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Verständnisfrage Leasing bei hohen Nachlässen / Lohnenswerter als Finanzierung ?

Themenstarteram 10. Februar 2016 um 21:41

Hallo Leute,

es steht in diesem Jahr ein neues Fahrzeug an. Es soll ein Octavia Combi mit einigen Extras werden. BLP um die 30-31 tsd €. Es wird eine Gewerbezulassung. Mein vorletztes Fahrzeug war ein Leasingfzg. und während der Vertragszeit gab es viel Ärger wegen Mängel, so dass Fzg. gewandelt werden musste. Das Theater aber gab es v.a. wegen der ganzen Rückabwicklung ... langes Thema. Trotz Gewerbe habe ich eine gewisse "Abneigung" ggü Leasing....

Aktuell bieten Skoda Händler (3 Wege) Finanzierungen mit 1,99% an. Vorteil: ich kann "jederzeit" über das Fzg. verfügen und selbst verkaufen nach Vertragszeit, usw... Nachteil: Afa über 6 Jahre, 1% Regel usw... naja, kein grosser Vorteil

Die Leasingvariante: 36/48 Monate (15-20 tsd KM p.a.) LZ und ohne Anzahlung bevorzugt.

Ich will jetzt auch nicht unnötig mehrere Skoda Händler "nerven" und mir Leasingangebote vorrechnen lassen und mit Sixt vergleichen (dient grob als Orientierung). Die haben logischerweise andere Mengennachlässe. Das kann ich immer noch machen.

Nun aber zur wichtigen Frage für Euch mit der Bitte um Eure Meinung:

wenn aufgrund von Regelungen "Gewerbekonditionen" gewährt werden und der Nachlaß sowohl bei Kauf/Finanzierung oder Leasing zw. 19-21% vorgegeben ist, WIE wirkt sich das dann preislich vorteilhaft zugunsten LEASING im vergleich zur Finanzierung aus ?? Ist dann Leasing "defintiv" güstsiger oder immer noch Ansichtssache ?

Entspricht dass dann etwa dem Sixt Niveau oder kommt sogar günstiger ??

Wenn ich das gut überlegt habe und durchgerechnet im Kopf, dann lasse ich mir ein Angebot unterbreiten. Finde, es macht wenig Sinn mit groben Ideen die Zeit der Verkäufer zu rauben und zu nerven ....

Wenn meine Überlegung "richtig" ist würde es in etwa so aussehen:

BLP 31.500 (bsp)

abzgl Nachlaß vom BLP (20% Ansatz bsp)

= 25200 € Brutto abzügl. Steuer

= 21200 € Netto aufgerundet

gehe mal davon aus, da Skoda angeblich einen "stabilen" Restwert nach 3/4 Jahren aufweist - sofern uns die aktuellen Finanzmarktbeben in den nächsten Monaten und Jahren nicht um die Ohren fliegt ..., der bei 50-60% vom Neuwert liegen dürfte - oder irre ich mich da ?

Daraus würde sich ja ein Wertverlust von ca 8500 - 10500 € summieren. Den Betrag dann über die Laufzeit gerechnet sollte die Rate um die 230-270 € NETTO mtl liegen ? Je nachdem welcher Zinssatz hinter der Kalkulation steckt.

Mein Verstand sagt mir, das ein normaler Händler mit üblichen Konditionen diese Raten nicht anbieten kann ?

Ich würde mich über Eure Meinungen / Ratschläge freuen

 

Beste Antwort im Thema

Vergleichen kannst Du das ganze NUR anhand von konkreten Angeboten.

Kosten nebeneinander legen, (den Restwert bei Kauf/Finanzierung dabei realistisch einschätzen, und natürlich konkrete Angebote dazu verwenden, keine aus dem Konfigurator) und vergleichen.

Natürlich beinhaltet ein Kauf / eine Finanzierung immer eine Wette auf den Restwert, das liegt in der Natur der Sache.

