
Für mich klingt das schon fast so als würde er , wenn er den Verbrauch immer hat, in der DPF Reinigung hängen. Da ist der Verbrauch ja deutlich höher…. Nur auch das wäre, wie viele andere hier schon schrieben, nicht normal/ok.