1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Phaeton
  6. Versicherung Bentley Continental Flying Spur

Versicherung Bentley Continental Flying Spur

VW
Themenstarteram 6. Januar 2009 um 12:46

Hallo,

ist eigentlich keine Phaetonfrage, aber ein Bentleyforum gibts hier nicht und die beiden teilen sich ja die Technik...

Ich wollte mal wissen, wie ein Flying Spur versicherungstechnisch eingestuft ist - aber das ist (für mich verblüffend) nicht so einfach. Praktisch in allen Portalen zur Versicherung kann ich Bentley als Merke nicht mal auswählen (geschweige denn ein bestimmtes Modell). Bei VW kann man zwar Bentley auswählen, jedoch scheitert er am Modell.

Hat hier jemand eine Ahnung, welche Typklasse so ein Flying Spur hat?

Oder entzieht sich das dem Typklassensystem? Wie versichert man sowas dann?

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von uwe1967

Mal ehrlich wer ernsthaft an einem Bentley Interesse hat,den werden die Kosten sicherlich nicht abschrecken ein solches Auto zukaufen....;););)

Mich interessieren die Kosten immer, egal um was es geht.

Nur so kann ich bewerten ob ich mir das antun möchte oder nicht. :D

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten

Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem De Tomaso gehabt. Den wollte keiner vollkaskoversichern.

Er ist jetzt bei OCC versichert.

 

peso

Ich weiß von amerikanischen Fahrzeugen, dass diese dann als "ähnliches" Fahrzeug eingestuft werden können. So macht man aus einem Buick Lesabre einen Buick Park Avenue.

Nur welches Fahrzeug wäre dem Bentley ähnlich? PHAETON???:D

@peso

frag mal die Mannheimer oder die Württembergische - deren Exoten-Versicherungen sind i.d.R. günstiger als die OCC; wobei meine OCC-Erfahrung eine sehr gute ist; super reguliert; hatte mal nen Windschutzscheiben-Riss.

Bei Fahrzeugen ab einem gewissen Wert, findest Du generell keine "normale" Versicherung - über diesem Wert wird der Bentley wohl liegen ;)

Würde ich so nicht unterschreiben.

Mercedes Benz ist auch mit (fast) allen Modellen bei allen gängigen Versicherungen vertreten (vielleicht abgesehen vom SLR McLaren). Und was kostet so ein SL65 Black Series? 2-300000 Euro?

Ich denke es liegt eher an der Seltenheit des Fahrzeuges in D. Was sagt denn eine Versicherungsagentur wenn du Vorsprichst und die Einstufung des Bentley, bzw. einen Tarif erfrägst? Lehnen die dich ab?

Ich hatte vor einiger Zeit für den GT Speed für die Firma bei der HUK angefragt.

Der lag bei 100% mit Vollkasko (150/300SB) bei ca. 16k EUR p.a. Der Flying Spur wird da wohl nicht unendlich abweichen.

Bei echtem Interesse kann der freundliche BY Händler um die Ecke aber sicher auch helfen. ;)

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

Er ist jetzt bei OCC versichert.

OCC ? Sind das nicht die Motorradbauer aus Ami-Land ?

duck und wech.....

Themenstarteram 7. Januar 2009 um 18:43

Zitat:

Original geschrieben von LoonyToon

Der lag bei 100% mit Vollkasko (150/300SB) bei ca. 16k EUR p.a. Der Flying Spur wird da wohl nicht unendlich abweichen.

Wow, das ist eine Hausnummer. Werden die so derartig oft geklaut? Das ist ja ein Faktor gegenüber dem Phaeton W12 (so 10-15 mal höher), der durch den etwas höheren Neupreis (Faktor 1.5 etwa) kaum zu erklären ist.

MfG

P.S.: Trotzdem Danke für die Orientierung.

Das richtet sich ja nicht nach dem Neupreis sondern vor allem nach dem Kostenaufwand für Reparaturen - und da schlagen die Bentley-Arbeitsstunden und die sehr seltenen und damit teuren Ersatzteile eben zu.

Ein SL65 Black teilt sich ja viele Teile mit dem SL280 ist von daher bei der Instandsetzung nicht wirklich extrem teuer - Massenware anders verpackt und befeuert :D

Der Neupreis schlägt da recht wenig mit rein - natürlich auch etwas aber der Regelfall bei Kasko / Haftpflicht sind halt Instandsetzungsschäden.

Wobei es ja nicht unbedingt eine Kasko sein muss - die halte ich bei vielen für übetrieben. Wenn man durch einen (Total)schaden nicht in echte Not kommt, sondern sich ein vergleichbares Fahrzeug problemlos wieder kaufen kann, dann ist Kasko eigentlich ja Unsinn - denn das Kaskosystem basiert ja darauf, dass man mehr einbezahlt als man ausbezahlt bekommt ;-)

Vor allem durch die finanzierten und Leasingautos kommt ja die Mär man "brauche" Kasko, dem ist aber, wenn man mal kühl rechnet selten so - bei Leasing und finanzierten macht das Sinn denn das sind ja Fahrzeuge die Dritten gehören, aber bei Eigentum ist das anders.

Themenstarteram 8. Januar 2009 um 5:50

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Das richtet sich ja nicht nach dem Neupreis sondern vor allem nach dem Kostenaufwand für Reparaturen - und da schlagen die Bentley-Arbeitsstunden und die sehr seltenen und damit teuren Ersatzteile eben zu.

