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Volvo V60 D6 Twin Engine - Batterieersatz
Salut zusammen
FYI: Habe bei Volvo Schweiz nachgefragt, wie's aussieht bzgl. Kosten bei Ersatz der Batterie des PHEV V60 D6 Twin Engine. Der hat brutto 11.2 kWh Kapazität.
Während der Garantie (Schweiz: 5 Jahre oder 150'000 Km, um 2 Jahre verlängerbar für CHF2070) wird die Batterie bei weniger als 65% Restkapazität ersetzt. Danach kostet der Ersatz sage und schreibe CHF13000 plus MwSt.
Wie findet ihr die Zahlen? Ich find's Wucher. Hab mal gehört, dass die Preise mittlerweile auf €200 pro kWh Kapazität gesunken sind, was hier €2240 macht für die Batterie des Volvo V60 D6. Verliere etwas Interesse an Volvo als Hersteller für Plug-In-Hybride.
Gruss
Beste Antwort im Thema
Ja genau und Benzin und Diesel wächst auf grünen Wiesen
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47 Antworten
Na so isses halt mit den Elektro-Möhren. Da kommt noch richtig was auf uns zu....
Aber zum Preis:
Neupreis in D: 18.800€ zzgl. Versand
https://www.online-teile.com/.../31453487_Batterie-M.html
Gebraucht so ab 2.400€ bis 8.000€ zzgl. Versand
https://www.bildelsbasen.se/se-sv/OEM/31453487/
Schöne neue Welt der E-Mobilität
nur zur Info. Bei Renault wollten sie das Doppelte vom Neupreis eines Zoe für den Austausch der Batterie.
Das ganze E-Thema ist sowas von daneben............................ (angefangen bei der vermeintlichen CO2-Entlastung, die global betrachten natürlich überhaupt nicht gegeben ist über die Stromerzeugung, bis zur Entsorgung. Einfach nur lachhaft).
Ja genau und Benzin und Diesel wächst auf grünen Wiesen
Zitat:
@eet2000 schrieb am 17. Juli 2019 um 11:55:42 Uhr:
Na so isses halt mit den Elektro-Möhren. Da kommt noch richtig was auf uns zu....
Aber zum Preis:
Neupreis in D: 18.800€ zzgl. Versand
https://www.online-teile.com/.../31453487_Batterie-M.html
Gebraucht so ab 2.400€ bis 8.000€ zzgl. Versand
https://www.bildelsbasen.se/se-sv/OEM/31453487/
Schöne neue Welt der E-Mobilität
Aktueller Preis laut VIDA: 17972,88€ brutto Kunde inkl. Versand zum Händler und Rückversand vom Händler bei Austausch.
@stelen
Sorry, aber das ist genau der Punkt. Alle denken immer es gibt nur Benzin, Diesel und Elektro................ Genau deswegen kommen wir zu keiner wirklich richtig guten, CO2 neutralen Lösung (wenn das das Ziel ist)
Wenn es eine bessere Alternative zum E-Auto gibt: Immer her damit, ich bin da völlig offen.
Ich mag es nur nicht, wenn dem E-Auto irgendwelche Herstellungs-Umweltschäden angedichtet werden, gleichzeitig die massiven Schäden durch die Ölförderung komplett negiert werden.
Von den derzeitigen Konzepten ist das BEV das über die Lebenszeit gesehen umweltfreundlichste Auto. Man kann sich jetzt natürlich hinstellen und behaupten, das das Wasserstoff-Auto (oder sonstige Wundertechnologien wie der Feststoffakku) alle Probleme lösen würden, man aber halt solange noch die Hände in der Schoß legen dürfe. Da halte ich halt nix von. Das es viel sinnvoller wäre mehr zu laufen oder das Rad zu nehmen ist allerdings auch unbestritten.
Das stimmt so nicht ganz. Es sei denn, man betrachtet das alles durch die rosarote E-Auto Brille.
