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vmax-Limit beim W12 aufheben?

Themenstarteram 27. September 2010 um 10:14

Tut mir leid, dass ich jetzt mit so einem Proletenthema anfangen muss - aber ich finde über die Suche garnix dazu, und für mich hat der Phaeton seinen Reiz als Hochgeschwindigkeitslimousine.

Bei den Audis lässt sich das Limit recht einfach mit VCDS aufheben, wie ist das hier? Hat da irgendjemand Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema
am 1. Oktober 2010 um 10:05

Geil : Mit 300km/h in den Tod.

Da merkt man gar nicht mehr das es vorüber ist ...

Wenn ich die Videos sehe ... mit ca. 300 Nachts und im Stockdunkeln . Kommt man da eigentlich in den Knast wenn man erwischt wird ? Da man da grobfahrlässig gegen das Gesetzt verstösst und den Tod anderer Verkehrsteilnehmer in Kauf nimmt. (Man muss IMMER auf Sicht bremsen können!)

Vor vielen Jahren ist mir mal auf der Autobahn nachts der Wagen ohne voranzeichen einfach ausgegangen und das Licht war auch weg. Ich habe es knapp auf den Pannenstreifen geschafft. Diagnose Lichtmaschiene ohne Fehleranzeige verreckt und irgendwann war die Batterie leer.

Jetzt stelle man sich mal vor ich rase mit 300 auf ein stehendes Auto zu ... das ich nicht mal sehe. Kann ja auch mal ein Reh oder verlorene Ladung sein ... (Alles schon gehabt)

Da tun mir die armen Leute leid, die all die Teile des Fahrers zusammensuchen müssen.

Ich musse bereits einmal Knochenteile auf der Strasse zusammensuchen und zwei 18 jährige deutsche "Mädchen" betreuen bis die Ambulanz kam.

Es ging 30 Minuten bis die Italiener einen Lieferwagen mit dreckiger Wolldecke vorbeischickten und das am schwersten verletzte Opfer war bei vollem Bewusstsein. Leider haben die Italiener dann dafür gesorgt, dass sie es nicht überlebt hat!

Leistungsreserver sind sehr angenehm und machen Sinn. Aber 300 ist für mich einfach nur Grobfahrlässig.

Wieviele wissen überhaupt, wie lange der Bremsweg da ist ...?

Gruss

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Jedenfalls ich halte das überhaupt nicht für ein Proletenthema. Ich würde ebenfalls ein abgeregeltes Fahrzeug niemals akzeptieren.

Leider kann ich Dir mangels Ahnung fachlich nicht weiterhelfen.

Hast Du es bei Deiner Suche auch mit "abgeregelt" und "vmax aufheben" oder so probiert? Ich habe diese Suchstrings mal kurz getestet und hatte viele Treffer, ohne allerdings mir die dann näher anzusehen.

Viel Glück bei Deiner Speed-Optimierung!

Themenstarteram 27. September 2010 um 10:41

Naja, im A8 Forum fragen die vmax-Menschen eigentlich auch immer noch nach irgendwas im Zusammenhang mit Spoilern und Sportauspuffanlagen.

Ich finde zwar Diskussionen über die Begrenzung als solche, und auch was zu Aufhebungen vom Tuner. Aber wenns im Motorsteuergerät ist (wie beim A6/A8) dann sollte das eigentlich nur ein Wert sein, der verändert werden muss. Viele wurden ja offenbar Werk ohne Limit aufgehoben, zumindest bei den W12.

Der W12 sowie der V10 haben nach meinen Kenntnisstand 2 Stufen der Abregelung: Die erstere gilt für die verwendeten Reifen und die zweite ist völlig "offen".

Mit einem VCDS wirst du sie nicht entsperren können , eben so wenig wie du mit einem VCDS das Sperrsignal für den TV Empfang wegnehmen kannst.

Beim Phaeton scheint dieses Thema sehr speziell zu sein und ich kenne nur "Wolfsburger" Geschäftsvorstandsfahrzeuge , die im Fall des V10 mit 287 bzw. 301 kmh im Fahrzeugbrief angegeben wurden.

Themenstarteram 27. September 2010 um 11:05

Naja, mit VCDS geht das nicht, das stimmt. Aber mit nem dem VCDS zugehörigen OBD-Kabel und Lemmiwinks dann eben. Jedenfalls geht es über eine kleine Korrektur im Motorsteuergerät.

