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völlig verrostete Bremssättel und Scheiben demontieren

Themenstarteram 19. März 2010 um 22:10

Hallo,

ich wollte vorhin eigentlich meine Bremsscheiben und Beläge wechseln. Leider hat mir der gute Rost einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hatte sogar riesige Probleme, überhaupt nur die Reifen abzubekommen. Erst mit viel Rostlöser, gegentreten und weghebeln hab ich sie ab bekommen. Danach wurde es leider schon dunkel, sodass ich zu den Bremsscheiben und Belägen gar nicht erst gekommen bin. Ich habe jedoch gesehen, dass die Schrauben am Bremssattel völlig verrostet sind. Ich hab also schonmal alles ordentlich mit Rostlöser eingesrüht und werde es morgen nochmal versuchen. Habt ihr noch tips für mich, wie ich alles möglichst einfach demontieren kann? Ich hab Angst, bei den M8 Schrauben am Bremssattel auch mit Ringschlüssel abzurutschen und die Schrauben zu beschädigen und nicht auf zu bekommen.

Die neuen Scheiben und Beläge sind von ATE. Ist es ratsam, noch etwas gleich mit zu erledigen? Wie schaut es mit neuen Lagern aus? Ich habe hier gesehen, dass man diese vielleicht gleich mitwechseln soll http://www.corradotechnik.de/index.php/Bremse_hinten_/_Bremsscheiben_wechseln

Ich bin für alle tips dankbar! Schonmal vielen dank!

Gruß

Steffen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Steffffen

Hallo,

Danach wurde es leider schon dunkel, sodass ich zu den Bremsscheiben und Belägen gar nicht erst gekommen bin.

Perfekte Arbeitsorganisation. Daran sieht man das du wenig Ahnung hast. Wohl besser du nimmst dir jemand zu Hilfe. Sorry...unverantwortlich hier Tipps zu geben.

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Hast du schon einmal Bremsen erneuert?

Zitat:

Original geschrieben von Steffffen

Habt ihr noch tips für mich, wie ich alles möglichst einfach demontieren kann? Ich hab Angst, bei den M8 Schrauben am Bremssattel auch mit Ringschlüssel abzurutschen und die Schrauben zu beschädigen und nicht auf zu bekommen.

Da kann man nur raten,lass das ne Werkstatt machen.

Themenstarteram 20. März 2010 um 9:02

Ok danke für die tips... Ich trau mir die Arbeiten aber durchaus zu und hab keine zwei linken Hände. Ich bin nur lieber etwas vorsichtig und will die Sache gewissenhaft machen, bevor ich da einfach nur mit Gewalt dran geh und am Ende nen runden Schraubenkopf hab. Ich will die Schrauben nicht rausbohren müssen, nur weil ich sie vermurkst hab.

Hat vielleicht einer noch was, was mir weiterhelfen kann?

Gruß

Steffen

Bremsen sind mit die wichtigsten Teile am Auto, da sollte 100% ig gearbeitet werden. Hast du evtl. so ein Selbsthilfebuch?

Zitat:

Original geschrieben von Steffffen

Hallo,

Danach wurde es leider schon dunkel, sodass ich zu den Bremsscheiben und Belägen gar nicht erst gekommen bin.

Perfekte Arbeitsorganisation. Daran sieht man das du wenig Ahnung hast. Wohl besser du nimmst dir jemand zu Hilfe. Sorry...unverantwortlich hier Tipps zu geben.

Themenstarteram 20. März 2010 um 16:22

Hallo,

also ich habe die Bremsen inzwischen gewechselt. Durch den über Nacht wirkenden Rostlöser gingen die Schrauben heute problemlos auf. Habe alles nach Anleitung des Selbsthilfebuchs "so wirds gemacht" schritt für schritt abgearbeitet. Das technische Verständnis bringe ich als Maschinenbau Ingenieur mit. Also von "unverantwortungslos" kann nicht die Rede sein. Mit allem drum und dran, war ich etwa 2,5h-3h beschäftigt. Lieber etwas langsamer und dafür ordentlich arbeiten! Es geht ja schließlich um die Bremsen! Hab gerade einige LEICHTE Bremsungen von 80 auf 40 km/h durchgeführt, wonach ich immer genügend gewartet habe, dass sich die Bremsscheiben wieder abkühlen konnten. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiger Abrieg der neuen Bremsscheiben auf beiden Seiten.

Gruß

Steffen

Zitat:

Original geschrieben von Steffffen

Also von "unverantwortungslos" kann nicht die Rede sein.

Was bedeuten würde das von Verantwortungslos die Rede ist.

Bremsflüssigkeitsstand ist i.O.?

Hast du die Scheiben ordentlich gereinigt?

Schrauben sind alle fest?

Bremsbelagführung ist sauber und gängig?

Themenstarteram 20. März 2010 um 16:46

Zitat:

Original geschrieben von AXR 763

Zitat:

Original geschrieben von Steffffen

Also von "unverantwortungslos" kann nicht die Rede sein.

Was bedeuten würde das von Verantwortungslos die Rede ist.

Hehe stimmt... ups ;-)

- Bremsflüssigkeitsstand kontrolliert

- Scheiben mit Spiritus gereinigt

- neue selbstsichernde Schrauben mit Drehmoment angezogen

- alles gängig

- teile mit Drahtbürste und teilweise Feile vom groben Rost befreit

- an den erforderlichen Stellen Keramikpaste verwendet

- Handbremse neu eingestellt

Hab ich was vergessen? Ich glaube nicht...

Gruß

Steffen

Wo hast du die selbstsichernden Schrauben verwendet?

Themenstarteram 20. März 2010 um 17:01

Die von ATE mitgelieferten M8 Sechskantschrauben zum befestigen der Bremssättel am Bremsträger

Das sind doch normalerweise Imbusschrauben. Da waren bei mir allerdings keine dazu.

Themenstarteram 20. März 2010 um 17:17

Nope, des sind Sechskantschrauben! Die Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant, die du meinst halten den Bremsträger...

der eine redet von vorne und der andere(TE) ganze zeit von hinten!

so kommt ihr nie auf nen grünen zweig:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von schmittlein

so kommt ihr nie auf nen grünen zweig:rolleyes:

Doch, denn du hast es uns ja jetzt gesagt. Aber wenn der TE von der hinteren Bremse redet, dann frage ich mich wo hinten eine Imbusschraube ist?

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