Vergleich S212 und S213 (T-Model)
Hallo zusammen,
hatte gestern Zeit mir das neue T-Model in Ruhe anzuschauen und mein momentanes Fazit ist:
Der S213 ist innen wirklich ein Quantensprung nach vorne - einfach wunderschönes Design (kommt fast an den neuen Volvo S90 ran). Einzig die zwei rechteckigen Bildschirme sehen etwas unharmonisch aus, da hätte man etwas mit der Form oder mit einer Blende optimieren können damit es besser mit dem geschwungenen Rest zusammenpasst.
Der Rest vom S213 ist es aber aus meiner Sicht nicht wert vom S212 umzusteigen. Paar Träger im Frontbereich sind jetzt hochwertiger (kein Stahlblech mehr). Sitzraum hinten dünkt mich sogar etwas knapper und der Volumenverlust im Laderaum ist deutlich. Verarbeitung sieht gleich gut aus. Der S213 hat wie mein VorMopf wieder 3 Türdichtungen.
Gefahren bin ich noch nicht und warte auch damit bis endlich ein 6-Zylinder da ist...
Nur wegen dem Innenraum Design wechsle ich den Wagen also nicht, aber es ist schon toll was MB da hingebracht hat.
Bin also relaxed und zufrieden wieder in meinen S212 eingestiegen ...
Gruss,
Radmar
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@J.M.G. schrieb am 15. Oktober 2016 um 18:38:51 Uhr:
...
Wem das nicht reicht - schaut Euch die Spielzeugbremsen am 212er (außer V8) an. Ich bin mit einem 212er Vor-MoPf 220 CDI Kombi mal fast im Wald gelandet....
Das kann passieren, wenn man die E-Klasse mit einem Rennwagen, sich selber mit einem Rennfahrer und die Straße mit einer Rennstrecke verwechselt. Diese eklatante Fehleinschätzung kann man aber nicht dem Fahrzeug anlasten, sondern liegt einzig und allein in der Verantwortung des Fahrers.
Hunderttausende von Fahrern schaffen es, ihre E-Klasse (egal welche Baureihe), sicher zu fahren, ohne dass sie Gefahr laufen, "im Wald zu landen"
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16 Antworten
Vom Fahren sehe ich den 213er (den ich nur als W213 kenne) viel weiter vorne. Der 212er kann da nicht mal im Ansatz meiner Meinung nach mithalten.
Vergleich: 212er mit AIRMATIC und 18" Sportbereifung vs. 213er mit 19" Misch-Sport/Komfortbereifung
Ich habe auch schon grobe Blicke in den S213 geworfen.
Optik ist Geschmacksache, wozu ich mich deshalb nicht äußere.
Elektro- und Elektroniktechnisch gibt es wieder mal Schritte in beide Richtungen. Auch von einem Quantensprung möchte ich nicht sprechen, da ich größere Schritte ins Negative gesehen habe (Ein Quantensprung ist der kleinst mögliche Sprung ins negative. Wer mit einem Quantensprung etwas Großes und in Richtung positiv bezeichnet macht was falsch.).
Die Praxistauglichkeit wird sich zeigen wenn der erste S213 für mich als Taxi zur Verfügung steht. Aber auch hier erwarte ich keinen Schritt in Richtung Arbeitserleichterung, da auch beim 212er schon Veränderungen ins Negative umgesetzt wurden
Gruß
MiReu
Hallo JMG,
bei solchen Aussagen finde ich es immer schade, dass subjektive Bewertungen nicht objektiv belegt werden können.
Auch schade ist es, dass es für Autofahrten keine " Blindverkostung" geben kann.
So wird man auch selber nie "erfahren", was rein psychologisch motiviert ist bzw. was man sich unweigerlich einredet.
Zumindest kann sich niemand diesen Einflüssen entziehen.
Du musst Dir nur den Aufbau der Vorderachse beim 213er und beim 212er anschauen. Das sollte objektiv genug sein. Insbesondere bei AIRMATIC.
