1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorsport
  4. Privater Motorsport
  5. Vergleichbarkeit der Nordschleife-Zeiten

Vergleichbarkeit der Nordschleife-Zeiten

Themenstarteram 7. August 2006 um 9:18

Ich bitte darum, meinen Beitrag nicht als Aufforderung zum Rasen im Touri-Verkehr zu verstehen. Allerdings habe ich mich öfter mal gefragt, wie die Sport-Auto-Zeiten mit z.B. der Astra-OPC-Zeit von Manuel Reuter oder den diversen Rundenzeiten aus englischen TV-Beiträgen oder z.B. dem RingTaxi zu vergleichen sind.

Meine (hoffentlich halbwegs richtige) Antwort:

Eine ganze Runde Nordschleife sind

20,832 km. (z.B. Manuel Reuter im Astra OPC)

Beim sogenannten Supertest der Zeitschrift SportAuto werden

20,6 km

gefahren, da das kleine Teilstück vor Tribüne 13 fehlt. (bei offener GP-Strecke ist das auch nicht anders möglich, da hier der Anschluss an die GP-Strecke liegt) Die SportAuto Zeiten sind daher etwa 7 Sekunden "zu schnell".

Im Touristenverkehr ist keine ganze fliegende Runde möglich, da die Auffahrt an der schnellsten Gerade (Döttinger Höhe) liegt. Gemessen wird hierbei in der Regel BTG (Bridge to gantry oder auch bridge to gate). Der Abstand zwischen Metalgerüst und Brücke ist 1,72 km. Demnach ist die Touristenrunde BTG

19,1 km

lang. 30 Sekunden würde man bei einer Durchschnitsgeschwindigkeit von 206,4 km/h auf der Geraden (leicht Bergauf) brauchen. Allerdings ist man bei einer Touristenmessrunde an der Antoniusbuche (bridge) nicht so schnell wie auf einer fliegenden Runde. Deshalb würde ich schätzen, das man BTG ohne Verkehr (also nie am Wochenende) 25 Sekunden schneller ist als auf einer kompletten fliegenden Runde.

Im 24-h Rennen werden Nordschleife und GP-Strecke gefahren. Das sind

25,947 km.

MfG

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 7. August 2006 um 9:18

Ich bitte darum, meinen Beitrag nicht als Aufforderung zum Rasen im Touri-Verkehr zu verstehen. Allerdings habe ich mich öfter mal gefragt, wie die Sport-Auto-Zeiten mit z.B. der Astra-OPC-Zeit von Manuel Reuter oder den diversen Rundenzeiten aus englischen TV-Beiträgen oder z.B. dem RingTaxi zu vergleichen sind.

Meine (hoffentlich halbwegs richtige) Antwort:

Eine ganze Runde Nordschleife sind

20,832 km. (z.B. Manuel Reuter im Astra OPC)

Beim sogenannten Supertest der Zeitschrift SportAuto werden

20,6 km

gefahren, da das kleine Teilstück vor Tribüne 13 fehlt. (bei offener GP-Strecke ist das auch nicht anders möglich, da hier der Anschluss an die GP-Strecke liegt) Die SportAuto Zeiten sind daher etwa 7 Sekunden "zu schnell".

Im Touristenverkehr ist keine ganze fliegende Runde möglich, da die Auffahrt an der schnellsten Gerade (Döttinger Höhe) liegt. Gemessen wird hierbei in der Regel BTG (Bridge to gantry oder auch bridge to gate). Der Abstand zwischen Metalgerüst und Brücke ist 1,72 km. Demnach ist die Touristenrunde BTG

19,1 km

lang. 30 Sekunden würde man bei einer Durchschnitsgeschwindigkeit von 206,4 km/h auf der Geraden (leicht Bergauf) brauchen. Allerdings ist man bei einer Touristenmessrunde an der Antoniusbuche (bridge) nicht so schnell wie auf einer fliegenden Runde. Deshalb würde ich schätzen, das man BTG ohne Verkehr (also nie am Wochenende) 25 Sekunden schneller ist als auf einer kompletten fliegenden Runde.

Im 24-h Rennen werden Nordschleife und GP-Strecke gefahren. Das sind

25,947 km.

MfG

28 weitere Antworten
Ähnliche Themen
28 Antworten

Danke für die Mühe, newbeee.

