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Volvo und Volkswagen keine neuen Diesel mehr ;-)!!!

Volvo XC60 D
Themenstarteram 21. Juni 2016 um 20:25
Beste Antwort im Thema

Ja und ? Diesel sind nun mal Dreckschleudern. Und als Unternehmen muss man die Zeichen der Zeit erkennen. Warum auf eine fragwürdige Technologie setzen ?

 

Wenn der Diesel bei uns nicht so stark subventioniert wäre, würde ihn keiner fahren.

 

Warten wir es ab. Wenn der nächste ein Hybrid ist, dann ist es halt so.

 

M., der auch nen Diesel fährt (ohne Gewissensbisse)

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am 21. Juni 2016 um 20:30

..na dann warten wir 'mal auf die Elektroantriebe, die 1000km weit mit einer Batterieladung fahren...

Wird zumindest bei VW noch einige Jahre dauern. Euro 6 kriegen die noch hin, Euro 7 vermutlich auch noch. Die nächste Dieselgeneration ist doch bereits fertig entwickelt und mehrere Jahre gebaut.

Und was das Thema Hybrid anbelangt - im Touareg Forum hat uns soeben jemand erklärt, dass nach dem Vollladen der Akkus (im Stand mit erhöhter Leerlaufdrehzahl!) sein Hybrid nicht mehr 3, sondern nun tatsächlich 4 km in der 30iger Zone schafft (Licht aus, Klima aus, Radio aus, wenn ich das richtig in Erinnerung habe).

Wir brauchen keine 1.000 km Reichweite mit Elektro, 500 km reichen auch, wenn das Laden dann nicht Stunden dauert. Vielleicht kommt man irgendwann auf die Idee, die Akkus zu normen und kann dann mit Tauschakkus arbeiten. So wie z.B. beim Heckträger in der Stoßstange bei einigen Opel-Modellen - Stoßstange aufklappen, Akku raus, neuer Akku rein. Und an der "Tankstelle" wird der Akku dann aufgeladen und dem nächsten Fahrzeug eingesetzt.

Ja und ? Diesel sind nun mal Dreckschleudern. Und als Unternehmen muss man die Zeichen der Zeit erkennen. Warum auf eine fragwürdige Technologie setzen ?

 

Wenn der Diesel bei uns nicht so stark subventioniert wäre, würde ihn keiner fahren.

 

Warten wir es ab. Wenn der nächste ein Hybrid ist, dann ist es halt so.

 

M., der auch nen Diesel fährt (ohne Gewissensbisse)

Wenn ich so auf den Kfz.-Steuerbescheid schaue, bekomme ich von der Subventionierung nicht so viel mit. Dazu müsste ich mehr fahren, damit der niedrigere Dieselpreis sich richtig auswirken kann.

Ich hab mal einen Renault Zoe einen Tag gefahren, war eigentlich begeistert. Bis Restreichweite und Restentfernung sehr unterschiedlich schrumpften, und die letzten zwei Kilometer stand die Reichweitenanzeige auf Null. Beim Verbrennungsmotor hätte ich 50 km vorher tanken können, und beim E-Motor?

am 22. Juni 2016 um 1:42

Zitat:

@elk2015 schrieb am 21. Juni 2016 um 22:55:30 Uhr:

Ja und ? Diesel sind nun mal Dreckschleudern. Und als Unternehmen muss man die Zeichen der Zeit erkennen. Warum auf eine fragwürdige Technologie setzen ?

Wenn der Diesel bei uns nicht so stark subventioniert wäre, würde ihn keiner fahren.

Warten wir es ab. Wenn der nächste ein Hybrid ist, dann ist es halt so.

M., der auch nen Diesel fährt (ohne Gewissensbisse)

Diesel sind Dreckschleudern und dein Storm ist sauber, der kommt nähmlich aus der Steckdose.

Das sind Argumente die ich nicht nachvollziehen kann.

Zumindest wird der Strom nicht da produziert, wo Kinder jeden Tag zur Schule gehen und auch alle Anderen Atmen dürfen. Somit erreicht der Krebserregende Dreck nicht den direkten Weg in die Lungen. Solche komischen Diesel- Argumente sind doch seltsam und würden sich wohl erst verändern, wenn das eigene Kind mit Asthma Probleme an der Hauptverkehrsstrasse hat. Wobei man nicht vergessen sollte, das VW ja nun nicht nur mit Schummeldiesel glänzt, sondern auch Vorreiter in Sachen schmutziger Benziner waren und sind. Auch hier werden gesetzliche Rahmenbedingungen wieder ohne Rücksicht auf offensichtliche gesundheitliche Folgen ausgenutzt...das ist wohl deutsche Ingenieurskunst. Und die Politik wird erst reagieren, wenn die ersten Toten durch die Presse schwirren....

