- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Motorroller
- Vespa LX 125 2006er welche Batterie?
Vespa LX 125 2006er welche Batterie?
Ich habe vor 4 Jahren eine Wespe übernommen. Sie hatte damals eine alte „Säurebatterie“ drin die komplett leer war. Ich startete immer über den Kickstarter.
Da es bereits Ende der Saison war, hatte ich zum nächsten Saisonbeginn eine neue Batterie gekauft.
GP Pro G89-B Gel (Gelbatterie).
Da die Gelbatterien ja wartungsfrei sein sollen hatte ich mich für diese entschieden.
Zum Anfang alles gut. Springt gut an und nach ca 1,5 Monaten wieder leer.
Bei längeren Strecken lädt sie anscheinend etwas auf, so dass man die Wespe nach einer kurzen Kaffeepause wieder mit Batterie starten kann aber wenn sie ein paar Tage steht ist sie wieder leer.
Wenn ich die Batterie selbst lade hält sie wieder ein paar Tage und ist dann wieder leer.
Mein Fahrprofil ist auch eher wenig. Alle 2 Wochen mal ein paar kurze stecken.
Ich sehe manchmal Wespen Wochen stehen und sie springen mit Batterie immer sofort an.
Nun die Frage:
Ist die Batterie generell Schrott?
Ist die Gelbatterie für die Vespa überhaupt geeignet und liefert die Vespa beim Fahren genug Energie um die Batterie wieder zu laden? Oder ist die LiMa zu klein und die Bat. zu laden?
Über eure Erfahrung würde ich mich freuen.
Gruß Timo.
Ähnliche Themen
24 Antworten
Hallo,
der Tot jeder Batterie ist auf alle Fälle das Kurzstrecken gegurke..
Du machst den Motor mit dem E Starter an, fährst paar Meter und stellst ab, danach wieder E Start..
Wie soll sich da eine Batterie auf Kurzstrecken laden, wenn durch den Starter mehr Strom rausgezogen wird???
Dazu noch Licht an und schon bleibt für den Akku nicht mehr viel übrig.
Gr. Rupert
Hallo , so wie du beschreibst, ist die Kurzstrecke ein Problem, wieviel KM??
nicht die Batterie selbst,
aber, es darf auch danach geschaut werden, ob nicht doch irgendwo noch ein elektr. Geraet dran haengt, welches ueber die Zeit, die Batterie entlaedt.
Wie z.B. Uhr, oder kleinen Bordcomputer,
hab die an einem Chinaroller abgehaengt, und ueber Zuendschloss versorgt, und schon war das Problem gloest gewesen,,,,Der Vengo 250 efi ist uebrigens recht gut,,,,,haett ich nicht gedacht,,,
Wieviel KM? Im Schnitt sind es dann pro fahrt 5-10 km. Ich finde das ist nicht wenig für einen Roller. Der ist ja nun mal nicht für Langstrecke ausgelegt.
Ich vermute in der Tat, dass es da irgendeinen Blinden Passagier gibt,
Der Strom saugt. Allerdings wüsste ich bei der Vespa. nicht was das sein sollte?
Oder die Batterie ist einfach zu groß, dass die kleine LiMa die Batterie nicht laden kann.
Was habt ihr denn so für Batterien verbaut?
Wenn die Batterie geladen ist, kann sie nicht zu gross sein,
es ist ein anderer Fehler.
Teste mal den Ladezustand, fahre dann 50km und prüfe nach 2 Stunden nochmal. Dann weißt du ob es an der Kurzstrecke liegt.
Meine Gelbatterie ist 2 Jahre alt und noch 1A. Baue sie im Winter aus und lade/erhalte sie, sonst kümmere ich mich das ganze Jahr nicht darum. Habe aber auch keine Vespa.
Trotzdem....
Du Startest, machst das Licht an und schon wird der Akku entladen...
Diese mini Lichtmaschine kann den Verbrauch nicht so schnell Nachladen....
Dann evtl. noch Stadt mit Stopp and Go und schon wars das.....
Ist ja bei einem PKW (mit ordendlicher Drehstromlima) ähnlich...
Ist mir erst diesen Winter passiert, Kurzstrecke 5 Km mit Licht und Heizung, nach 1 Woche startete der Motor nur noch im letzten Zug...
Darauf Strecke gefahren (60 Km) und schon war das Problem wieder erledigt...
Wer mit einem einfachen Multimeter umgehen kann, kann den Entladestrom im Ruhezustand messen.
Das ist kein Hexenwerk um Stromdieb auszuschließen.
Ok danke erstmal.
Ich habe zwar ein Multimeter aber habe das Ding leider nicht studiert.
Muss man schauen ob ich dazu eine Anleitung finde.
Gruß.
Auf YouTube Video anschauen.
Sucheingabe "Ruhestrom messen"
Also das mit den Kurzstrecken ist schon ein relevanter Punkt.
Wenn nach dem Elektrostart, jeweils nur eine kurze Strecke, mit Licht an, gefahren wird, ist der Ladestrom ueber die kurze Zeit zu gering um die Batterie wieder aufzuladen.
Das kannst du mit einem Spannungsmesser, - Volt - Gleichspannung-, einfach ueberprufen.
Ansonsten fahre doch mal wieder 30-50 KM , ev. erledigt sich das Problem von selbst.
Allerdings kostet es dich Zeit und Sprit.
Kannst du ev. das Abblendlicht ausschalten, wenn du ein LED Daylight montiert hast,
das hilft auch, und ist zulaessig.
Da die Vespa aktuell noch im Winterschlaf ist werde ich am WE mal schauen.
Die Anleitung bei YouTube mal befolgen und messen.
Da es eine 2006er Vespa ist hat sie kein LED Licht und man kann das Licht auch leider nicht komplett ausschalten. Da müsste ich entsprechend einen unterbrechen einbauen. Ich wollte sie aber eigentlich so original wie möglich halten und da nicht irgendwelche Lampen aus dem Zubehör verbauen.
Mal sehen was das WE bringt und ob sie gleich anspringt?
So habe am Freitag mal die Batterie startklar gemacht und noch einmal neu geladen.
Vor dem Laden hatte sie eine Spannung von 11,70 V.
Ich habe das Ladegerät über Nacht laufen lassen und heute früh nach kurzer Unterbrechung noch einmal angeschlossen.
Nach dem 2. Laduyklus hatte sie dann 12,77 V.
Batterie ruhen lassen und eben noch einmal gemessen. Nun hatte sie 12,73 V.
Frage:
Ist die Spannung so ok oder ist das zu wenig. Auf YouTube habe ich in den Videos Batterien gesehen, die hatten 14,… V.
Lg
Im Ruhezustand hat keine Batterie 14V...
Wenn sie geladen wird, steigt die Anzeige bis 14V und fällt dann schon beim ausschalten! Nach 30min. noch 12,7V , ok!
Aber nach mehreren Stunden hast du nicht das gleiche, eher 12,5V.
Einbauen und wie vorgeschlagen, heimliche Verbraucher messen...
Wenn sie aber schon ein paar mal zu tief entladen war, ist sie schon wieder geschädigt!
Batterie ist im Eimer.Gerade Gelakkus halten die Spannung wenn sie fit sind länger als Standard,halt wegen der geringeren Selbstentladungsrate.
Die meisten Akkus sind nach der ersten Tiefenentladung plender ,Ausnahmen erst nach dem zweiten oder dritten mal.