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Verkaufsgrund R1200R/RS ab 2015 - Kaufberatung
Hallo,
Auf der Suche nach einer Nachfolgerin meiner Honda Deauville bin ich auf die R1200R/RS ab 2015 gestossen.
Fahren tut sich das Teil sehr gut.
Auf der Suche nach "meiner" fällt mir aber auf dass sehr viele (vorwiegend R1200R) mit unter 5000 kms in den Verkaufsbörsen angeboten werden.
Gibt es einen Grund ein solches Moped so schnell loswerden zu wollen ?
Mich würde intressieren was die Gründe sind die euch bewegt haben eure R1200R so schnell wieder los zu werden.
Hat sie Schwachstellen oder sonstige Unzulänglichkeiten?
Vielen Dank
GH
Beste Antwort im Thema
Ich weiß gar nicht was ihr immer über das Getriebe klagt.
Konzeptbedingt durch den 2-Zylinder mit großen Einzelhubräumen kann sich so ein Getriebe nicht wie ein 4-Zylinder Japaner schalten. Die Schwungmassen müssen halt die richtige Drehzahl zueinander finden.
Der Schaltassistent, wohlgemerkt Assistent, funktioniert bei R12R/RS auch wunderbar. Voraussetzung ist korrekte Bedienung: also wirklich Gas komplett zu beim Runterschalten, dann geht es prima bis in den 1. Gang runter. Das Zwischengas ist alleine schon den Assi wert.
Raufschalten; der Assi soll ja das Schalten im Beschleunigungsfall unterstützen. Also rauf bei unterer Drehzahl (unter 5000U/min), dafür ist er nicht konzipiert. Wenn man angast und kurz vor der Drehzahlgrenze ohne Kupplung hochschaltet, ruckt auch nichts.
Mein Fazit nach 8TKM meist auf Landstraße oder auch bei der Alpenhatz: der Assi macht genau das was er soll und das ausgesprochen prima. Wenn ich ihn nicht sauber bediene ruckt es halt.
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37 Antworten
Ich hab meine R1200R nach 2 Jahren mit 23.000 km verkauft. Grund war dass ich etwas mehr Sportlichkeit und mehr Leistung wollte. Ich war aber nicht unzufrieden, im Gegenteil, ist ne super Maschine. Der Boxermotor ist toll, aber man kann halt nie genug Leistung haben, deshalb fahr ich jetzt die S1000R.
Für lange Touren war die R allerdings besser geeignet - kommt halt drauf an was du haben willst.
Zitat:
@gollumhunter schrieb am 11. Jan. 2017 um 20:55:08 Uhr:
Mich würde intressieren was die Gründe sind die euch bewegt haben eure R1200R so schnell wieder los zu werden.
Evtl. sind es Fahrzeuge von Werksangehörigen.
Hallo,
Viele sind auf den Wasserboxer umgestiegen, oder auf die nine T
Zitat:
@ricofan schrieb am 12. Januar 2017 um 11:47:00 Uhr:
Hallo,
Viele sind auf den Wasserboxer umgestiegen, oder auf die nine T
Hier gehts nur um den Wasserboxer...lies mal das Thema...
Zitat:
@gollumhunter schrieb am 11. Januar 2017 um 20:55:08 Uhr:
Gibt es einen Grund ein solches Moped so schnell loswerden zu wollen ?
[...]
Hat sie Schwachstellen oder sonstige Unzulänglichkeiten?
Nö und Nö. ;)
Viele sind evtl. vom Werksangehörigen oder Vorführer.
Und es ist mittlerweile auch weit verbreitet, dass sich Menschen ein Motorrad kaufen, ohne es vorher jemals gefahren zu sein. Warum auch immer, werde ich nie verstehen..
Jedenfalls merken diese Menschen dann mitunter später relativ schnell, dass es ein Fehlkauf war, und verscherbeln die Kiste mit wenigen Kilometern wieder.
Da musste dir absolut keine Gedanken machen, dass mit dem Mopped irgendwas nicht stimmt.
Würde ich heute wieder zu BMW wechseln, wäre die R1200RS meine erste Wahl.
