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Verbrauch/Leistung 520d Touring, 177PS (520d vs. 525d)

BMW 5er E60
Themenstarteram 28. Dezember 2007 um 11:54

Hallo!

Nach nun über 4000km mit dem Neuen bin ich doch etwas entäuscht über den Verbrauch. Keine Frage, beim gemütlichen Cruisen mit 120-140km/h auf der Autobahn liege ich bei gerade 6 Litern, LKWs telefonierend hinterherzuzockeln lassen den Verbrauch sogar auf 4 Liter sinken. Mein "Alter" (525d Limo) gab sich auf französischen Autobahnen allerdings auch mit 6,5 l zufrieden.

Interessant wird es aber bei höheren Tempi, 180-200km/h. Hier will der Neue gefüttert werden und gute 8-9 Liter sind dann je nach Strecke gewünscht. Hier war der "Alte" m.E. etwas sparsamer.

Generalfrage: Liegt das nun am Unterschied Limo/Touring wegen der höheren Verwirbelung beim Touring oder daran, dass das kleine Motörchen mehr arbeiten muss?

Auch etwas weniger zaghaftes Bewegen des Gasfußes lassen den Momentanverbrauchszeiger erheblich heftiger auf die 20l Marke schnellen. Das war mir beim E39, 520d nie gelungen und beim 525d schien es mir auch nicht so leicht erreichbar zu sein.

Also mein bisheriges Fazit zum Verbrauch: Die Listenangaben sind nur mit viel Gefühl und ohne Eile zu erreichen, normale Autobahnfahrten mit Spaß am Speed fordern etwas mehr Diesel im Vergleich zum 525d - meine Erfahrung (übrigens 7,5l über alles nach 200.000km).

Und das Thema Leistung: Auf dem Papier sehr ähnliche Werte, aber in der Praxis gefühlte 30 PS und 30% Drehmoment weniger. Liegt das auch am Touring??? Ab 180km/h tut sich fast gar nichts mehr und bei 220km/h Tacho ist definitiv Schluss (können ja wohl keine echten 224 lt. Papieren sein...). Also auch hier leichte Enttäuschung.

Aber es gibt auch Positives zu berichten: Sagenhafte Verarbeitungsqualität - wirkliche Modellpflege beim 5er! Der 4-Zylinder schnurrt auf der BAB super leise und ruhig dain. Dort brauche ich den 6-Zyl. nicht mehr. Klar, beim Anfahren und in der Stadt lässt er sich nicht ganz verheimlichen, aber, da ich zu 80% auf der BAB zu Hause bin, ist mir das egal.

Wer hat insgesamt ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat vielleicht den Eindruck, dass ich ein Montagsauto in Sachen Leistung erwischt habe?

Ich danke Euch und wünsche einen guten Rutsch!

Beste Antwort im Thema

Ein schwerer Schritt steht mir bevor: von 535d (Touring 2005) auf 520d (Touring 2009). Aber Leasingverträge geh'n nunmal zuende und die Freude, ordentlich Euronen ins Auto zu pusten auch. Schon beim Neupreis ein himmelweiter Unterschied - und auch beim freudeamfahren ??? Ich muss schon sagen, dass der Wumms des vertrauten Motors natürlich schwer zu überbieten ist und auch die Tacho 255 km/h des öfteren Spaß machen.

Aber letzt nachts auf der A24, ein Konvoi mehrerer 5er Touring. Und an wen muss ich mich nach der Baustellenausfahrt richtig dranheften: an's Ovalrohr!!! "nur" ein 520d! Geduldig vorbeigeschieben konnte ich mich bei 180 und hab' ihn dann über 200 aus'm Spiegel verloren. Aber alle Achtung. Das war keine lahme Ente, wie hier viele meinen. Der kann offensichtlich da oben ganz gut mitspielen.

