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Volvo V70 gegen Mini Countryman tauschen??..bin infiziert :-)
Hallo Ihr und herzliche Grüße aus dem VolvoLand ..... :-)
Ich fahre seit Jahren Volvo Kombi und bin auch vollkommen zufrieden.
Letzte Woche kam es aber dazu, dass ich einen Mietwagen brauchte und bei einem Anbieter den Mini Countryman stehen sah.....und gemietet habe.
Automatik und alles von .....bis...Vollausstattung !!!
Ab durch`s Dorf bei uns und dann ab auf die Autobahn....
Was dann folgte, ist rational nicht zu erklären......was für ein Spaß ...... meine Frau sagte spontan, dass der Volvo weg müsse und wir uns genau DIESEN als guten Gebrauchten kaufen.
Auch `ne Mütze voll Schlaf änderte nichts an dieser Idee :-)
Kann das jemand nachvollziehen ??? Wer von euch fährt Mini als Hauptautomobil ???
Das "Lehrerauto" gegen das "ich-will-haben-Fun-Unvernuft-Ding" einzutauschen?????
Wir brauchen nur ein Auto und der Mini wäre dann DAS Auto bei uns.
Wir sind zur ZWEI...... der Platz sollte also reichen.
Vielen Dank sagt
Michael
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Emmet Br0wn
Zitat:
Original geschrieben von Roter Blitz 1.3 CDTI
Das mit dem fahrwerk mag ja stimmen, aber wozu braucht man im normalen strassenverkehr ein gokartfahrwerk????
Spätestens jetzt ist alles klar!
Nö. im Grunde hat er Recht.
Im normalen Straßenverkehr braucht man weder ein Sportfahrwerk noch Leistungen von 200+ PS.
Beruflich fahre ich oft einen Diesel Kombi mit rund 110 PS. Der reicht völlig aus.
Sobald ich meinen S so bewege das ich etwas mehr Spaß habe, bewege ich mich im öffentlichen Straßenverkehr schon im Rande des Führerscheinentzugs.
Also geht das nur auf einer Rennstrecke. Und nicht jeder hat eine geeignete Strecke in Reichweite oder überhaupt Lust dazu.
Verständlicherweise möchte man sein Auto aber mal ausfahren, näher an die Grenzbereiche gehen, so kommen halt Unfälle, Privatrennen auf öffentlichen Straßen usw. zustande.
Ich möchte jetzt keine Diskussion über Sinn oder Unsinn schneller Autos lostreten, aber man sollte durchaus Verständnis dafür haben, das andere die Leistung eines Adams, oder eines Minis mit 75 PS völlig ausreicht.
Und ein Adam mit einem OPC Motor würde auch nur von wenigen "Verrückten" gekauft werden.
Ich hatte mir den S gekauft, weil es damals den JWC so nicht gab, mittlerweile hat der ein Sportfahrwerk, 4 Kolben Bremsanlage, fast 250 PS, Slicks für das Wochenende, so bekommt man auch mit einem Frontkratzer Spaß aif einer Rennstrecke. Ach ja, andere Sitze hat der auch.
Ich bin auch so ein "Verrückter", gehöre aber auch zu denen die auf öffentlcihen Straßen im Rahmen des gerade noch erlaubten Fahren.
Und das ein Countryman mit rund 140 PS eine "Katastrophe" sei, ist imho völlig daneben. Für die Straße ist der mehr als ausreichend.
Und wer nebenbei auf einer Rennstrecke fährt, kauft sich halt ein anderes Auto oder macht sich zurecht.
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29 Antworten
Hallo.
Das kann ich vollkommen nachvollziehen. Bis vor drei Jahren fuhr ich einen BMW 545i touring, aber vor fünf Jahren bekam meine Frau einen Mini Cooper S, und der BMW wurde nur noch für berufliche Fahrten und große Reisen mit viel Gepäck genutzt. Schließlich habe ich mich dazu entschlossen, ihn zu verkaufen und mir stattdessen einen Countryman als Erstfahrzeug zu holen, und mittlerweile haben wir schon zwei Countrymans. Die reichen bei uns auch für jede Urlaubsreise aus und machen stets einen Riesenspaß. Dem BMW habe ich keine Träne nachgeweint.
Gruß,
Wagonmaster
.........das war ja mal ein schneller Kommentar, danke :-)
Hast Du noch irgendwelche Tipps, worauf ein zukünftiger Minianfänger achten sollte ?
Es soll ja kein Neuer werden und +/- 20k wollen wir ausgeben.
