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Vergleich 200d vs. 220d

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 23. Mai 2019 um 8:14

Ich hatte ja nun für 2 Tage den 220d als Ersatzfahrzeug, während mein 200d zum Service beim Freundlichen war. Da hier im Forum ja immer mal die Fragestellung aufkam, wie groß denn der Unterschied zwischen den beiden Motoren ist hier mal meine Erfahrungen:

Vergleichsfahrzeuge:

- Mercedes E 200d T, innen Avantgarde, außen Exclusive, Agility Control Fahrwerk, EZ 6/2017

- Mercedes E 220d T, innen/außen Avantgarde, Agility Control Fahrwerk mit Tieferlegung, EZ 1/2019

Erster Eindruck:

Der 220d scheint etwas besser am Gas zu hängen und das Fahrwerk scheint um einiges straffer zu sein. Von der Ausstattung her beide Fahrzeuge ziemlich unterschiedlich: Der 220er mit Widescreen und Comand, 18-Zoll Rädern und Nightpaket, mein 200d mit AHK, Metallic-Lack, Spiegelpaket und den Zierelementen in Esche-Hellbraun. Das Widescreen fand ich zunächst interessant, abschließend eher als Spielerei und mit der Aussicht auf den Mangel mit dem milchigen Display total verzichtbar. Aber toll aussehen tut es natürlich. Das Comand mit dem breiteren Display spielt natürlich mindestens eine Liga über dem Audio20 mit Garmin Map Pilot. Klar liest man hier im Forum immer wieder über Unzufriedenheit mit dem Comand, aber das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau wenn man die einfachste Entertainmentversion gewöhnt ist! Dafür möchte ich mein Spiegelpaket nicht missen sowie die Zierelemente in Esche hellbraun.

Fahrleistungen:

Der 220d ist doch merklich etwas stärker motorisiert. Gefühlt muss ich mit meinem 200d im Sport-Modus fahren, um in etwa so unterwegs zu sein wie mit dem 220d. Der "größere" Motor rennt bei Antippen des Gaspedals sogleich los, während der 200er eher gemütlich anfährt oder richtig durchgetreten werden will, um genauso flott anzufahren. Auf der Autobahn ist es ähnlich: Beide in Comfort-Modus bewegt, erscheint der 220d agiler und spritziger. Trotzdem bezweifle ich, dass er dem 200d auf Strecke weit überlegen sein könnte. Er wird ihm zunächst immer überlegen sein, aber wenn der 200 auf Touren kommt, rennt er eigentlich auch erstaunlich gut! Beide Motoren sind mit dem 9-G-Getriebe optimal aufeinander abgestimmt, ich habe keinerlei Schaltrucken oder gar Stöße vernehmen können. Insgesamt fährt man mit dem 200d ganz automatisch etwas entschleunigter, während der 220 etwas zum schneller fahren verführt. Ganz einfach weil er bei der kleinsten Berührung des Gaspedals sofort losrennt. Wenn man beim Fahren der beiden aktuellen Diesel mal bedenkt, wie man noch in den 1980er Jahren mit einem 200D oder 250D unterwegs war, glaubt man heutzutage schon im 200d in einem Sportwagen zu sitzen, wobei der Verbrauch im Vergleich eher gesunken ist.

Fahrkomfort:

Der 220d mit seiner Tieferlegung und den 18-Zoll-Rädern liegt natürlich schön straff und sportlich auf der Straße, während mein 200er ohne Tieferlegung und den 17-Zoll-"Ballonreifen" total auf Komfort ausgelegt ist. Das ist natürlich reine Geschmackssache, beide fahren wie man so schön sagt wie auf Schienen, wobei der eine mit Tieferlegung Fahrbahnunebenheiten an den Popometer weitergibt und die andere Version eher den Eindruck einer sehr luxuriösen Sänfte vermittelt. Meinen 200d habe ich auch schon mehrfach richtig vollgeladen über lange Strecken bewegt, das steckt das Fahrwerk total locker weg und man merkt eigentlich kaum das Gewicht der Beladung.