Was den Verbrauch - von Steuern und Versicherung ganz zu schweigen - angeht, so komme ich sicher von den strikten 535d 10,1 BC-Litern bei jetzt 65.000 km ordentlich runter. Das hat mir schon manch SIXT 320d gezeigt. Auch wenn der 5er ein Literchen mehr nimmt. Richtig zu bedauern sind eigentlich nur die Fahrer der 2,0l Benzinmotoren. Das war das schlimmste, was ich aus dem freundlichen Hause je fuhr. Währenddem die 3-tägige M5-Touring Spritztour einen nachhaltigen Eindruck hinterließ - und bodenlose Spritkosten.

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Hallo,

kann nur was zum Vor-Facelift 520dT sagen:

Verbrauch München - Rom 5,6l/ 100km lt BC (nicht nachgemessen).

München - Berlin (fast durchgängig freie AB samstag abend --> Glück gehabt) 7,5l/ 100 km (Tempo 160 - 200)

Ab 200 wird es sehr zäh in dem Auto, ist mir aber inzwischen egal, da Freundin meist mitfährt und immer mehr Staus sind. Hatte vorher nur Golf GTIs (zuletzt den Ver mit 200 PS). Das war von der Dynamik her natürlich ganz was anderes, aber um das geht es ja nicht.

Dafür könnte die Verarbeitung besser sein und zumindest ein Cupholder an Board sein --> Fehlkonstruktion (ist aber mit FL ausgemerzt).

Gruss

am 28. Dezember 2007 um 14:30

Der Cupholder vorne ist immer noch Sonderausstattung.

 

Gruß

Cossor

Hallo Luederich,

auch ich habe mit meinem 520 dA Touring jetzt 4800 km gefahren und muss deine Erfahrungen voll bestätigen, wie ich im Forum auch schon mal geschrieben habe.

Die Laufkultur ist wirklich sehr gut, für mein Empfinden auch in der Stadt, wenn man den Motor denn hört. Nur im Stand klingt er noch nach 4 Zyl. Diesel. Kein Vergleich mit meinem vorherigen 220 CDI.

Beim Verbrauch empfinde auch ich leichte Enttäuschung. Offensichtlich reagiert das Auto beim Verbrauch viel sensibler auf die Fahrweise als meine bisherigen Autos. Mit großer Zurückhaltung sehr günstiger Verbrauch, bei mir Minimum 5,8 l, kräftigeres Beschleunigen an den Ortsausgängen schlägt dann aber auch sofort negativ durch auf den BC- Durchschnittsverbrauch, der dann auch kaum wieder herunterzubekommen ist.

Eine Enttäuschung sind für mich ebenfalls die Fahrleistungen auf der Autobahn, die

man nicht allein mit dem subjektiven Eindruck vom fehlendem "Druck" durch hohen Geräusch-u. Fahrkomfort erklären kann. Das Auto fühlt sich auch nach meinem Eindruck nach 145 PS an. Ab 180 km/h bis 200 km/h wandert der Tachozeiger nur sehr langsam weiter, ab 200 km/h hat man den Eindruck, der Wagen kämpft um die letzten beiden km/h der Höchstgeschwindigkeit. Da hilft dann nur eine Autobahnsenke um noch Beschleunigung bis in die Nähe der angegebenen Höchstgeschwindigkeit zu erreichen.

Habe auch schon befürchtet ein schwächliches Exemplar erwischt zu haben.

Hatte zum Leistungsvermögen der 2l-Diesel von BMW bisher im nur positives gehört und gelesen und ärgere mich schon darüber und verstehe das auch nicht.

Besonders ärgerlich ist das, weil eben auch die Beschleunigung ab 160 schon mäßig ist.

Da hat man dann wieder Probleme auf der Autobahn, wenn man eine Reisegeschwindigkeit von 160 bis 180 km/h fahren will und es nicht schafft Leute, die 150 km/h fahren wollen, zu überholen, weil diese nach dem Einscheren auf die rechte Spur Gas geben, um sich vor dem nächsten Hindernis am Horizont wieder vor einen zu setzen. Und dies auch tun können, da man damit zu tun hat, den beim Hinterherfahren gehaltenen Sicherheitsabstand aufzuholen.

