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Vibrieren beim Bremsen und Diagnose
Hallo
habe nun schon sehr viel über das Thema Vibration beim Bremsen gelesen und muss
mir nun für meinen F11 Bj 2016 70 tkm weitere Schritte überlegen.
Wer kann mir im Raum Hamburg / Lüneburg eine vernünftige Diagnose machen bzw.
mir zuverlässig sagen woran es wirklich liegt ? Einfach mal dies und das tauschen lassen ist mir
zu teuer.
Ich hoffe auf eure Empfehlungen. Schönen Sonntag noch !
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52 Antworten
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Es sind deine Bremsscheiben. Am besten immer originale Scheiben verwenden und nie starke Bremsmanöver durchführen, ausgenommen Notbremsungen.
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Zitat:
@Spock3 schrieb am 4. November 2018 um 16:06:22 Uhr:
Hallo
habe nun schon sehr viel über das Thema Vibration beim Bremsen gelesen .... bzw.
mir zuverlässig sagen woran es wirklich liegt ?
soviel kannst du nicht gelesen haben sonst wüßtest du das/warum dies ein aussichtsloses unterfangen
ist.
Zitat:
@schlonzy schrieb am 4. November 2018 um 16:25:30 Uhr:
Es sind deine Bremsscheiben. Am besten immer originale Scheiben verwenden und nie starke Bremsmanöver durchführen, ausgenommen Notbremsungen.
... der war gut schlonzel ... sag des mal jemanden mit m 50er der zum beschleunigen auf der bab da ist ...
flux auf 250 und dann wegen so ner trödeltante genauso flux auf 120 runter ... ist doch n witz so ne bremse.
Danke für eure Antworten!
Mann muss das doch irgendwie vermessen können, um den Fehler zu finden. Und wenn es heißt Scheiben müssen neu, Naben oder sonst was.
Ich suche jemanden für die Diagnose am Auto und nicht aus der Distanz.
Und das am besten im Raum Hamburg Lüneburg.
Gruß
Na dann viel Spaß und ein dicken Geldbeutel.
Vermessen und austauschen ist immer gut
... einige sind allerdings nach gemachter
Erfahrung und vergebenen Versuchen mit Neuteilen der Meinung hier handel es sich
um konstruktiven Müll ( egal ob alles neu oder wie auch immer) wo eben nix zu reparieren
geht sondern nur auf ein anderes Pferd zu setzen
sprich zb eine F1x M5 Bremse etc pp zu montieren ...
die Bremsscheiben davon sind im wesendlichen der Knackpunkt.
Die bremst dann im ÖV angemessen für ein stärker motorisieren F mit so 2 Tonnen aufwärts und ist zäh wie der Teufel ... vorallem aber eiern tut da nix auch wenn man diese noch so stresst ...
Das mit dem “vermessen” hat meiner Meinung
nach schon mal zwei Haken a.) den Stundenlohn
b.) die meist mangelndfehlende Sorgfallt und Sachkunde.
Zumeist kommt da nur ne teure Rechnung zamm
und hinterher ist es wie vorher.
Da ist man idR besser dran alle “Verdächtigen”
gleich zu erneuern ... aber wie bereits erwähnt
selbst das -> no hope .
Yes we can :-)
Wird dann aber ich etwas teurer denke ich..
Mr. Spock berichte uns ... ggf hast ja besondere Kräfte.
Zitat:
@Spock3 schrieb am 6. November 2018 um 16:13:20 Uhr:
Danke für eure Antworten!
Mann muss das doch irgendwie vermessen können, um den Fehler zu finden. Und wenn es heißt Scheiben müssen neu, Naben oder sonst was.
Ich suche jemanden für die Diagnose am Auto und nicht aus der Distanz.
Und das am besten im Raum Hamburg Lüneburg.
Gruß
Klaro kannst du das messen, allerdings braucht man dann spezielles Werkzeug und es muss dann noch richtig bedient werden, schliesslich meine ich das genauigkeiten um die 0,2mm zu vermessen sind. Bei dir betrifft es ja die vorderen Bremsen und da sind mit dem tausch der Radlager auch due Naben neu. Meines erachtens aber nicht nötig. Neue Bremscheiben reichen da völlig aus.
Und zu den Korrisionsschutzpasten, meisst sind es Feststoffpasten die sich zwischen Radnabe und Bremsscheibe ungünstig verteilen und verklumpen können und somit ein verziehen der Bremscheiben begünstigen. Zudem sind diese Pasten ein Isolator welche die entstehende Wärme der Bauteile nicht abtransportieren bzw übertragen können, was dann auch zu thermischen Problemen führt.
Wie mein Vorredner sagte benötigst du zur Vermessung eigentlich nur eine Messuhr welche mindestens eine Genauigkeit auf 1/10 mm besitzt und eine entsprechende Halterung zur Befestigung.
Wenn du „Bremsscheibe vermessen“ bei Google eingibst findest du ohne Ende Bilder, Videos und Anleitungen. Das habe ich gerade gemacht als ich diesen Text verfasst habe.
Was die Toleranz angeht habe ich 0,5 mm im Hinterkopf. Möglich ist allerdings auch das bereits bei 0,2 mm die Toleranzgrenze für einen Seitenschlag erreicht ist. Zur Not den Freundlichen befragen.
Nach einer der besagten Anleitung wird die Bremsscheibe dann vermessen.
Einmal auf der äußeren und einmal auf der Inneren Bahn der Reibfläche. Um sicher zu gehen wiederhole das gleiche im Bereich des Radflansches.
Wird hier ein Seitenschlag festgestellt noch einmal zur Sicherheit die Bremsscheibe demontieren und die Radnabe reinigen und ebenfalls auf die gleiche Art und Weise vermessen.
Ist hier auch ein Schlag vorhanden muss die Radnabe etc. ersetzt werden und zusätzlich die Scheiben, da sich der Schlag von der Radnabe auf die Scheibe um ein Vielfaches übertragen kann.
Ebenfalls als Tipp bei neuen Scheiben keine Schutzpaste verwenden wie ebenfalls schon beschrieben worden ist. Weiterhin, wenn möglich, originale Scheiben verwenden und keinen Mist aus der Bucht oder sonst wo her. Erfahrungsgemäß tritt dieses Problem dort am schnellsten erneut auf.
Sollte alles in allem auch privat möglich sein.
EDIT: Statt 0,5 mm muss es 0,05 mm Toleranz heißen!
Im Online TIS wärs genau beschrieben nachzulesen .... nur ne Messuhr ist wohl n Witz ... akurate Messung ist ebenso
sehr wesentlich ...
Warum ist „nur eine Messuhr“ ein Witz?
Wenn diese die beschriebene Genauigkeit einhält reicht es doch.
Anders wird es in der Markenwerkstatt auch nicht gemacht.
@Spock3 Wann rubbeln die Bremsen eigentlich? Immer oder nur wenn sie warm werden?