KUM

Es macht keinen Sinn dieses Thema in jedem Unterforum zu diskutieren, benutzt doch bitte den bereits existierenden Thread im Hauptforum

http://www.motor-talk.de/.../...ine-neue-diesel-baureihe-t5730430.html

 

Gruß, Olli

Bleiben wir doch erst mal ruhig. Problem ist nämlich: alle auf Benzin klappt nämlich gar nicht, so viel gibt es davon nicht... und: CO2? schon vergessen? Und: die Partikelproblematik beim Benzin-Direkteinspritzer? Sorry, Benziner sind genau solche Dreckschleudern, wie Diesel, ich sehe da keinen allzu grossen Unterschied. Sie machen Lärm, produzieren Abwärme, ohne Turbo sind Saug-Benziner grottenlahme Kisten, die aus gutem Grund aussterben. Nee.... das ist keine Alternative.

interessanter ist, was sich abseits davon tut. und da beginnt -zumindest meine Wahrnehmung- so einiges. Und beim Thema Elektrofahrzeuge: dass das heute noch nicht so funktioniert, wie beim über 100 Jahre etablierten Verbrenner ist doch klar. Zumindest beim Zweitwagen unserer Fra könnten wir sofort auf einen Elektro umsteigen.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 22. Juni 2016 um 00:27:56 Uhr:

Wenn ich so auf den Kfz.-Steuerbescheid schaue, bekomme ich von der Subventionierung nicht so viel mit. Dazu müsste ich mehr fahren, damit der niedrigere Dieselpreis sich richtig auswirken kann.

Ja so ist es. Auf Grund der höheren Kfz Steuer "refinanziert" es sich in D durch den niedrigeren Kraftstoffpreis. Bei mir mit 30-40 tkm pro Jahr passt es. Den geringeren Verbrauch gegenüber einem Benziner lasse ich hierbei mal außer acht. Bin aber generell ein Dieselfreund und würde auch notfalls "draufzahlen". Tu ich ja eh schon wenn ich im europ. Ausland unterwegs bin. Da ist der Dieselpreis halt nicht bzw. deutlich geringer subventioniert.

Bei Elektro stört mich einfach die Reichweite und die relativ lange Ladezeit. Es gab in DK mal eine Firma die wollte Stationen in Form einer Waschanlage errichten. An der einen Seite Auto mit leerer Batterie rein, an der anderen Seite sollte das Auto mit einer vollen und gewechselten Batterie wieder raus kommen. Zeit für den Wechsel waren unter 10 min und alles voll automatisch. Fand ich spannend das Projekt. Leider ist die Firma mittlerweile insolvent ohne wirklich aktiv werden zu können. Für mich wäre das aber die richtige Richtung um im Bereich Elektro deutlich mehr Fahrzeuge verkaufen zu können.

Will man jetzt ganz ökologisch sein, muss man auch darauf achten wie der Strom produziert wird. Mit Atomstrom hat das ganze schon wieder einen deutlichen Beigeschmack.

Gruß Thomas

Zitat:

@PeterBH schrieb am 21. Juni 2016 um 22:53:24 Uhr:

 

Wir brauchen keine 1.000 km Reichweite mit Elektro, 500 km reichen auch, wenn das Laden dann nicht Stunden dauert.

Wozu??

Für 95% der täglichen Pendler reichen auch 100-150 Kilometer locker aus.

Diese Pseudo-Angaben sind doch reine Effekthascherei.

Wir hatten und für einen E-Smart (Electric Drive) interessiert und bei normaler Nutzung im Winter (Klima+Sitzheizung,Licht an) wurden aus den propagierten 160-200 Km Reichweite schnell mal nur 60-80 Kilometer.

Im Übrigen wird sich ein E-Auto NIEMALS für einen Privatkunden mit normalem Fahrprofil rentieren,alleine schon durch den massiven Mehrpreis gegenüber dem Standardmodell nicht.

Es bleibt ein Spielzeug für Leute,die was Besonderes wollen.

Beim Smart kam zum etwa doppelt so hohen Preis gegenüber einen gleichalten Benziner noch die monatliche Batteriemiete in Höhe von rund 80 Euro dazu,welche bei dem nun gekauften Smart Cabrio Diesel 2,5 Tankfüllungen mit insgesamt rund 1700 Kilometern Reichweite entsprechen.

Zitat:

@KUMXC schrieb am 22. Juni 2016 um 07:42:00 Uhr:

Zumindest wird der Strom nicht da produziert, wo Kinder jeden Tag zur Schule gehen und auch alle Anderen Atmen dürfen. Somit erreicht der Krebserregende Dreck nicht den direkten Weg in die Lungen. Solche komischen Diesel- Argumente sind doch seltsam und würden sich wohl erst verändern, wenn das eigene Kind mit Asthma Probleme an der Hauptverkehrsstrasse hat. Wobei man nicht vergessen sollte, das VW ja nun nicht nur mit Schummeldiesel glänzt, sondern auch Vorreiter in Sachen schmutziger Benziner waren und sind. Auch hier werden gesetzliche Rahmenbedingungen wieder ohne Rücksicht auf offensichtliche gesundheitliche Folgen ausgenutzt...das ist wohl deutsche Ingenieurskunst. Und die Politik wird erst reagieren, wenn die ersten Toten durch die Presse schwirren....