So ein Auto wollte ich eigentlich nicht wieder haben.

Befürchte aber, es ist sinnlos, beim Händler vorstellig zu werden mit dem Spruch: "Mein Auto zieht ab 200 nicht mehr."

Hoffe, das es sich vielleicht mit zunehmenden Km noch etwas bessert, meine im Forum hat mal jemand was geschrieben, dass sein 2l Diesel bei ca. 9000 km deutlich besser lief.

Gruss

Kann ich nicht bestätigen. War allerdings bisher maximal bei 200 und es war allerdings noch ordentlich Luft im Gaspedal. Fahre aber eine Limo. Die gehen sicher geringfügig besser.

Der Unterschied Limo-Kombi ist sicherlich fühlbar, die ist ja nochmals ca.- ich glaube 7km/h schneller angegeben. Aber hast du bei 160 km/h wirklich noch deutliche Beschleunigung? Ich denke nicht, dass ich zuviel erwarte, da ich vorher ein E-Klasse T-Modell mit 150PS hatte (Schalter), und meine, der Sprung auf 177 PS sollte doch bemerkbar sein, insbesondere, da der BMW weniger wiegt.

Bei aller Liebe zum Sparen darf man nicht vergessen, dass bei einem 520d Touring 1,7 Tonnen Leergewicht bewegt werden wollen. Mit 9,6kg pro PS isses klar, dass der nicht die Wurst vom Brot zieht. Dafür lässt er sich auch mit 6 Liter auf 100km fahren. Wenn ich einen 535d mit Fuß in der Ölwanne fahr, macht das zwar Spaß, aber da gehn 10 Liter und mehr auf 100km übern Tresen - des is dann auch wieder nix...

Eigentlich bin ich bei den Werksangaben (unter 9 sec auf 100 und 224 km/h Spitze)

davon ausgegangen, dass man damit im Geschwindigkeitsbereich bis 200 ohne höheren sportlichen Anspruch völlig ausreichend motorisiert ist.

Zitat:

Original geschrieben von Luederich

Hallo!

Nach nun über 4000km mit dem Neuen bin ich doch etwas entäuscht über den Verbrauch. Keine Frage, beim gemütlichen Cruisen mit 120-140km/h auf der Autobahn liege ich bei gerade 6 Litern, LKWs telefonierend hinterherzuzockeln lassen den Verbrauch sogar auf 4 Liter sinken. Mein "Alter" (525d Limo) gab sich auf französischen Autobahnen allerdings auch mit 6,5 l zufrieden.

Interessant wird es aber bei höheren Tempi, 180-200km/h. Hier will der Neue gefüttert werden und gute 8-9 Liter sind dann je nach Strecke gewünscht. Hier war der "Alte" m.E. etwas sparsamer.

Generalfrage: Liegt das nun am Unterschied Limo/Touring wegen der höheren Verwirbelung beim Touring oder daran, dass das kleine Motörchen mehr arbeiten muss?

Auch etwas weniger zaghaftes Bewegen des Gasfußes lassen den Momentanverbrauchszeiger erheblich heftiger auf die 20l Marke schnellen. Das war mir beim E39, 520d nie gelungen und beim 525d schien es mir auch nicht so leicht erreichbar zu sein.

Also mein bisheriges Fazit zum Verbrauch: Die Listenangaben sind nur mit viel Gefühl und ohne Eile zu erreichen, normale Autobahnfahrten mit Spaß am Speed fordern etwas mehr Diesel im Vergleich zum 525d - meine Erfahrung (übrigens 7,5l über alles nach 200.000km).

Und das Thema Leistung: Auf dem Papier sehr ähnliche Werte, aber in der Praxis gefühlte 30 PS und 30% Drehmoment weniger. Liegt das auch am Touring??? Ab 180km/h tut sich fast gar nichts mehr und bei 220km/h Tacho ist definitiv Schluss (können ja wohl keine echten 224 lt. Papieren sein...). Also auch hier leichte Enttäuschung.