Die Umweltschäden durch die Gewinnung der benötigten Ressourcen für die Herstellung der Akkus sind eklatant. Nachgewiesenerweise, kann man gerne nachprüfen.
Das nächste ist die Wahl der möglichst größten SUVs als Träger des Elektrogedankens. Es sind riesige Akkus notwendig, um diese schweren "Boote" elektrisch zu motorisieren. Dazu kommt noch, daß (warum auch immer) immense Leistungspakete geschnürt werden, was die Anforderungen nochmals erhöht.
Aber der gutbetuchte Möchtegernelektriker will sich ja standesgerecht fortbewegen.
Ich würde den Einsatz von reinen E-Autos für die Stadt relativ sinnvoll finden, vorausgesetzt, es gibt überhaupt mal irgendwann eine passende Infrastruktur.
Für den Großteil der Bevölkerung wäre höchstens ein Hybrid machbar, vorausgesetzt, der Preis ist überhaupt bezahlbar.
Die meisten dürften, so wie ich, die Technik als interessant beurteilen. Irgendwann wird es mal auf so etwas ähnliches hinauslaufen.
Aber derzeit ist die Geschichte Elektroauto doch noch relativ unausgegoren.
Man stelle sich eine Autobahntanke vor, wo alle 10 Minuten ein E-Auto zum "tanken" kommt. Selbst wenn genügend Zapfsäulen da sind, die Querschnitte der Versorgungsleitungen reichen nicht. Schon gar nicht, wenn Schnellladung gefordert ist. Soll ich ein Zelt mitnehmen?
Die hier genannten Preisen für Ersatzakkus sagen eigentlich nur aus, daß es für den Besitzer unrentabel ist, den Akkupack zu ersetzen.
Heißt, daß ein eigentlich vollkommen intaktes relativ junges Fahrzeug nur noch Schrottwert hat.
Wenn das nicht Verschwendung von Ressourcen ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter....
Die Ressourcen um einen AKKU zu bauen müssen einmalig gefördert werden und können danach überwiegend recycelt und im Kreislauf gefahren werden. Selbst die ganz frühen Tesla-Akkus hielten im Schnitt schon 300.ooo - 350.ooo km, da ist praktisch jeder neumodische Verbrenner schon längst in der Presse.
Die Umweltzerstörungen durch Erdölförderung sind nicht nur erheblich schlimmer, sondern auch noch ständig aufs neue erforderlich, da der geförderte Rohstoff in ganz viel Wärme, Abgase und ein kleines bischen Bewegung verpufft.
Die Stromnetze sind zudem so schwach dimensioniert, das am 16-Fach Supercharger in Speicherz immer nur ein Auto gleichzeitig laden kann? Ähm nee eigentlich nicht.
Man kann ja von mir aus gern gegen E-Mobilität sein, dann sich aber bitte vor solchen Diskussionen richtig informieren und nicht einfach das von Auto/Öllobbiisten in die Presse gedrückte blind nachplappern.
Nur so am Rande: Auch das Benzin / Diesel Fahrzeug benötigt Unmengen an Strom, allein schon um den Rohstoff zu fördern, zu transportieren und raffinieren.
Zitat:
@volvocarl schrieb am 13. August 2019 um 13:02:13 Uhr:
Es sind riesige Akkus notwendig, um diese schweren "Boote" elektrisch zu motorisieren. Dazu kommt noch, daß (warum auch immer) immense Leistungspakete geschnürt werden, was die Anforderungen nochmals erhöht.
Aber der gutbetuchte Möchtegernelektriker will sich ja standesgerecht fortbewegen.
habe es gerade nachgesehen. Der T8 hat 400 PS und 640 Nm. Das soll es aber auch schon sein. Es soll ja auch ein bischen Spass machen - der Umweltschutz - is klar (Ironie Ende)
mir ist es auch ein Rätsel wie die Hersteller dieser Hybrids mit einem Durchschnittsverbrauch von 2l auf 100 km werben dürfen. Mit amtlichen Segen. Hat der Gesetzgeber nichts gelernt? scheint so...
