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Verbrauchsreduzierende Umbauten am B7
Kennt jemand Möglichkeiten, Original-VW-Teile oder Zubehörteile, mit denen man am B7 die Aerodynamik eines BMT TDI verbessern und damit den Verbrauch reduzieren kann?
Ich denke da zum Beispiel an
- Originalteile des Bluemotion-Modells, die am BMT nicht verbaut sind
- Aeorodynamischer Kühlergrill mit weniger Öffnungen
- Demontage der Dachreling und Einbau von Blindstopfen
- Radhausverkleidungen für die hinteren Radhäuser
Nicht interessant sind Motortuning und alles, was nicht rückgebaut werden kann, das Fahrzeug beschädigen oder im Wert mindern würde
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
also quatsch ist das nicht. Ich fahr mit den 235ern und sportfahrwerk auf jeder normalen Autobahnauffahrt je nach Radius problemlos 100-120 kmh, ...
Ich würde hier das Haupteinsparpotential vermuten
SCNR
Nic
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28 Antworten
Hmmm...
Ich bezweifle, dass du mit der möglichen Spriteinsparung je die Kosten für die Umbauten reinfährst...
LG
Matthias
Nur mit verbesserter Aerodynamik wirst Du keine messbare Verbrauchsreduzierung erreichen. Der einfachste und billigste Weg ist die Rückrüstung auf rollwiderstandsoptimierte Reifen des Formats 205/55R16. Habe zu diesem Zweck gerade meine beim HL serienmäßigen 235/45R17 verkauft und mir eine Leichtmetallfelge im Zubehör ausgesucht, die den Namen auch verdient (die VW "Leichtmetallfelgen" wiegen mehr als Stahlfelgen der gleichen Größe).
Ansonsten würde ich ein Motortuning zur Verbauchsoptimierung nicht ausschließen: Bei SKN gibts das reine Eco Tuning mit rund 10 PS / 25 Nm mehr für unter 500 Euro. Das liegt im Bereich der Serienstreuung wird dem Motor sicher nicht schaden.
Grüße,
Stefan
Die Rad-/Reifenkombination macht eine Menge aus. Rollwiderstandreduzierte Reifen und extra Leichtbau-Felgen wären hier ne Idee. Mit Winterreifen und "normalen" 16-Zoll-Alus verbrauche ich rund 0,7 Liter mehr gegenüber meinen Sommerreifen mit 16 Zoll Ultraleggeras. Auch der richtige Reifendruck kann schon etwas bringen. Ansonsten gilt natürlich auch: Jedes Kilo, dass man nicht mitnimmt, spart Sprit. Bin mir z.B. auch nicht sicher, ob man nicht einfach die Rückbank ausbauen könnte, wenn man sie nicht braucht.
Vom Kühlergrill schließen und ähnliches würde ich komplett absehen. Das kann sich durch die gesteigerten Temperaturen eher negativ auf die Lebensdauer der Motorkomponenten auswirken. Maximal könnte man das Auto etwas tiefer legen, was wohl auch ein bissel Sprit spart.
Am allermeisten bringt es aber natürlich das Auto mit einem sanften Gasfuß zu bewegen. 130 statt 180 km/h spart am meisten.
Zitat:
Original geschrieben von icebeer87
Die Rad-/Reifenkombination macht eine Menge aus. Rollwiderstandreduzierte Reifen und extra Leichtbau-Felgen wären hier ne Idee.
Die sind doch bereits serienmäßig
beim Blue Motion verbaut
Zitat:
Original geschrieben von touaresch
Zitat:
Original geschrieben von icebeer87
Die Rad-/Reifenkombination macht eine Menge aus. Leichtbau-Felgen wären hier ne Idee.
Die sind doch bereits serienmäßig
beim Blue Motion verbaut
Beim Lupo 3L. Beim Passat BM können Räder aus der Zubehörliste bestellt werden.
Hallo,
im B6-Forum gibt´s einen langen Thread zum nachträglichen Umbau zum Blue Motion .
Dabei ist beispielsweise auch der Anbau der Unterbodenverkleidungen vom BlueMotion erwähnt. Die Teilenummern werden evtl. nicht mehr stimmen, allerdings wird da auch deutlich, dass lediglich durch das Umsetzen einiger weniger Maßnahmen bzgl. Verbrauchsreduzierung keine Wunder zu erwarten sind.
