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Vollaktiv, kurze Frage!
Jaja ich weiß ich nerv, wenigstens etwas was ich kann
Aber ihr helft ja teilweise richtig gut*g
ich hab ja mein Canton Frontsystem nun will ich dieses Vollaktiv machen ... habe euch mal eine schöne Zeichnung (naja schön, kurz hingeschuddelt, hoffe es ist alles verständlich) und wollte eigetnlich nur anfragen ob das so funzen wird/sollte/tut?
Ach ja ... noch ne Frage ... was für Kabel sind denn für Lautsprecher am besten?
Gruß & Thx scho mal
Micha
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26 Antworten
hi!
wie genau meinst du das in der zeitung!?
was sind die + und - pole am radio und an der endstufe!? sind das die chinchkabel!? oder willst du das ganze etwa ueber highlevel eingaenge laufen lassen?
du musst noch die frequenzen fuer die lautsprecher paare einteilen, die tmts sollen ja nur bis zu einer gwissen frequenz mitspielen und die hochtoener duerfen erst ab einer bestimmten frequenz einsetzen...
wo die trennfrequenzen liegen is von system zu system verschieden muesstest du halt irgendwie erfahren! oder hast du das sschon bei der endstufe eingestellt? geht das mit ner blaupunkt ueberhaupt!?
als boxenkabel nimmst du 2.5qmm fuer die tmts und 1.5 fuer die hts...je nach dem wieviel der geldbeutel zulaesst vielleicht auch ne silberlitze oder so...
mfg
doenen
*argh* da hab ich erst gemacht dann gezeichnet
Also natürlich kommt da ein Chinchkabel rein!
Die Trennfreguenzen weiß ich leider noch nicht (kennt die jmd vom Canton 2.16?)
Und denke schon das das bei meiner Blaupunkt geht *muss aber noch schauen* hatte heut doch mehr streß als erwartet und nun ist es zu dunkel um nach zu schauen!
Wer dann wohl morgen nochmal alles hier reinschreiben!
Gruß Micha
naja also silberlitze würde ich sein lassen, beim canton + blaupunkt amp...würde einfach mal behaupten, dass er auch (noch)nicht das geschulte ohr dafür hat (is nich bös gemeint - ich habs selbst auch noch nich ).
also das geld würde ich mir sparen
was die trennfrequenzen angeht: ist schwer zu sagen weil es meines wissen nach über die einzelnen chassis leider keine fequenzgangmessungen gibt (habe noch nirgends welche gefunden). Würde aber zur vorsicht mal bei ca. 3000-3500hz trennen. tiefer ginge evtl auch aber dann leidet unter umständen die räumlichkeit der ht´s...musste mal ausprobieren!
Wenn ich da nun in dem Bereich rumteste, kann aber nichts passieren wenn ich zu hoch/zu tief geh?!
Klar ist das ich nicht volle pulle aufdreh Aber nicht das ich dann mit dem testen alles futsch mach ?!
Je tiefer die Frequenz, desto weniger Leistung vertragen die einzelnen LS.
Canton sollte bei
80-4300
4300-xxx
getrennt werden. Sollte die Büne zu schwach sein und der Hochton zu zirpsend-schrill sein, noch auf 3800 runter gehen. Bei MT und HT.
die 80 kann man auch bis 100 oder 60 probieren.
Aber mit dem HT aufpassen. ein einschaltplop und die HT's sind raus.
mal ne ganz allgemeine blöde Frage:
Wo drin liegt eigentlich der Vorteil eines Vollaktiven Systemes??
Gruß
na ja, du kannst jeden lautsprecher einzeln einstellen.
z.b. kannst du dann die ht getrennt von den tmts lauter oder leiser spielen lassen.
über die weiche hast du ja nur kleine einstellmöglichkeiten.
auch da du keine weiche dazwischen hast, werden qualy verluste auf ein minimum reduziert....
Pegelverluste sind auch geringer. vorallem bei Flankensteilheit von über 12 dB.
Laufzeiten kann man so besser korrigieren, anders wäre das sehr umständlich. Vorteil ist eben - wie gesagt - Man hat für jeden Einbauort (Das ist sozusagen jeder LS....) einen eigenen steuerbaren Kanal.
Wie 4-Kanal-ABS. solange alle Räder optimal arbeiten und gleiche Eigenschaften haben, unnütz, aber was ist schon idealisiert auser Quantenzustände im Rahmen heutig definierter Wechselwirkungen? Lautsprecher sicher nicht... Das gehört zum mathematsch beschissensten Problemen überhaupt. Schwingungen, gedämpfte Schwingung, Resonanzen... Mathematische vollbeschreibung wäre im Guten Lautsprechermodell schon sicher über 14 Dimensionen, wovon sicher 6 in einem Koordinatensystem unabhängig agieren.