Aber das kann man halbwegs brauchbar einschätzen, wenn man wie mein Vorschreiber sagt aktuelle Preise dann gleichalter Wagen zu Grunde legt.

Hierbei spielt eine Rolle:

Je nach geplanter Verkaufsart nur Angebote von privat beachten, bzw. wenn diese Option später nicht gewünscht ist, nur Händlereinkaufspreise zu Grunde legen.

Was heute vergleichbare Autos im Händlerverkauf bringen ist für dich nicht relevant wenn du den Wagen später beim Händler in Zahlung gibtst, für dich zählen dann deren Einkaufspreise.

Alternativ Privatverkauf (falls das für dich als Gewerbetreibender in Frage kommt, Stichwort Gewährleistung), dann natürlich auch nur Preise von Privatverkäufen betrachten.

Ansonsten geht die Kalkulation der monatlichen Kosten schnell daneben.

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Den Gesamtaufwand für's Leasing ausrechnen - und nachschauen, wie heute drei-/vierjährige Octavia gehandelt werden. Kannst als ADAC-Mitglied auch auf deren Homepage eine Gebrauchtwagenbewertung vornehmen.

Da Prognosen in die Zukunft gerichtet sind, ist natürlich immer ein Restrisiko gegeben. Beim Leasing gehe ich von km-Leasing aus, so dass das Restwertrisiko nicht von dir getragen werden muss.

Vergleichen kannst Du das ganze NUR anhand von konkreten Angeboten.

Kosten nebeneinander legen, (den Restwert bei Kauf/Finanzierung dabei realistisch einschätzen, und natürlich konkrete Angebote dazu verwenden, keine aus dem Konfigurator) und vergleichen.

Natürlich beinhaltet ein Kauf / eine Finanzierung immer eine Wette auf den Restwert, das liegt in der Natur der Sache.

Aber das kann man halbwegs brauchbar einschätzen, wenn man wie mein Vorschreiber sagt aktuelle Preise dann gleichalter Wagen zu Grunde legt.

Hierbei spielt eine Rolle:

Je nach geplanter Verkaufsart nur Angebote von privat beachten, bzw. wenn diese Option später nicht gewünscht ist, nur Händlereinkaufspreise zu Grunde legen.

Was heute vergleichbare Autos im Händlerverkauf bringen ist für dich nicht relevant wenn du den Wagen später beim Händler in Zahlung gibtst, für dich zählen dann deren Einkaufspreise.

Alternativ Privatverkauf (falls das für dich als Gewerbetreibender in Frage kommt, Stichwort Gewährleistung), dann natürlich auch nur Preise von Privatverkäufen betrachten.

Ansonsten geht die Kalkulation der monatlichen Kosten schnell daneben.

Tatsächlich können die Händler die Angebote von Sixt noch unterbieten. Das liest man hier öfter. Die Raten auf den Seiten der Hersteller sind natürlich schlechter, du musst schon persönlich nachfragen.

1% Regelung als Nachteil der Finanzierung? Was wäre da denn beim Leasing anders? Vielleicht bin ich schlicht noch zu müde, um die Antwort zu sehen.

am 11. Februar 2016 um 9:38

Zitat:

@knuut3 schrieb am 10. Februar 2016 um 22:41:11 Uhr:

Wenn ich das gut überlegt habe und durchgerechnet im Kopf, dann lasse ich mir ein Angebot unterbreiten. Finde, es macht wenig Sinn mit groben Ideen die Zeit der Verkäufer zu rauben und zu nerven ....

Ein gutes Stück weit wurde es schon gesagt, aber ja, du brauchst nicht nur grobe Ideen was du willst, sondern konkrete Ideen. Anders wirst du nicht zu einem belastbaren Vergleich kommen. Sprich willst du 15tkm/Jahr oder sind es 20tkm/Jahr? Sollen es 3 Jahre oder 4 Jahre sein? Usw.