Ich denke, erst im Zusammenspiel mit leichter Tieferlegung, dem Aerodynamikpaket, dem längeren Getriebe und ggf. weiterer Kleinigkeiten lässt sich eine merkliche Verbrauchsreduzierung erreichen. Zum finanziellen Aufwand wird das allerdings in keinem vernünftigen Verhältnis stehen.
Gruß
Nic
Sinnvolle Umbaumaßnahmen an der Karosserie kosten Geld und fressen eine ggf. Kostenersparnis weitestgehend auf.
Wenn du aus welchen Gründe auch immer eine Kostenersparnis durch weniger Verbrauch erzielen möchtest, kannst du das mit den folgenden Maßnahmen einfacher und vor allem kostenneutraler verwirklichen:
- Kurzstrecken vermeiden
- frühzeitig, quasi untertourig Schalten
- keine Beschleunigungsorgien
- nicht schneller als 100 km/h
- vorausschauend Fahren
- kein unnötiges Bremsen, sondern ausrollen lassen (Freilauf)
- die schmalsten Spritsparreifen drauf, die für den B7 zugelassen sind
- keinen unnötigen Balast durch die Gegend karriolen
- defensives Fahrverhalten im Allgemeinen
Eine Kleinigkeit trübt allerdings das Erlebnis der Kostenersparnis:
Der Fahrspaß. Der bleibt natürlich im wahrsten Sinn des Wortes auf der Strecke.
Zitat:
Original geschrieben von geonic
Hallo,
im B6-Forum gibt´s einen langen Thread zum nachträglichen Umbau zum Blue Motion .
Dabei ist beispielsweise auch der Anbau der Unterbodenverkleidungen vom BlueMotion erwähnt. Die Teilenummern werden evtl. nicht mehr stimmen, allerdings wird da auch deutlich, dass lediglich durch das Umsetzen einiger weniger Maßnahmen bzgl. Verbrauchsreduzierung keine Wunder zu erwarten sind.
Ich denke, erst im Zusammenspiel mit leichter Tieferlegung, dem Aerodynamikpaket, dem längeren Getriebe und ggf. weiterer Kleinigkeiten lässt sich eine merkliche Verbrauchsreduzierung erreichen. Zum finanziellen Aufwand wird das allerdings in keinem vernünftigen Verhältnis stehen.
Gruß
Nic
Ich habe den Umbau nicht gemacht um Kosten zu sparen, sondern zu sehen, was möglich ist.
In dem Sinne kann ich hier nochmal zusammenfassen, dass meine ganzen Umbauten eine Verbrauchsreduzierung von 0,5 Liter ausgemacht haben.
90-100km/h = 4,5Liter
110-120km/h = 5,5 Liter
Hauptumbau war das Getriebe! Das Problem bei eurem B7 ist, dass diese Übersetzung schon verbaut wird. Mehr würde ich dem Motor auch nicht zumiten und würde Kontralproduktiv sein.
Wirklich helfen kann nur die Aerodynamik und Gewichtsreduzierung.
Möglicherweise auch eine legale Motorsystemoptimierung (SKN). (Bitte auch eintragen lassen).
- Leichtere Felgen und 195er Reifen (Glaube der 1.6er TDI darf die haben)
- geschlossener Kühlergrill
- Verspoilerrung vom BM
- tieferlegen
- bei Vielfahrern die Lichtmaschine anders übersetzen
desweiteren:
- verbrauch im KI einstellen (Man fährt bei einem sichtbaren mehrverbrauch wirklich anders)
- Fahrweise ändern und nicht mitschwimmen, sondern eigenen Fahrstil entwickeln
- Energieverbraucher anders nutzen (Ohne Heizung fahren und erst nach 5min einschalten) oder gar nicht.