Verbrauch:

Den etwas besseren An- und Durchzug bezahlt man beim 220d natürlich auch mit etwas mehr Verbrauch. Mit meinem Fahrprofil würde ich den Mehrverbrauch auf etwa 0,5-1l auf 100km schätzen. Genauer kann ich das nach ca. 600km im 220d leider nicht sagen. Damit lässt sich der 190PS-Kombi immer noch sehr sparsam auch im Stadtverkehr im Rheinmain-Gebiet bewegen. Zwischen 6 und 7 Liter Diesel je nach Verkehrsaufkommen sind locker zu erreichen. Bei sparsamer Fahrweise auf der Autobahn sind 5 Liter keine Utopie, gibt man richtig Gas läuft er auch mit 7-8 Litern. Bei der 150PS-Maschine würde ich wie gesagt jeweils 0,5 bis 1 Liter im Verbrauch abziehen.

Fazit:

Für mich als "Gebrauchtwagenkäufer" und "Privatbesitzer", der vorhat einen solchen Wagen für länger als 3 Jahre zu fahren, würde ich persönlich beim Kauf eines S213 nicht automatisch den stärkeren Motor priorisieren! Letztendlich bin ich im normalen in- wie ausländischen Straßenverkehr mit beiden Fahrzeugen gleich schnell unterwegs. Natürlich sind die 40PS mehr ein Nice To Have, aber kriegsentscheidend sind sie definitiv nicht. Mit den 150PS ist man in der E-Klasse auch ausreichend gut motorisiert unterwegs. Mehr geht natürlich immer, aber braucht man es wirklich? Wenn man in einem Forum nach der besten Motorisierung fragt, landet man schlußendlich doch immer beim AMG, und selbst die wollen dann noch tunen und chippen. Nein, das Einzige was mir aus dem Ersatzfahrzeug für meinen wirklich fehlen könnte ist das Comand mit dem großen Navibildschirm. Wichtiger als die Entscheidung 200d oder 220d wären mir persönlich für die Zukunft eher die Konzentration auf die für mich persönlich richtigen und wichtigen Sonderausstattungen, die man für das jeweilige Budget finden kann. Derer gibt es natürlich viele, und Jeder hat da natürlich andere Präferenzen. Ich persönlich erfreue mich weiterhin täglich an meinem Silberpfeil mit dem kleinen Dieselmotor!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Mai 2019 um 8:14

Ich hatte ja nun für 2 Tage den 220d als Ersatzfahrzeug, während mein 200d zum Service beim Freundlichen war. Da hier im Forum ja immer mal die Fragestellung aufkam, wie groß denn der Unterschied zwischen den beiden Motoren ist hier mal meine Erfahrungen:

Vergleichsfahrzeuge:

- Mercedes E 200d T, innen Avantgarde, außen Exclusive, Agility Control Fahrwerk, EZ 6/2017

- Mercedes E 220d T, innen/außen Avantgarde, Agility Control Fahrwerk mit Tieferlegung, EZ 1/2019

Erster Eindruck:

Der 220d scheint etwas besser am Gas zu hängen und das Fahrwerk scheint um einiges straffer zu sein. Von der Ausstattung her beide Fahrzeuge ziemlich unterschiedlich: Der 220er mit Widescreen und Comand, 18-Zoll Rädern und Nightpaket, mein 200d mit AHK, Metallic-Lack, Spiegelpaket und den Zierelementen in Esche-Hellbraun. Das Widescreen fand ich zunächst interessant, abschließend eher als Spielerei und mit der Aussicht auf den Mangel mit dem milchigen Display total verzichtbar. Aber toll aussehen tut es natürlich. Das Comand mit dem breiteren Display spielt natürlich mindestens eine Liga über dem Audio20 mit Garmin Map Pilot. Klar liest man hier im Forum immer wieder über Unzufriedenheit mit dem Comand, aber das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau wenn man die einfachste Entertainmentversion gewöhnt ist! Dafür möchte ich mein Spiegelpaket nicht missen sowie die Zierelemente in Esche hellbraun.

