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Verbrauch und Endgeschwindigkeit 3.0V6 Diesel

Opel Vectra C
Themenstarteram 18. Juni 2005 um 12:07

Hallo, ich hab bis jetzt noch nicht so viel hier geschrieben, lese aber gerne mit ... Ich fahre einen Vectra C 2.2 DTI, jetzt 27 Monate und 130.000 km. Der Wagen geht bald zurück (Leasing), ich bin mit dem C soweit zufrieden. Ich kann häufig nachts fahren, da geht es zügig und trotzdem bringe ich mich und andere nicht in Gefahr. 95% Autobahn.

Bei einem Schnitt (!) von 150 km/h brauche ich derzeit kanpp unter 9 Liter Diesel, danach wird es halt mehr. Hatte letztens mal einen Schnitt von 176 mit 10,5 Liter Verbrauch, das war halt dann der Expresszuschlag.

Wie gesagt, das Auto geht bald zurück, und jetzt stehe ich vor der Wahl eines neuen Motor. Benzin fällt aus, den 3.2V6 muss mich mir nicht antun, und ehrlich: ab 220 macht es eh keinen Spass mehr. 1.9 Diesel ist sicher auf der Autobahn nicht so angenehm, zumal er dann wieder praktisch 95% unter Vollast fährt. 3.0V6, zumal mit demnächst 184 PS, und vmax 226, kling da schon anders!

Jetzt meine Frage: bei der Fahrweise oben, wird sich der Verbrauch ähnlich einpegeln? Ist die Endgeschwindigkeit tatsächlich erreichbar? Der 2.2 braucht ab Tacho 200 schon viel Anlauf... Und wie ist die Geräuschkulisse?

Fragen über Fragen.... Danke schonmal allen die antworten!

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41 Antworten

Hi thpo ;)

also ich fahre den 3,0 CDTI aber mit AT5 Getriebe.

Die Optimale Reisegeschwindigkeit beträgt mE. 170 Km/h, da hast du genau 3.000 Umdrehungen anliegen. Der Verbrauch beträgt dann im Durchschnitt knapp 8,5 Liter.

den Motor hörst du bestimmt nicht laufen, lediglich Windgeräusch.

Ungechippt betrug die V/Max 230 Tacho, aber auch mit langem Anlauf ;)

So long...

@thpo:

Bei Deinem Fahrprofil würde ich Dir wirklich den 3.0 ans Herz legen. Wie Du Deine Verbräuche beschreibst, bist Du auf der AB ähnlich flott unterwegs, wie ich. Nach einigen Recherchen und Vergleichen hier im Forum mit anderen Usern ist das Sparpotential bei gleichem Geschwindigkeitsprofil mit dem 3.0 durchaus interessant.

Stichwort Momentanverbrauch: bei ca. 200 hast Du mit dem 2.2 DTI so um die 11 bis 12 Liter. Beim 3.0 dürfte dieser dann jedoch bereits deutlich darunter liegen - wenn ich mich nicht täusche so um die 9 bis 10 Liter.

Berichtigt mich bitte, wenn das nicht der Fall ist!

Themenstarteram 19. Juni 2005 um 10:41

Na das klingt ja erst mal positiv! Danke!

am 19. Juni 2005 um 18:26

Zitat:

Original geschrieben von SoulOfDarkness

Stichwort Momentanverbrauch: bei ca. 200 hast Du mit dem 2.2 DTI so um die 11 bis 12 Liter. Beim 3.0 dürfte dieser dann jedoch bereits deutlich darunter liegen - wenn ich mich nicht täusche so um die 9 bis 10 Liter.

Berichtigt mich bitte, wenn das nicht der Fall ist!

Das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Bei 200 km/h zieht der V6 auch etwas über 10 l.

Meiner zieht im Durchschnitt so 8 bis 8,3 l bei ca. 90% BAB. Wobei ich auch öfter 200 und mehr fahre. Letztens hatte ich bei einer Tankfüllung sogar einen Schnitt von 7,7 l, obwohl ich auf dem Nachhauseweg immer ziemlich heize (90km freie Autobahn)

 

MfG

Aber sicher keine 13,4 oder 13,9 Liter pro 100 km im Momentanverbrauch, oder? Beim Beschleunigen nimmt er sich so bei 180 auf 200 auch gern mal seine 14 bis 16 Liter im Momentanverbrauch, der sich dann nach erreichen der Endgeschwindigkeit bei den erwähnten 13,4 (auf grader Strecke) einpegelt.

Wohlgemerkt: Momentanverbrauch. Nicht Gesamtdurchschnitt auf eine gesamte Strecke! Seit Kauf liegt mein Schnit so um die 8,7 bis 8,9 (hab ich jetzt nicht mehr so 100% in der Berechnung).

Wer also überwiegend auf AB (und diese recht zügig) unterwegs ist, sollte auf jeden Fall zur grösseren Maschine greifen. Ansonsten ist auch der 2.2 oder sogar der 1.9 ausreichend. Ich wage zu behaupten, dass man, je mehr Stadtanteil man hat, eher proportional dazu die jeweils kleinere Maschine wählen sollte.

am 19. Juni 2005 um 19:05

Mir wahr schon klar dass du den Momentanverbrauch bei 200 meintest (ich auch ;)).

