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Viel Auto - wenig Wertverlust
Ich suche noch immer nach einem "neuen" Transportmittel und mittlerweile kann ich es etwas besser einschränken:
Budget ca. 10.000€ - wobei wichtiger als der Preis ist der zu erwartende Wewrtverlust in den kommenden 3-4 Jahren, denn so lange plane ich das Auto zu fahren. Wenn dieser Faktor gleich bleibt, bin ich auch bereit bis 15.000 auszugeben.
Fahrprofil: schwierig. Entweder 5km Kurzstrecke in der Stadt zur Arbeit (nur im Winter oder bei Regen) und 2-3x im Jahr 1000km Autobahn. In Summe aber kaum mehr als 10.000km/Jahr, daher wärs mir auch wichtig, dass mir diese nicht allzu viel kosten.
Ich suche ein Auto, welches schon ordentlich an Wert verloren hat (3-4 Jahre alt) und trotzdem optisch sehr modern (oder sogar "spacig") ist. Ausstattung wäre mir nur ein Tempomat wirklich wichtig. Navi, Sitzheizung usw alles "nice to have". Gut gefallen würden mir aber auf jeden Fall noch Multifunktionslenkrad und ein schönes Display.
Bei gutem Zustand kann das Auto gerne 100k km am Tacho haben - sofern es sich um ein Modell handelt dem das nix tut.
Kurz gefasst: ich hätte gerne möglichst "viel" Auto, welches in den kommenden 4 Jahren + 40.000km wenig kosten wird.
Ins Auge gefasst habe ich zB einen Peugeot 308 oder evtl sogar 508 in der Allure-Ausführung.
Gut gefallen würde mir der neue Renault Megane - allerdings gibts den ja nur als Vorführer seit 2016.
Selbiges gilt für den Seat Leon FR. Vorzugsweise eine Limousine, Kombi oder SUV.
Was gibts denn noch so empfehlenswertes? Opel gefallen mir leider optisch nicht. Skoda Oktavia? Wird preislich vermutlich eng.
Danke im Vorhinein!
Beste Antwort im Thema
Renault, Opel und Hyundai verlieren viel an Wert in den ersten Jahren. Zumindest Prozentual gesehen. Absolut verlieren die teuren Autos logischerweise mehr an Wert, weil sie auch deutlich mehr kosten.
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22 Antworten
Das jetzt auslaufende Modell des Ford Fiesta - sofern er nicht zu klein ist. Oder einen Focus.
Spacig? Honda Civic, Gen 8,9
So 3-4 Jahre jung, aber optisch sehr modern/spacig und im Preislimit: Honda Civic, 9. Gen.
1.4 i-VTEC oder 1.8 i-VTEC an Schaltgetriebe.
Oder Opel Ampera. Diesen Opel hast du dir vielleicht noch nicht angeschaut. Als "spacig" geht der allemal durch. Macht deine Kurzstrecken elektrisch und die Langstrecken auf seinem Motor. Der Plug-In Hybrid dürfte auch in einigen Jahren noch gefragt sein. Kosten für eine Ersatzbatterie könnten mal wertmindernd sein, aber er fährt ja an sich auch auf Sprit.
Toyota Prius wäre noch "spacig" und überschaubar im Preis.
Viel Auto für ganz kleine Kohle: gebrauchter Brilliance BS4. :-)
http://suchen.mobile.de/.../auto?...
Oder Brilliance BS6.
http://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Die Brilliance stehen bei den Händlern wie Blei, bis mal wieder ein Schnäppchenjäger vorbei kommt. Verkauf am Ende wird aber schwierig werden. Ob man den 1000'er dann bekommt oder nicht ist an sich auch schnurz.
Richtig krasse Wurst von der Optik: Coupés. Aber dann etwas älter als deine 3-4 Jahre.
