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- Volvo XC60 D4 AWD mit Euro5 - Bj. 2014 weiterfahren oder
Volvo XC60 D4 AWD mit Euro5 - Bj. 2014 weiterfahren oder
Aktuell überlege ich wegen evtl. Fahrverbote und Preisverfall, ob ich meinen XC60 D4 AWD mit Euro5 von Bj. 2014 mit 60.000 km weiterfahren soll, oder ob ich einen neuen XC60 Diesel mit Euro6 oder als Benziner kaufen/leasen soll. Bin auf Eure Meinungen gespannt ...
Beste Antwort im Thema
Sehe ich genauso. Bin ich der ähnlichen Lage (V70 D3 Polestar aus 2014, also der 2,0l 163 PS 5-Zylinder mit EU5, derzeit 80 tkm) und fahre das Auto einfach weiter.
Denn den Wertverlust des Fahrzeugs haben wir momentan bereits - der Markt ist durch die gesamte Diskussion ja verunsichert. Er wird aber nur spürbar, wenn man das Auto auch wirklich verkauft.
Wenn man sein Auto nicht verkauft, stört der rein hypothetische Wertverlust auch nicht. So denke ich einfach nicht daran und erfreue mich jeden Tag an einem komfortablen, entspannten Auto.
Eine allgemeine Randnotiz:
In meinem Fall bewirkt die ganze Dieseldiskussion übrigens das Gegenteil von "Flottenerneuerung": Eigentlich war es bislang immer eine Option für mich, meinen Volvo nach 3 Jahren und 90 tkm zu verkaufen und gegen einen neuen einzutauschen. Mit der Garantieverlängerung auf 5 Jahre und etwas Geschick und ordentlicher Kommunikation im Privatverkauf gelang mir das in der Vergangenheit gut und ich konnte mir auf diese Weise einen doch unvernünftig häufigen Fahrzeugwechsel mit durchaus erträglichem Wertverlust leisten. Und hatte ganz nebenbei immer die neueste Abgasnorm. Die Option ist aber jetzt vom Tisch, denn die Preise für Gebrauchte sind im Keller, und der V90 (mir) zu teuer. Aber es gibt Schlimmeres im Leben, als einen V70 bis >200 tkm weiterfahren zu "müssen".
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20 Antworten
Hi,
ich habe in diesem Jahr meinen 2014er (Modelljahr 2015) XC60 D5 AWD gegen ein "gleiches" Fahrzeug Modelljahr 2017 getauscht. Hintergrund war dabei Euro 5 -> Euro 6 und der Wagen hatte mich treu 180.000km begleitet. Zusätzlich hat mich das Digitalradio gereizt, welches ich leider vorher nicht mitbestellt hatte.
Bei DEINEM Kliometerstand würde ich den Hilfsrahmen vorne und evtl. den Unterboden gegen Rost konservieren und den Wagen weiterfahren.
Beim 2017er Modell ist die Auskleidung des Kofferraumes aus einem anderen, sehr empfindlichen Material und es fehlen vorne die "Seitenbegrenzungsleuchten". Das Lenkrad ist auch mit einem anderen Leder bezogen, welches einen einfacheren Eindruck macht (ich hoffe das dies täuscht).
Edit: nochmals Deinen Post gelesen... reine Geschmacksache. Für mich wäre der Wechel vom 5 Zylinder auf den 4 Zylinder und das ganze Touch-Spielzeug kein Fortschritt. Den neuen XC90 und S90 bin ich bereits gefahren; den neuen XC60 noch nicht... ist mir in diesen Fahrzeugen zuviel "bling-bling" sprich vorderorientalisches Design *flöt*.
Geschmacksache halt...
Viele Grüße,
Gerhard
Weiter fahren. Weisst Du was genau kommt?
Rein vom Motor her, ist der Wechsel vom 5-ender zum 4-ender für mich die Erleuchtung gewesen. Der 4-ender ist in JEDER Disziplin um Lichtjahre besser.
Da ich sowohl einen 4-ender, als einen 5-ender auf dem Hof habe, kann ich das jeden Tag aufs neue erfahren. Ich lese zwar die Kommentare anderer, aber verstehen?