Der normal "D" sollte uns reichen, Automatik wünscht die Frau :-) , und auch kein Allrad.
Brauchen wir in Nordfriesland nicht :-)
Michael
Zitat:
Original geschrieben von nachtmond70
Hast Du noch irgendwelche Tipps, worauf ein zukünftiger Minianfänger achten sollte ?
Es soll ja kein Neuer werden und +/- 20k wollen wir ausgeben.
Der normal "D" sollte uns reichen, Automatik wünscht die Frau :-) , und auch kein Allrad.
Brauchen wir in Nordfriesland nicht :-)
Michael
Normal D reicht völlig - der Diesel ist sehr ausgewogen, leise und hat schon ordentlich Drehmoment.
also .... FRAU... wird "heizbare Frontscheibe" (kein Kratzen im Winter; Knopf drücken ... warten .... Scheibenwischer ... frei) und "Sitzheizung" schätzen ...
MANN ... wird die "HARMON KARDON" Soundanlage und BLUETOOTH schätzen.
Als gleichsamer MINI-/Volvo-Fan:
Spätestens auf den 2ten Blick merkt man, dass MINI-Spaß auch viel mit ausreichender Motorisierung zu tun hat. Wobei "ausreichend" natürlich immer relativ bzw. individuell ist.
Ich selbst würde beim Countryman mindestens den SD nehmen; alle Motorisierungen darunter sind Wanderdünen. Wobei, zugegebenermaßen, auch der D-Countryman in Verbindung mit Automatik schon den 2l-Motor hat.
Wenn ich gleich bei Grundsatzfragen bin:
Wenn euch der CM schon angefixt hat, dann testet auch mal "typische" MINIs. Die idealste Kombination aus Zweckmäßigkeit und MINI-Feeling bietet imho der Clubman. Zudem ist der Countryman ein Säufer vor dem Herrn.
Wenn euch nichts drängt, einfach mal alle probefahren.
Und spätestens nach dem Kauf ggf. vorhandene Runflat-Bereifung entsorgen und zu Weihnachten ein Gewindefahrwerk bestellen. Es ist enorm, wie das noch den Spaß und das MINI-feeling vergrößert.
Hallo.
Ich würde auch mindestens zum SD raten, denn der Fahrspaß ist damit garantiert größer als beim D. Da ich in Düsseldorf wohne, brauchte ich eigentlich auch keinen Allradantrieb, aber wenn man doch mal im Schnee gefahren ist, was ja auch im Flachland vorkommt, weiß man das Fahren wie auf Schienen zu schätzen, und es geht beim Beschleunigen voran, als wäre die Fahrbahn trocken. Die RunFlat-Reifen will ich auch nicht mehr missen, da ich die Vorteile des Weiterfahrens nach einem Reifenplatzer nachts auf der Autobahn sehr schätzen gelernt habe. Da wir sowohl das normale als auch das Sportfahrwerk in unseren Countrymans haben, kann ich sagen, dass der Unterschied zumindest bei diesen Modellen nicht allzu groß ist. Als Mini-Anfänger würde ich nicht gleich das Fahrwerk umbauen lassen, das ist schon eher etwas für die Mini-Enthusiasten, die auch mal gerne auf dem Nürburgring eine Runde drehen. Ansonsten muss man bei der Ausstattung ohnehin etwas flexibel sein, wenn man einen Gebrauchtwagen kauft, besonders bei der Vielfalt eines Mini.
Gruß,
Wagonmaster
Zitat:
Original geschrieben von Wagonmaster
Als Mini-Anfänger würde ich nicht gleich das Fahrwerk umbauen lassen, das ist schon eher etwas für die Mini-Enthusiasten, die auch mal gerne auf dem Nürburgring eine Runde drehen.
Die verbreiteteste Fehleinschätzung überhaupt.
Aber OK, für einen frischen Kaufinteressenten vielleicht wirklich zu abgehoben, über ein Gewindefahrwerk nachzudenken.
Ich gehöre auch zu den Späteinsichtigen und kann erst nach eigenen Erfahrungen einschätzen, wie sehr der Fahrspaß (gerade auch abseits der Schleife) noch steigerungsfähig ist.
Also empfehlt und kauft gern bunte Navis, 18"-Räder, Smartphone-Krempel und andere Optik- und Komfortgimmicks.
Ein MINI hat es aber imho verdient, die rudimentären Fahrspaßfaktoren in die Optimierung einzubeziehen.