Wenn das klar ist, dann fängst du nicht an mit Zahlen zu rechnen, die unklar sind, sondern dann ist die Stunde gekommen, dir zwei Angebote machen zu lassen. Eins für Leasing und eines für eine Finanzierung.

Neben den klaren Zahlen die dabei heraus kommen, gibt es zwei Faktoren die für bzw. gegen entsprechende Finanzierungsart sprechen.

1. Bekommst du es nicht hin konkret zu sagen was du eigentlich brauchst, also bei z.B. der Laufleistung dich hinreichend festzulegen, einfach weil du es nicht weißt, dann ist die Finanzierung die bessere Variante, denn Leasing wird in der Regel dann teuer, wenn man von den Vorgaben abweicht.

2. Scheust du das Restwertrisiko ist Leasing die klar bessere Variante (in dem Fall ist das Risiko aber tatsächlich auch eine Chance). Allerdings schätze ich deine Prognose mit 50-60% Restwert bereits als sehr optimistisch ein, sprich bei 3 Jahren und 45tkm ... ja, bei 4 Jahren und 80tkm ... nein.

Themenstarteram 11. Februar 2016 um 9:45

@Basse .... natürlich hast Du Recht, auch beim Leasing gilt die 1% Regelung....

Der eigentliche "Knackpunkt" liegt auf dem Thema Leasing und dem gewährten Nachlaß durch den Händler. Wirkt sich der hohe Nachlaß auch entsprechend auf die Leasingraten aus ? Wenn meine Überlegung/Rechnung ansatzweise richtig ist, dann wären die vermuteten Leasingraten realistisch ?! Natürlich bedarf es dann 2-3 Angebote um besser vergleichen zu können und alle Kosten gegenzurechnen. Restwert hin oder her, beim Leasing kann der mir ja fast "egal" sein, das wird ja über die Raten kalkuliert und entsprechend abgewälzt - entweder passt es oder nicht.

Ich habe gestern Nacht mich noch mit Sixt und der Vario Finanzierung beschäftigt. Die kommen dann auf ähnliche monatliche Raten, wobei hier die Option am Ende besteht das Fzg. zum "Restwert" abzulösen. Problem wäre nur ein steuerliches Problem rückwirkend weil es eher als Finanzierung angesehen wird denn als Leasing - obwohl der Vertrag mit Sixt als KM Leasing ausgewiesen ist ?! Wäre interessant zu klären ob ggf. ein Verwandter das Fzg am Leasingende "günstig" erwerben kann ...

Was ich in den letzten Jahren immer ofters "Ärgert" ist die Tatsache, das Fzg. qualitativ schlechter denn besser werden. Immer öfter "typische Serienmängel" an Fzg. (TSI, DSG, Multitronic, Injektoren, Turbolader, Steuerketten, und und und) und auch Markenübergreifend. Die ersten 3-4 Jahre ist man auf der sicheren Seite was Garantie und Kulanz angeht. Danach wird es dann u.U. teuer. Man investiert gutes Geld in ein "altes" Auto und hat nie die Gewissheit - wird es auch nicht geben, wobei es bestimmt auch viele viele Besitzer gibt die jahrelang keinerlei Probleme mit Ihren Fzg. haben, ob nicht doch eine ganz teure Reparatur durchschlägt.

Leasing ist in diesem Punkt doch eher "verläßlicher". Ich zahle die 3-4 Jahre überwiegend den Wertverlust. Reparaturen fallen kaum an, die 1-2 Inspektionen sind zu verkraften. Bei normalen Fahrleistungen sind sogar Reifen und Bremsen noch neuwertig.

Ich überlege sogar im Falle von Leasing immer erst gegen Ende eines Modellzyklus zuzuschlagen. Ein Modell nach 3-4 Jahren ist sowohl im LEasing als auch in der Finanzierung mit wahrscheinlich höheren Nachläßen zu bekommen als zu Beginn. Nach Vertragsende ist das neue Modell auch wieder 3-4 Jahre auf dem Markt usw....

