- Startseite
- Forum
- Wissen
- Autoverkauf
- Verkauf mit Anzahlung per Überweisung
Verkauf mit Anzahlung per Überweisung
Hallo zusammen,
Bin gerade dabei mein altes Auto zu verkaufen. (bei mobile für 2,5 drinnen). Anruf von einer deutschen Handynummer erhalten - dort kurz über den Zustand gesprochen und auf 2,3 geeinigt mit dem Zusatz, dass vor Ort nichtehr verhandelt wird.
Er will einen Transporter aus Litauen schicken, der das Auto abholt und zu meiner Sicherheit 300 Euro per Überweisung anzahlen. Er hat mir dazu auch seine Daten und ein Foto seines Reisepasses geschickt.
Ich will am Tag der Abholung die Schilder abmontieren und ihm nur den Brief mitgeben (er meinte das wäre für ihn in Ordnung) und das Fahrzeug am nächsten Tag abmelden.
Hab jetzt aber sehr viel negatives gelesen (aber alles mit irgendwelchen Speditionsverträgen und ähnlichem. Er will auch dem Abholer eine Vollmacht mitschicken, um den KV zu unterschreiben.
Denkt ihr das ist seriös? Ich meine wenn ich die Überweisung habe und am Abholtag den Rest in cash bekomme ist ja alles in Ordnung.
Vielen Dank für eure Tipps vorab!
Ähnliche Themen
25 Antworten
Wann will er den Wagen denn abholen lassen? Wenn das nur ein paar Tage sind, soll er das Geld mitbringen wenn das der Fall ist. So gehst du keine Verpflichtung ein und kannst ihn jederzeit vom Hof schicken.
Du musst dem Käufer am Tag der Übergabe zb1 und 2 mitgeben.
Also vorher abmelden.
Wenn Du vorher mal hier gelesen hättest, dann hättest Du nicht den Kauf mit vorabanzahlung am Telefon besprochen(mündlicher KV) sondern maximal einen Besichtigungstermin, denn der Abholer wird am Tag der Abholung reichlich Mängel finden, um mit seinem Chef zu Telefonieren und der dann wütend den Preis drücken wird, und solltest Du nicht drauf eingehen mit Schadensersatz drohen,weil er seinen Aufwand von Dir vergütet haben möchte.
Ist doch genau die Masche, die hier bei MT so oft besprochen wird.
Das ist genau das Problem.
Ich will ihn nicht vorher abmelden, weil ich vom Verkäufer meines neuen Fahrzeuges auf alle Fälle 500 Euro bekommen werde für meinen alten. D.h. wenn sich in dieser Woche niemand meldet, würde ich mit dem angemeldeten Fahrzeug zu meinem Neufahrzeug fahren und es dort lassen...
Der Käufer sagte zu mir, dass es für ihn OK ist nur den Brief zu bekommen, also dass ich den Schein behalte.
Habe ich eine andere Option? Sollte ich nur die Schilder behalten und das Auto dann mit Schildern und KV abmelden?
Du kannst ein Auto nur mit kompletten Papieren abmelden, da sie vom Amt ungültig gemacht werden.
Gruß jaro
P.S. Bist Du Dir wirklich sicher, dass Du in das Haifischbecken des Autohandels abtauchen willst, wo Du nicht mal weißt wie ein Auto abgemeldet wird
...und kommt es Dir nicht irgendwie merkwürdig vor, dass Dein Händler Dir 500,- aber ein anderer, ohne es gesehen zu haben, 2300,- geben will???
Aber was kann ich dann machen?
Ich will ihn vorher nicht abmelden, weil ich wenn diese Woche kein KV zustande kommt, noch die letzte Fahrt zum Händler damit mache...
Würde dann den Brief bei Verkauf aushändigen, am nächsten Tag das Fahrzeug abmelden und dann ggfs. Den Schein per Post gen Osteuropa schicken...
Gib es in Zahlung, Du wirst es sonst womöglich bereuen...
Gruß jaro
Das Naheliegende ist manchmal ganz einfach: verkaufe den Gebrauchten erst wenn der Neue auf dem Hof steht.
Er wird wohl das Geld brauchen...
Gruß jaro
Nein wird er nicht.
Es ist nur ein Höllenaufwand für mich, hier in der Stadt dann 2 Fz rumstehen zu haben und zur Abholung, obwohl ich ja ein Auto hätte - mit 3h Mehrzeitaufwand und ner weiteren Person zu fahren.
Dann wäre dieser Verkauf für 2.300,- vorrangig und die Fahrt zur Abholung des neuen Autos eben mit einem Freund oder dem Taxi zu absolvieren.
Da schon ein Kaufvertrag (wenn auch telefonisch) geschlossen wurde, sollte man mit Tipps iSv "anderweitig verkaufen", "in Zahlung geben", etc vorsichtig sein.
Das könnte dem TE u.U. auf die Füsse fallen.
@berlin-paul
So ist ja der Plan.
Aber wenn der Verkauf schief geht und ich dann für weitere Probefahrten oder zur Händlerfahrt keine Anmeldung hab steh ich halt da wie ein depp und darf wieder anmelden.
Der vermeintliche Käufer meinte zu mir er braucht auch nur den Brief, Schein ist ihn egal.
Und ich verstehe auch nicht warum Anzahlungen per Überweisung im Forum schlechtgeredet werden. Sepa-Überweisungen zurückzuholen ist zwar theoretisch aber praktisch nicht möglich (ich hab früher bei der Sparkasse gearbeitet)...
Wenn der dann der Meinung ist es muss entgegen der Vereinbarung den Preis drücken, dann fährt er halt wieder...
Die Masche ist eher die,
Der Abholer kommt, Du verkaufst...dann ruft Dich der Käufer an, wo sein Auto bleibt, Du sagst, ist abgeholt worden. Der Käufer wird behaupten, er kennt den Abholer nicht, und er will sein Auto haben, welches er ja angezahlt hat und verlangt Schadenersatz.
Muss nicht so sein, kann aber...deshalb der Tipp, gibs in Zahlung und schlafe dafür ruhiger.
Wie schon gesagt 2000,- Preisunterschied....Alarmglocken an!!!
Gruß jaro
Ich gebe dir einen Rat, Autoverkauf und Übergabe nur im abgemeldeten Zustand, niemals angemeldet.
Zwei Dinge könnten bei Abholung passieren.
Wurden aber auch schon genannt.
Heftiges Nachverhandeln da Mängel verschwiegen wurden. Vorwand.
Oder der Abholer wurde nicht vom Käufer beauftragt. Auch mit Vollmacht usw. kann das unsicher sein. Denn die Papiere die man dir geschickt hat könnten gefälscht oder geklaut sein oder oder.
Muss alles nicht sein aber alles auch schon so passiert.
Soll er dir per WU schicken, dann ist die Kohle auf jeden Fall sicher