Klingt auch einigermaßen logisch, wenn man zugrunde legt, dass die meisten Fahrzeuge in den entsprechenden Abschnitten gleich schnell fahren... aber absolut genau umrechnen kann man es ja eh nicht.

Evtl. kann das einer von den erfahreneren Usern (mit Touri- und Komplettstreckenerfahrung) mal bestätigen oder richtigstellen.

Gruß

Ralle

am 10. August 2006 um 15:09

Hallo Newbeee,

hast Du interessant dargestellt und auch richtig.

Meiner Meinung nach werden aber nicht nur in dieser Hinsicht ständig Äpfel mit Birnen verglichen. Ich finde es generell relativ unzumutbar, wenn ein Horst von Saurma mit einem Auto 3 Sekunden schneller fährt und dann behauptet wird, der Wagen wäre schneller o.ä. Kann nur Stuss sein, denn auch ein Horst bekommt keine einzige identisch gut gefahrene Runde hintereinander hin. Heisst, jede Runde macht man irgendwelche Fehler, die sich grundsätzlich auf die Rundenzeit auswirken. Dann aber die Unterschiede auf das Vermögen des Fahrzeuges zurückzuführen ist schlimm. Es liegt ebenso an der Tagesform und der generell mehr oder weniger gelungenen Runde des Fahrers/Testers.

Das ist das, was mich stört. Das was Du meinst ist ohnehin richtig.

Gruss

Themenstarteram 11. August 2006 um 9:14

Klar, die Tagesform der Fahrer macht auch die eine oder andere Sekunde. Nicht zu vergessen die Lufttemperatur, die sich wegen der Sauerstoffsättigung der Luft auf die Motorleistung auswirken kann - oder die Asphalttemperatur, die relevant für die Haftung der Reifen ist.

Was mich nur stört, immer wieder hört man von neuen angeblichen Rekordzeiten ohne diese richtig einordnen zu können.

Ein Beispiel: Autobild 07/04 berichtet: Porsche Carrera GT, Fahrer: Walther Roehrl, Zeit 7:28 , AutoBild 02/06 (gleicher Fahrer, gleiches Auto): 7:39.39; Horst von Saurma fährt im Supertest bei angeblich teilweise feuchter Strecke 7:40, später für den "Rekord" 7:32.44. Autobild verzichtet dabei immer auf die Angabe der wirklich gefahrenen Strecke.

Hier kann man also noch nicht mal bei dem gleichen Auto sagen, ob die Zeiten wirklich vergleichbar sind.

Deshalb finde ich das Konzept von SportAuto nicht zu schlecht, da hier wenigstens die Messstrecke und die Messbedingungen offengelegt sind.

Darüber hinaus fällt mir immer wieder auf, wie manche Leute Äpfel mit Birnen vergleichen wenn von der Nordschleife die Rede ist.

MfG

zum thema nordschleife ...

ja das mit den 20.9 ( gerundet ) und 20.6 in der sport auto ist mir auch schon aufgefallen ....

hab mir aber nix dabei gedacht , da alle zeiten unter den gleichen bedingungen ( also gleiche länge ) gefahren wurden ....

andere zeiten in anderen zeitungen jucken mich auch wenig ...weil ich da eben nich so sicher sein kann .....bin mir auch nich immer sicher ob da nich manchmal " btg " gemessen wird .

 

so nun zum thema " sport auto " ...

das konzept ist ok ...soweit ....über die themenwahl , bzw autowahl möcht ich hier nich sprechen .

was mich annervt ist die absolute " porsche " brille die die aufhaben .

ich bin der FESTEN überzeugung das die sportauto von porsche " vorbereitete " wagen bekommt

die zeiten und messwerte die die damals mit dem gt2 erreicht haben .....da kommen die tuner mit 550 ps nich dran ...

und genau das ist auch der grund warum die sich so gegen ne leistungsprüfung streuben .....das thema messtoleranzen bis zum worst case ausdiskutiert ...

ja warum werden denn dann leistungsgutachten auf geeichten prüfstanden gefahren .....ich hätte da mehr vertrauen zu als zu der blöden windkanal messung

welche wagen bekommen dann noch ne 2.te chance wenn alles gegen sie liegf , am besten noch auf semi sliks

wenn ich kein dsk abo hätte ....die sport auto käm mir nich ins haus

Dazu kommt noch die Tatsache, dass in jedem Winter an der Nordschleife Asphaltierungsarbeiten stattfinden, die das Grippniveau stellenweise stark verändern.