Peugeot RCZ
Hyundai Veloster
Renault Laguna Coupe
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=238945481
VW Scirocco
Spaßig-kultig:
Ford Mustang
Chevrolet Camaro
unter 10.000 EUR raussuchen, auf Wertsteigerung hoffen
Generell für "wenig Wertverlust bei relativ viel Auto" bei überschaubaren Kosten für Anschaffung und Unterhalt fallen mir so ein:
* gepflegtes VW New Beetle Cabrio - vorm Winter kaufen, vorm Sommer verkaufen
* VW Jetta
* Dacia Duster und Lodgy
* Ford Focus Kombi
Zitat:
Kurz gefasst: ich hätte gerne möglichst "viel" Auto, welches in den kommenden 4 Jahren + 40.000km wenig kosten wird.
Das ist ja eine Wette. Am Ende braucht es da mal Zahlen. Und man wird probabilistisch mit Verteilungen rechnen müssen. Dann kommt es drauf an, was man optimieren will:
* den best case? (Kosten bei optimistischen Annahmen niedrig)
* den average case? (Kosten im mittel niedrig)
* den worst case? (Kosten auch unter widrigsten Umstängen niedrig)
Wer eine Wertsteigerung erzielen will, wird ältere Autos nehmen müssen, die einen gewissen Kultfaktor und Alleinstellungsmerkmale haben.
Sowas z.B. Fiat 500 Abarth Esseesse
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=233166485
Oder ein BMW E46 Cabrio, schöne Farbe, Leder und Individual-Ausstattung.
Renault, Opel und Hyundai verlieren viel an Wert in den ersten Jahren. Zumindest Prozentual gesehen. Absolut verlieren die teuren Autos logischerweise mehr an Wert, weil sie auch deutlich mehr kosten.
Toyota Prius Executive. Hybrid ist Ideal für die Stadt, zuverlässig, Automatik, Tempomat, Sitzheizung alles drin
Meine Ideen, den 508 finde ich auch nicht schlecht, aber nicht mit dem THP-Motore mit 150/155 PS:
- Renault Laguna oder Wind
- Citroen DS4 mit 120 PS Benziner, evtl. sogar einen DS5
- Opel Astra GTC oder Insignia (wobei man darauf achten sollte, einen der Benziner ohne das M32-Getriebe zu bekommen)
- Mini Paceman mit 122 PS (selber Motor wie im 308 oder DS4)
- einen der letzten Volvo C30
- Nissan Cube
Kia und Hyundai verlieren nach Ablauf ihrer 5-Jahre-Garantiezeit deutlicher an Wert.
Einfach den Markt beobachten und wenn ein gutes Angebot vor die Flinte kommt, zuschlagen.
Mir wäre der DS4 in einer schönen Innenausstattung am liebsten, weil er auch sehr günstig in der Versicherung ist und als sehr zuverlässig gilt.
Auf lange Sicht könnte der Volvo am stabilsten sein.
Moin,
Wenig Wertverlust ist pokern auf hohem Niveau und das ohne das eigene Blatt zu kennen.
Macht wenig Sinn. Da es Unwägbarkeiten gibt, die man nicht absehen kann. Aktuell haben SUVs einen guten Werterhaltung, aber sagen wir der Donald bringt die Weltwirtschaft so durcheinander, dass in 3 Jahren der Kraftstoffpreis bei 3€ den Liter liegt - dann ist anzunehmen, dass dir die Nachfrage nach diesen Modellen wegen des höheren Verbrauchs in der breiten Masse zusammenbrechen wird. Sagen wir du wohnst in einer Stadt, die massiv Probleme mit der Luftreinheit hat und sich 2019 dazu entschließt alles auszuschließen, dass nicht EU6x - was es heute noch gar nicht gibt auszuschließen - dann wird regional die Nachfrage nach deinem Modell massiv zusammenbrechen. Oder - du kaufst etwas von Mercedes, die auch eher gute Werterhaltung im Alter haben - aber weil es irgendeinen heute noch unbekannten Fehler gibt - will dieses Auto in 4 Jahren dann keiner mehr haben, weil jeder weiß, wenn das Auto 7 Jahre alt ist drohen teure Reparaturen. Oder auch blöd - du kaufst einen ABM, weil die normalerweise gute Werterhaltung haben, erwischt aber ein Modell wie z.B. den 2.0 TFSI und hast zwar wenig Wertverlust, hast in deinen 4 Jahren aber einen Turbo, einmal die Kolben, einen Ansaugtrakt, eine Ölpumpe gewechselt und dann noch das DSG revidiert - dann hast du vielleicht 700€ weniger Wertverlust gehabt, aber eventuell 3000€ mehr in Reparaturen gesteckt - warst am Ende als 2300€ teurer.
