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Vialle Direkteinspritzeranlage im Dodge Ram 5.7l Hemi

Themenstarteram 21. Mai 2009 um 21:00

Hi,

ich habe vor 2 Wochen meinen Dodge Ram 1500 mit 5.7l Hemi V8 Bj. 2005 auf Gas umrüsten lassen. (Was ich bis heute bereue) Nachdem der Wagen abgeholt wurde leuchtete 2 Tage später die Motorkontrollleuchte. Also zurück in die Werkstatt Fehlerspeicher auslesen. Ergebnis: Fehler am 5. Zylinder. Genaueres konnte nicht festgestellt werden, also wurde der Fehlerspeicher gelöscht und ich sollte weiter fahren. Einen Tag später ging die Motorkontrollleuchte wieder an. Einen weiteren Tag später blieb ich beim Ziehen eines Anhängers liegen und es leuchteten 2 weitere Lampen (ein roter Blitz und Control Dorage) zudem war der Kühler leer gekocht. Komischerweise lief aber selbst nach Abkühlen des Fahrzeugs keine Kühlflüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter nach. Dann wurde ich mit dem ADAC abgeschleppt in die Werkstatt. Seitdem steht der Wagen dort und es gibt immer noch keine Info. Es wurde ein Kompressionstest durchgeführt wobei festgestellt wurde, dass der 2. Zylinder keine Kompression aufbaut. Achso der Umbau wurde übrigens bei der Dodge-Vertretung der RKG in Auftrag gegeben und die haben den Umbau dann bei einem Vialle-Partner machen lassen. Also nicht in Polen ;-) . Gestern sollte dann einer von Vialle raus kommen zu der Werkstatt um gemeinsam mit denen den Fehler zu suchen. Die haben dann angeblich die Einstellung der Gasanlage geprüft und die sei komplett in Ordnung. Nur könnte es ja genauso gut sein, dass die jetzt nur die Einstellung korrigiert haben um sich aus der Verantwortung zu ziehen. Die Vermutung die der Werkstattleiter mir gegenüber geäussert hatte war, dass ein Ventil verbrannt wäre. Das sollte angeblich daran liegen, dass der Motor nicht mehr neu ist... (44000 Meilen) !? Was soll man davon halten? Daraufhin habe ich gefragt seit wann denn wegen einem defekten Ventil der Kühler leer kocht. Da hatte er dann auch keine Antwort mehr und sagte das würde nicht zusammen passen. Was mich wundert: Es wurde noch kein Co Test am Kühlwasser gemacht, als ich den Verschlussstopfen geöffnet habe war ein ganz kleines bisschen Schnodder an der innenwand des Kühlers, was aussah wie die typische Öl / Wasser Emulsion bei ner defekten Kopfdichtung, was ja auch das Leerkochen des Kühlers erklären würde. Daran scheint aber bei denen keiner zu denken oder denken zu wollen, da ich nachdem ich darauf hingewiesen habe gesagt bekam das wären bestimmt Kalk ablagerugen vom Kühlerfrostschutz!!! Hallo!? Also der Frostschutzzusatz ist normal dafür da das sich sowas nicht ablagert und ganz ehrlich hab ich das so auch noch nicht gesehen. Kommenden Dienstag soll wohl ein Gerät kommen für eine Druckverlustprüfung und ein Endoskop um die Ventile anzuschauen. Bis dahin soll soweit nichts passieren.

Ich meine es kann ja vielleicht sein das zusätzlich noch ein Ventil verbrannt ist aber selbst wenn das so wäre würde das ja dafür sprechen, dass die Gasanlage schuld ist oder? Weil wieso sollte sonst ein Ventil einfach verbrennen? An zu wenig Ventilspiel kann es normalerweise bei einem Motor mit Hydrostößeln nicht liegen und soweit ich weiss gibt es mit dem Ventiltrieb bei diesem Motor normal keine Probleme. Das einzige was ich mir vorstellen könnte ist, dass die Lambda-Regelung bei der Gasanlage nicht richtig funktioniert hat und somit eine zu magere Verbrennung stattfand (oder man hat vielleich auch ein sehr mageres Gemisch eingestellt um gute Verbrauchswerte zu erreichen?). Das wäre ja das einzige, was mir so spontan einfällt wieso jetzt auf einmal ein Ventil verbrennen könnte. Aber der Mann wollte ja erstmal garnicht hören das das mit der Gasanlage zusammen hängt.. das könnte ja ein schleichender Prozesse gewesen sein, der sich jetzt durch die Gasanlage geäussert hat.