Fahrleistungen:

Der 220d ist doch merklich etwas stärker motorisiert. Gefühlt muss ich mit meinem 200d im Sport-Modus fahren, um in etwa so unterwegs zu sein wie mit dem 220d. Der "größere" Motor rennt bei Antippen des Gaspedals sogleich los, während der 200er eher gemütlich anfährt oder richtig durchgetreten werden will, um genauso flott anzufahren. Auf der Autobahn ist es ähnlich: Beide in Comfort-Modus bewegt, erscheint der 220d agiler und spritziger. Trotzdem bezweifle ich, dass er dem 200d auf Strecke weit überlegen sein könnte. Er wird ihm zunächst immer überlegen sein, aber wenn der 200 auf Touren kommt, rennt er eigentlich auch erstaunlich gut! Beide Motoren sind mit dem 9-G-Getriebe optimal aufeinander abgestimmt, ich habe keinerlei Schaltrucken oder gar Stöße vernehmen können. Insgesamt fährt man mit dem 200d ganz automatisch etwas entschleunigter, während der 220 etwas zum schneller fahren verführt. Ganz einfach weil er bei der kleinsten Berührung des Gaspedals sofort losrennt. Wenn man beim Fahren der beiden aktuellen Diesel mal bedenkt, wie man noch in den 1980er Jahren mit einem 200D oder 250D unterwegs war, glaubt man heutzutage schon im 200d in einem Sportwagen zu sitzen, wobei der Verbrauch im Vergleich eher gesunken ist.

Fahrkomfort:

Der 220d mit seiner Tieferlegung und den 18-Zoll-Rädern liegt natürlich schön straff und sportlich auf der Straße, während mein 200er ohne Tieferlegung und den 17-Zoll-"Ballonreifen" total auf Komfort ausgelegt ist. Das ist natürlich reine Geschmackssache, beide fahren wie man so schön sagt wie auf Schienen, wobei der eine mit Tieferlegung Fahrbahnunebenheiten an den Popometer weitergibt und die andere Version eher den Eindruck einer sehr luxuriösen Sänfte vermittelt. Meinen 200d habe ich auch schon mehrfach richtig vollgeladen über lange Strecken bewegt, das steckt das Fahrwerk total locker weg und man merkt eigentlich kaum das Gewicht der Beladung.

Verbrauch:

Den etwas besseren An- und Durchzug bezahlt man beim 220d natürlich auch mit etwas mehr Verbrauch. Mit meinem Fahrprofil würde ich den Mehrverbrauch auf etwa 0,5-1l auf 100km schätzen. Genauer kann ich das nach ca. 600km im 220d leider nicht sagen. Damit lässt sich der 190PS-Kombi immer noch sehr sparsam auch im Stadtverkehr im Rheinmain-Gebiet bewegen. Zwischen 6 und 7 Liter Diesel je nach Verkehrsaufkommen sind locker zu erreichen. Bei sparsamer Fahrweise auf der Autobahn sind 5 Liter keine Utopie, gibt man richtig Gas läuft er auch mit 7-8 Litern. Bei der 150PS-Maschine würde ich wie gesagt jeweils 0,5 bis 1 Liter im Verbrauch abziehen.

Fazit:

Für mich als "Gebrauchtwagenkäufer" und "Privatbesitzer", der vorhat einen solchen Wagen für länger als 3 Jahre zu fahren, würde ich persönlich beim Kauf eines S213 nicht automatisch den stärkeren Motor priorisieren! Letztendlich bin ich im normalen in- wie ausländischen Straßenverkehr mit beiden Fahrzeugen gleich schnell unterwegs. Natürlich sind die 40PS mehr ein Nice To Have, aber kriegsentscheidend sind sie definitiv nicht. Mit den 150PS ist man in der E-Klasse auch ausreichend gut motorisiert unterwegs. Mehr geht natürlich immer, aber braucht man es wirklich? Wenn man in einem Forum nach der besten Motorisierung fragt, landet man schlußendlich doch immer beim AMG, und selbst die wollen dann noch tunen und chippen. Nein, das Einzige was mir aus dem Ersatzfahrzeug für meinen wirklich fehlen könnte ist das Comand mit dem großen Navibildschirm. Wichtiger als die Entscheidung 200d oder 220d wären mir persönlich für die Zukunft eher die Konzentration auf die für mich persönlich richtigen und wichtigen Sonderausstattungen, die man für das jeweilige Budget finden kann. Derer gibt es natürlich viele, und Jeder hat da natürlich andere Präferenzen. Ich persönlich erfreue mich weiterhin täglich an meinem Silberpfeil mit dem kleinen Dieselmotor!

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39 Antworten
Themenstarteram 23. Mai 2019 um 8:17

*gelöscht/Fehler beim editieren*

Sehr schöner Vergleich und es wurde versucht objektiv zu beurteilen statt dass eigene, in diesem Fall der 200d, über den Klee zu loben.