 

am 11. Februar 2016 um 13:33

Zitat:

@knuut3 schrieb am 11. Februar 2016 um 10:45:16 Uhr:

@Basse .... natürlich hast Du Recht, auch beim Leasing gilt die 1% Regelung....

Der eigentliche "Knackpunkt" liegt auf dem Thema Leasing und dem gewährten Nachlaß durch den Händler. Wirkt sich der hohe Nachlaß auch entsprechend auf die Leasingraten aus ? Wenn meine Überlegung/Rechnung ansatzweise richtig ist, dann wären die vermuteten Leasingraten realistisch ?!

Ja, ein Nachlass wirkt sich in der Regel auch auf Leasingraten aus.

Aber es gibt keine Formel, nach der man das bestimmen könnte.

Die Leasingrate wäre schon sehr günstig, aber wie gesagt, deine Rechnung zum Wertverlust ist auch sehr optimistisch.

Zur Vario-Finanzierung: Das ist eine Finanzierung mit all den steuerlichen Aspekten. Übernehmen kann das Auto nur der, der finanziert hat.

Zitat:

@knuut3 schrieb am 11. Februar 2016 um 10:45:16 Uhr:

Der eigentliche "Knackpunkt" liegt auf dem Thema Leasing und dem gewährten Nachlaß durch den Händler. Wirkt sich der hohe Nachlaß auch entsprechend auf die Leasingraten aus ?

Deine Leasingzahlungen decken den kalkulatorischen Wertverlust des Fahrzeugs, dieser Wertverlust ist die Differenz aus "Wert zu Anfang der Laufzeit" und "Wert zum Ende der Laufzeit". Wenn ein Händler dir 10% mehr Nachlass beim Neupreis gibt, und im Umkehrzug den Restwert 10% niedriger ansetzt - dann werden die Leasingzahlungen bei sonst gleichen Bedingungen gleich sein.

Daher solltest du dich nicht auf eine Zahl fixieren, sondern die Gesamtkosten für eine bestimmte Haltezeit vergleichen. Es gibt viele Verkäufer die - wenn sie merken, dass du dich nur auf eine Zahl fixierst - dir diese eine Zahl schön rechnen werden und woanders das Geld aus der Tasche ziehen.

Themenstarteram 12. Februar 2016 um 23:17

@sencer: hab ich mir schon fast gedacht, der Händler kann am Ende eh alles "schönrechnen". Am Ende sind tatsächlich die Gesamtkosten entscheidend. Wäre auch wohl zu schön um Wahr zu sein ....

Leasingangebote habe ich angefragt - mal sehen wann etwas konkretes vorliegt (einmal mit der Variante hoher Sondernachlaß und ein freies Angebot als Vergleichswert). Ein Finanzierungsangebot habe ich schon. 1,9% Finanzierungskonditionen. Kann wählen zwischen 36 oder 48 Monaten Laufzeit und Anzahlung/Laufleistung wie ich

will ....

4 Jahren Finanzierung bei Fahrzeugrückgabe würden fast 17 tsd €uro (Brutto) kosten (Schlußrate liegt bei knapp 13500 €uro)

Würde man nur die "günstigen" Konditionen betrachten, wäre es in "normalen" Zeiten fair / Ok.

Interessant wäre ja jetzt der kalkulierte/hinterlegte Zins beim Leasing und die Restwertkalkulation, oder ?!

Aus der habe ich noch Zinssätze von über 4-6% in Erinnerung .... Aktuelle unterbieten sich einige Hersteller beim Leasingabsatz ...

Wenn ich diverse Foren und Beiträge in Betracht ziehe und mir Leasingraten durchlese und tlw. staune was Hersteller alles so offerieren, kann ein normaler Octavia doch nicht "Gold Wert" sein :-)

Ich rechne mir anhand meiner Überlegungen etwas zw. 230-275 € Netto, denke ich irgendwo bei 12-13tsd €uro Netto über die Laufzeit zu liegen.