Aber was meinst Du mit zwei Stufen? Wird denn beim Phaeton mit den Winterreifen ein neues Limit aktiviert?

Keine Ahnung was Lemmiwinks sind , aber wie ich schon schrieb: der Phaeton hat 2 Sperren , die überwunden werden müssen.

Phaeton ist eben anders als Andere. Sonst wärs ja ein Audi :D Und das ist guuuuuuuuuut so.........................

Mein W12 geht bei Tacho 295 (dann geht er spürbar in den Bregenzer). Er scheint wirklich so schnell zu sein, da ich mit ihm 2 od. 3 andere Vmax = 250 km/h Fahrzeuge stehen lassen habe. Meiner scheint einer zu sein, der wohl schon "ab Werk" nicht bei 250 begrenzt wurde.

Und nun zu deinen Plänen....:D Lass es sein. Der Phaeton macht jenseits der 240 / 250 eigentlich keinen Spass mehr. Solange es gradeaus geht, ist alles in bester Ordnung. Aber sobald des etwas "kurvig" wird neigt er sich schon sehr zur Seite, und wirkt schwammig. Das merkt man auch schon bei leichten Kurven. Selbst die Fahrwerksumstellung auf "Sport" bringt nicht wirklich eine Besserung. Auf Sport wird er zwar deutlich härter, aber "Kurvengeilheit" ist absolut nicht zu erkennen.

Und mit Sport, ist eiegentlich auch jeglicher Komfort vergessen.

Der P ist eine klasse Reiselimousine zum zügigen fahren (bis so ca. 230 / 240). Heizen ist jedenfalls eindeutig nicht der Charakter des Phaeton.

Bis vor einigen wochen hatte ich ja noch parallel zum W12 das BMW M6 Cabrio (ebenfalls offen, Vmax = 305km/h).

Das Ding "ging"....;) durch die Autobahnkurven, als wären sie nicht vorhanden gewesen. Absolut kein Vergleich zum W12.

Gruß

Pesbod

kann ich ÜBERHAUPT nicht bestätigen. Im Gegenteil , ich finde , das mit zunehmender Geschwindigkeit das Schienenverhalten noch besser wird. Allerdings sind das Erfahrungen mit meinem geliebten und unvergessenen V10.

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=330485

Bei anderen schnellen Autos neigen die Federungen zum Stuckern , Versetzen oder zum ständigen Korrigieren von Spurrillen. Das alles ist dem Phaeton absolut fremd , zumal er scheinbar das Wort "Seitenwind" nie gehört zu haben scheint.....

( Das übrigens alles mit 18 Zöllern , .... der 19Zoll Reifen macht dem Phaeton in vielen Bereichen ne Menge kaputt )

Also , speziell im Hochgeschwindigkeitsbereich so um die 300 habe ich noch niemals was stabileres und sicheres gefahren als "den Dicken". ;)

Klar , so ein 911 oder andere beinharte Rüttelplatten vermitteln subjektiv ein "auf-die-Strasse-geklebt-sein" - wer aber je mit so nem Ding schonmal mit heftigen Bodenwellen Bekanntschaft gemacht hat , weis , das da eine gut abgestimmte funktionierende Luftfederung einem eben NICHT die Angstperlen auf die Stirn treibt.

Mit einem Porsche oder diesem 6er BMW fährt man nicjht mal eben 2einhalb Stunden Topspeed , da weicht der Gasfuss parallel zu schwitzigen Händen und dem Tinitus zurück....

Bin deshalb der Meinung , das man mit einem Phaeton bei Langstrecken JEDEM , ich meine JEDEM Porsche weit überlegen ist.

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

kann ich ÜBERHAUPT nicht bestätigen. Im Gegenteil , ich finde , das mit zunehmender Geschwindigkeit...

Sehe ich auch so. Mein ehemaliger W12 war vollkommen stressfrei bis zu seinem abgeregelten Limit bei 270.

Das er mit seinem Gewicht keine Kurvensau ist, dürfte ja wohl klar sein. Aber entspannt schnell fahren geht super (bis zur Höchstgeschwindigkeit).

MfG

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

 

Bin deshalb der Meinung , das man mit einem Phaeton bei Langstrecken JEDEM , ich meine JEDEM Porsche weit überlegen ist.

das deckt sich ja eigentlich mit dem was ich geschrieben habe..... schnelle Reiselimousine.... auch dauerhafte Geschwindigkeiten jenseits der 200 sehr gut möglich und äußerst komfortabel. Nur wenn es dann jenseits der 240/ 250 geht find ich ihn in Kurven dann doch etwas "schwammig". Der Gradeauslauf ist ohne Fehl und Tadel! Auch bei extrem hohen Geschwindigkeiten. Seitenwind scheint er wirklich nicht zu kennen. Aber zum Kurven "heizen" gibt es was besseres.