- beim Kauf auf Extras verzichten
Zitat:
Original geschrieben von Shanny
- Leichtere Felgen und 195er Reifen (Glaube der 1.6er TDI darf die haben)
Ich meine im Fahrzeugschein des 2.0 TDI stehen auch 195er drinne. Wichtiger als die Reifenbreite ist aus meiner Sicht aber das Profil bzw. der Rollwiderstand.
die Tipps sind allesamt gut. Mir gings auch nicht um eine positive Rentabilitäsrechnung eines solchen Umbaus, sondern um die Auslotung des Verbrauchsreduzierungspotenzials, vor allem bei höheren Autobahngeschwindigkeiten.
Leichtere Felgen (Stahl) mit schmaleren Reifen (205er, weniger geht bei 170PS glaub ich nicht) hab ich im Winter schon drauf und die bewirken bei Autobahnfahrten auch eine erkennbare Verbrauchsreduzierung. Im Sommer und auf Landstraßen müsste man halt seine Kurvengeschwindigkeiten im Vergleich zur Serienbereifung etwas reduzieren.
Tieferlegen möchte ich den Wagen eigentlich nicht mehr, weil mit dem werksseitigen Sportfahrwerk und den kleinen 16-Zöllern das Schrägparken an Bordsteinkanten ohnehin schon knapp wird. Getriebe ist lang genug, jede weitere Verlängerung der Übersetzung würde das Dynamikpotenzial noch weiter einschränken - ich bin beim normalen Anfahren an der Ampel schon jetzt immer der letzte und werde von jedem Kleinwagen überholt, wenn ich ohne Vollgas die Schaltempfehlungen befolge.
Ein geschlossener Kühlergrill hätte im Winter auch thermische Vorteile, im Sommer auf der Autobahn wärs wahrscheinlich aber der sichere Tod für den Motor.
Gibt es hier jemanden, der schon mal seine Dachreling dauerhaft demontiert hat oder kennt jemand Radhausvollverkleidungen für die hinteren Radhäuser?
Zitat:
Original geschrieben von icebeer87
Zitat:
Original geschrieben von Shanny
- Leichtere Felgen und 195er Reifen (Glaube der 1.6er TDI darf die haben)
Ich meine im Fahrzeugschein des 2.0 TDI stehen auch 195er drinne. Wichtiger als die Reifenbreite ist aus meiner Sicht aber das Profil bzw. der Rollwiderstand.
Genau (2.0 TDI):
195/60 R16 93V
Jan
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
Leichtere Felgen (Stahl) mit schmaleren Reifen (205er, weniger geht bei 170PS glaub ich nicht) hab ich im Winter schon drauf und die bewirken bei Autobahnfahrten auch eine erkennbare Verbrauchsreduzierung. Im Sommer und auf Landstraßen müsste man halt seine Kurvengeschwindigkeiten im Vergleich zur Serienbereifung etwas reduzieren.
Wir hatten das Thema in einem anderen Thread schon mal. Stahlfelgen wiegen in 16 Zoll rund 8 Kilo und sind somit 2 Kilo schwerer als (zugegeben ziemlich teure) Leichtbau-Alus. Die "Perugia" Alutfelgen von VW wiegen hingegen in 16 Zoll knapp über 10 Kilo.
Das mit der Straßenhaftung ist quatsch. Selbst mit 195er Reifen hast Du mehr als genug Bodenhaftung für den alltäglichen Straßenverkehr. Wäre das nicht so, würde ja auf der Landstraße bei 100 jeder Kleinwagen aus der nächstbesten Kurve fallen.
Zitat:
Original geschrieben von icebeer87
Das mit der Straßenhaftung ist quatsch. Selbst mit 195er Reifen hast Du mehr als genug Bodenhaftung für den alltäglichen Straßenverkehr. Wäre das nicht so, würde ja auf der Landstraße bei 100 jeder Kleinwagen aus der nächstbesten Kurve fallen.
also quatsch ist das nicht. Ich fahr mit den 235ern und sportfahrwerk auf jeder normalen Autobahnauffahrt je nach Radius problemlos 100-120 kmh, da fallen einem die angesprochenen Kleinwagen dann schon als deutlich langsamer auf
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
also quatsch ist das nicht. Ich fahr mit den 235ern und sportfahrwerk auf jeder normalen Autobahnauffahrt je nach Radius problemlos 100-120 kmh, ...
Ich würde hier das Haupteinsparpotential vermuten
SCNR
Nic