Hat vielleicht jemand irgendwelche Erfahrungen oder Informationen dazu? Und was haltet ihr von dem Schaden? Und wieso kommen die selbst nicht auf die Idee das eventuell die Kopfdichtung kaputt ist? Die haben den Motor ja noch laufen lassen um die Einstellung zu prüfen... bei defekter Kopfdichtung kann da ja unter Umständen ein Wasserschlag entstehen mit hohen Folgekosten...

Danke. Mfg, Peter und Claudia

Beste Antwort im Thema

Nach 2 Jahren ist entweder das Probelm gelöst oder der Motor hinüber... :)

Immer diese Leichenschänder:cool:

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Hi,

also wenn ein Zylinder keine Kompression mehr hat, dann hat der Motor aus zu bleiben!

Wie können sie trotz dieser Feststellungm den Motor nochmal laufen lassen, das ist Wahnsinn!

Also ich würde einen Gutachter einschalten und das möglichst direkt Morgen Früh. Fakt ist dass es teuer wird und es liegt nun an Dir, wer die Rechnung bekommt.

Dein Motor ist ja quasi erst eingefahren und Ventile verbrennen nur bei zu magerem Gemisch. Läge es an der Lambdasonde, wären alle Ventile fällig, das sieht man ja gut mit dem Endoskop. Ist es nur "dieses" Ventil, hängt das mit großer Warscheinlichkeit mit der Gasnalage zusammen oder es ist vorher im Benzinbetrieb wegen einer defekten Einspritzdüse schon vorgeschädigt worden.

Mfg Felix

Da passt wirklich einiges nicht zusammen.

 

Meiner Ansicht nach wurde hier einfach vergessen nach Montage wieder richtig zu entlüften und oder Kühlflüssigkeit nachzufüllen.

Allerdings müsste die Temperaturanzeige in den Roten Bereich gegangen sein, wobei bei zu wenig Kühlflüssigkeit dies nicht der Fall ist, da Dampf die Messung beeinflusst.

Ein Ventil dürfte nicht beschädigt sein, aber auch dies lässt sich einfach lokalisieren.

Auch Kolben und Zylinderwände müssten untersucht werden, denn bei Überhitzung klemmt/schmiert schon mal ein Kolben.

Warum Werkstätten Lokalisierungsprobleme haben ist unverständlich. Warscheinlich Denkpause für Schuldzuweisung/-Verteilung.

Das einfachste ist jeden einzelnen Zylinder jeweils auf OT zu drehen,

diesen mit Pressluft über das Kerzenloch unter Druck zu setzen.

Ein "Blasen" aus dem Ansaugtrakt, Schalldämper , Kühler oder Kurbelgehäuse gibt in Kürze einen Hinweis.

Hier mal ein Bild eines überhitzten Zylinders mit verbranntem Kolben.

Volvomotor mit 800 Kilometer ohne Gasanlage.

05-04-2009-15-13-55
05-04-2009-15-17-23

Der HEMI hat aber schonmal sowas von gasgeeigneten Ventilen, dass du den Gedanken eigentlich weglassen kannst.

Durch die Stösselstangenkonstruktion halte ich auch ein Problem im Ventilspiel für sehr wenig wahrscheinlich, zumal die Laufleistung (auf Benzin) für diesen Motor ein Witz ist. Ist ja ein mexikanischer Qualitätsmotor :)

Hier ist zu 99,9% die Kopfdichtung durch und das wahrscheinlich durch einen schlechten/verstopften (solls ja eigentlich nicht geben) Gasinjektor oder schlechte Einstellung oder einfach vermurkstem Einbau (z.B. Falschluft). Vielleicht war auch einfach das Kühlsystem nicht entlüftet, so dass sich Lufttaschen gebildet haben und durch die Kavitationswirkung in Verbindung mit schlechter Wärmeabführung wurde der Kopf zu heiss und die Dichtung durch.

Leider wird von so gut wie keinem das Kühlwasser rechtzeitig gewechselt (lt. Hersteller alle 3 Jahre) und vor der Gasumrüstung der Motor "frei" gefahren.

Somit hast du Ablagerungen im Motor und vor allem an den Kopfdichtungen, die im Gasbetrieb so langsam wegglühen.

Ist jetzt das Gemisch deutlich zu mager verglüht die Kopfdichtung gleich mit.

Da hab ich schon einige in den Fingern gehabt.

am 22. Mai 2009 um 6:47

Mich würde einmal interessieren ob der Dodge Händler darüber informiert wurde, dass offiziell keine Anlage von Vialle für den Dodge als auch generell "noch" keine für V8 erhältlich ist?