Aktiv ist eben die Reaktion auf nichtideal-Verhalten.
ja, sehr schön und vor allem einleuchten...bzw. einsteigerfreundlich (als für gehobenen mathe freaks) erklär
kann mich auch noch mal einer ....(meinerseits nuub) aufklären?
Flankensteilheit ....was genau....für dooofe erklärt...versteht man darunter?
ist das einfach nur ne pegelab-bzw. anhebung bei einer bestimmten frequenz oder wat?
danke
Laufzeiten = erzeugen bei unterschieden zw. rechts und links verzögerungen im Ton.
Flankensteilheit = Irgendwie nicht so fachdeutsch... Meine die stärke beim Trennen. Trennt man bei 80 Hz kommt auch nicht 70 Hz signal durch. Trennt man steiler, mit 18dB muß man der korrektheit 18dB/Oktave schreiben. Ne Oktave kennt man ja. 12 oder 18 dB sind ja auch größen, die man kennt, damit ist das klar.
Dimensionalität in der Mathe ist wie im richtigen Leben. Drei Raumdimensionen und eine Zeitachse... oder Drei dimensionen mit Krafteinwirkung auf ein Objekt in diesem. 3 Dimensionen + 3 Dimensionen für die Kraft (Dargestellt als Kraftvektor, ein Pfeil 9im 3D...)....
Oder Ein rotierendes Rad an einer Aufhängung... Rotation, Lenkbewegung, Federweg, Reifendeformation. Ein einfaches Mehrdimensionals Problem einer idealen Aufhängung...
Schwingungen sind ein solches problem im realen 3-D-Raum mit zusätzlichen Komponenten im ImaginärRaum. Sie sind nur schwer lösbar...
Aber das ist ja egal. Das ist ja unwichtig. Es ist einfach um solche Probleme zu kompensieren, wenn sie das System durch optimierung nicht verliert. Es soll nur Darstellen wieso es auch schwer ist das System LSprecher zu verbessern.
ah, schon besser
aber die flankensteilheit hab ich noch nicht gerafft
also
Flankensteilheit = Irgendwie nicht so fachdeutsch... Meine die stärke beim Trennen.
***ok, einleitung****
Trennt man bei 80 Hz kommt auch nicht 70 Hz signal durch.
***das ist klar, alles unter 80 wird nicht durchgelassen***
Trennt man steiler,
***hier raff ichs dann schon wieder nicht.....wie steiler? steiler als was? als 80Hz?***
mit 18dB muß man der korrektheit 18dB/Oktave schreiben. Ne Oktave kennt man ja. 12 oder 18 dB sind ja auch größen, die man kennt, damit ist das klar.
***passe***
bitte noch mal ich will nicht dumm sterben
Huhu Necro
Lass es mich mal mit meinen Worten probieren:
wenn Du per Hoch-(oder Tief-)Pass trennst, werden die Signale darunter (beim Hochpass) nicht einfach weggelassen, sondern ausgeblendet. Wie stark diese Ausblendung ist, hängt von der Flankensteilheit ab. Bei einer Trennung von z.B. 100Hz/12db würde das bedeuten, dass eine Oktave darunter (also bei 50Hz) die Lautstärke um 12 db abgesenkt würde (afair -3db = halbe Lautstärke).
Hoffe das stimmt soweit korrigiert mich ggf bitte!
Nicht ganz... 3 dB ist nur der Leistungsfacktor 2, nicht in der Lautstärke. Das sind 10 dB.
Das ist ja der Gag an der dB-Skala. Sie ist logarythmisch wie die Richterskala. der nominelle Lautstärkezuwachs ist also von 10 auf 40 dB kleiner wie von 40 dB auf 50 dB
Rechenbeispiel: 1 verdoppelt ist 2, verdoppelt ist 4, verdoppelt ist 8. Entspricht dem Sprung von 10 auf 20 auf 30 auf 40 dB.
der nächste Sprung bringt nochmal 8 zu den 8 in meinem Beispiel drauf.
Gut, also sind 12 dB mehr als der Faktor 2, aber nicht der Faktor 16, was es bei 12 dB absenkung wäre...
Sonst stimmt das.
Warum man nicht Frequenzen einfach so rausschmeißen kann: Dazu müßte das Signal digital verarbeitet werden. Das ist fast unmöglich, denn dazu wäre ein gewaltiger Prozessor nötig. Nicht daß es nicht bezahlbar wäre, aber eben viel teurer als wie bisher. Und Flankensteilheit über 12 dB müssen nicht besser sein. Kommt auf's System an.
Ab 24 dB ist eigentlich das Maximum erreicht, daß zZ technisch Sinnvoll ist. Wer hat denn auch schon ein absolutes Gehör....
hm....
danke schon mal.
aber um das 100% zu realisieren muss ich wohl erst mal 1-2 nächte drüber schlafen