Ich wollte auch letztes Jahr wechseln, aber weiß man, was kommt? Zuerst sind die Diesel die Stinker, im nächsten Jahr kann es sich sehr schnell drehen, weil die Benziner genausoviel Drech rausblasen.
Das, was Politiker von sich geben, ist nur eine Strategie zu Lasten der Steuerzahler.
Ich fahre meinen jetzt, bis er platt ist. Erstens gefällt er mir so, wie er ist und zweitens möchte ich, solange es geht, nicht noch gläserner werden.
Dann kann ich mir gleich Alexis kaufen, damit die ganze Welt mitbekommt, was ich in meinem Wohnzimmer erzähle.
Denn sie wissen nicht was sie tun. ..
Wenn man die Kohle locker über hat und weder Kredit noch Leasing braucht, kann man sich den Spaß eines neuen Autos doch einfach machen. So man noch andere Wünsche hat, oder Bonität auch anders brauchen könnte, sollte man mit dem leben, was man hat und was eigentlich reicht. Notwendig ist ein Fahrzeugkauf wohl nicht und bei dem finanziellen Aufwand, kann man bei Fahrverbotstagen auch mal ein Taxi nehmen, oder was Sauberes mieten.
KUM
Hallo,
ich fahre einen XC70 aus 2014 mit dem gleichen Motor und AWD und Sechsgang-Automatik, der allerdings Polestar-optimiert ist und nun 215 PS hat. Ich wüsste momentan keinen vernünftigen Grund, das Fahrzeug, mit dem ich sehr zufrieden bin und das ungefähr die gleiche Laufleistung wie das des Themenstarters hat, jetzt zu verkaufen. Niemand kann aktuell sagen, wohin die Reise mit der Fahrverbots-Hysterie geht und welche Sau morgen durchs Dorf getrieben wird, zumal bei den Fahrzeugen mit Ottomotoren und Direkteinspritzung das Thema Feinstaub immer stärker diskutiert wird.
Mein Schwiegervater hat den "alten" XC60 Diesel mit dem neuen Vierzylindermotor und Frontantrieb und Achtgang-Automatik (EZ 2016), den ich über hunderte von km fahren durfte. Im Vergleich zum meinem XC70 konnte ich keinen einzigen Vorteil erkennen, der mich ernsthaft zum Tausch animieren würde. Der Verbrauchsunterschied von etwa einem Liter pro 100 km zwischen beiden Fahrzeugen bei gleicher Strecke, gleichem Fahrer und gleicher Fahrweise ist aus dem höheren Fahrzeuggewicht des XC70 und der "alten" Automatik zu erklären und für mich vernachlässigbar.
Also meine Empfehlung: Abwarten, das Auto behalten und entspannt Tee trinken und Plätzchen essen.
Viele Grüße aus dem verschneiten Mittelhessen!
Dem stimme ich voll und ganz zu.
Sehe ich genauso. Bin ich der ähnlichen Lage (V70 D3 Polestar aus 2014, also der 2,0l 163 PS 5-Zylinder mit EU5, derzeit 80 tkm) und fahre das Auto einfach weiter.
Denn den Wertverlust des Fahrzeugs haben wir momentan bereits - der Markt ist durch die gesamte Diskussion ja verunsichert. Er wird aber nur spürbar, wenn man das Auto auch wirklich verkauft.
Wenn man sein Auto nicht verkauft, stört der rein hypothetische Wertverlust auch nicht. So denke ich einfach nicht daran und erfreue mich jeden Tag an einem komfortablen, entspannten Auto.