Dann wäre doch nach Adam Riese die Leasingvariante günstiger ? Oder liegt hier wieder ein Denkfehler vor ?

am 12. Februar 2016 um 23:45

Vorweg:

Die Gesamtkosten entscheiden, das ist richtig. Wie hoch da drin irgendwelche Zinssätze sind, ist vollkommen egal.

Ansonsten Vorsicht bei Finanzierungen. Eine Schlussrate muss nicht dem Fahrzeugwert entsprechen. Man darf auch gerne mehr abzahlen und das Fahrzeug dann mit einer geringeren Schlussrate übernehmen. Denn die Grundidee bei einer Finanzierung ist, am Ende das Fahrzeug zu erwerben. Die Grundidee eines Leasings, entspricht eher einer Miete. Da ist die Rückgabe vorgesehen.

Poste am Ende zwei konkete Angebote. Da nur zu spekulieren, das ist Unsinn.

Auch solltest du dir überlegen, in wie weit das Fahrzeug anschließend übernommen werden soll?

Aktuell stehe ich vor der exakt gleichen Frage. Mein derzeitiges Leasing-Fahrzeug bekommt vorzeitig Heimweh (Marktpreise haben sich schecht entwickelt), sprich ich soll es noch im Sommer 2016 statt Ende 2017 zurück geben. Ich kann es natürlich auch behalten, hab dann aber zum Ende der Leasingzeit eine Nachzahlung zu erwarten(Restwertleasing, hier hat es jetzt tatsächlich mal nicht funktioniert für mich nach mehreren i.O. Verträgen). Da mir das Auto als Geschäftswagen eh nicht so liegt, werde ich es wirklich zurückgeben.

Als Nachfolger steht ein kompakter Lexus an. Der ist eigentlich vom Listenpreis her etwas teuerer, als ich mir das wünsche, aber ich hatte überlegt, das Fahrzeug mittels satter Anzahlung und 48 Monaten Finanzierung zu erwerben und 6 Jahre zu nutzen, damit mal etwas Ruhe einkehrt.

Aber: Lexus gewährt an Selbstständige und Gewerbetreibende einen Nachlass von 18% beim Leasing, während bei Kauf nur 9% zu holen sind - Tageszulassungen mal ausgenommen und Haldenfahrzeuge gibt es so gut wie nicht, weil Lexus die Autos nach Bestellung baut. Sei's drum.

Leasing gewinnt - wenn auch nicht sehr überragend - wenn ich die Gesamtkosten über die veranschlagten 4 bzw. 6 Jahre betrachte. Da das ungleiche Zeiträume sind, habe ich auch mal gerechnet, wie viel Geld bei heutigen Listenpreisen über den Tisch geht, wenn ich 3x für je 4 Jahre das gleiche Modell lease oder 2x für je 6 Jahre das gleiiche Modell kaufe und voll abschreibe.

Konkret, bei einem Bruttolistenpreis von €57000 (alle Preisangaben etwas gerundet für bessere Lesbarkeit):

a) Leasing

Nachlass 18% --> Bezugspreis brutto € 46700, netto 39300

Sonderzahlung € 8000 netto

48 Raten á € 430 netto

Summe netto: 28640

Bei dreimaliger Wiederholung wären das in 12 Jahren € 86000 netto.

b) Kauf

Nachlass 9% --> Bezugspreis brutto € 51900, netto 43600

Anzahlung € 8000 netto

48 Raten á € 760 netto

Summe netto: € 44500

Bei einer Haltedauer von 6 Jahren und zweimaliger Wiederholung wären das in 12 Jahren dann € 89000.

 

Eine Differenz von € 3000 in 12 Jahren schert mich nicht die Bohne; insofern kommt es einfach darauf, ob ich wirklich EIgentum am Fahrzeug erwerben muss, um mich daran zu laben und ob mir die höhere Rate beim Kauf über 4 Jahre weh tut oder nicht.

