Verrostete Bremsleitung? TÜV neu? Muss ich um mein Leben "fürchten"?
Hallo,
ich habe schon länger probleme mit meinen hinteren Bremsen (fest/verklemmt). Nun hab ich mal das Rad abgemacht und bekam die krise -- Die bremsleitung voll verrostet! TÜV ist erst 3 monate alt. Das auto hab ich von der ehemals "Werkstatt meines vertrauens" gekauft. Der Meister hat das auto begutachtet und es mir reinen gewissens empfohlen. Ich glaubte ihn und ersparte mir die sichtprüfung aus blinden vertrauen heraus. Verkauft wurde von privat - Keine garantie.
Fragen die ich mir stelle:
-Schauen die Prüfer die Autos garnichtmehr an wenn sie in der KFZ werkstatt abnehmen?
-Muss ich damit Rechnen das mir die leitung irgendwann oder im "notfall" platzt?
-Soll ich die leitung an so ner alten Scheiß kiste noch ersetzen lasen und wieviel würde so was kosten?
Beurteilt das Foto das ich anhänge und sagt mir ob das nur halb so schlimm ist oder ob ich um mein- und das leben anderer fürchten sollte, die kiste wegschmeißen- oder reparieren soll.
Grüße!
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11 Antworten
die ist ja noch trocken... putzen, fertan drauf, nach 24h nochmal, nach 48h nochmal, dann klarlack drüber.
wenn die feucht wird, war's das.
trotzdem übers tauschen nachdenken.
ich würde mir eher gedanken um den anderweitigen rost machen.
wenn die hinteren bremsen klemmen kann es auch ein aufgequollener bremsschlauch sein.
Zitat:
Original geschrieben von der-addi
die ist ja noch trocken... putzen, fertan drauf, nach 24h nochmal, nach 48h nochmal, dann klarlack drüber.
wenn die feucht wird, war's das.
trotzdem übers tauschen nachdenken.
ich würde mir eher gedanken um den anderweitigen rost machen.
wenn die hinteren bremsen klemmen kann es auch ein aufgequollener bremsschlauch sein.
Danke für die schnelle Antwort und das du mir (etwas) die bedenken nimmst!
Achso? Sie "platzt" quasi nicht auf einmal sondern läuft nur aus oder wie? hatte schon jemand mal ne "feuchte" bremsleitung?
Rostumwandler... hm, joa, warum nicht, aber ist glaub ich nicht zulässig die bremsleitungen zu "lackieren". Ich schmier egtl immer alles mit fett ein, aber vorsorglich..... nich "kurz vor 12" wie jetzt.....
Die anderen verrosteten teile stören mich zwar aber finde ich nicht so brisant wie die bremse.
Bremsschlauch scheint IO zu sein..... bremse (sattel) klemmt nur manchmal bis die scheibe glüht. Wurde alles schon gängig gemacht bis auf den kolben....... jetzt neuer(alter) sattel rein und vorher "in stand gesetzt". Vll ist es dann vorbei......
Auf dem Bild kann ich jetzt nicht richtig erkennen, ob der Rost tief ist... du kannst die Leitung aber einfach mal mit Schleifpapier abschleifen, wenn der rost einigermaßen weg geht und nicht besonders tief sitzt, kannst die Leitung einfetten und gut is!
Grüße
Hallo,
meine Bremsleitungen sahen (nach 15 Jahren) fast genauso aus, obwohl ich sie jeden Herbst beim Reifenwechsel mit dem neuesten Wundermittel eingesprüht hatte.
Beim TÜV im Mai meinte der Sachverständige, die Leitungen müssten lediglich gereinigt und konserviert werden
Werde bei nächster Gelegenheit nachfragen, wie und womit konserviert wird.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von blaues wunder
Hallo,
meine Bremsleitungen sahen (nach 15 Jahren) fast genauso aus, obwohl ich sie jeden Herbst beim Reifenwechsel mit dem neuesten Wundermittel eingesprüht hatte.
Beim TÜV im Mai meinte der Sachverständige, die Leitungen müssten lediglich gereinigt und konserviert werden
Werde bei nächster Gelegenheit nachfragen, wie und womit konserviert wird.
Gruss
Wundermittel? Also in meiner 10jährigen schrauber karriere hab ich öfters von "alten hasen" das mit dem ordendlich einfetten gehört. Auch einen TÜV prüfer hab ich mal angequatscht und der sagt das es schon mal positiv auffällt das man sich um die rostvorsorge bei sicherheitsrelevanten teilen kümmert. Das mit dem fett machen auch viele Meisterwerkstätten wie ich gesehen habe vor der HU.
Also das einfetten/lackieren Thema ist durch würde ich mal sagen. Mir gets jetzt nur noch um erfahrungen mit TÜV, durchgerosteten bremsleitungen, ratschläge, preis fürs erneuern und "gewissenserleichterung"
hab meine mit fluid film eingestrichen.sollte eine weile halten
Nee, Hammerite ist ungut, drunter rostets weiter. Besser nicht ans Auto machen. Fluid-Film oder Owatrol-Öl.
Grüße,
Michael
Ganz ehrlich...sieht net so schlimm aus...
Würde die etwas abschleifen und dann mit Wachs einschmieren, dass ist auch Tüv konform Auch kann man sie dann immer in Beobachtung haben.
Alles andere muss man vielleicht beim blöden Prüfer wieder runtermachen.
Hatten mal einen Ford Explorer, der sah wirklich schlimm aus....aber das, nee....musst Dir echt keine Sorgen machen.
warum irgendwelche hausmittel draufmachen wenns nach dem tüv weiter gammelt.das ganze schön mit fluidfilm behandeln eine woche einziehen lassen und danach mit permafilm dauerhaft versiegeln.kosten aufwand 20€. und das zeug reicht um alle 4 radläufe gleich mitzubehandeln.so wie es auf dem foto aussieht hat es deine karre nötig.
http://shop.aubu.de/.../product_info.php?...
http://shop.aubu.de/.../...ackung-blechdose-geliefert-p-10187.html?...
die ganze radaufhängung würd eich zusätzlich mal mit http://shop.aubu.de/.../product_info.php?... einjauchen.
Zitat:
Original geschrieben von Robomike
Nee, Hammerite ist ungut, drunter rostets weiter. Besser nicht ans Auto machen. Fluid-Film oder Owatrol-Öl.
Grüße,
Michael
Ich habe seit nun über 2 Jahren draußen ein Stück Blech hängen, was ich auf einer Seite rostig gelassen habe und auf der anderen Seite blank geschliffen habe.
Dort habe ich Hammerite, Zinkspray, Wachs, Fett und Grundierung mit Lack und Klarlack an je verschiedenen Stellen auf beiden Seiten drauf gemacht.
Auf der geschliffenen Seite:
Das Fett wäscht sich direkt ab, das Zinkspray ist nach ein paar Monaten total zerfressen und sieht schlimmer aus als mit dem Wachs. Der Lack wird vom Rand her unterfressen.
Das Hammerite sieht noch immer genauso aus wie damals.
Auf der rostigen Seite rostet es mittlerweile fröhlich um das Hammerite drum herum aber nicht dadrunter.
Ich benutzte das Zeug daher überall und es ist meiner Erfahrung nach einfach top.