Damit der Umrüster hier ein zu mageres Gemisch eingestellt hat, glaube ich nicht so ganz,

Das Einzigste was hier der Umrüster einstellen kann, ist das Tankvolumen

Lass Dir doch mal die Steuergeräte im "Beisein" auslesen von welchen 4-Zylindern denn die Programmierung stammt.

Bei aktivierter MKL werden auch die Umgebungsdaten abgespeichert. Hier kann man auch die Kalibrationswerte auslesen. Sollte er zu mager gewesen sein, so kann man es dort nachträglich auslesen !

Ein Schaden ist immer mit Ärger und Kosten verbunden.

Ich sehe es hier wegen der anfangs geschilderten "Freigabe" in Bezug auf Kostenerstattung aber eher gelassen.

 

 

Natürlich könnten wir jetzt wissenschaftlich Abhandlungen mit spekulativen Warscheinlichkeiten durchspielen, nach dem Motto warum einfach wenn es auch kompliziert geht und den Betroffenen damit vollends verwirren.;)

Der "Patient" hat eine Vialle, womit Magerlauf erst mal zur Seite geschoben werden kann, hier würde erst mal der Kolben beschädigt und das Auslassventil, ebenso bei Sauerstoffüberschuss durch defekte Einspritzdüsen.

Ablagerungen am Kolben und Zylinderkopf "Glühen" nicht langsam weg, wir bekämen dadurch einen Selbstzünder, der Motor würde Nageln. Die Kopfdichtung , selbst mit Brennraumüberhang würde diese dadurch nicht "Wegbrennen" . Es ist vielmehr so, daß selbst Junge Motoren, zu Tuningzwecken geöffnet, Spuren von Undichtigkeiten aufweisen, die dann natürlich je nach Beanspruchung zum Schaden an selbiger führt.

Da hier Einbau und Schaden zeitnah sind, kann man zu 99% auf Fehler beim Einbau tippen, im Bereich Kühlwasser.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Erdgaser

Mich würde einmal interessieren ob der Dodge Händler darüber informiert wurde, dass offiziell keine Anlage von Vialle für den Dodge als auch generell "noch" keine für V8 erhältlich ist?

Ich sehe es hier wegen der anfangs geschilderten "Freigabe" in Bezug auf Kostenerstattung aber eher gelassen.

Kommt auf die Vertraglichen Vereinbarungen an......;)

Themenstarteram 22. Mai 2009 um 9:09

Hallo,

erstmal vielen Dank an euch das ihr so zahlreich geantwortet habt.

Der Umrüster war Vialle selbst. Das Vialle Center in Rüsselsheim.

Zum Kühlsystem wurde mir gesagt, das das Kühlsystem selbst mit dem Umbau auf Gas nichts zu tun haben kann, weil das bei dieser neuen Anlage, dem Direkteinspritzer, beim Einbau nicht angerührt wird. Das wäre nur bei den Verdampferanlagen so gewesen.

Weiss im Moment nicht wie ich verfahren soll. Der Wagen steht bei RKG, die auch die Rechnung über die Gasanlage geschrieben haben. Umgebaut hat ihn aber das Vialle Center. Unfähig sind se offensichtlich beide...... was tun sprach Zeus????

Wagen da raus holen, und wenn ja wohin dann damit?

Ergebniss abwarten und Teetrinken und Fahrrad fahren? Und riskieren das sie ihn bei evtl defekter Kopfdichtung noch weiter laufen lassen um Tests zu machen?

 

Den Anwalt haben wir prophylaktisch schonmal eingeschaltet, worüber die RKG etwas ungehalten war! :-)

Weiss jemand einen Rat?

Vielen lieben Dank schonmal

Claudia und Peter

Zitat:

Das einzige was ich mir vorstellen könnte ist, dass die Lambda-Regelung bei der Gasanlage nicht richtig funktioniert hat und somit eine zu magere Verbrennung stattfand (oder man hat vielleich auch ein sehr mageres Gemisch eingestellt um gute Verbrauchswerte zu erreichen?). Das wäre ja das einzige, was mir so spontan einfällt

Lambdaeinbindung ist nicht erforderlich und wenn wird damit nicht die Gassteuerung beeinflusst, hat Kontroll, beziehungsweise lediglich Schaltfunktion. ( Beim Hemi definitiv keine Anbindung.

So wie mir rückblickend einfällt muss man zur Bearbeitung des Ansaugkrümmers auch nicht an das Kühlsystem, womit man auch hier ein Bearbeitungsfehler ausschließen kann.