Und, mit meinem M6 gab es keinerlei Tinitusprobleme, und das Fahrwerk war trotz einer ausgeprägten Sportlichkeit trotzdem komfortabel. Mit ihm habe ich gerne auch längere Strecken zurück gelegt....

Mein Fahrstil hat sich in den letzten Monaten soweit geändert, dass ich mit dem Phaeton nun nicht immer nur das Maximum rausholen muss....:D

Gruß

pesbod

am 27. September 2010 um 15:20

Zitat:

Original geschrieben von pamic

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

kann ich ÜBERHAUPT nicht bestätigen. Im Gegenteil , ich finde , das mit zunehmender Geschwindigkeit...

Sehe ich auch so. Mein ehemaliger W12 war vollkommen stressfrei bis zu seinem abgeregelten Limit bei 270.

Das er mit seinem Gewicht keine Kurvensau ist, dürfte ja wohl klar sein. Aber entspannt schnell fahren geht super (bis zur Höchstgeschwindigkeit).

MfG

Da dem W12 (ausser mit Keramik) die taugliche Bremsanlage fehlt, ist er für mich nicht wirklich >250 tauglich.

Eine Vollbremsung aus 300 km/h ist mit der normalen Bremsanlage kaum zu machen. Wenn er wirklich in halbwegs vertretbarer Strecke steht, ist die Bremsanlage hin und man kann das Fahrzeug stehen lassen. Der Porschefahrer lacht sich da krank.

Und wenns halt nicht gereicht hat und man dem Richter erklärt das der Phaeton gute Bremsen hat ...

Aber das war ja auch nie das Ziel bei der Phaetonentwicklung. Eine sichere Fahrt ist bei derart hohen Geschwindigkeiten sowieso nicht mehr möglich und im übrigen muss man stets auf Sicht bremsen können ... wie soll das gehen?

Wer Frau und Kinder zuhause hat, sollte das lassen. Sollten die sogar im Fahrzeug sitzen ...

Wer sich mit anderen messen muss, hat mit dem Phaeton sowieso das falsche Fahrzeug.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

kann ich ÜBERHAUPT nicht bestätigen. Im Gegenteil , ich finde , das mit zunehmender Geschwindigkeit das Schienenverhalten noch besser wird. Allerdings sind das Erfahrungen mit meinem geliebten und unvergessenen V10.

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=330485

Bei anderen schnellen Autos neigen die Federungen zum Stuckern , Versetzen oder zum ständigen Korrigieren von Spurrillen. Das alles ist dem Phaeton absolut fremd , zumal er scheinbar das Wort "Seitenwind" nie gehört zu haben scheint.....

( Das übrigens alles mit 18 Zöllern , .... der 19Zoll Reifen macht dem Phaeton in vielen Bereichen ne Menge kaputt )

Also , speziell im Hochgeschwindigkeitsbereich so um die 300 habe ich noch niemals was stabileres und sicheres gefahren als "den Dicken". ;)

Klar , so ein 911 oder andere beinharte Rüttelplatten vermitteln subjektiv ein "auf-die-Strasse-geklebt-sein" - wer aber je mit so nem Ding schonmal mit heftigen Bodenwellen Bekanntschaft gemacht hat , weis , das da eine gut abgestimmte funktionierende Luftfederung einem eben NICHT die Angstperlen auf die Stirn treibt.

Mit einem Porsche oder diesem 6er BMW fährt man nicjht mal eben 2einhalb Stunden Topspeed , da weicht der Gasfuss parallel zu schwitzigen Händen und dem Tinitus zurück....

Bin deshalb der Meinung , das man mit einem Phaeton bei Langstrecken JEDEM , ich meine JEDEM Porsche weit überlegen ist.

Sehe ich teilweise anders:

Mein V6 TDI war mit 17 Zoll Winterreifen ab 200 eine Katastrophe in den Kurven.

Ich bin wahrhaftig kein Angsthase aber das war mir nach 5min schon zu viel.

Mit meinen 19 Zoll Sommerreifen sind 240 (lt. tacho) durchaus fahrbar. Schneller will mein

Dicker nicht fahren. :D

In den Kurven fand ich es aber nicht so berrauschend.