Genau das ist mittlerweile auch mein Eindruck, dass die letzten PS in Zukunft keinen Ausschlag mehr beim Privatkauf geben werden.

Die Ausstattung, die individuellen Bedürfnisse sowie die Hoffnung auf eine lange mangelfreie Fahrt werden entscheidender sein.

Erst recht wenn wir in Zukunft ein flächendeckendes Tempolimit haben...

Themenstarteram 23. Mai 2019 um 9:17

Das hier war übrigens der Ersatzwagen:

Mercedes Benz E 220d T, EZ 1/2019

Danke für den Bericht, ich denke das ist sehr realistisch. :-) Ich fahre den 220d, in der Stadt fahre ich ihn auch bei viel Verkehr und normalem Fahrverhalten mit 6-7L, Autobahn bei 120km/h sind um die 5L drin, eher 5,2L.

Heute morgen bin ich kombiniert Stadt/Autobahn für 25km mit 4,7L angekommen, Autobahn war dann ca. 15km mit 110-130km/h, Stadt relativ viel grüne Welle bei wenig Verkehr, es war halt wenig los. Bei gleichem Fahrverhalten schlägt mein Rückweg immer mit mindestens 5,6L, eher 6,2L zu buche, wegen des Verkehrs in der Stadt.

Zum Thema Zukunft:

Ich glaube das PS in Zukunft generell keine Rolle mehr spielt und zwar in der Zukunft (ca. 10 Jahre) in der die Elektroautos die Mehrheit auf den Straßen einnehmen werden. Da gehts weder um Endgeschwinidgkeit (die ist bei Elektro immer erheblich reduziert), noch um PS (die sind bei Elektroautos immer erheblich erhöht), sondern da wird das wichtigste Kriterium sowieso nur noch die Reichweite sein und zwar sowohl privat als auch geschäftlich...

Bspw. siehe EQC, 408PS, 180km/h VMAX, 450km Reichweite

Themenstarteram 23. Mai 2019 um 9:52

Ach so, ich hatte ganz vergessen, die helle Ausstattung zu erwähnen: Das helle beige der Sitze und teilweise am Armaturenbrett sieht wirklich sehr sehr edel aus! Nur: Leider waren schon deutliche Spuren von blauen Jeans auf den Sitzen zu sehen. Also wesentlich pflegeintensiver wie eine dunkle Innenausstattung! Obwohl wunderschön, für uns wäre das nichts!

am 23. Mai 2019 um 9:58

Sehr schöner, neutraler Bericht.

Zitat:

@T-Fahrer schrieb am 23. Mai 2019 um 10:14:17 Uhr:

Mit den 150PS ist man in der E-Klasse auch ausreichend gut motorisiert unterwegs. Mehr geht natürlich immer, aber braucht man es wirklich? Wenn man in einem Forum nach der besten Motorisierung fragt, landet man schlußendlich doch immer beim AMG, und selbst die wollen dann noch tunen und chippen.

Danke für den guten und umfassenden Vergleich, der behutsam neutral geschrieben wurde.

Was man letztlich wirklich braucht muss sich jeder selbst fragen.

Definitiv zum Fahren und zum Reisen nicht mehr als Deine E-Klasse als 200d.

Klar Fahrspaß beim Zwischenbeschleunigen ist da Fehlanzeige, aber dafür setze ich mich dann auf's Motorrad.

Wir sind alle sehr verwöhnt bzw. versaut und werden als Konsumenten immer stets zum höher, schneller, weiter, teurer animiert.

Es wird uns suggeriert, dass wir alle aktuell mind. 300 PS und Vollausstattung brauchen.

Dazu noch maximale Individualisierung und neuerdings einen Hybridantrieb.

Es hat auch schon vor 30 Jahren im Golf II mit 75 PS wunderbar funktioniert zuverlässig von A nach B zu kommen. Oder im 190 E mit 5 Personen an den Gardasee zu fahren.

Alles andere als Dein 200d ist Zusatzgedöns, entweder um sich selbst oder anderen etwas zu beweisen, um im Vergleich der finanziellen Möglichkeiten oder bei der Motorleistung besser dazustehen, aber nicht weil es wirklich gebraucht wird.

Dein Bericht zeigt mir zwischendurch mal wieder, dass ich mich auch an mancher Stelle etwas limitieren könnte ohne dabei auf Spaß, Alltagsnutzen oder Lebensfreude zu verzichten.