Sprich - man kauft ein Auto eher selten anhand EINES Kriteriums. Es muss das Gesamtpaket aus Nutzung, Funktion, Kosten, Wertverlust und persönlichen Faktoren passen - sonst wirst du dich immer über irgendwas ärgern.
LG Kester
Bei 10.000 € Einkaufspreis verliert jedes Auto noch an Wert. Wenn du wirklich sparen willst solltest du das Budget senken.
Den höchsten Wertverlust haben in dieser Preisklasse diese ganzen Franzosenmühlen.
Moin,
Das kommt stark aufs Alter an. Ab 6 Jahre älter wird es einerlei. Der Punkt ist nur - bei 10.000€ haben die meisten französischen Kompakten ja Grafenwöhr 2-4 Jahre auf dem Buckel und nicht wie manch ein ABM 8 Jahre und 200.000 km. Dein Vergleichsmaßstab bei der Bewertung stimmt nicht.
Mein Franzose hat in den letzten 2 Jahren so ziemlich keinen Wertverlust gehabt. Das Auto kostet heute gebraucht noch immer soviel wie vor zwei Jahren, trotz rund 20.000 km mehr.
LG Kester
Unser Mazda 5 sportsline hat seit 1,5 Jahren auch nichts an Wert verloren - günstig eingekauft.
Ich würde Dir wirklich zum Prius raten !
Zitat:
Bei 10.000 € Einkaufspreis verliert jedes Auto noch an Wert. Wenn du wirklich sparen willst solltest du das Budget senken.
Hier ist ein schöner unter 10.000 EUR
Pontiac Firebird T-Top Trans Am 5,7 LT1 V8 - 9.500 €
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=234985279
Aber so ganz günstig als Daily Driver oder über dann 1000 km ist der eher nicht. :-) Denn im Winter oder bei Regen solltest du den eher nicht rausholen müssen, nur um dann für 5 km den V8 anzuheizen.
Zitat:
Den höchsten Wertverlust haben in dieser Preisklasse diese ganzen Franzosenmühlen.
Nicht, wenn sie alt und kultig sind. Und Menschen irgendwie schöne Erinnerungen oder positive Emotionen damit verbinden.
Was ist denn deiner für einer, Rotherbach?
Zitat:
@MasterMoe00 schrieb am 8. März 2017 um 21:50:38 Uhr:
...
Ich suche ein Auto, welches schon ordentlich an Wert verloren hat (3-4 Jahre alt) und trotzdem optisch sehr modern (oder sogar "spacig") ist. ...
... Skoda Oktavia? ...
Was ist am Design eines Skoda Oktavia denn "spacig"????????
WENN das ein Hauptkriterium ist, dann würden sich doch anbieten:
(Produktionszeitraum: 2004–2010)
Honda Civic 8. Generation (2005–2008)
(der Baureihe von 2008 bis 2016)
und
> Den höchsten Wertverlust haben in dieser Preisklasse diese ganzen Franzosenmühlen
würde ja heißen, dass für den Zweitbesitzer weniger Wertverlust übrig bleibt
SAAB 93 Sportscombi?
C30 wurde schon genannt, Alfa Romeo könnte auch etwas sein.
Ich würde mir eine Suche mit den wichtigsten Kriterien als Lesezeichen abspeichern und 1-2 x täglich den Link anklicken. Mit etwas Analyse kannst Du bei Mobile in der Adresszeile auch das KW-Intervall oder andere Werte feinjustieren. Ich vermute, dass man mit einem vernünftigen Exoten am besten fährt (also keinen PT cruiser ). Exoten (also nicht ABM) will "keiner" haben (gut beim Einkauf), beim Verkauf kann allerdings dasgleiche gelten, aber mit etwas langem Atem findet sich für die meisten Autos auch der passende Käufer (hab selbst gerade ein 99er C70 Coupe verkauft, hat ca. 2,5 Monate gedauert). Verzichte halt auf zu krasse/unpassende Farben wie Lila oder Babystuhlbraun.