Auch die Reifenentwicklung ist über die Jahre nicht stehengeblieben, was (gerade wenn aktuelle Zeiten mit z.T. deutlich Älteren verglichen werden) leider auch nicht immer entsprechend gewürdigt wird.

So interessant die Nordschleife für die Entwicklungsingenieure sein mag, was die Vergleichbarkeit von reinen Rundenzeiten angeht, halte ich sie, auch aus den anderen hier bereits genannten Gründen, für eher suboptimal.

Naja, und zum Thema Sport Auto kann ich auch nur sagen, dass einen irgendwann der 395. Supertest eines Porsche 911 dann auch langsam mal wirklich langweilt, zumal das Ergebnis ja von vornherein festzustehen scheint.

Nichts gegen Porsche, aber es gibt so viele andere, zum Teil sicher auch eher exotische, Sportwagen, da kann es an Testalternativen doch eigentlich wirklich nicht mangeln.

Neulich stand ich sehr kurz davor, es war die Ausgabe mit den ganzen Dieselkisten und Geländewagen, sie zu kündigen (was ich mit der AMS längst getan habe), aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Aktuelles Beispiel, was interessiert es mich, wie sich 2to-Limousinen auf der Rennstrecke schlagen, was haben übergewichtige Kombis im XXL-Format, die bereits erwähnten Geländewagen oder weichgespülte Klappdachcabrios ohne sportliche Ambitionen in einer Fachzeitschrift verloren, die sich ja schon im Namen mit dem Begriff "SPORT" schmückt, verloren?

Wo sind stattdessen die bezahlbaren kleinen Sportwagen oder zumindest sportliche Fahrzeuge, von denen es auch heute immer noch einige gibt?

Wo sind die Exoten, die zumeist unbeachtet ein eher stiefmütterliches Dasein fristen?

Ich weiss es nicht, in der Sport Auto jedenfalls nicht oder nur sehr sehr selten.

Aber, wie so oft, ich schweife mal wieder ab.

Tut mir leid. ;)

hi thomas ....lange nix gehört ....

kannst du dich noch an die ausgabe erinnern wo in der sportauto die " strassenmodelle " der super 1600 getestet wurden ....`

also saxo vti , suzuki ignis und konsorten ......

kannste dich auch noch eine ausgabe später an die leserbriefe erinnern ?

ne ganze seite leserbriefe von den herren pr. dr. meier-blankenfels so nach dem motto " was will ich mit spielzeugautos in der renomiertesten bla bla bla bla " ...

aber in der ausgabe war der 55er amg motor im test ...im ml55 amg gegen x5 , im e55amg gegen s6 und alten m5 , im slk 55 amg .....

immer die gleiche shice ....wie gesagt ...ich glaub , obwohl ich das thema mopped momentan auf eis gelegt hab ....ich wechsel zu ps .....

das thema reifentechnologie haste auch schön angesprochen ...da werden autos im supertest verissen wegen fehlendem grip , untersteuern ..etc. ....wenns mal bei nem porsche passieren sollte .....wird der sogar mit michelin cup oder mit dragon corsa nachgetestet ....sogar wenn mal das wetter nich gepasst hat .

in der neuen ausgabe haben sie sogar ( um den aufmerksamen leser gleich mal den wind aus den segeln zu nehmen ) schon mal das warme wetter als entschuldigung für die sekunde weniger für den cayman in hockenheim rausgeholt .....ja und .....bei anderen hats auch noch keinen gejuckt ..

 

noch mal zum thema nordschleife .....

ey thomas .......

du schuldest mir noch ne runde im caterham ! hehe ..

ne im ernst ....momentan hab ich leichte entzugserscheinungen , kohletechnisch ist nich viel drin und der clio geht am 1.10 weg .....da fahr ich momentan nich mehr ....wär aber trotzdem nett wenn man sich mal wieder obne treffen würde .

noch im tourifoum aktiv ? oder auch abgewandert zu den cd´s ?

am 13. August 2006 um 9:52

Mit den Porsche im Supertest ist glaub ich was faul.

Der Carerra GT ist ja eine 7.32,44 gefahren.

