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Viele Kratzer im Leasing Auto
Als ich mir das Auto heute näher angesehen habe musste ich feststellen, dass viele Kratzer in den Lack geraten sind auf Motorhaube, Kotflügel und Dach. Wie genau das passiert ist kann ich mir nur bedingt erklären. Am ehesten wohl über das Ladekabel, wobei es nicht oft vorgekommen ist, dass ich das Kabel über den Lack legen musste. Aber gut, hier braucht es wohl ein längeres Kabel.
Nun frage ich mich welche Optionen ich habe. Das Auto ist gerade mal wenige Monate alt und die Rückgabe des Leasing Fahrzeugs ist in 2023. Nächste Woche plane ich zu ein oder zwei Werkstätten zu fahren um mir hier Feedback zu holen. Manche Kratzer kann man vllt. mit Smart Repair entfernen, andere wohl weniger. Generell ist das Problem, dass es viel zu viele Kratzer sind und diese auch noch breitflächig verteilt.
Anbei ein paar Fotos zu besseren Veranschaulichung. Die dort gezeigten Kratzer sind leider nicht alle Kratzer, aber das würden sonst zu viele Fotos werden.
Welche Vorgehensweisen sind hier aus euer Sicht sinnvoll? Jetzt schon etwas reparieren oder erstmal so weiter fahren und vor der Leasingrückgabe prüfen, was eine Lackierung kostet und dies mit dem Autohändler besprechen? Ein Fall für die Versicherung wird es ja wahrscheinlich nicht sein, da verschiedene Kratzer an verschiedenen Stellen.
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24 Antworten
Das Fahrzeug erstmal über den Winter fahren, dann ordentlich waschen/sauber machen und eine Bestandsaufnahme machen. So wie es aussieht sind die größtenteils mit einer Politur behebbar. Für mich sieht das nicht extrem tragisch aus (überwiegend), aber in dem ganzen Dreck kann man das schlecht beurteilen. Trotzdem Respekt wie man das innerhalb weniger Monate schafft.
Machen würde ich jetzt erstmal überhaupt nichts, wer weiß was im Winter noch dazu kommt.
Statt Werkstatt würde ich zum Profi-Aufbereiter raten.
Und dann den Lack einmal gründlich versiegeln, egal ob mit Wachs, Nano- oder Keramikversiegelung. Wenn du das Auto vor der Rückgabe neu lackieren lassen willst, empfehle ich dir, schon mal mit dem Sparen anzufangen.
Ja, Auto wird demnächst sauber gemacht. Dann kann man die Kratzer nochmal besser bewerten.
Neue Lackierung will ich nach Möglichkeit natürlich vermeiden. Frage mich nur, ob das möglich ist bei der Vielzahl der Kratzer und deren Verteilung. Einige sind auch tiefere Kratzer.
Das musst du nicht dich, sondern den Profi-Aufbereiter fragen. Du wirst dich wundern, was die alles beseitigen können.
Ja, nächste Woche werde ich mir hier Feedback und Kosteneinschätzungen einholen. Davor gehts durch die Waschstraße.
Lass die Kiste einmal richtig aufbereiten und um diesen Macken vorzubeugen einfach verdiegeln lassen.
Du glaubst garnicht was man alles rauspolieren kann.
Meine Heckschürze sah katastrophal aus und ich hätte nie gedacht, dass das polierbar wäre.
Der Kratzer war echt tief und ich dachte das ging schon bis unter die Grundierung, also richtig mit Abterialabrieb.
Bei dir sieht es eher aus als hättest du Rückstände von irgendwas auf dem Lack und nicht das dein Lack zerkratzt wäre.
Mir fiel auch auf, dass es wie Abrieb vom Gummikabel aussieht. Aber warum zieht man das Kabel über das Auto? Der Wind und dergleichen tun das Übrige dazu, wenn das Kabel ewig eingesteckt ist. Etwas Vorsicht mit einem geliehenen Gegenstand könnte nicht schaden, vermutlich in dem Fall noch Glück gehabt! VG
Das sind leider Kratzer. Spürt man auch wenn man mit dem Fingernagel drüber geht.
Wenn du das Auto noch bis ins übernächste Jahr hältst würde ich dazu raten in 2021 und 2022 erstmal kein Geld zu investieren, ausser dein Herz blutet täglich bei dem Anblick. Mach dir die Gedanken 4 Wochen vor Ende des Leasingvertrages.
Optionen sind dann den Wagen vor der Abgabe entsprechend aufbereiten bzw. lackieren zu lassen oder ihn beim Händler auf den Hof zu stellen und den Minderwert zu bezahlen.
Stell dir vor du machst ein Folgegeschäft und man ist dir dann wohl gesonnen und kommt dir händlerseitig entgegen, dann fährst du garantiert günstiger als bereits heute Geld auszugeben und im nächsten Jahr brennt sich Vokelkot in den frisch behandelten Lack.
Warum sollte man jetzt Geld für eine Profi Aufbereitung ausgeben?
Erst mal mit der Karre in die gute Waschanlage.
Dann eine nette Handpolitur und Wachs, damit der Leasingnehmer auch lernt seine Mietsache zu pflegen....
Dann etwas mehr Sorgfalt walten lassen.
Dann vor Rückgabe zur Aufbereitung und das was dann an Rest Wertminderung noch besteht zahlen.
Günstiger wird's aktuell kaum gehen....und das bisschen Ironie möge man mir verzeihen.
Nach wenigen Monaten ist das Auto schon ziemlich verhunzt. Sorry, aber da würde ich bestimmt jetzt schon die paar Euro für eine Profi-Aufbereitung ausgeben. Schließlich müsste ich das Auto noch ziemlich lange fahren.
Und mit einer guten Lackversiegelung wäre das Problem von Vogelhinterlassenschaften auch deutlich kleiner.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 4. Dezember 2021 um 19:59:31 Uhr:
Nach wenigen Monaten ist das Auto schon ziemlich verhunzt. Sorry, aber da würde ich bestimmt jetzt schon die paar Euro für eine Profi-Aufbereitung ausgeben. Schließlich müsste ich das Auto noch ziemlich lange fahren.
Und mit einer guten Lackversiegelung wäre das Problem von Vogelhinterlassenschaften auch deutlich kleiner.
Gebe dir grundsätzlich recht, doch etwas Schweiß sollte der TE gerne aufbringen......lach
Mach Dich nicht verrückt. Bis zur Rückgabe wird der Wagen noch mehr Gebrauchsspuren bekommen.
Wenn es Dich jetzt stört, einfach mal zum Aufbereiter.
Dann kommen die nächsten Themen:
"Wie wasche ich mein Auto am Besten?"
"Wie poliere ich mein Auto am Besten?"
"Welche Mittel sind empfehlenswert"?
Musste ohnehin ein wenig Schmunzeln, als der TE "fahre durch die Waschstraße" schrieb. Hoffentlich hat er eine anständige dort, das was hier so sich Waschstraße nennt ist auch bei Vorbereitung durch den Betreiber oftmals unter aller Sau.