Und da bietet ein vernünftiges Gewindefahrwerk (abseits der gruseligen Werksabstimmungen) den mit Abstand besten Spaß/Preiskoeffizienten. Ausreichende Motorisierung ist die Basis dazu.
Alles andere ist für Zahnarzttöchter und Wellenreiter .
Diese sollten aber am besten auf die F-Reihe warten und damit letztlich einen MINI-Golf kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von Maternusgold
Alles andere ist für Zahnarzttöchter und Wellenreiter .
Diese sollten aber am besten auf die F-Reihe warten und damit letztlich einen MINI-Golf kaufen.
Sicher haben PS starke Diesel einen Sinn, die als SD angeboten werden. Sicher haben Fahrwerke einen Sinn, die dann noch härter eingestellt werden ... aber eben nicht für jeden. Die "noch mehr PS-harten Fahrwerks Fahrer" übersehen leicht ... die Nachteile.
- Harte Fahrwerke = weniger Komfort = alles schlägt gleich durch ... und das bei immer mieser werdenden Straßen in Deutschland.
- Mehr PS je Motörchen (in der Tendenz sinkt der Hubraum u. die Zylinderzahl) bedeutet auch .... lauter, rauer und geringere Lebensdauer plus höhere Belastung für Einspritzpumpe, Getriebe und Bremsen. Sich kann auch lauter mit Sound, rauer mit kernig und Motorgeräusche mit ... sieh mal es lebt ... beschrieben werden und aus der Not eine Tugend gemacht werden, in dem negative Eigenschaften einfach positiv beschrieben werden.
Der 90 PS Diesel-Motor der jüngeren MINIs (d.h. der BMW Dieselmotor) bietet mit seinen
90 PS - 4 Zylinder - Dieselmotor immerhin schon ein Max. Drehmoment/Drehzahl: 215/1750–2500 Nm/1/min. Das ist schon was und ermöglicht ein schönes Fahren.
VOLVO V70 Fahrer waren auch keine Raketenfahrer, sondern eher Gleiter.
Die raue Klangkulisse und das stärkere Zerren am Getriebe der PS-aufgeladenen viel stärkeren Motoren ist nicht zu unterschätzen. Diese Nachteile sind da. Hinzu kommen die teueren versicherungstechnischen Einstufungen.
Sicher ist ein 90 PS Diesel keine "Beschleunigungsrakete", ab es geht hier wesentlich mehr ab, als bei einem gleichartigen Benzinermotor. Die 215 Nm sind schon ein starker Leistungskennwert, der bereits bei niedrigen Drehzahlen anliegt. Auch wenn man bei 150 km/h dann so dahingleitet, hört sich der 90PS Diesel Motor in keiner Weise angestrengt an.
Als Ruhrgebietsbewohner bedeutet sowieso schnelles Beschleunigen "Streß", da hinter jeder Kurve/Baustelle/was-auch-immer ständig Staus lauern. Morgens Staus - Nachmittags Staus und zwischendurch (durch Unfälle) auch wieder Staus. Ob man 90PS hat oder > 160PS ... man steht im Stau ... die Zeiträuber haben wieder zugeschlagen.
Und überhaupt .... wenn richtiger PS-Spaß sein soll ... muss Motorrad gefahren werden ... ;-) ...
Zitat:
Die "noch mehr PS-harten Fahrwerks Fahrer" übersehen leicht ... die Nachteile.
- Harte Fahrwerke = weniger Komfort = alles schlägt gleich durch ... und das bei immer mieser werdenden Straßen in Deutschland.
Naja, es war nicht die Rede von einem härteren Fahrwerk, sondern von einem Gewindefahrwerk. Ein solches Fahrwerk kann auch so eingestellt werden, das es auf unseren normalen Straßen eine bessere Straßenlage bei mindestens den gleichen Komfort bietet, wie das Serienfahrwerk.
Und bei Bedarf kann es natürlich auch auf eine Rennstrecke eingestellt werden.
Wenn man sich mal darauf eingelassen hat, wird man nicht mehr darauf verzichten wollen.
Zitat:
Sicher ist ein 90 PS Diesel keine "Beschleunigungsrakete", ab es geht hier wesentlich mehr ab, als bei einem gleichartigen Benzinermotor. Die 215 Nm sind schon ein starker Leistungskennwert, der bereits bei niedrigen Drehzahlen anliegt.
Bei einem Benzinmotor mit gleicher Leistung ohne Turbolader "geht nicht wesentlich weniger ab".
Die reinen Beschleunigungswerte und die Höchstgeschwindigkeit ist vergleichbar.