In den kommenden Tagen werde ich das entscheiden. Das Wunschmodell hat 4-5 Monate Lieferzeit und in 5 Monaten von heute habe ich den Wunsch-km-Stand meines jetzigen Händlers erreicht und muss ein anderes Auto haben.

Wenn gewünscht, werde ich berichten.

Viele Grüße

SpyderRyder

Themenstarteram 21. Februar 2016 um 1:29

Ich warte nach wie vor auf verwertbare Angebote. Inzwischen habe ich eine Konfiguration bei Sixt gemacht (sowohl Vario- als auch normales Leasing). Dort komme ich bei 48 Monaten LZ und einer Anzahlung dann im Durchschnitt bei ca 220 bis 240 € Netto raus. Der Restwert wird/wurde bei der Vario Variante mit knapp 50% vom Preis kalkuliert.

Eine grobe Auskunft/Aussage bei einem Skoda Händler - wobei es bei der Auskunft eigentlich um eine Detailfrage ging - der am Telefon nebenbei einige Parameter/Details im PC eingegeben hat, ergab für meine Wunschkonfiguration ca. 200 € Netto. Der hat das Angebot von sich aus so erwähnt. Ich habe ihn natürlich per Mail nochmals kontaktiert und lasse mir ein genaues Angebot unterbreiten.

Meine Vermutungen und "Blindberechnungen" waren tendenziell richtig.

Hier im Forum gibt es ja viele Berichte, dass Händler tlw. bessere Konditionen unterbreiten können.

Hersteller-Finanzierung: rechne ich die 48 Raten und die Anzahlung an so beträgt die Rate auf den Monat umgerechnet fast 360 €. Jetzt bin ich mir nicht sicher bei den Zinsen .... vielleicht wisst ihr vorab wie es mit denen aussieht. Der Zinsanteil wurde für die Darlehenssumme hinzuaddiert / kalkuliert (Nettokreditbetrag + Zinsen = Darlehenssumme). Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann ist doch der Zinsanteil bereits in den Monatsraten inkludiert ?! Wenn nicht würden die dann monatlich umgerechnet zu der Rate hinzuaddiert und dann wäre die Kosten nochmals höher.... In meinem Beispiel betragen die Zinsen auf den Monat umgerechnet knapp 35 €.

Sind die Zinsen bereits inkludiert wäre die mtl Rate ca. 325 + 35 € = 360 € mtl Finanzierungsrate, falls nicht kommen hier dann noch die 35 € hinzu.

Zum Vergleich dazu klingt eine Leasingrate mit etwa 200 € (bei Nachverhandlung evtl. noch Luft für Zubehör o.ä.) verlockend ?!

Bei Leasing denke ich einen Schritt weiter: lt Auskunft beträgt die Lieferzeit derzeit 4-5 Monate, d.h. Fahrzeug würde ich ab dem 4 Quartal erhalten. In 4 Jahren ist bereits der Nachfolger auf dem Markt und erneut dank Ausstattungspaketen und Aktionen wieder "günstiger" zu Leasen oder Kaufen. Da man wieder ein neues Fahrzeug erwirbt, wird der Händler über viele Gebrauchs-und Verschleißspuren großzügiger hinwegsehen. Dann könnte Leasing eine "günstigere" Alternative zum Kauf darstellen.

Habe ich hier evtl. etwas übersehen ?

Was ist Eure Meinung zu den kalkulatorischen Kosten ???

Gruß und Dank

Dann wäre die Finanzierungsvariante erst recht "teuer" ...

liegt die Rate mtl bei ca. 24

am 21. Februar 2016 um 11:32

Zitat:

@knuut3 schrieb am 21. Februar 2016 um 02:29:22 Uhr:

 

Hersteller-Finanzierung: rechne ich die 48 Raten und die Anzahlung an so beträgt die Rate auf den Monat umgerechnet fast 360 €. Jetzt bin ich mir nicht sicher bei den Zinsen .... vielleicht wisst ihr vorab wie es mit denen aussieht. Der Zinsanteil wurde für die Darlehenssumme hinzuaddiert / kalkuliert (Nettokreditbetrag + Zinsen = Darlehenssumme). Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann ist doch der Zinsanteil bereits in den Monatsraten inkludiert ?! Wenn nicht würden die dann monatlich umgerechnet zu der Rate hinzuaddiert und dann wäre die Kosten nochmals höher.... In meinem Beispiel betragen die Zinsen auf den Monat umgerechnet knapp 35 €.