Der Pagani Zonda eine 7.33.

Jetzt hab ich aber im Internet ein Video gesehen in dem der Zonda in exakt 7.32,00 um die NS gefahren ist.

Das Video war auch mit Sport Auto Supertest betitelt.

In einem Prospekt eines Autotestcomputers war auch gestanden das der Rekord für Serienmäßige Fahrzeuge mit dem Zonda gebrochen worden wäre.

Ich weiss, der Zeitunterschied ist auf der NS nicht von Bedeutung,aber er war halt schneller.

Aber im Heft mit 7.33 ,als ob die was dagegen hätten das ein anderes Fahrzeug als n Porsche den Rundenrekord hält.

Ob die Zeit vom Koenigsegg mit 7.34 stimmt bezweifle ich mittlerweile auch.

Themenstarteram 14. August 2006 um 8:46

Der Nordschleife-Test mit u.a. Walter Röhrl, der vor kurzem in der Autobild Sportscars erschienen ist, war Monate zuvor schon mit anderem Text in der BAMs zu lesen.

Nun dürfte klar sein, dass Walter Röhrl eine Porsche-Brille trägt.

Trotzdem:

Laut BAMs hatte Röhrl den F430 (der angeblich für den Bild Test angefordert war, aber nicht zur Verfügung gestellt wurde) bereits gefahren und sinngemäß gesagt:

Der F430 ist auf der Nordschleife praktisch unfahrbar, hüpft hin und her und untersteuert(!) permanent. Darüber hinaus hat Röhrl behauptet, der F430 sei von Ferrari zwei oder drei Wochen lang eigens für von Saurmas Testfahrt auf der Nordschleife abgestimmt worden. Röhrl will trotz "Einsatz seines Lebens" im F430 kaum unter 8:20 gekommen sein.

Das Porsche, die M-GmbH oder andere deutsche Hersteller ein eigenes Setup für die Sportauto basteln glaube ich weniger - schließlich stimmen die ihre Autos doch eh auf der NS ab.

Mit Sicherheit aber werden die meisten Hersteller Autos für die SA bereit stellen, die besonders "gut im Futter" stehen. Nicht nur Porsche. Oder?

MfG

jo das da mindestens " ausgesuchte " exemplare für die presse bereitstehen ist denke ich das mindeste ...

abe rnicht unter 8.20 mit dem f430 ? ....mit rörhl am steuer ....unter einsatz seines lebens ?

entweder eine ziemliche scheisshausparole oder ein ziemlich schlechtes auto ....das wär ja unter m3 niveau

Re: Vergleichbarkeit der Nordschleife-Zeiten

 

Zitat:

Original geschrieben von newbeee

Ich bitte darum, meinen Beitrag nicht als Aufforderung zum Rasen im Touri-Verkehr zu verstehen. Allerdings habe ich mich öfter mal gefragt, wie die Sport-Auto-Zeiten mit z.B. der Astra-OPC-Zeit von Manuel Reuter oder den diversen Rundenzeiten aus englischen TV-Beiträgen oder z.B. dem RingTaxi zu vergleichen sind.

Meine (hoffentlich halbwegs richtige) Antwort:

Eine ganze Runde Nordschleife sind

20,832 km. (z.B. Manuel Reuter im Astra OPC)

Beim sogenannten Supertest der Zeitschrift SportAuto werden

20,6 km

gefahren, da das kleine Teilstück vor Tribüne 13 fehlt. (bei offener GP-Strecke ist das auch nicht anders möglich, da hier der Anschluss an die GP-Strecke liegt) Die SportAuto Zeiten sind daher etwa 7 Sekunden "zu schnell".

Im Touristenverkehr ist keine ganze fliegende Runde möglich, da die Auffahrt an der schnellsten Gerade (Döttinger Höhe) liegt. Gemessen wird hierbei in der Regel BTG (Bridge to gantry oder auch bridge to gate). Der Abstand zwischen Metalgerüst und Brücke ist 1,72 km. Demnach ist die Touristenrunde BTG

19,1 km

lang. 30 Sekunden würde man bei einer Durchschnitsgeschwindigkeit von 206,4 km/h auf der Geraden (leicht Bergauf) brauchen. Allerdings ist man bei einer Touristenmessrunde an der Antoniusbuche (bridge) nicht so schnell wie auf einer fliegenden Runde. Deshalb würde ich schätzen, das man BTG ohne Verkehr (also nie am Wochenende) 25 Sekunden schneller ist als auf einer kompletten fliegenden Runde.