Allerdings ist der Unterschied das ein nicht aufgeladener Benzinmotor die Leistung über die Drehzahl holt. Deswegen muß man den Saugbenziner andres fahren als den Turbodiesel. Man muß dann z. B. bei Überholvorgänen runterschalten.
Wer das nicht mag ist mit einem aufgeladenen Motor besser bedient. Es gibt aber auch Fahrer die hohe Drehzahlen mögen.
Zudem sagen 215Nm erstmal nicht viel aus. Wichtig ist was am Rad ankommt, und zwischen Motor und Rad liegt immer noch ein Getriebe. Ein vergleichbarer Benzinmotor ist kürzer übersetzt, man muß die Kraft am Rad vergleichen und nicht die Motordaten.
Zitat:
Und überhaupt .... wenn richtiger PS-Spaß sein soll ... muss Motorrad gefahren werden ... ;-) ...
Nö. Man muß nur genug Geld für das richtige Auto auslegen. Und das ist dann definitv kein Mini.
Ich würde eher sagen das man bei einem Motorrad für deutlich weniger Geld schon einen enormen Fahrspaß bekommen kann. Und das Fahren ist grundsätzlich völlig verschieden.
Zitat:
Naja, es war nicht die Rede von einem härteren Fahrwerk, sondern von einem Gewindefahrwerk. Ein solches Fahrwerk kann auch so eingestellt werden, das es auf unseren normalen Straßen eine bessere Straßenlage bei mindestens den gleichen Komfort bietet, wie das Serienfahrwerk.
Und bei Bedarf kann es natürlich auch auf eine Rennstrecke eingestellt werden.
Wenn man sich mal darauf eingelassen hat, wird man nicht mehr darauf verzichten wollen.
Danke, danke, danke
Es ist schon sehr lustig, dass gute Fahrwerke immer mit "härter" assoziiert werden.
btw: Meine Freundin hat ein SD-Cabrio mit KW Street Comfort Fahrwerk. Das ist ein Traum; und hat nichts mit hart zu tun. Schon zwei weitere MINI-Freaks aus dem Freundeskreis wurden von 0 auf 100 mit der Sinnhaftigkeit eines solchen Fahrwerks infiziert. Aber jeder, wie er mag. Nur bitte nicht nach Vorurteilen argumentieren, sondern nach Erfahrungen.
.......ich denke, dass uns für den Anfang wirklich das normale Fahrwerk reichen sollte.
Wir sind tüchtig am gucken; Norddeutschland scheint nicht der optimale Kaufbereich für einen Countryman zu sein
Zitat:
Original geschrieben von nachtmond70
Wir sind tüchtig am gucken; Norddeutschland scheint nicht der optimale Kaufbereich für einen Countryman zu sein
Kommt mir auch schon immer so vor; im Norden ist es teurer und knapper, was Gebrauchte angeht.
Bis auf DAT Autohus
Hey :-)
DAT Autohus ist echt so`ne Sache ......ein Arbeitskollege hat da gut und günstig gekauft und ist sehr zufrieden!
Im Netz hört man aber nix gutes von denen......
Wegen des Minis sind wir schon im Raum Bonn oder auch Köln gelandet ......bessere Auswahl
Michael
hallo aus aus soest,
also,wenn ihr schon so weit gefahren seid,dann schaut doch mal bei der bmw niederlassung dortmund.hab da erst meinen 123d coupe gekauft.dann wurd ich auch vom mini fieber infiziert und es gab von dort einen cooper s r56.
vermisse den bmw auch nicht und bin mit der auswahl,kompetenz,etc...sehr zufrieden.schau dort einfach mal nach.
bin auch fahrwerk-,federtechnisch am überlegen.gibts tips?
danke, arehucas
@arehucas
Moin :-)
Also, wirklich gefahren sind wir dorthin ja nicht, eher online da untriebig gewesen
Da ich aber aus Leverkusen komme und öftres im Jahr da bin, gucke ich auf dem Weg mal in das Autohaus rein.....
Was mich aber momentan etwas stutzig macht ....warum verkaufen die Leute ihren Mini sooo schnell weider ???
De Suche nach dem Countryman zeigt ganz oft Wagen, die max. 3 JAhre alt sind und keine 40k gelaufen sind ....
Ist der Mini doch nur eine "kurzweiliges Spaßauto" ???
Ich bin ja Volvo gewohnt, und der wird ja in der Regel Ewigkeiten gefahren, bzw., hat etliche km auf der Uhr !!
Michael