Beim V6 kannst du den Momentanverbrauch beim Beschleunigen auch locker auf 20l bringen. Dafür erreicht man seine Endgeschwindigkeit natürlich umso schneller.

Ok. Dann ist geklärt, dass wir nicht aneinander vorbeireden. ;)

Die endgültige Entscheidung liegt eh beim Interessenten selbst.

Auch ich kann den V6 CDTI nur wärmstens empfehlen: Leistung und Verbrauch liegen auf mehr als akzeptablem Niveau und wie bereits erwähnt, ist die Laufruhe wirklich sehr gut. Bei 3000/min schnurrt der Motor vor sich hin und man nimmt kaum wahr, dass man schon knapp 170 fährt - auf langen Strecken meine bevorzugte Tempomateinstellung.

Der Verbrauch liegt dabei im Bereich zwischen 8,0 und 8,5 l/100km. Bei 2500/min (ca. 140 km/h) ist man viel wirtschaftlicher unterwegs, dann hab ich regelmäßig Verbräuche um 7,8 l/100km oder gar darunter.

Die Endgeschwindigkeit (beim Caravan derzeit 222 km/h) erscheint realistisch, denn trotz großer Sommerräder sind Tacho 230 mit etwas Anlauf erreicht. Bis etwa 210 erfolgt die Beschleunigung sehr gleichmäßig, für den Rest braucht man ein wenig freie Strecke.

Wer oft und länger über 180 fährt, sollte sich auf einen Verbrauch an die neun Liter einstellen (MT-6), mit Automatik eher noch mehr. Und um auf der Autobahn (nicht in der Stadt) Schnitte von über 10 zu fahren, braucht es schon sehr lange Vollgasabschnitte bzw. viele Beschleunigungsvorgänge. Aber im Normalbetrieb fährt man den 3.0 CDTI fast ausschließlich mit Teillast, d.h. er schont Nerven und Geldbeutel gleichermaßen - ich jedenfalls hab's nicht bereut, ein prima Langstrecken- und Vielfahrermotor :)

am 20. Juni 2005 um 7:42

Ich denke auch, dass die These von SoD komplett richtig ist:

Je weniger Kaltstarts man hat und je größer der Landstraßen bzw. Autobahnanteil an der Gesamtfahrtstrecke ist, umso eher hat man mit einem großen Motor keine Verbrauchsnachteile.

Ganz klar säuft mein V6 (BENZINER) im Stadtverkehr mehr als die kleinen Motoren. Nur dreht sich das Bild auf der Autobahn um, wo mein 3.2er bei 160 km/h weniger nimmt als der 2.2er und in etwa auf dem Level des 1.8ers sich einpendelt.

Kurzum - Dir muß ganz klar sein, dass der Verbrauch auch nicht die letzte Kosteninstanz ist. Der 3.0er Diesel hat z.B. die große Bremsanlage (314mm), die natürlich teuerer in Wartung und Folgekosten ist. Im Gegensatz zum 2.2 DTI kann hier nur eine 16" Bereifung montiert werden, was sich natürlich in den Reifenpreisen niederschlägt.

Versicherung - der 2.2 DTI hat im GTS Haftpflicht 18 / Vollkasko 21, der 3.0 DTI 20 / 24. Dazu die höhere Steuer...

Leistung - Wenn man sich hier mal im Forum umschaut, streuen einige 2.2er an die 150PS, während die 3.0er selten mehr als die Werksangabe stemmen. Natürlich bei wesentlich höherer Laufkultur.

Es ist Deine Entscheidung, gleichwohl, ich persönlich würde aus wirtschaftlichen Gründen eher zum allseits beliebten 1.9 CDTI tendieren (zumal der nicht wirklich viel schlechter als der 3.0 DTI geht - jetzt bekomme ich bestimmt Schläge! :D).

Das Thema war ja schon oft hier. 1.9 oder 3.0 V6. Beide Autos fahren, dann fällt die Entscheidung sehr leicht. (pro V6) Übrigens gibt es auch V6, die kräftig nach oben streuen. :D

am 20. Juni 2005 um 7:58

Ich denke auch, dass wenn Geld keine Rolle spielt kein Weg am 3.0er als Langstreckenfahrzeug vorbeiführt (wenn es denn ein Diesel sein muss).

Das trifft den Punkt :)

Wobei das nur dann gilt, wenn man sich innerhalb der Vectra Baureihe nach einem passenden Motor umsieht. Wer jedoch wie ich damals markenübergreifend z.B. nach einem großen Kombi mit Sechszylinder-Diesel sucht, der findet wohl kaum eine günstigere Alternative: Vor zwei Jahren standen da gerade mal 6 Autos zur Wahl - Passat/A4 zu klein, 5er und E-Klasse zu teuer, A6 hätte gepasst aber der Caravan bietet fürs gleiche Geld viel mehr.

Heute stünde der A6 auch preislich nicht mehr zur Debatte, und solange es bei Peugeot den V6 Diesel noch nicht im 407 gibt (der ja wahrlich kein Raumwunder ist, dafür aber gut aussieht), sehe ich relativ wenig anderes am Markt als eben den 3.0CDTI ... so gesehen also doch günstig ;)

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