Davon abgesehen, dass mir die Koffer etwas zu klein sind, würde ich auch zur RS greifen. Aber solange es meine ST, die der Vorgänger ist, noch tut, warte ich mal auf fallende Gebrauchtpreise.
Auf der RS sitze ich ziemlich genauso wie auf meiner ST mit SBL. Sehr angenehme Sitzposition. Bräuchte ich erstmal nix dran zu ändern.
Der Windschutz der Halbschale ist auf Langstrecken durchaus erfreulich.
Technisch gesehen sind die ganzen LC-Modelle (GS, RT, R, RS) ab Modelljahr 2015 ziemlich ausgereift.
Basieren alle auf der GS LC von 2013. Wesentlicher Kritikpunkt waren immer die Schaltbarkeit und die Geräusche des Getriebes. Das ist aber bei R und RS ohnehin besser als bei der GS.
Ich würde eine ausgiebige Probefahrt machen und wirklich gut warm fahren um das Getriebe zu testen. Wenn es passt, dann ist sowohl R als auch RS ein super Moped
Zitat:
@atgmax schrieb am 13. Januar 2017 um 11:08:17 Uhr:
Technisch gesehen sind die ganzen LC-Modelle (GS, RT, R, RS) ab Modelljahr 2015 ziemlich ausgereift.
Basieren alle auf der GS LC von 2013. Wesentlicher Kritikpunkt waren immer die Schaltbarkeit und die Geräusche des Getriebes. Das ist aber bei R und RS ohnehin besser als bei der GS.
Ich würde eine ausgiebige Probefahrt machen und wirklich gut warm fahren um das Getriebe zu testen. Wenn es passt, dann ist sowohl R als auch RS ein super Moped
Die sind sowas von ausgereift:rolleyes:...deswegen haben sie erst beim 17er Model ein neues Getriebe verbaut...:D
Zitat:
@taunusheini schrieb am 13. Januar 2017 um 11:44:07 Uhr:
Zitat:
@atgmax schrieb am 13. Januar 2017 um 11:08:17 Uhr:
Technisch gesehen sind die ganzen LC-Modelle (GS, RT, R, RS) ab Modelljahr 2015 ziemlich ausgereift.
Basieren alle auf der GS LC von 2013. Wesentlicher Kritikpunkt waren immer die Schaltbarkeit und die Geräusche des Getriebes. Das ist aber bei R und RS ohnehin besser als bei der GS.
Ich würde eine ausgiebige Probefahrt machen und wirklich gut warm fahren um das Getriebe zu testen. Wenn es passt, dann ist sowohl R als auch RS ein super Moped
Die sind sowas von ausgereift:rolleyes:...deswegen haben sie erst beim 17er Model ein neues Getriebe verbaut...:D
Und du wirst bei einem Blindvergleich eine 16er nicht von einer 17er in diesem Punkt unterscheiden. Eine 17er steht hier auch nicht zur Debatte und die Entwicklung geht immer weiter.
Zitat:
@taunusheini schrieb am 13. Januar 2017 um 11:44:07 Uhr:
Die sind sowas von ausgereift:rolleyes:...deswegen haben sie erst beim 17er Model ein neues Getriebe verbaut...:D
Was für ein Unsinn.
Dieser Logik folgend war die K25 auch nicht ausgereift. Warum sonst gab es dort eine MÜ, TÜ und später dann den Nachfolger K50?
Oder warum gab es einen Nachfolger zur ZF6HP oder 7G-Tronic? Die beiden Getriebe waren sicher auch nicht ausgereift.. :rolleyes:
Mal ganz davon abgesehen, dass es für die GS kein neues Getriebe gab, sondern nur einzelne Bauteile überarbeitet wurden.
Bin mit meiner R 1200 R LC (15) super zufrieden....
Thema Schaltassi/Getriebe ist da mal ausgeklammert, da ist noch ganz schön was im argen.! Vielleicht wird das ja mit dem neuen Getriebe besser.