Wem das nicht reicht - schaut Euch die Spielzeugbremsen am 212er (außer V8) an. Ich bin mit einem 212er Vor-MoPf 220 CDI Kombi mal fast im Wald gelandet. Bremsversagen. Das Ding hatte -bei gleicher Masse wie mein damaliger 211er- die Hälfte an Bremse verbaut! Sparwahn pur (selbst die kleineren 211er hatten zumindest mit Sportpaket dann 4-Kolben Festsättel mit 330mm Scheiben vorne!).
Der 213er poltert selbst mit 275iger 19" hinten nicht. Der 212er ist da viel schlechter entkoppelt. Spurrillenempfindlichkeit mit 275iger hinten - der 212er wird immer schwerer fahrbar! Insbesondere unter Volllast mit etwas Druck unter der Motorhaube neigt das Heck zum Trampeln - der 213er ist unberührt.
Noch mehr?
Zitat:
@MiReu schrieb am 15. Oktober 2016 um 18:24:21 Uhr:
Auch von einem Quantensprung möchte ich nicht sprechen, da ich größere Schritte ins Negative gesehen habe (Ein Quantensprung ist der kleinst mögliche Sprung ins negative. Wer mit einem Quantensprung etwas Großes und in Richtung positiv bezeichnet macht was falsch.).
MiReu
Einfach mal den Duden bemühen, dann spart man sich eine ewige Diskussion:
1.) (Physik) (unter Emission oder Absorption von Energie oder Teilchen erfolgender) plötzlicher Übergang eines mikrophysikalischen Systems aus einem Quantenzustand in einen anderen
2.) durch eine neue Idee, Entdeckung, Erfindung, Erkenntnis o.?Ä. ermöglichter Fortschritt, der eine Entwicklung innerhalb kürzester Zeit ein sehr großes Stück voranbringt
Wegen Fahrwerk:
der 213 ist besser als der 212, der 212 besser als der 211 und der 211 besser als der 210 ... keine Frage!
Die Frage ist eher ob das im normalen Gebrauch auffällt (wie geschrieben ist hier vieles subjektiv) - ein 212er ist sicher besser als ein Ford Fiesta von 1979, wenn ich aber den 210er mit meinem 1986 Jaguar XJ vergleiche wird es schon schwieriger und ob ich jetzt deswegen den 213 kaufen möchte fällt in den Bereich der persönlichen Präferenzen.
Was ich mit meinen Beobachtungen sagen wollte ist, dass es auch auf den zweiten Blick nicht der grosse Fortschritt ist, wie z.b. der Unterschied vom 211 zum 212.
Zitat:
@radmar68 schrieb am 15. Oktober 2016 um 18:44:03 Uhr:
Zitat:
@MiReu schrieb am 15. Oktober 2016 um 18:24:21 Uhr:
Auch von einem Quantensprung möchte ich nicht sprechen, da ich größere Schritte ins Negative gesehen habe (Ein Quantensprung ist der kleinst mögliche Sprung ins negative. Wer mit einem Quantensprung etwas Großes und in Richtung positiv bezeichnet macht was falsch.).
MiReu
Einfach mal den Duden bemühen, dann spart man sich eine ewige Diskussion:
1.) (Physik) (unter Emission oder Absorption von Energie oder Teilchen erfolgender) plötzlicher Übergang eines mikrophysikalischen Systems aus einem Quantenzustand in einen anderen
2.) durch eine neue Idee, Entdeckung, Erfindung, Erkenntnis o.?Ä. ermöglichter Fortschritt, der eine Entwicklung innerhalb kürzester Zeit ein sehr großes Stück voranbringt
Nur weil viele etwas falsch bezeichnen wird es vom Duden aufgenommen. Richtiger wird es dadurch auch nicht! Bestes Beispiel, Scheiße, steht auch im Duden, also kann es ja nicht falsch sein dieses Wort zu nutzen - oder doch?
Inzwischen gilt auch Stundenkilometer als Maßeinheit für Geschwindigkeit (Natürlich nur beim gemeinen Volk)
Ich beteilige mich aber nicht an der Verdummung der Menschheit. Und deshalb ist ein Quantensprung was ein Quantensprung ist, klein.