Naja, also meines Wissens liegt den Prämien eine Kalkulation über die durchschnittlichen Schadenregulierungshöhen zugrunde. Die Technik ist ja nun weitestgehen vom Phaeton entliehen, d.h. hier kann der finanzielle Mehraufwand nicht in dem Maße herrühren. Bei Luxusschlitten kommt es aber leider vermehrt zu Diebstahlfällen - und da schlägt der Fahrzeugwert dann voll durch.

Ich muß mich übrigens korrigieren, der Faktor ist "nur" etwa 5-7 gegenüber dem P W12.

MfG

Naja auffällige Fahrzeuge wie einen Bentley da halte ich das Diebstahlrisiko für praktisch gleich 0 - gestohlen werden vor allem Allerweltsfahrzeuge wie SUVs und Diesel der Mittelklasse (E-Mercedes)

Autos die man unauffällig über Grenzen transportieren und auch ohne grosse Probleme irgendwo verkaufen kann - bei Bentley & Co ist das nicht der Fall - selbst die Oberklasse wie S, A8, 7er, Phaeton hat kein wirkliches Diebstahlrisiko

Das einzige (ehemals) teure Fahrzeug der Mittelklasse sind die uralten A6 und die ururalten E-Klasse (W124) und der vorletzte 7er.... die neuen Modelle bleiben praktisch immer da stehen wo man sie abgestellt hat (70% der gestohlenen Autos sind 10 Jahre oder älter)

Bei den teuren Fahrzeugen haben einzig SUVs ein überhaupt nennenswertes Diebstahlrisiko (und der 911er)

Insgesamt sind die Diebstahlquoten sowieso extrem rückläufig nicht mal 11.000 Euro beträgt die Entschädigung des durchschnittlichen versicherten Diebstahlsfalls - es sind also eher wenige hochwertige bzw teure Fahrzeuge ;-) denn 1.000 Euro Fahrzeuge werden ja kaum noch kaskoversichert sein :D

Für ein Risikio von vielleicht 1:50.000 lohnt sich eine Kaskoversicherung dann eh nicht :D

Vor allem Instandsetzungskosten sind ein nennenswertes Kostenrisiko für Versicherungen bei teuren neuen Autos - Diebstahl kommt einfach viel zu selten vor.

Die Dinger werden genauso geklaut wie Ferraris, da kann doch kein Zeifel bestehen und selbstverständlich gibt es für diese Fahrzeuge ebenso einen Markt wie für geklaute SUVs - dennoch wundert mich die Prämie; da ist der HUK-Kurs entweder Meilen von dem entfernt, was man wirklich zahlt oder die Bentley-Jungs haben das Thema noch nicht als eines für sich entdeckt.

Einen F430, der auch locker um 200.000 kosten kann versichert die FFS für 250€ im Monat...

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Das richtet sich ja nicht nach dem Neupreis sondern vor allem nach dem Kostenaufwand für Reparaturen - und da schlagen die Bentley-Arbeitsstunden und die sehr seltenen und damit teuren Ersatzteile eben zu.

Ein SL65 Black teilt sich ja viele Teile mit dem SL280 ist von daher bei der Instandsetzung nicht wirklich extrem teuer - Massenware anders verpackt und befeuert :D

Der Neupreis schlägt da recht wenig mit rein - natürlich auch etwas aber der Regelfall bei Kasko / Haftpflicht sind halt Instandsetzungsschäden.

Wobei es ja nicht unbedingt eine Kasko sein muss - die halte ich bei vielen für übetrieben. Wenn man durch einen (Total)schaden nicht in echte Not kommt, sondern sich ein vergleichbares Fahrzeug problemlos wieder kaufen kann, dann ist Kasko eigentlich ja Unsinn - denn das Kaskosystem basiert ja darauf, dass man mehr einbezahlt als man ausbezahlt bekommt ;-)

Vor allem durch die finanzierten und Leasingautos kommt ja die Mär man "brauche" Kasko, dem ist aber, wenn man mal kühl rechnet selten so - bei Leasing und finanzierten macht das Sinn denn das sind ja Fahrzeuge die Dritten gehören, aber bei Eigentum ist das anders.

Das mit dem "Unsinn" sehe ich etwas anders. Ich versichere mich einfach gegen eine unvorhergesehene Ausgabe.

peso

Das mit dem Unsinn ist schon deswegen Unsinn, weil die Rechnung ja nur ohne Schadensfall aufgeht...

Jede Versicherung ist Unsinn, wenn der Schadensfall nicht eintritt. Ausser kapitalbildendes wie Rente, Leben, etc.

Es zahlt doch kein Mensch eine Vollkasko wenn sich das für den Schandensfall nicht rechnet und ob ich das Geld 3x liegen habe spielt doch dabei keine Rolle; ich zahle über drei Jahre 45000€ Prämie für den Bentley und im Schadenfalle würde ich bis zu 200.000€ zahlen und das macht die Kasko wertvoll; doch nicht die Frage ob ich die 200.000 1x 2x 3x oder keinmal auf meinem Bankkonto rumfliegen habe...

Ben

 

Am besten solche Hochwertigen Fahrzeuge bei dem Konzern Versichern wo auch die normalen Versicherungen vorhanden sind, den kein normaler Versicherer will solchen Kunden verlieren, bzw. ein Versicherungsmakler wir immer eine Lösung Bereitstellen wo der Kunde zufrieden ist.

Solche Fahrzeuge werden in der Regel separat eingestuft in der Vollkasko nach Rücksprache , den vieles ist da auch Verhandlung sache .

Und immer alles schön schriftlich geben lassen , keine zusage per Telefon .

Mfg. Th. Frick

Deine Antwort
Ähnliche Themen