Volvo v60 Rost
Hallo zusammen,
Ich Fahre einen V60 D3 Baujahr 2015. Bin mit dem Wagen bisher zufrieden. Habe aber letztens beim Reifenwechsel entdeckt, dass der Wagen von INNEN rostet und zwar rechts hinten an der Tür am Radlauf, geschützt vor Wasser und Salz. Beschädigung oder Ausseneinwirkung liegt nicht vor. Bin sprachlos bzgl. Qualität. Garantie wird nicht übernommen, Volvo redet sich raus, dass vor zwei Jahren einmal Service in Volvowerkstatt nicht gemacht wurde, sonst jedes Jahr brav beim VolvovertragsHändler, dem beim letzten Service der Rost nicht aufgefallen ist. Ist mein erster Volvo, kannte ich so (der Rost) bei anderen Marken nicht.
Sind diese Rostprobleme üblich?
Wie würdet Ihr Vorgehen?
Beste Grüße
Daniel
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19 Antworten
Hey,
ist nicht üblich und ein Einzelfall. Eigentlich hast du mit Rost bei Volvo keine Maßenprobleme. Da Volvo eine Garantie abgelehnt hat, bleibt nur eins: lass es entfernen und versiegeln, wenn du nicht willst das der Schaden größer wird.
Mehr Optionen gibt es da wohl nicht.
mein 2011er rostet auch an der radlaufkannte hinten. auch an den unteren kotflügelecken.
Meine auch,2013 bj,fl kotflügel..ersetzen mit dem neuen oder diese reparieren ist die Frage?
Zitat:
@Reaver1988 schrieb am 12. Mai 2023 um 12:02:10 Uhr:
Hey,
ist nicht üblich und ein Einzelfall. Eigentlich hast du mit Rost bei Volvo keine Maßenprobleme. Da Volvo eine Garantie abgelehnt hat, bleibt nur eins: lass es entfernen und versiegeln, wenn du nicht willst das der Schaden größer wird.
Mehr Optionen gibt es da wohl nicht.
Danke für Deine Rückmeldung. Wenn ich vom Autohaus einen Kostenvoranschlag in Höhe von 2.700 Euro habe, komme ich schon ins Grübeln ob ich das richtige Auto fahre, das gerade mal 7 Jahre alt ist und solchen Rost aufweist. Abgesehen von der Arroganz des Herstellers und Händlers. Ich überlege derzeit ob ich billigst selber Rost entferne und das ganze alle 2 Jahre wiederhole oder direkt die Marke wechsle. Die Gebrauchtwagenpreise sind derzeit ja sehr OK.
Ich fahre einen Bj 11. Vor einigen Monaten bei Volvo wurde bemerkt, in welch tollen Zustand mein Unterboden ist. „Fast wie neu“ war die Aussage. Eigentlich hat man bei einem Volvo keine Rostprobleme. Durch das Herkunftsland bedingt kann sich Volvo das eigentlich nicht leisten, daher dürfte das ein Einzelfall sein.
Ich würde es machen und versiegeln lassen, dann hast du einige Jahre Ruhe (je nach Methode). Nur nicht bei Volvo. Da gibt es freie und auf diesen Zweck spezialisierte Werkstätten die das für einen günstigeren Preis und (wahrscheinlich) besser machen. Einfach mal bei eBay oder Google reinhacken. Gerade wenn’s in Anfangsstadium ist, sollte es gehen.
Ja ein bissl dahinter sein muss man halt schon wenns um 10 jahre und ältere fahrzeuge geht.
Das nimmt dir der freundliche nicht ab. Der macht service nach plan. Rostvorsorge oder Bekämpfung kommt dort nicht vor!
Aber bj 2015 ist schon recht bedenklich keine Frage.
Mein 1,5 Jahre alter XC60 hat auch Rostbläschen an der Innenseite der Hintertüren. Es wird aber von Volvo lackiert. Mietwagen gibt's bezahlt für zwei Tage von Volvo, das Lackieren dauert der facto doppelt so lange. Ich zahle dann also auch noch für zwei von vier Tagen den Mietwagen.
Schon die Tatsache, daß der Händler 4(!) Tage braucht, um ein paar Rostbläschen zu beseitigen, ist ein Witz.
Und dann verdient er noch am Leihwagen...
Grüße Markus
Der Händler macht das nicht selbst. Türen werden demontiert, abgerüstet und in einer Lackiererei lackiert. Ich finde das ist kein Witz bei einem Auto in der Werksgarantie.
Ein bisschen viel Aufwand für ein paar Bläschen auf der Innenseite. Aber er bekommt es ja bezahlt.
Finde ich jetzt nicht. Das Auto hatte vor 1,5 Jahren einen Listenpreis von über 70 000 Euro. Wenn es irgendwann mal in dem Alter ist wie die alten Kisten hier, sind es garantiert keine Rostbläschen mehr sondern ein massiver Schaden, der den Austausch der Türen nach sich zieht. Unsere alte Kiste von 2015 hat keinen Rost in den besagten Bereichen. Es wird eben heute noch deutlich mehr in diesen Bereichen gespart als in den 2010er Jahren.
Ja klar, der typische Volvo-Kunde fährt seinen 850 halt keine 20 Jahre mehr und gibt ihn dann an seinen Sohn weiter. Nach 4 Jahren ist Leasingende…
Das ist ja auch eine deutsche, romantische Vorstellung von " dem " typischen Volvofahrer. Genauso wie, dass die meisten Volvofahrer Lehrer sind. Und erinnern wir uns Mal zurück, der 850er war damals auch kein typischer Volvo mehr. Der Umstieg zum Frontantrieb, Fünfzylindermotoren, die komischen hochgezogen Rückleuchten. Ich erinnere mich noch sehr gut an den von meinen Eltern. Und Werte wandeln sich und Volvo muss da mitgehen, sonst kauft keiner mehr neue Volvos. Wenn ich mir es leisten kann, lease ich eben einen neuen Volvo, genieße das Design und die Sicherheit und nach drei Jahren nehme ich wieder einen neuen mit. Ich hab auch keine Zeit, dass ich ständig wegen irgendwelchen Verschleißteilen in die Werkstatt muss und glaube nicht, dass meine beiden Töchter wenn sie Mal fahren, meine zwanzig Jahre alten, Kisten mit über 600 000 Kilomer auf der Uhr fahren wollen.
Die hochgezogenen Rückleuchten empfinde ich nicht als komisch... eher für einige Modellgenerationen prägend und mit Ausnahme von kurzzeitigen Nachahmern Ford und Kia (oder war es Hyundai?) ziemlich einzigartig in der Automobilwelt.
Sorry für offtopic. Unser 2012er V40 und der 2015er V70 rosten (noch) nicht.