KUM

In Fukushima wird Strom auch nicht da produziert, wo die Kinder jeden Tag zur Schule gehen. Die Abschaffung des Dieselmotors will doch niemand bezahlen (Lkw). Dann kostet das Paket Eier 3€, Kartoffeln 2,5 kg 10€, ...

Abschaffen sollte man Ballunsgzentren bzw. den privaten Verkehr soweit einschränken, dass fast nur noch ÖPNV genutzt wird! Meine Tochter würde auch an der Hauptverkehrsstraße kein Asthma bekommen, dazu ist der Verkehr zu gering. Wohne halt auf dem Dorf! Dafür brauche ich ein Auto, um überall hinzukommen. Da ich im Jahr locker die 30.000 km knacke, ist ein Diesel für mich ein Segen.

PS: Saubere Energie haben wir nicht. Nirgendwo! Wenn wir nur noch elektrisch unterwegs sind, werden wir uns wundern, woher plötzlich die ganzen Umweltbelastungen herkommen. Irgendwo und irgendwie muss ja auch der Strom produziert werden!

PSPS: Eine Reichweite von unter 200 km (reell) ist für mich uninteressant! Ich schaffe manchmal am Tag auch 250 km, obwohl mein Arbeitsweg nur insgesamt 50 km ist. Aber auf dem Dorf muss man alles "erfahren": Einkaufen, Kind zur Schule, von der Schule, zur Musikschule, zum Reiten (Im Dorf gibt es kein Angebot dazu), Kind zu Freunden (Klassenkameraden)...

1000km schafft man in ein paar Jahren auch nicht mehr mit einer Tankfüllung. Die Tanks werden immer kleiner um die Kunden an die Elektroautos zu gewöhnen.;)

Mercedes fing an. Audi macht es auch. Volvo auch bald.

mjbralitz

Da braucht`s dann gleich wieder die Pauschalkeule? Mein Beitrag war Reaktion auf den gleich unsinnigen Pauschalbeitrag von klassiko, der Argumente ja nicht nachvollziehen kann. ;)

Soo pauschal habe ich Nichts gegen Diesel, wenn er denn im normalen Fahrbetrieb so sauber wäre, wie es suggeriert wird. dann bitte noch nach Energiegehalt besteuern und nicht im PKW- Bereich ohne Sinn steuerlich bevorzugen...dann wären auch nicht so viele unterwegs. Das würde dann der Markt schon regeln und es gäbe auch Chancen für alternative Antriebe. Mit Deinen Argumenten hätte schon die Dampfmaschine keine Chance gehabt, weil ja schon mit den Waldbränden die Gefahr von Feuer und Verbrennung als gegeben gesehen werden kann. Vielleicht solltest Du Dich in Deiner Gegend mal für den Ausbau eines sinnvollen öffentlichen Nahverkehrs engagieren, dann hättest Du ja auch Chancen einen sinnvollen Individualverkehr zu organisieren.

Es gibt hier nicht nur schwarz- weiß....kein Grund auf alle alternativen Ideen einzukloppen...;)

KUM (der Diesel ist für Dich nur ein Segen, weil Alle, auch die Nutzer des öffentl. Nahverkehrs in Ballungszentren, Dich mit subventionieren..)

Solange ein Gutteil der Elektrizität von kalorischen Kraftwerken erzeugt wird, wird es unsere Umwelt nicht danken. Und fragt mal, woher die Kohle kommt.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie in der Tiefgarage unserer Wohnanlage plötzlich an die hundert Fahrzeuge ihre Batterien aufladen, brennen doch schon Fahrradakkus gelegentlich beim Laden ab.

Eine einzelne Garage oder ein Carport mit Solarzellen wäre möglich, nur wenn das Fahrzeug am Tag fahren soll wird es mit dem Aufladen auch wieder nichts, es sei denn, man kann zwischenspeichern.

Und wer glaubt, dass das Aufladen der Batterien immer so günstig bleiben wird wie derzeit, weiß wohl nicht, dass über fünfzig Prozent der Spritkosten Steuern sind, die sich der Staat dann eben anders holt.

Die Brennstoffzelle sollte die Zukunft sein, aber wie und von wem kommt der Wasserstoff? Wollen wir wieder so abhängig werden wie von den Öl produzierenden Ländern?

In meinem Bundesland kommt ca. vierzig Prozent der elektrischen Energie von Wasserkraft, aber es ist so gut wie unmöglich, neue Kraftwerke oder Windräder zu bauen, irgendwer ist immer dagegen.

Ich werde also meinen D5, den ich erst im April kaufte, mit gutem Gewissen noch viele Jahre fahren, ich glaube nicht, dass unsere EU Politiker so schnell eine für alle brauchbare Lösung zusammenbringen werden.

Gruß,

Bertone

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