Eine allgemeine Randnotiz:
In meinem Fall bewirkt die ganze Dieseldiskussion übrigens das Gegenteil von "Flottenerneuerung": Eigentlich war es bislang immer eine Option für mich, meinen Volvo nach 3 Jahren und 90 tkm zu verkaufen und gegen einen neuen einzutauschen. Mit der Garantieverlängerung auf 5 Jahre und etwas Geschick und ordentlicher Kommunikation im Privatverkauf gelang mir das in der Vergangenheit gut und ich konnte mir auf diese Weise einen doch unvernünftig häufigen Fahrzeugwechsel mit durchaus erträglichem Wertverlust leisten. Und hatte ganz nebenbei immer die neueste Abgasnorm. Die Option ist aber jetzt vom Tisch, denn die Preise für Gebrauchte sind im Keller, und der V90 (mir) zu teuer. Aber es gibt Schlimmeres im Leben, als einen V70 bis >200 tkm weiterfahren zu "müssen".
Wenn man 2mal danke einloggen könnte, würde ich es machen.
Die Politik hat in diesem Punkt versagt. Es kommt genau das Gegenteil heraus.
Zitat:
@janmdl schrieb am 10. Dezember 2017 um 00:12:07 Uhr:
Eine allgemeine Randnotiz:
In meinem Fall bewirkt die ganze Dieseldiskussion übrigens das Gegenteil von "Flottenerneuerung": Eigentlich war es bislang immer eine Option für mich, meinen Volvo nach 3 Jahren und 90 tkm zu verkaufen und gegen einen neuen einzutauschen. Mit der Garantieverlängerung auf 5 Jahre und etwas Geschick und ordentlicher Kommunikation im Privatverkauf gelang mir das in der Vergangenheit gut und ich konnte mir auf diese Weise einen doch unvernünftig häufigen Fahrzeugwechsel mit durchaus erträglichem Wertverlust leisten. Und hatte ganz nebenbei immer die neueste Abgasnorm. Die Option ist aber jetzt vom Tisch, denn die Preise für Gebrauchte sind im Keller, und der V90 (mir) zu teuer. Aber es gibt Schlimmeres im Leben, als einen V70 bis >200 tkm weiterfahren zu "müssen".
Sehe ich auch so. Eigentlich wäre mein V70 dieses oder nächstes Jahr dran gewesen, aber ihn aktuell verkaufen zu wollen geht nur für fast geschenkt. Mehr als 9500 Euro wird es auch von privat hier in von der ganzen Dieselhysterie nicht betroffenen norddeutschen Wildnis nicht geben und da ist er mir dann doch so viel mehr wert, dass er bleibt. Unter 11.000 Euro würde ich ihn momentan nicht abgeben wollen, da er top gepflegt ist, er sämtliche Wartungsmaßnahmen bekommen hat und mir sehr wenig Ärger macht. So gesehen der ideale Grundstein um ihn länger zu fahren. Wenn ich dann in 3,5 Jahren (Fzg. ist dann 10 Jahre alt mit ca. 175.000 km) noch 5000 Euro bekomme, hätte ich in 8 Jahren Besitz 23.000 Euro Wertverlust. Geht eigentlich. Das hatte ich annähernd beim vorigen neu gekauften Opel in gerade mal 5,5 Jahren...
Der Vorteil der Dieselhysterie könnte für mich jedoch im Einkauf liegen. Ich beobachte seit einigen Wochen den Markt der angebotenen V50 und V60 D2. Die stehen teilweise wie Blei und man bekommt speziell den V60 quasi hinterhergeworfen. Da unser 18 Jahre alter Golf wohl auch nicht das ewige Leben hat, wäre das eine Option. Des einen Freud´, des anderen Leid.
Hi in die Runde,
Ich stelle mir gerade die gleiche Frage. Nach meine jetzigen Erfahrungen glaube ich dass ich beim "Alten" bleib, aber nicht wegen der Diesel oder Benzindebatte.
Mein XC60 OR D4 GT ist auch aus 2014, und das Leasing läuft nächstes Jahr mit rund 40tkm aus. Als ich ihn gestern bei meinem Händler zum KD und TÜV abgegeben habe hat der mir doch gleich mal den neuen XC60 als D5 aufs Auge gedrückt. Da hab ich natürlich nicht nein gesagt. So fahre ich den nun bis heute Abend, es sei denn meiner wäre noch nicht fertig.