Zitat:
@J.M.G. schrieb am 15. Oktober 2016 um 18:38:51 Uhr:
...
Wem das nicht reicht - schaut Euch die Spielzeugbremsen am 212er (außer V8) an. Ich bin mit einem 212er Vor-MoPf 220 CDI Kombi mal fast im Wald gelandet....
Das kann passieren, wenn man die E-Klasse mit einem Rennwagen, sich selber mit einem Rennfahrer und die Straße mit einer Rennstrecke verwechselt. Diese eklatante Fehleinschätzung kann man aber nicht dem Fahrzeug anlasten, sondern liegt einzig und allein in der Verantwortung des Fahrers.
Hunderttausende von Fahrern schaffen es, ihre E-Klasse (egal welche Baureihe), sicher zu fahren, ohne dass sie Gefahr laufen, "im Wald zu landen"
Zitat:
@pk79 schrieb am 15. Oktober 2016 um 21:58:10 Uhr:
Das kann passieren, wenn man die E-Klasse mit einem Rennwagen, sich selber mit einem Rennfahrer und die Straße mit einer Rennstrecke verwechselt.
Das kann man so sehen. Man könnte aber auch in eine andere Richtung denken und sich folgende Fragen stellen:
Ein 220 Diesel läuft selbst als Kombi 230 Sachen. Was passiert eigentlich, wenn man aus dem Tempo vollbeladen bremsen muss? Was passiert bei einer voll beladenen Pass-Bergabfahrt? Vor einigen Jahren hatte die AMS jährlich einen solchen Test im Programm, wo ausgewählte Fahrzeuge voll beladen den Berg herunter geschickt wurden und dann die Bremsen beurteilt wurden - teils mit katastrophalen Ergebnissen (siehe Lexus).
Wenn man das im Hinterkopf hat, ist schon zu fragen, warum Mercedes trotz gleicher Leermasse und vergleichbarem Geschwindigkeitspotential beim 220 Diesel die Bremse so downgesized hat?
212er: 1-Kolben Faustsattel mit 292x28mm Scheiben
211er: 4-Kolben Festsattel mit 350x32mm Scheiben
!!!!
Klar, kann man alles wegreden und auf das Versagen des Fahrers schieben - nur ändert das nichts an den technischen Fakten. Der 212er ist eine fette Kuh mit tollen Fahrleistungen, aber an der Bremse wurde gespart (und beim 212er MoPf teils nachgebessert). Beim 213er hat Mercedes den Fehler erkannt und wieder nachgelegt. So hat ein 213er 220d optional 360x36mm mit 4-Kolben Festsattel!
Das Ganze schlug sich ja auch in den Testergebnissen nieder, indem der 212er Vor-MoPf den Wettbewerbern hinterher bremste. Während z.B. ein 530d warm und beladen die Bremsleistung signifikant steigern konnte (gegenüber kalt und beladen), war dies beim 350 CDI nicht der Fall. So klafften auf einmal zwischen beiden über 2m Unterschied. Noch deutlicher wurde es aus 190 kalt/leer (5m Unterschied). Erstaunlich auch die Regelgüte des ABS (müh-split +19m!!!!!!!). Quelle: Bloch, Alexander: Platzhirsche, AMS 19/2010
Abschließend: Millionen von Fahrern haben es auch geschafft einen Käfer sicher zu pilotieren, auch wenn der technisch weit hinter den Möglichkeiten eines 212er zurückbleibt. Das bedeutet aber nicht, dass der Käfer nur der Maßstab sein sollte.
Der 212er hat einige spürbare Schwächen, wozu ich definitiv auch das Fahrwerk (ohne Lenkung!) und die Bremse zähle. Hier kann der 213er deutlich eins draufsetzen und das ist für jedermann erfahrbar und nicht nur für den Freak, der den Wagen um die Ecke wirft oder nur voll beladen unterwegs ist.
Ich fand schon, dass es "einen sprichwörtlichen Quantensprung" des Fahrwerks gab zwischen VorMOPF und MOPF. Den MOPF finde ich deutlich agiler und recht satt. Der VorMOPF hatte mehr etwas von der Gorch-Fock...