Sind die Zinsen bereits inkludiert wäre die mtl Rate ca. 325 + 35 € = 360 € mtl Finanzierungsrate, falls nicht kommen hier dann noch die 35 € hinzu.

Wird bei einer Ratenfinanzierung die monatliche Rate angegeben, dann enthält diese Rate sowohl Tilgung als auch Zins. Alles andere wäre nach der Preisangabenverordnung nicht zulässig.

Gruß

Der Chaosmanager

am 21. Februar 2016 um 14:52

Zitat:

@knuut3 schrieb am 21. Februar 2016 um 02:29:22 Uhr:

 

Hersteller-Finanzierung: rechne ich die 48 Raten und die Anzahlung an so beträgt die Rate auf den Monat umgerechnet fast 360 €. ...

Zum Vergleich dazu klingt eine Leasingrate mit etwa 200 € (bei Nachverhandlung evtl. noch Luft für Zubehör o.ä.) verlockend ?!

Wenn du damit die Preise auf der Herstellerseite meinst, so sind diese niemals gut, denn die enthalten null Rabatte. Aber Rabatte gibt es heute überall. Sprich mit den Zahlen kommst du nicht weiter.

Themenstarteram 25. Februar 2016 um 23:39

Hallo Leute,

das ein oder andere Angebot ist eingetroffen und meine vermuteten Kosten scheine sich zu bewahrheiten.

Im Leasing beträgt die durchschnittliche Rate bei 48 Monaten Laufzeit zw. 200 und 220 € plus Steuer (je nachdem ob AZ oder keine, usw..) - im Schnitt daher gerechnet.

Steuerlich scheint es bei mir nicht einen wirklichen "Vorteil" zu geben. Ohne AZ sind die Monatsraten höher, mit AZ würde sich nur im Jahr der Anschaffung der hohe (Einmal)betrag etwas günstiger darstellen, die Restlaufzeit aufgrund von niedrigen Raten wieder umgekehrt.

Bei Finanzierung (3 Wege mit Schlußrate) kommt ma auf ca 300 € mtl im Schnitt. Hmmmmmmmm

Was würdet Ihr sagen ??? Wenn ich auch richtig verstanden habe, ist bei LEASING so gut wie "jeder" Schaden unverzüglich an die Leasinggesellschaft zu melden ?! Und die können dann entscheiden ob umgehend repariert werden soll ??? Trifft das wirklich so zu ??? Sofern ein paar solcher Vorfälle innerhalb der Laufzeit vorkommen wird es auch wieder teurer. Ich müsste ja so gut wie jedes Mal die Vollkasko in Anspruch nehmen ?!

Die Leasingvariante ist echt verlockend aber ich bin mir bei dem ein oder anderen Detail nicht mehr ganz so sicher ob meine "Flexibilität" über "mein" Fahrzeug weitestgehend gewahrt wird.

Weiß jemand wie das bei SIXT Leasingaussieht im Vergleich zu VW / Skoda Leasing ??? Wer ist ggf. penibler bzw. konsequenter ???

Aktuell scheinen die ´Nachlaßkonditionen für den Octavia nochmals etwas zugelegt zu haben. Gerade bei dem (von mir eher nicht favorisierten Modell) JOY sind bei einem Vermittler (ausgehend vom BLP) Bar-kauf-preise aufgeführt, die dann fast 23% in der Summe ergeben.

Wahnsinn ..... Zweitwagen verkaufen, Rest über einen günstigen Bankanbieter 2-3 Jahre finanzieren sind ein paar Gedankenspiele ...

Gute Nacht

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