Das ist wieder eine andere Baustelle. Der T8 hat einen winzigen Akku und braucht deshalb noch einen leistungsstarken Benziner um überhuapt vom Fleck zu kommen. Die riesigen Akkus finden sich in Tesla Model X oder Audi E-Tron.
Allerdings sollte man sich dabei auch vor Augen halten, das der Akku eines Model X etwa ein Benzinäquivalent von 9L speichert und damit 400km weit fährt. Ein so effizientes Verbrennersuff möchte man mir erstmal zeigen.
Zitat:
@stelen schrieb am 13. August 2019 um 14:13:18 Uhr:
Allerdings sollte man sich dabei auch vor Augen halten, das der Akku eines Model X etwa ein Benzinäquivalent von 9L speichert und damit 400km weit fährt. Ein so effizientes Verbrennersuff möchte man mir erstmal zeigen.
Tesla X, ein 2,5 Tonnen schweres Auto, mit 800 PS, das in 2,9 sec auf 100 beschleunigt - ja, scheint wirklich plausibel. Wir sind nah dran am Perpetuum mobile
Es kann in 2,9s auf 100 beschleunigen, es kann aber auch 400km mit 9L Benzinäquivalent fahren.
Zeig mir ein Verbrenner-SUV welches dazu in der Lage ist, oder von mir aus auch irgendeinen Verbrenner der das schafft.
Das ein Elektromotor einen höheren Wirkungsgrad als ein Verbrenner hat ist ja unbestritten. Ich verstehe nur diese Leistungsorgien nicht. Die hohe Leistung wird nach meinem Verständnis zum "Anfixen" genutzt. Das ist reine Energieverschwendung. Und da wir Menschen uns an alles gewöhnen, wird man das bald als normal empfinden und nur schwerlich davon wieder "runterkommen".
Weiterhin lasse ich mir nur ungern vorgaukeln (mit staatlicher Genehmigung), dass diese Eisenschweine, die beim Kavalierstart einen Satz Reifen pulverisieren (kriegt man damit noch die Grüne Plakette?) die Umweltretter sein sollen. Diese Zahlenspiele die hier betrieben werden sind von großer Kreatiivität und lassen sich von einem "Normalmensch" nicht mehr nachvollziehen.
Ähnlich wurde uns vor kurzen noch der Umweltdiesel angepriesen, dessen Abgase reiner sind als normale Luft.
Kommt auch hier wieder auf die Sichtweise an. Der Aufwand einen Hochleistungs E-Motor zu bauen ist relativ gering. Da wird dann der Akku das limitierende Element, deswegen gehen solche Beschleunigungsorgien auch nur begrenzt.
Auf der anderen Seite wird es als "Ingenierursleistung" gepriesen, wenn BMW 4!!!! Turbolader an einen Diesel bappt um dann 400 PS aus den 3L zu quetschen. Der Aufwand für einen dieser Lader ist schon höher als ein kompletter 300kW E-Motor im Tesla.
Die Geschichte ist einfach: Wie bekomme ich die Leute zum E-Auto: Mit Verzichtskisten alá Mitsubishi iMiev oder eher mit einem Spaßmobil alá BMW i3 oder eben Tesla? Über diese Spaßmobile bekommt man dann auch noch andere Leute "angefixt" nämlich, wenn die mal mit so einem Auto mitgefahren sind und die unglaubliche Ruhe in Verbindung mit der massiven Agilität erstmal live erlebt haben.
Klar ist die E-Mobilität derzeit noch nichts für Jederman / -frau sowas streiten höchstens ein paar völlig verpeilte Öko-Hardliner ab, aber für ganz viele würde es heute schon passen, wenn sie sich mal ein wenig selbst mit dem Thema beschäftigen würden und nicht einfach nur die Horrorstories aus Bild und Co. blind glaubten.