Mir fällt häufig auf, dass gerade Leute mit hoher Bildung und gewissem Vermögen oft keine großen, teuren, leistungsstarken Autos haben bzw. brauchen, sondern mit einem langweiligen Golf Plus oder einer betagten E-Klasse durch die Gegend fahren. Ich hoffe, dass ich mir diese Gelassenheit auch zunehmend aneignen kann und mich nicht von Werbung und Größenwahnsinn vereinnahmen lasse.

Danke.

Zitat:

@T-Fahrer schrieb am 23. Mai 2019 um 11:52:10 Uhr:

Das helle beige der Sitze und teilweise am Armaturenbrett sieht wirklich sehr sehr edel aus! Nur: Leider waren schon deutliche Spuren von blauen Jeans auf den Sitzen zu sehen. Also wesentlich pflegeintensiver wie eine dunkle Innenausstattung! Obwohl wunderschön, für uns wäre das nichts!

Danke für den interessanten Bericht. Und danke für die objektiven, fairen Rückmeldungen! Die Frage wieviel PS brauche ich für den Alltag, ist etwas was jeden Autokäufer beschäftigt und das macht den Bericht umso wertvoller.

Etwas OT

Nach zwei Fahrzeugen mit beigem Innenraum ist mein aktueller Wagen Schwarz in Schwarz. Die Sitze sind in Schwarz pflegeleichter, es ist wie Du schreibst, Jeans und dunkle Hosen färben schnell auf beige. Für Sport bin ich öfters auf nicht asphaltierten Strassen. Waldwege mit Kies oder Erde sind im beigen Fussraum nicht aufgefallen, auf schwarz sieht es nach einmal fünf Leute transportieren aus, wie wenn man auf dem Kartoffelacker war.

Themenstarteram 23. Mai 2019 um 12:45

Was mir nun auch noch im Nachhinein einfällt und nicht oben in meinem Bericht steht: Meine Frau und ich empfanden den 220d beide während der Fahrt als etwas lauter. Zum einen erschien der Motor von innen etwas präsenter zu sein und die Reifen auf den 18-Zoll-Rädern waren sogar deutlich lauter. Der 220er hatte 245er Michelin drauf, während bei uns 225er Continental aufgezogen sind.

Das kleine Navidisplay hat mich vom Kauf eines Fahrzeugs abgehalten, habe jetzt einen großen Bildschirm mit MB-Software. Es ein 220d mit 17-Zoll Rädern, Komfort denke ich wie dein 200d. Ich bin froh nicht das kleine Display genommen zu haben, man ärgert sich dann doch ein wenig, wenn man es doch anders hätte haben können. Von der Leistung reicht mir der Wagen völlig aus, das einzige was mich stört und welches einen 6-Zylinder wieder ins Spiel bringt, wäre die extreme Zurückschalterei auf der BAB wenn man mit 120KM/h fährt, dann etwas beschleunigen will, dann sind da mal schnell 4 Gänge runtergeschaltet und der Motor wird dann präsenter. Aber das ist das Einzige was von anfänglichen Problemen über geblieben ist und damit kann ich gut leben. Danke noch mal für deinen Bericht T-Fahrer.

am 23. Mai 2019 um 14:10

Hallo

Nach 3000 km in meinen E 200 D T (2.0) mangelt es mir an nix ! Denn Rennwagen sind weder der 220 noch mein 200 d ! Verbrauch 200 D 5,8 ltr durchschnitt ohne schleichen ! Leistung genügt um einen 500er abarth abzuhängen mit dieser angeblicher wanderdühne)) Der 220d zieht aber auch nicht richtig davon !

Kurzum ein geräumigr top liegender cruiser !!

mein 200D 'Schild' wurde auch nicht abbestellt , siehe foto

Wollte mir jetzt auch ein 'Wakeldackel' fuers hintere Fenster (foto) bestellen, hatt jemand hier erfahrungen damit ?? Danke

Passt der Dackel dort hin? Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen...

am 23. Mai 2019 um 19:52

Mit dem Dackel zeigst du ja nur, dass du dich selber über die Motorleistung lustig machst. Dabei ist ja das Gegenteil der Fall und du bist zufrieden.

Wo liegt also der tiefere Sinn dieser Aktion?

Ich bin super zufrieden mit dem 220d und ich mache mich über gar nichts lustig, ich finde den einfach nur witzig und entspannend...

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