Zu dem Thema Porsche: Nach zig Jahren und zig Porsche kann ich folgendes sagen.

Ein 911er ist konzeptionsbedingt kein Hochgeschwindigkeits-D-Zug.

Ein 911er muss aber "richtig" gefahren werden. Walter Röhrl sagte zu Recht, dass man

einen 11er freie Zügel geben muss; d.h. nicht dauernd korrigieren und fest am Lenkrad

führen, sonder laufen lassen.

Das Phänomen vom Versatz auf BAB Bruchstücken ist bekannt aber relativ schmerzfrei, wenn

man sich daran gewähnt hat. Bei 270+ in der Kurve versetzt der dann mal halt 1 Meter:D

Aber ausgebrochen ist der noch nie;) Wenn man also das Vertrauen in den 11er gewonnen

hat, dann kann man ganz gut damit leben.

Fakt ist aber, dass ein 911er Turbo einfach eine andere Aerodynamik (--> Anpressdruck)

und ein anderes Fahrwerk hat. Ein hartes (nicht knüppelhart!) Fahrwerk erhöht die Präzision

und über Schwerpunkt brauchen wir gar nicht zu reden;)

Über Seitenneigung, aufschaukeln etc. schon 10mal nicht.

Meine subjektive Erfahrung ist, dass der 11er bei 240 erheblich stressfreier ist.

Bis auf die Länge hat der Phaeton keinen! konstruktiven Vorteil ggü. einem 11er. Dieser

Vorteil wird durch ein schwammiges (komfortables) Fahrwerk, den höheren Schwerpunkt, etc.

mehr als wett gemacht.

Ist vlt. aber auch subjektiv vom Fahrer abhängig. Ich zum Beispiel will, dass das Auto bei

250+ genau dorthin fährt wo ich es haben will. Da kann ich mit einem etwas unruhigeren Fahrgefühl

besser leben. Andere wollen v.a. "wenig mitbekommen" und alle Unebenheiten weggebügelt haben.

Schwierig zu beschreiben.

Und by the way: Wenn ich mir die Bremsen des (meines) Dicken so anschaue möchte ich

keineswegs schneller als 240 fahren.

Wenn ich mit meinen GT3 bei 270 voll reingestiefelt bin, dann bremste der Bock so

dermassen gewaltig ab, dass ein Phaeton selbst mit Keramik und sonst was gefühlte

100 Meter später zum Stehen kommt.

Bei Geschwindigkeiten von 250 schläft einem bei leichten BAB Biegungen das Gesicht in so

einem GT3 ein (bis auf den Lärm:D) und bei meinem Phaeton war ich bei 240 schon relativ konzentriert. Vom Spassfaktor mal abgesehen.

Ergo: heizen mit dem Dicken macht (mir) keinen Spass

Soll es auch nicht, da ich mit dem Dicken automatisch 100 Km/h langsamer fahre als mit einem

11er.

Wir reden hier ja auch von "echten" Dickschiffen , und dazu zählt noch nichtmals der "leichte" V8 benziner , was ich leider am eigenen Leibe spüren musste.

Ich hab jetzt nicht so die Erfahrung mit V6ern , egal ob Diesel oder Benziner , aber ich kann dir nur sagen , das speziell der V10 und der W12 im Federungs,- Abroll und Komfortbereich eine Liga für sich sind. ( Gibt es hier im MT auch ne Menge Freds drüber.... Das hohe Gewicht hat einen ganz speziellen Anteil an dem Fahrkomfort , - wird zwar von Einigen hier bestritten , aber meistens nicht von den Leuten , die langjähre Erfahrungen mit beiden Versionen hatten )

Und eine 19Zoll Felge die jeder Spurrille hinterherläuft muss ich da auch nicht unbedingt haben....Die hab ich zur Zeit auf meinem V8 und es ist eine einzige KATRASTROPHE.

Dein Porsche mag vielleicht noch 200 PS mehr haben , er mag Keramikbremsen und mehr Downforce haben , mit einem Phaeton bin ich trotzdem schneller und relaxter "von Düsseldorf nach Emden" oder "von Münster nach München" , weil spätetens nach 300km nimmst du im Porsche ganz freiwillig deinen rechten Fuß vom Pedal....

Zitat:

Original geschrieben von turbostef

 

Ergo: heizen mit dem Dicken macht (mir) keinen Spass

Soll es auch nicht, da ich mit dem Dicken automatisch 100 Km/h langsamer fahre als mit einem

11er.

