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Vmax Aufhebung = Garantieverlust?

Audi S3 8P
Themenstarteram 4. Oktober 2010 um 16:32

Hallo zusammen,

nach einem tollen Wochenende unter guten Kumpels, die auch die Leidenschaft "Leistung kann man nie genug haben" teilen, kam so die Vmax Aufhebung meines S3 zur Sprache.

Freund, der Mechaniker is und selbst seinen alten S4 auf mittlerweile ü380Ps aufgeschraubt hat, meinte er könne mir auch die Vmax eben rausprogrammieren... aber verliere ich dadurch die Herstellergarantie?

Möchte nicht wegen 10-20 Kmh bei nem Defekt selber in die Tasche greifen müssen.

Mfg

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18 Antworten

ja verlierst du ! 

Themenstarteram 4. Oktober 2010 um 16:56

Dachte ich mir, weils ja n Eingriff in die Elektrik des Fahrzeugs is...

Danke

zu mindest im Bereich Motor könnte und wird sich Audi bei größeren Sachen quer stellen- Der rest ist erstmal aussen vor 

hallo eskos3

 

im grunde habe ich keine ahnung, inwiefern nun die garantie erlischt, könnte mir aber auch vorstellen, dass es nicht nur bei der motorgarantie bleibt, das fahrwerk und vor allem die bremsen werden bei erhöhung der v-max überpropotional mehr belastet.

sollte allerdings die möglichkeit einer programmierung hinsichtlich aufhebung v-maxbegrenzung möglich sein, so ist auch möglich die begrenzung wieder herzustellen, ich gehe nicht davon aus, dass dieses von vag feststellbar wäre.

aber wie bereits beschrieben, im grunde habe ich keine ahnung

am 4. Oktober 2010 um 18:41

Denkt dran, dass die Serien-Aerodynamik/Gewichtsverteilung/Bremsen/Fahrwerk nur für maximal Tempo 250 gebaut sind.

Wenn man mit nem S3/A3 noch schneller fährt, sollte dann auch mindestens ein besseres Fahrwerk (Federn, Dämpfer, STABILISATOR), bessere Bremsen her, die Batterie in den leeren Quattro-Kasten in's Heck zu packen und mit den Anschlusskabeln ausm 3.2er zu versorgen wäre auch eine gute Idee, wenn schon an der Aerodynamik ohne jeglichen Abtrieb kaum was machbar ist.

Hallo

wieso kann man dann z.B. beim S6 schon ab Werk die VMax erhöhen lassen? Ist der technisch sooo viel besser für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt oder rüsten die bei Audi dafür noch auf?

Gruß oli

am 4. Oktober 2010 um 18:56

Kompaktklasse vs. obere Mittelklasse und ja, der A6 ist m.E. deutlich besser für Stabilität bei hoher Geschwindigkeit geeignet als unser Edelgolf.

Fahr mal 230 auf der Autobahn in der Kurve mit einem A6 und brems. Mach das gleiche mal mit einem A3. Dann weißt du, was ich meine.

Ich muss Zerschmetterling recht geben,

leichte Kurven ab 220/230 km/h und auch gerade Autobahnstrecken bei 250 km/h sind nicht gerade entspannend und das auch trotz S-Line Fahrwerk!

Hallo,

der S3 ist für höhere Geschwindigkeiten als max. 250 km/h ausgelegt. Ansonsten würde ja, wie bei mir, Abt für die Leistungssteigerung, die die Höchstgeschwindigkeit z.B. auf 258 km/h setzt (so im Fahrzeugbrief auch eingetragen), auch andere Bremsen, Fahrwerk etc. einbauen müssen, was nicht der Fall ist. Die Werksreifen sind für 270 km/h ausgelegt, die mein Wagen laut Navi-GPS auch so gerade erreicht. Der S3 läuft bei 270 nicht ruhiger oder unruhiger als bei 250 km/h.

Gruß

Hans-Peter

am 4. Oktober 2010 um 19:17

Zitat:

Original geschrieben von HPW37

Hallo,

der S3 ist für höhere Geschwindigkeiten als max. 250 km/h ausgelegt.

Ab Werk wird bei ca. 250 km/h abgeriegelt. Wo ist da die "Auslegung" für mehr?

Bei Turboumbauten für den 3.2(und R32) kann man die Varianten 370 und 400 PS mit der Standardbremse problemlos fahren. Ich hatte da extra angefragt. Natürlich wurde mir auch gesagt, eine bessere Bremse ist immer von Vorteil, aber die Standardbremse soll bei dieser Leistung auch standfest und gut sein. Außerdem werden diese Leistunsregionen auch mit der Standardbremse eingetragen vom TÜV.

Und der 3.2er hat ja die gleiche Bremse wie der S3.

am 4. Oktober 2010 um 19:32

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81

Zitat:

Original geschrieben von HPW37

Hallo,

der S3 ist für höhere Geschwindigkeiten als max. 250 km/h ausgelegt.

Ab Werk wird bei ca. 250 km/h abgeriegelt. Wo ist da die "Auslegung" für mehr?

Warum wird bei 250km/h abgeregelt? Das hat meiner Meinung nach nichts mit Bremse oder dem Fahrwerk zu tun, sondern damit dass die deutschen Hersteller freiwillig ihre Modelle auf 250km/h (standartmässig) beschränken. Porsche ist glaub der einzigste Hersteller der seine Modelle nicht beschränkt.

Wegen der V-Max Aufhebung, die hat mein Bekannter bei Abt für seinen RS4 machen lassen, anscheinend mit Garantie.

Mich persönlich stört die extrem leichtgängige Lenkung beim A3 im oberen Geschwindigkeitsbereich.

Auch wenn man das jetzt nicht direkt vergleichen kann, aber mein alter SLK lag um Welten besser auf der Straße bei höheren Geschwindigkeiten.

am 4. Oktober 2010 um 19:33

Ganz einfach: die Kunden wollen schneller vorwärts kommen, mehr Fahrdynamik ist das, für das die Tuner bezahlt werden. Auf die Bremsen wird da eher selten geschaut.

Oder überhaupt eine saubere Auslegung für die neuen Leistungshöhen. Würde man das wünschen, wäre man dann wieder bei den "richtigen" Herstellern, nicht bei einem Tuner...

Es gibt soweit ich weiß nur eine untere vorgeschriebene Grenze der Leistungsfähigkeit der Bremse:

http://bundesrecht.juris.de/stvzo/__41.html

Zitat:

StVZO § 41 Bremsen und Unterlegkeile

[...]

(4) Bei Kraftfahrzeugen - ausgenommen Krafträder - muß mit der einen Bremse (Betriebsbremse) eine mittlere Vollverzögerung von mindestens 5,0 m/s(hoch)2 erreicht werden; bei Kraftfahrzeugen mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h genügt jedoch eine mittlere Vollverzögerung von 3,5 m/s(hoch)2.

[...]

Solange das erfüllt ist, liegt es in der Verantwortung des Tuning-KUNDEN, eine zur größeren Höchstgeschwindigkeit adäquat stärkere Bremse verbauen zu lassen.

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