Aber es gibt auch Positives zu berichten: Sagenhafte Verarbeitungsqualität - wirkliche Modellpflege beim 5er! Der 4-Zylinder schnurrt auf der BAB super leise und ruhig dain. Dort brauche ich den 6-Zyl. nicht mehr. Klar, beim Anfahren und in der Stadt lässt er sich nicht ganz verheimlichen, aber, da ich zu 80% auf der BAB zu Hause bin, ist mir das egal.

Wer hat insgesamt ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat vielleicht den Eindruck, dass ich ein Montagsauto in Sachen Leistung erwischt habe?

Ich danke Euch und wünsche einen guten Rutsch!

 

Hallo,

habe den gleichen "Abstieg" von der 525 dA Limo (E60) zum 520 d Touring als Schalter gemacht. Mittlerweile sind auch etwas über 4.000 km auf dem Tacho und der Verbrauch ist bei gleicher Fahrweise (10 % BAB, 80 % Land, 10 % Stadt) mit 6,3 Liter im Schnitt gute 2 Liter geringer als beim 525 d.

Auch Verarbeitung und Geräuschkulisse empfinde ich als deutlich verbessert.

Bei den Fahrleistungen bin ich genauso enttäuscht.

Hier kam mir der 525 d trotz Automatik wesentlich spritziger vor. Ab 150 km/h zieht es sich wie ein Kaugummi bis 220 km/h.

Mehr als 220 km/h waren verkehrsbedingt nicht möglich. Ich hatte aber das Gefühl, daß noch etwas Luft war. Im 525 d war bei 235 km/h Ende.

Beste Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Unfried

Der Unterschied Limo-Kombi ist sicherlich fühlbar, die ist ja nochmals ca.- ich glaube 7km/h schneller angegeben. Aber hast du bei 160 km/h wirklich noch deutliche Beschleunigung? Ich denke nicht, dass ich zuviel erwarte, da ich vorher ein E-Klasse T-Modell mit 150PS hatte (Schalter), und meine, der Sprung auf 177 PS sollte doch bemerkbar sein, insbesondere, da der BMW weniger wiegt.

Ich glaube, dass ist subjektiv. Ich habe mit meiner 163 PS Variante einem 220 CDI C-Klasse Coupe bei der Ausfahrt aus einer Autobahnbaustelle keine Chance gelassen. Er war rechts, kam mit mir gemeinsam aus einer zweispurigen Baustelle und wollte so gern vor mir wieder nach links wechseln. Ich habe dagegen gehalten und wir waren zu dritt + Gepäck im Auto, er war allein. Er musste mich ab ca. 120 ziehen lassen.

Was ist deutliche Beschleunigung ab 160 km/h? 4 Sekunden auf 180 oder 6 Sekunden oder 10 Sekunden. Wie auch immer?

Vielleicht hast du wirklich ein Streuungsproblem. Wir hatten hier schon einmal einen User, der mit seinem 520d nicht die Werksangaben erreichte. Das war glaube ich @angeldust.

Probier mal noch etwas rum. 220-230 lt. Tacho sollten wirklich kein Problem sein.

Den Sprint zu testen habe ich hin und wieder bei Ampelstarts Gelegenheit. Das ist schon um die 9 s, nicht langsamer.

Ich muss dieses Wochenende ca. 600 km Autobahn fahren.

Da werde ich wirklich nochmal "selbskritisch" probieren, ob es nur subjektiv fehlendes Temperament ist.

Im unteren Bereich bis ca. 120 km/h erscheint er mir ja durchaus "flott".

Das Problem scheint wie bei den anderen beiden "Leidensgenossen"

wirklich erst bei höherem Tempo deutlich zu werden.

Bei fühlbarer Beschleunigung erwarte ich, dass das Fahrzeug bei ca. 160 km/h schon noch ein Unterschied ist, ob ich mit Voll- oder Halb/Dreiviertelgas weiterbeschleunige.