Ich bin vom Supersportler auf die R1200R umgestiegen. Es war ein Riesenschritt für mich. Für mich wäre die alte Variante R1200R Luftgekühlt nie in Frage gekommen. Das ist für meine Verhältnisse (Alter) extrem altbacken. Die neue spricht eine völlig anderes Klientel an. Dazu zähle ich mich.;-)
Zitat:
@flosen23 schrieb am 13. Januar 2017 um 19:51:38 Uhr:
Zitat:
@taunusheini schrieb am 13. Januar 2017 um 11:44:07 Uhr:
Die sind sowas von ausgereift:rolleyes:...deswegen haben sie erst beim 17er Model ein neues Getriebe verbaut...:D
Was für ein Unsinn.
Mal ganz davon abgesehen, dass es für die GS kein neues Getriebe gab, sondern nur einzelne Bauteile überarbeitet wurden.
achso,und weil die nur Bauteile überarbeitet haben ist das Getriebe jetzt 2 cm länger....Ganz schön blauäugig
Ich weiß gar nicht was ihr immer über das Getriebe klagt.
Konzeptbedingt durch den 2-Zylinder mit großen Einzelhubräumen kann sich so ein Getriebe nicht wie ein 4-Zylinder Japaner schalten. Die Schwungmassen müssen halt die richtige Drehzahl zueinander finden.
Der Schaltassistent, wohlgemerkt Assistent, funktioniert bei R12R/RS auch wunderbar. Voraussetzung ist korrekte Bedienung: also wirklich Gas komplett zu beim Runterschalten, dann geht es prima bis in den 1. Gang runter. Das Zwischengas ist alleine schon den Assi wert.
Raufschalten; der Assi soll ja das Schalten im Beschleunigungsfall unterstützen. Also rauf bei unterer Drehzahl (unter 5000U/min), dafür ist er nicht konzipiert. Wenn man angast und kurz vor der Drehzahlgrenze ohne Kupplung hochschaltet, ruckt auch nichts.
Mein Fazit nach 8TKM meist auf Landstraße oder auch bei der Alpenhatz: der Assi macht genau das was er soll und das ausgesprochen prima. Wenn ich ihn nicht sauber bediene ruckt es halt.
Zitat:
@JoergFB schrieb am 14. Januar 2017 um 13:11:39 Uhr:
Ich weiß gar nicht was ihr immer über das Getriebe klagt.
Konzeptbedingt durch den 2-Zylinder mit großen Einzelhubräumen kann sich so ein Getriebe nicht wie ein 4-Zylinder Japaner schalten. Die Schwungmassen müssen halt die richtige Drehzahl zueinander finden.
Der Schaltassistent, wohlgemerkt Assistent, funktioniert bei R12R/RS auch wunderbar. Voraussetzung ist korrekte Bedienung: also wirklich Gas komplett zu beim Runterschalten, dann geht es prima bis in den 1. Gang runter. Das Zwischengas ist alleine schon den Assi wert.
Raufschalten; der Assi soll ja das Schalten im Beschleunigungsfall unterstützen. Also rauf bei unterer Drehzahl (unter 5000U/min), dafür ist er nicht konzipiert. Wenn man angast und kurz vor der Drehzahlgrenze ohne Kupplung hochschaltet, ruckt auch nichts.
Mein Fazit nach 8TKM meist auf Landstraße oder auch bei der Alpenhatz: der Assi macht genau das was er soll und das ausgesprochen prima. Wenn ich ihn nicht sauber bediene ruckt es halt.
Na da hättetst Du mal meine 2014er GS LC (ohne Schaltassi) fahren müssen,wenn wir in der Gruppe von 6 bis 8 Mopeds unterwegs waren hörte die Hälfte davon jeden Schaltvorgang von mir...der Händler tat es immer mit Stand der Technik ab und es würde mit der Zeit besser werden,Pustekuchen,mit jedem Kilometer mehr wurde es schlimmer,nach 18500 Km und dreizehn Monaten habe ich das Drama beendet.
Jetzt fahre ich eine 2010er GS TÜ,Fazit:
etwas weniger Leistung,kann ich verschmerzen,etwas weniger Ausstattung,hatte ich davor auch schon,vor allen Dingen aber leiserers Getriebe,so wie es gewohnt bin von einem Motorradgetriebe.
Also bitte nix von Einzelhubräumen erzählen und schönreden,die Einzelhubräume habe ich jetzt auch aber trotzdem ein leises Getriebe,egal ob Nass oder Trockenkupplung,das lassen wir jetztmal aussen vor...