Wenn der 213er, den ich leider noch nicht fuhr, schon wieder so einen (sprichwörtlichen ) Quantensprung gemacht hat wäre das schon echt der Hammer...
Genau dieses 'Gorch-Fock' Gefühl habe ich gerne, und dennoch ist der Wagen agil - wer sich beschwert soll mal ein C5 Touring fahren, der ist so Frontlastig das man lernt enge Kurven ganz sachte zu fahren. Wer ein super agilen Wagen will soll doch ein BMW oder so kaufen.
Ich hätte auch gerne wieder die schön träge reagierende orange Tachonadel und ohne Stern auf der Haube geht es gar nicht. Bremsfading hatte ich das letzte Mal vor 30 Jahre auf dem Motorrad ... aber es kann schon sein, dass MB wegen all den Assistenz Systemen dachte man kann kleinere (=billigere) Bremsen verbauen. Aber ohne Hinweis hätte ich das jetzt nie bemerkt.
Von dem her bleibe ich bei meinem (persönlichen) Fazit: ich sehe momentan kein Grund zum Wechseln. Der S212 wird noch lange ein zurverlässiges, praktisches und komfortables Auto bleiben.
Sollte ich aber per Zufall vor der Wahl stehen ein Gebrauchten S212 oder ein neuen S213 zu kaufen, wäre es schwieriger. Dem neue Reihen-6er würde ich dann wohl erliegen ... wer weiss vieleicht kauf ich in 5 Jahren ein gebrauchten S213 mit dem Motor.... aber jetzt reicht der S212 völlig aus und es gibt keinen echten Grund was zu ändern ausser das man dabei sein will.
Zitat:
@radmar68 schrieb am 16. Oktober 2016 um 14:56:41 Uhr:
Genau dieses 'Gorch-Fock' Gefühl habe ich gerne, und dennoch ist der Wagen agil - wer sich beschwert soll mal ein C5 Touring fahren, der ist so Frontlastig das man lernt enge Kurven ganz sachte zu fahren. Wer ein super agilen Wagen will soll doch ein BMW oder so kaufen.
Ich kam ja vom 211er Modellpflege mit Luftfahrwerk und 18" Mischbereifung. Eine unglaublich gelassene Kombination. Fahrkomfort vom Feinsten. Das Luftfahrwerk schluckt alles weg und grobe Unebenheiten werden weggefiltert - an Stellen wo der 212er anfängt durchzuschlagen aufgrund des fehlenden Federwegs vorne (im Vergleich zum 211er) oder wo er anfängt letztlich schlecht zu federn aufgrund des fehlenden Volumens der Federbeine (der 212er hat keine Zusatzkammer wie der 211er) schwebt der 211er weiter. Als Mitfahrer unglaublich angenehm. Als Fahrer etwas entkoppelt. Aber gerade dieses entkoppelte - die weichen Gummis usw. sorgen auch dafür, dass das Fahrzeug selbst bei langsamster Fahrt auf Kopfsteinpflaster fahrwerksgeräusche NICHT kennt. Etwas, was KEINER der von mir gefahrenen 212er (über die Zeit bestimmt an die 30 Fahrzeuge) von sich behaupten konnte.
Genau das kann aber der 213er wieder - der hat diese Komfortqualitäten. Selbst mit 19" und AMG Line federt der äußerst ansprechend. Läuft keiner Spurrille hinterher und bleibt jederzeit ruhig und nicht poltrig. Der hat einfach viel mehr Federweg!
Aus fahrerischer Sicht war der 211er natürlich eine Katastrophe. Die Lenkung alleine - man lenkte und das Auto reagierte gefühlte 5 Minuten später . Eine schwangere Kuh. Die Lenkung des 212er ist hier über jeden Zweifel erhaben. Genau diese Vorteile der Zielgenauigkeit und Agilität des 212er hat aber der 213er auch, bei gleichzeitigem 211er Komfort. Für mich eine deutlich gelungernere Mischung als beim 212er, den ich zwar (bis auf Luftfahrwerk, Stoßdämpfer und Lenkgetriebe) als Fahrwerksmechanisch sehr langlebig erlebe, aber doch sehr schlicht.