Wenn die Kolben gut aussehen kann man auch einen verbrennungstechnischen Fehler ausschließen.

Kopfdichtung geht mal kaputt. Heute werden, um Demontagen beim Nachziehen der Kopfschrauben zu umgehen Dehnschrauben benutzt.

Ich habe schon festgestellt, daß bei nachträglicher Drehmomentkontrolle Abweichungen vorhanden sind.

Hab den 5.9 Liter schon mal zerlegt, der hatte keine Dehnschrauben.

Hier sollte könnte man sich erkundigen welche Verschraubungsart Verwendung findet und ob da nicht bei der Erstinspektion nachgezogen wird, wenn ja, ob dies versäumt wurde.

Der Motor wird in diesem Zustand sicherlich nicht mehr laufen gelassen, ist auch nicht erforderlich.

Grüße

am 22. Mai 2009 um 10:05

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

- Da hier Einbau und Schaden zeitnah sind, kann man zu 99% auf Fehler beim Einbau tippen, im Bereich Kühlwasser.

- Kommt auf die Vertraglichen Vereinbarungen an......;)

Grüße

Bei einer Vialle ohne Verdampfer...Kühlwassser ? ;) Muss da etwa zum aus- und einbau der Ansaugkrümmer das Kühlsystem geöffnet werden ? Dein Kollege hat dies verneint, also kann man doch das Kühlwasser ausschließen !

ich erinnere mich noch daran als du selbst gesagt hast, 8-Zylinder sind offizielle Vialle Lösungen.

Du musstest ja dann doch eingestehen, dass dem nicht so ist.

Wenn also der Kunde in dem Glauben gelassen wird dass es eine offizielle Lösung ist, wäre das für mich nicht in Ordnung.

Sollte aber der Kunde darauf hingewiesen worden ist, und er trotzdem auf die Vialle bestanden hat, dann greift natürlich Dein Argument.

@claudia-frings

Dein Ansprechpartner ist RKG und nicht das Vialle Center. Vertragspartner sind RKG-VialleCenter, Du-RKG

Der Zylinderkopf gehört demontiert und eine Schadensfeststellung gemacht.

Erst wenn hier der Schaden ermittelt wurde, kann man sagen was die Ursache ist.

Nochmals: Bei aktivierter MKL werden auch die Umgebungsdaten abgespeichert. Hier kann man auch die Kalibrationswerte auslesen. Sollte er zu mager gewesen sein, so kann man es dort nachträglich auslesen !

 

Themenstarteram 22. Mai 2009 um 10:21

Der Wagen wurde aber schon wiederholt laufen gelassen, z.B. um die Gaseistellung zu überprüfen, und um den Kühlkreislauf auf Dichtigkeit zu überprüfen.

Wie funktioniert die Lambda Regelung im Gasbetrieb, wenn dafür keine Werte notwendig sind? Oder gibt es eine feste Einspritzmenge, wenn ja, Abängjg wovon (Drehzahl)?

Eine Frage zu diesen Kalibrationswerten... sind die löschbar, bzw lässt sich das vertuschen?

Sind die noch drin nachdem der Fehlerspeicher gelöscht wurde? Das wurde nämlih schon gemacht.

MfG

Claudia und Peter

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Zitat:

Das einzige was ich mir vorstellen könnte ist, dass die Lambda-Regelung bei der Gasanlage nicht richtig funktioniert hat und somit eine zu magere Verbrennung stattfand (oder man hat vielleich auch ein sehr mageres Gemisch eingestellt um gute Verbrauchswerte zu erreichen?). Das wäre ja das einzige, was mir so spontan einfällt

Lambdaeinbindung ist nicht erforderlich und wenn wird damit nicht die Gassteuerung beeinflusst, hat Kontroll, beziehungsweise lediglich Schaltfunktion. ( Beim Hemi definitiv keine Anbindung.

So wie mir rückblickend einfällt muss man zur Bearbeitung des Ansaugkrümmers auch nicht an das Kühlsystem, womit man auch hier ein Bearbeitungsfehler ausschließen kann.

Wenn die Kolben gut aussehen kann man auch einen verbrennungstechnischen Fehler ausschließen.

Kopfdichtung geht mal kaputt. Heute werden, um Demontagen beim Nachziehen der Kopfschrauben zu umgehen Dehnschrauben benutzt.

Ich habe schon festgestellt, daß bei nachträglicher Drehmomentkontrolle Abweichungen vorhanden sind.