Da bringt auch der Kickdown nichts, wo er an den roten Bereich randreht, aber ebenso zäh Tempo zulegt.

Themenstarteram 29. Dezember 2007 um 14:12

Zitat:

Original geschrieben von Unfried

Hallo Luederich,

auch ich habe mit meinem 520 dA Touring jetzt 4800 km gefahren und muss deine Erfahrungen voll bestätigen, wie ich im Forum auch schon mal geschrieben habe.

Die Laufkultur ist wirklich sehr gut, für mein Empfinden auch in der Stadt, wenn man den Motor denn hört. Nur im Stand klingt er noch nach 4 Zyl. Diesel. Kein Vergleich mit meinem vorherigen 220 CDI.

Beim Verbrauch empfinde auch ich leichte Enttäuschung. Offensichtlich reagiert das Auto beim Verbrauch viel sensibler auf die Fahrweise als meine bisherigen Autos. Mit großer Zurückhaltung sehr günstiger Verbrauch, bei mir Minimum 5,8 l, kräftigeres Beschleunigen an den Ortsausgängen schlägt dann aber auch sofort negativ durch auf den BC- Durchschnittsverbrauch, der dann auch kaum wieder herunterzubekommen ist.

Eine Enttäuschung sind für mich ebenfalls die Fahrleistungen auf der Autobahn, die

man nicht allein mit dem subjektiven Eindruck vom fehlendem "Druck" durch hohen Geräusch-u. Fahrkomfort erklären kann. Das Auto fühlt sich auch nach meinem Eindruck nach 145 PS an. Ab 180 km/h bis 200 km/h wandert der Tachozeiger nur sehr langsam weiter, ab 200 km/h hat man den Eindruck, der Wagen kämpft um die letzten beiden km/h der Höchstgeschwindigkeit. Da hilft dann nur eine Autobahnsenke um noch Beschleunigung bis in die Nähe der angegebenen Höchstgeschwindigkeit zu erreichen.

Habe auch schon befürchtet ein schwächliches Exemplar erwischt zu haben.

Hatte zum Leistungsvermögen der 2l-Diesel von BMW bisher im nur positives gehört und gelesen und ärgere mich schon darüber und verstehe das auch nicht.

Besonders ärgerlich ist das, weil eben auch die Beschleunigung ab 160 schon mäßig ist.

Da hat man dann wieder Probleme auf der Autobahn, wenn man eine Reisegeschwindigkeit von 160 bis 180 km/h fahren will und es nicht schafft Leute, die 150 km/h fahren wollen, zu überholen, weil diese nach dem Einscheren auf die rechte Spur Gas geben, um sich vor dem nächsten Hindernis am Horizont wieder vor einen zu setzen. Und dies auch tun können, da man damit zu tun hat, den beim Hinterherfahren gehaltenen Sicherheitsabstand aufzuholen.

So ein Auto wollte ich eigentlich nicht wieder haben.

Befürchte aber, es ist sinnlos, beim Händler vorstellig zu werden mit dem Spruch: "Mein Auto zieht ab 200 nicht mehr."

Hoffe, das es sich vielleicht mit zunehmenden Km noch etwas bessert, meine im Forum hat mal jemand was geschrieben, dass sein 2l Diesel bei ca. 9000 km deutlich besser lief.

Gruss

Hallo Unfried und die anderen User hier,

danke für Eure Rückmeldungen. Habe mich auch schon telef. beim :-) beklagt. Der fing sofort mit Winterreifen und dem hohen Gewicht des Wagens als Ursache an (ich fuhr aber noch Sommerreifen und war allein unterwegs...). Er will sich aber das Auto mal anschauen. Am liebsten hätte ich ja einen Leistungstest...

Insgesamt bemerkenswert ist dennoch die Tatsache, dass, wenn man nur die ersten 10-20% des Gaspedalwegs benutzt (reicht zum Vorwärtskommen), der Wagen sehr sparsam ist. Er aber bei genussvollem Pedaldurchdrücken sehr tief ins Dieselglas schaut, d.h., Verbräuche zwischen 4 und 10l je 100km sind die Schwankungsbreite. Bei meinem "Alten" (525d) war der Bereich 6,5 - 8,5 l.