Zitat:
Bremsfading hatte ich das letzte Mal vor 30 Jahre auf dem Motorrad ... aber es kann schon sein, dass MB wegen all den Assistenz Systemen dachte man kann kleinere (=billigere) Bremsen verbauen. Aber ohne Hinweis hätte ich das jetzt nie bemerkt.
Ja, verstehe ich gut. Du würdest es aber z.B. vielleicht auch nicht bemerken, wenn Daimler die vorderen Bremsen ganz weg lassen würde. Denn beim ruhigen Bremsen wird eh nur hinten gebremst. Muss man das jetzt gut finden, wenn Sicherheitsreserven weggespart werden?
Wie gesagt, ich bin den 213 noch nicht gefahren. Aber ich bin fast alle E-Klassen gefahren und wenn ich den 212 mit Airmatic direkt mit meinem luftgefederten XJR oder mit der Hydroactive III+ des C5 vergleiche, muss ich sagen das die Airmatic den besten Kompromiss bietet.
Keiner meiner bisherigen Wagen hatte so viel Komfort und Sicherheitsreserven. Und ja, ich fahre gelegentlich >180 und weiss wie sie sich 250 in einem überforderten Fahrwerk anfühlen (=Jaguar V8 S-Type).
Ich weiss nicht wo do herumfährst, aber bei mir hat die Federung in den letzten x Jahre in Europa noch nie (!) durchgeschlagen, auch nicht wenn ich mit 20 über diese fiesen Schwellen fahre. Löcher in der Fahrbahn kenne ich nur von den USA her.
Naja, das mit dem Vorderbremsen würde ich schon merken ;-) - Reserven hat der S212 auf der Strasse genug, auch da kenne ich anderes ... das ist Jammern auf hohen Niveau würde ich mal sagen. Bei den Bremstests spielen zwar die paar Meter eine Rolle, aber genauso spielt die Reaktionszeit eine Rolle. Wenn ich in meinem hohen Alter ;-) 0.1s später bremse sind das auch bei 100Kmh 3m ... hier hilft aber das BAS+, etc.
Wenn der 213er das besser macht, freut mich das. Aber deswegen und wegen dem schicken Innenraum kaufe ich doch nicht einen neuen Wagen, der dazu noch ein kleineren Laderaum hat und nicht wesentlich anders aussieht.
Schaut einfach mal die Entwicklung vom 210 zum 211 an, und dann zum 212 - das waren jeweils von aussen wesentlich grössere Veränderungen und ebenso unter dem Blech. Der 213 ist äusserlich für mich eher ein Mopf II vom 212er und unter dem Blech wurde auch nicht alles neu gemacht. Fahrwerk ja gut, und sonst? Erst mit den neuen Motoren wird es interessant.
Man sollte hier trennen, zwischen BR212 und BR213 einerseits, und dem S212 und S213 andrerseits.
Mein Fazit: Das was in der Baureihe von 212 zu 213 besser wurde (und auch bereits erwähnt ist, Bremsen, Fahrwerk, beim Diesel der 4-Zylinder) ist unbestritten. Ich hoffe im Fall des Diesels bleibt es auch so...
Auf der anderen Seite steht leider ein Rückschritt beim S. Es sind die Details, die mich ärgern, und unterm Strich dazu führen, dass ich nicht unglücklich bin, den S212 noch einige Jahre fahren zu dürfen / müssen.
Laderaum: Er ist kleiner, vor allem unter dem Ladeboden, aber auch oberhalb der Abdeckung. Es wird also im Alltag schwerer, Krimskrams zu verstecken und größere Gegenstände zu transportieren.
Design (subjektiv): Die Heckansicht ist sehr gewöhnungsbedürftig. Einerseits C-Klasse ähnlich (204/212 waren grundverschieden), andrerseits mit vielen horizontalen Linien. Das gefällt mir noch nicht.
Ausstattung: Um das (beim T-Modell extrem) praktische Hands Free Access zu bekommen, muss man Keyless Go nehmen.