Hab den 5.9 Liter schon mal zerlegt, der hatte keine Dehnschrauben.

Hier sollte könnte man sich erkundigen welche Verschraubungsart Verwendung findet und ob da nicht bei der Erstinspektion nachgezogen wird, wenn ja, ob dies versäumt wurde.

Der Motor wird in diesem Zustand sicherlich nicht mehr laufen gelassen, ist auch nicht erforderlich.

Grüße

Mit einem Drehmomentschlüssel kannste bei einem modernen Ami-V8 nix mehr an den Dehnschrauben ausrichten, als lediglich die ersten 2 Anzugsmomente. Danach werden die Schrauben nach Winkel angezogen.

Und ich suche mal, ob ich die Fotos von den durchgekokelten Dichtungen noch habe!

So sehen Kopfdichtungen, die unter Benzin liefen eben nicht aus.

Unter Benzinbetrieb quellen die etwas auf und werden dann undicht.

Den Anblick, den ich meine, scheint wie von einer Maus angeknabbert.

Da du wahrscheinlich immer sehr sauber arbeitest, kennst du das halt nicht :)

Bild 1: LPG Kopfdichtung

Bild 2: Benzin Kopfdichtung

Bild 3: Kühlwasser Kopfdichtung

 

Man erkennt Unterschiede, wenn man mal ein paar gemacht hat :)

Aber jeder hat einen anderen Erfahrungsschatz.

Ich bin mit meiner Methode sehr gut gefahren.

Alle 3 Jahre kommt neues Kühlwasser rein. Ich hatte noch NIE einen Zylinderkopfdichtungsschaden - nur ein Gewindeproblem wegen absoluter Fehlkonstruktion bzw. Materialermüdung- und meine Fahrzeuge sind teilweise weit über 300 tkm gelaufen.

Lpg-kopfdichtung
Benzin-kopfdichtung
Old-head-no3-1

Wie @erdgaser schon schreibt, man muss erst mal die Ursache lokalisieren.

Vom laufen lassen zur Überprüfung nimmt der Motor keinen weiteren Schaden, sofern er dann überhaupt läuft.

Da er jedoch läuft, wird die Kühlflüssigkeit lediglich ziehen; läuft diese in den Zylinder , wird der Motor nicht rund gehen und blockieren.

Bei den flüssig einspritzenden Anlagen übernimmt das Motorsteuergerät nach wie vor alle Funktionen, auch die Information Lambda.

Die "Gassteuergeräte" hier Vialle, übernehmen die Schaltfuntionen der Gasanlage, wobei speziell die Vialle selbsttätig die Einspritzzeiten Benzin/Gas zusätzlich abgleicht. Mehr nicht.

Die Grundeinstellung für Deinen Hemi wurde von Vialle gestrickt und kann auch NUR dort veränderung finden.

Die Frage offiziell oder inoffiziell stellt sich nicht, da ALLE Komponenten der R6701 entsprechen und bei ALLEN Fahrzeugtypen gleich ist.

Nach 115 wäre es eine bebilderte Zusammenstellung aller R6701 Komponenten.

Natürlich wird der Fehlerspeicher gelöscht, nach Überprüfung des Fehlers wenn zum Beispiel das Motorsteuergerät einen Zylinder abschaltet, um diesen wieder zu aktivieren um erneut zu prüfen.

Soviel ich weiß, fährt der Rüsselsheimer selbst einen 5.7 Hemi und pendelt damit ständig die Strecke nach Eindhofen ohne Probleme........

@DonC, sind das Kupfer kaschierte Dichtungen 1 und 2 ?

Im Übrigen kein Vergleich, da 3 verschiedene Motoren;)

Grüße

 

am 22. Mai 2009 um 11:34

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Die Frage offiziell oder inoffiziell stellt sich nicht, da ALLE Komponenten der R6701 entsprechen und bei ALLEN Fahrzeugtypen gleich ist.

Nach 115 wäre es eine bebilderte Zusammenstellung aller R6701 Komponenten

die 67R01 hat doch damit gar nichts zu tun. Man könnt ja damit auch sagen, ein Verdampfer mit 1000mbar reicht auch für den V8 aus da er ebenfalls die 67R01 besitzt ;)

Den Hemi V8 wie auch jeden anderen V8 findest Du auf keiner Vialle Liste, daher gibt es auch kein File für das Auto. Wenn ja würde ich mich über einen Screenshot freuen auf dem klar erkennbar ist für welchen Motor das File gemacht wurde !

Das verstehe ich unter offiziell !

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