Im 24-h Rennen werden Nordschleife und GP-Strecke gefahren. Das sind

25,947 km.

MfG

Applaus, Applaus, endlich mal einer, der es verstanden hat! Auch Daumen hoch für die anderen hier aus dem Thread, die dies so sehen.

Kann allen Angaben 100% zustimmen, nur beim Abstand der beiden Brücken bin ich nicht ganz sicher. Ich habs mal mit dem PKW-Tacho ausgemessen, ich meine es wären so 1,9 km gewesen. Demnach müsste man bei einem 200PS Auto so etwa geschätzte 30 sec auf die btg-Zeit draufrechnen, um auf eine volle Runde zu kommen.

Kleiner Einwand: Man kann von der Durchschnittsgeschwindigkeit einer BTG-Runde nicht wirklich auf die fehlende Zeit schliessen.

Beispiel: Sport Elise und offener E55

Die Elise hätte die bessere BTG-Zeit, würde aber sicher für das fehlende Teilstück länger als der M5 brauchen, weil sie auf der Döttinger Höhe nicht über 220 oder so hinauskäme.

klar .....

 

da haste schon recht , aber das könnte man dann aus der sport auto rausrechnen ,

 

die haben ja seit neuestem " sektorzeiten " ....der letzte sektor ist halt die döttinger ab messbrücke bis alte ziel hinter hohenrain .

da sind halt dann 45 sekunden fällig für den lambo murcielago ( akuteller supertest ) der auf der döttinger 293 geht ...

und wenn ich mal grob pauschalisiere ....mal ganz grob ...kannste da 12-15 sekunden abziehen für antoniusbuche bis ziel ...

wie auch immer .....für meine begriffe ist das thema rundenzeit mit der einfahrt auf die döttinger sowieso erledigt ...wenn ich selber tourifahrten mache hab ich allerallerspätestens die karre nach der messbrücke sowieso am ausrollen ...für die döttinger zählt ja nur motorleistung , und da biste mit 200 leider schlecht bedient , ergo ....juckt mich nich wenn der m3 erst da vorbeikommt ...aber vorher eben nich ...hehe

Zitat:

Original geschrieben von baloo

Kleiner Einwand: Man kann von der Durchschnittsgeschwindigkeit einer BTG-Runde nicht wirklich auf die fehlende Zeit schliessen.

Beispiel: Sport Elise und offener E55

Die Elise hätte die bessere BTG-Zeit, würde aber sicher für das fehlende Teilstück länger als der M5 brauchen, weil sie auf der Döttinger Höhe nicht über 220 oder so hinauskäme.

Tja, man darf halt für die Strecke zwischen den beiden Brücken nicht bei jedem Auto die gleiche Zeit zu der BTG-Zeit dazu rechnen.

Bei dem einen Auto sind es 35 sec, beim nächsten 30 sec und bei einem schnellen Rennwagen mit 600 PS nur noch 25 sec.

Man kann es aber für seinen eigenen Wagen recht gut abschätzen. Man fährt halt Einfahrt Galgenkopf bis Gantry (Drahtgitterbrücke) volles Rohr und schaut unter der Drahtgitterbrücke auf den Tacho. Beispielsweise 185 kmh.

Dann fährst du auf die Autobahn, rollst mit 185 dahin. Du gibst Vollgas stoppst die Zeit für die 1,9 km (oder wie immer der genaue Abstand der Brücken auch sein mag, ich werd's demnächst nochmal genau ausmessen). Dann rechnest du noch ca. 2 Sekunden drauf, weil die Döttinger Höhe im Gegensatz zur ebenen Autobahn ne Steigung hat und schon hast du dieine persönliche Zeit zwischen den Brücken für dein Auto.

Für die noch genauere theoretische Rundenzeit kann man dann noch ca. 3 sec wieder abziehen, weil man bei einer durchgehenden Runde viel schneller durch die Antoniusbrücke fahren könnte, als das im Touriverkehr möglich ist.

Wann wurde eigentlich angefangen im Touristenverkehr nach BTG zu messen?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorsport
  4. Privater Motorsport