Fazit: Finde, dass der 520d Touring wie sich jetzt bei mir gebärdet für schnelle Autobahnfahrten falsch motorisiert (abgestimmt?) ist. Entweder stimmen die Leistungsangaben nicht, denn der Motor quält sich spürbar, oder, die Touring Karosserie behindert den Vorwärtsdrang in den hohen Geschwindigkeitsregionen sehr viel krasser.

Bin vor der Kaufentscheidung eine 520d-Limosine 100km probegefahren und hatte den Eindruck, dass sie recht spritzig, also durchaus vergleichbar zum 525d, daherkam. Was mich auch absolut überzeugt hat, war der da schon auffällig niedrige Verbrauch, der sich jetzt doch nicht so bestätigen will.

Ich schau mir das jetzt noch 1-2 Wochen an und werde nach der Analyse beim :-) gerne nochmal posten.

Nochmals guten Rutsch, Luederich

 

am 29. Dezember 2007 um 16:42

Ihr habt Probleme, ihr habt mein Mitgefühl. Erst die hohen KFZ -Steuern und Versicherung und dann die Diesel Preise. OOOOOOH

Zitat:

Original geschrieben von Basti 525i

Ihr habt Probleme, ihr habt mein Mitgefühl. Erst die hohen KFZ -Steuern und Versicherung und dann die Diesel Preise. OOOOOOH

Darüber reden wir, wenn die Mineralölkonzerne den Gasfahrer als Melkkuh entdecken und der Gaspreis im 27. Stock ins Fenster gucken kann...

Habe meinen 520dA Touring nun seit genau 3 Wochen. Habe ihn als Geschäftswagen mit 4.200 km übernommen und nun die ersten 3.000 km hinter mir. Die Fahrleistungen kann man so und so sehen. Die Maschine verfügt über eine sehr sehr gleichmäßige Leistungsentfaltung, bei der keinerlei Drehmomentüberfälle im Stile eines 4 Zylinder TDI stattfinden. Bei einem ersten Vollgasritt auf der Bahn erreichte ich recht ordenliche Werte jenseits der 230 km/h, muss allerdings dabei gute "Windverhältnisse" von achtern gehabt haben. Teilweise habe ich auch das Gefühl, dass der Wagen etwas mehr Zug haben könnte. Anderseits ließ ich in der vergangenen Woche einen Mitarbeiter hinters Steuer, der sehr begeistert über die Fahrleistungen war und meinte, dass man nicht wirklich mehr brauche (er fährt einen 316i). Frage mich manchmal, ob wir nicht vielleicht schon ein bißchen zu verwöhnt sind.

Die Verbrauchswerte haben sich bei mir bei durchschnittlich 7,4l eingependelt bei ca. 80% Autobahnanteil. Allerdings ließen die Wetterverhältnisse auch keine großen Geschwindigkeiten zu. Heute habe ich das erste Mal 400 km freie und trockenen Autobahn hinter mich gebracht (Frankfurt/Oder - Hamburg). Sofern keine Tempolimits vorhanden waren, stand der Tempomat auf 180 km/h. Verbrauch lt. BC 8,4 Liter. Damit kann ich persönlich gut leben.

Vielleicht sollten wir unseren Wagen noch ein paar Einfahrkilometer gönnen. Bei meinem letzten Mercedes waren die ersten 10.000 km eine Enttäuschung, bis er bei knapp 11.000 km auf einmal abging wie Schnitt's Katze. Vermute mal, dass das werksseitig ein bißchen weniger Leistung programmiert gewesen sein muss. Ferner kenne ich die Dieselmotoren auch immer als ein wenig wetterfühlig. Nasskalte Wetterlagen sind nicht ihr Ding und sie fühlen sich dann gern mal ein wenig "klebrig" an. Aber - der nächste Frühling kommt ja bald ...

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