Klar, der neue macht schon mächtig Eindruck, zumindest Außen sieht er richtig richtig klasse aus. Innen.. Geschmackssache. Dieser hat Vollausstattung, mit hellem Teppich, hellen Ledersitzen und hellem Dach... nicht so mein Geschmack aber das lässt sich ja ändern.
Womit ich nicht klar komme ist das neue Display und dem Bildschirm. Entweder ich hab das Menü noch nicht gefunden oder es gibt es nicht, denn ich komme mit der Vielzahl an Infos im Display und der Anordnung/Ansicht der Symbole, Sender usw. im Bildschirm nicht zurecht. Die Innenausstattung ist gelungen aber sehr verspielt. Leider gehen dabei die klaren Linien vom "alten" verloren. Die Armablage in den Vordertüren ist mir etwas zu kurz. Das wäre alles noch zu verschmerzen.
Was aber in meinen Ohren gar nicht geht ist der Sound des 4Zylinder-Motors, kein Vergleich zum 5er.
Also tendier ich eher dazu den "Alten" zu Übernehmen. Aber wer weiß...
Das Menü kannst du von ganz oben runter ziehen für Einstellungen, ansonsten auf dem Display einfach nach rechts oder links wischen. Ich habe gerade einen XC90 als Leihwagen, ein klein wenig muss man sich umgewöhnen, aber wenn man erst mal weiß wo alles zu finden ist, ist es eigentlich ganz nett gelöst.
Ansonsten den Alten weiterfahren!
Zitat:
@pomfridel schrieb am 14. Dezember 2017 um 11:29:50 Uhr:
Was aber in meinen Ohren gar nicht geht ist der Sound des 4Zylinder-Motors, kein Vergleich zum 5er.
Ich hatte vor wenigen Wochen einen XC60 II D5 mit Vollausstattung für eine ausgedehnte Probefahrt. 4-Zylinder-Sound? Den konnte ich nur im Leerlauf neben dem Auto stehend wahrnehmen. Während der Fahrt: Fast nichts! Der Neue ist unfassbar leise, sowohl von den Motorgeräuschen her selbst bei höherer Drehzahl als auch von den Fahrgeräuschen insgesamt. Auch das Zusammenspiel von Motor und Automatik ist nahe an der Perfektion. Ich war schwer beeindruckt. VEA und 8-Gang-GT sind gereift. Im XC90 II macht der D5 akustisch allerdings keine gute Figur.
Ach ja, wenige Tage nach der Probefahrt mit dem XC60 wurde ich mit einem neuen E-Klasse Taxi Nachhause gefahren. Im Vergleich ist selbst die neue E-Klasse akustisch eher in Richtung landwirtschaftliches Gerät zu verorten.
Hi und danke für eure Antworten.
Also das mit dem Menü und der Übersicht hat sich geklärt. Nachdem ich heute noch etwas rumcruisen konnte fand ich auch schnell die Einstellungen und es war dann so wie es sein soll. Alles gut. Auch bei Tag macht er innen eine sehr gute Erscheinung..
Als ich dann nach Abgabe wieder in meinem Saß dachte ich "Mann wie beengt es hier drin ist". Was am ärgsten Auffiel war das "kleine" Navidisplay und die verhältnismäßig niedrige, kurze Mittelkonsole. Der neue hat halt ein komplett anders designtes Interieur und ist halt Neu. So wie beim Besen... Was ihm aber sehr gut steht und mir, Zugegebenermaßen, auch immer besser gefällt.
Wenn halt nur nicht der üble "Sound" des 4 Zylinders wär. Gibts da nicht was, so wie Porsche das macht, auf elektronischen wege den Sound zu optimieren?
Nach den ersten 10KM habe ich das alles wieder vergessen, hab den Sportmodus eingestellt und den 5Zylinder genossen.
Mal sehen wie lange noch..
Auf jeden Fall... Danke an meinen Händler in OG der mir den XC60 kostenlos als Ersatz für die Zeit in der meiner zum KD war zur Verfügung stellte.
So unterschiedlich ist die Empfindung...
Sound beim Diesel und dann noch der 5-Zylinder? Hatten wir schon.