Mein Reden......:D Entspanntes Reisen von A nach B und das auch durchaus zügig, aber eben nicht "Geheizt"....;) Ich bin gestern erst wieder quer durch die Republik gefahren (650 KM). Ab 230 / 240 wurde mir das im P einfach zu stressig (A3 Frankfurt - Nürnberg). Leise und bequem, aber deutlich über 200 eben doch sehr konzentriert zu fahren. Schnellfahren ging mit meinem M einfach entspannter.

Deswegen wie schon oben gesagt, mein Fahrstil hat sich zum "ruhigeren" verändert.

Deswegen ja auch meine Empfehlung "sein lasse"

Gruß

pesbod

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Wir reden hier ja auch von "echten" Dickschiffen , und dazu zählt noch nichtmals der "leichte" V8 benziner , was ich leider am eigenen Leibe spüren musste.

Ich hab jetzt nicht so die Erfahrung mit V6ern , egal ob Diesel oder Benziner , aber ich kann dir nur sagen , das speziell der V10 und der W12 im Federungs,- Abroll und Komfortbereich eine Liga für sich sind. ( Gibt es hier im MT auch ne Menge Freds drüber.... Das hohe Gewicht hat einen ganz speziellen Anteil an dem Fahrkomfort , - wird zwar von Einigen hier bestritten , aber meistens nicht von den Leuten , die langjähre Erfahrungen mit beiden Versionen hatten )

Und eine 19Zoll Felge die jeder Spurrille hinterherläuft muss ich da auch nicht unbedingt haben....Die hab ich zur Zeit auf meinem V8 und es ist eine einzige KATRASTROPHE.

Dein Porsche mag vielleicht noch 200 PS mehr haben , er mag Keramikbremsen und mehr Downforce haben , mit einem Phaeton bin ich trotzdem schneller und relaxter "von Düsseldorf nach Emden" oder "von Münster nach München" , weil spätetens nach 300km nimmst du im Porsche ganz freiwillig deinen rechten Fuß vom Pedal....

Sorry kann nicht bei den "echte" Phaetons mitreden, da ich nur einen V6 TDI habe.

Beim Thema Porsche kann ich nur sagen, dass ich mehrere Vollgasetappen über Stunden

stressfrei hinbekommen habe und dazu hat das noch Spass gemacht;)

Der Phaeton ist mit Sicherheit das bequemere Auto. Aber eben nur in seinem ureigenen

Geschwindigkeitsbereich. Ich habe für mich den Bereich bis 160 Km/h durch den Dicken

erst neu entdeckt. Und gleite jetzt gemütlich dahin.

Aber wenn du mir erzählen willst, dass 2,5 Tonnen bei 250+ souverän dahingleiten

können, dann weiss ich auch nicht...

Trägheit der Masse --> in der Kurve drücken die 2,5 Tonnen nach aussen. Punkt.

Gewicht --> beim Bremse der absolute Killer. Punkt.

Aerodynamik --> Von Anpressdruck zu reden ist eigentlich falsch, da selbst Sportwagen

mit Spoilern i.d.R. Auftrieb produzieren statt echtem Downforce. Aber eben deutlich weniger.

Und so ein Spoiler, der in Zuffenhausen entwickelt wurde hat schon seine Daseinsberechtigung.

Und ein tieferer Schwerpunkt hilft auch. Und zwar immer!

Das "drüber bügeln" über die ein oder andere Bodenwelle erkauft man sich konstruktionsbedingt

durch ein weiches Fahrwerk. Und das schaukelt in in flotter Kurvenfahrt nun mal auf.

Das geht gar nicht anders.

Wie gesagt der ein oder andere empfindet das als "besser". Aber eine höhere Präzision hat

man dadurch nicht unbedingt.

Kann ja jeder mal ausprobieren, was passiert, wenn man versucht mit dem Dicken in einer

Kurve die Linie zu verengen. Das geht kaum, da das Gewicht nach aussen drückt.

Und die weichgespülten neueren Elfer sind mittlerweile recht komfortabel.

Bei 250 merkt man die Unterscheide noch nicht so aber ab 280/290 wirst du schon

sehen, was besser liegt.

Ich würde ums verrecken mit einem offenen W12 nicht 290 um High-Speed BAB Kurven

rasen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was dann passiert, wenn sich das Ding

langsam aufschaukelt....

2-3 Fahrspuren um das Ding wieder abzufangen schätze ich.

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