Vom TT-RS zum A6 Avant?
Hallo zusammen,
vorab: Ja die Probefahrt wird mir persönlich sicherlich die größte Stütze sein für die Kaufentscheidung, wird auch durchgeführt, allerdings terminlich vor meinem Urlaub nicht mehr möglich
Vielleicht haben hier manche einen ähnlichen Wagenwechsel hinter sich und können mir das berichten was ich hören "möchte".
Jetzt zum Thema: Nach 3 (zufriedenen) Jahren geht mein TT-RS als Alltagsfirmenwagen mit 30-35tkm/a zurück. Der entsprechende TT Nachfolger ist noch nicht in Sicht, so dass ich schon seit einiger Zeit die Audi Produktpalette erkunde.
Der RS3 hat bis auf den Motor nicht viel was mich überzeugt, daher fällt dieser als Möglichkeit weg.
(Auch weil es ihn nicht als Limo gibt)
Evtl. der neue S4, richtet sich stark nach dem Motor, aber hier muss man mal die IAA abwarten.
Als interessanter Wagen hat sich der A6 3.0tdi comp. als Avant herauskristallisiert (Warum kein S6/RS6 braucht nicht diskutiert werden). Den Motor kenne ich sehr gut durch unseren SQ5. Dazu die Langstreckenqualitäten des A6, weiß ich das Thema Autobahn mit der Wahl bestens abgedeckt wäre.
Platztechnisch vergrößere ich mich auch "etwas" Was mir aber gelegen kommt.
Ein Punkt bleibt: Landstraße... Kurven räubern... Und eben hier die Frage an diejenigen, die evtl. ähnlichen Wechsel hatten, parallel was sportliches Fahren: Wie gut kann der A6 um die Ecke, wie sportlich konnte Audi die 2 Tonnen machen?
Schönes WE
Michael
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15 Antworten
Ich bin den TT RS als Cabrio ausgiebig mehrfach probegefahren, ..... kann nur sagen, macht richtig Laune, kein Vergleich zum A6. Sind zwei völlig verschiedene Autos, trotzdem machen beide viel Spaß, jeder auf seine Art.
Hallo,
kann meinem Vorredner nur zustimmen. 5m Länge und 2t Gewicht fallen einfach in eine andere Klasse; echte Kurvenräuber brauchen andere Eigenschaften.
Aber zügiges, komfortables Reisen ist mit dem A6 schon möglich, in der Stadt wünsche ich mir jedoch immer öfter was kleineres.
VG vom BlackA6
Zitat:
@c269de schrieb am 5. September 2015 um 23:28:20 Uhr:
Ich bin den TT RS als Cabrio ausgiebig mehrfach probegefahren, ..... kann nur sagen, macht richtig Laune, kein Vergleich zum A6. Sind zwei völlig verschiedene Autos, trotzdem machen beide viel Spaß, jeder auf seine Art.
kann ich so unterschreiben.
ich bin vom a6 4f zum neuen tts...
- schöneres, bequemeres einsteigen beim a6.
- a6 mit 7 gängen multitronik, tts nur mit 6 gang dsg. fährt sich auch ruhiger der a6.
- mit dem a6 kann man aber auch "sportlich" um kurven. nicht so "sportlich" wie mit dem tts jetzt, aber es geht. ich finde meinen a6 jetzt nicht "unsportlich".
natürlich wars jetzt nur der vorgänger vom a6 bei mir. aber ich denke es lässt sich auch so ganz gut vergleichen.
wie du schon gesagt hast, mach probefahrt und schau ob es dir so ausreicht.
hat jedes der zwei autos so seine vor- und nachteile.
Man kann mit dem tdi comp. schon zügig auch die Landstraßen bewältigen, im Vergl. zum TTRS jedoch deutlich weniger agil und vermutlich auch mit niedrigeren Kurvengeschwindigkeiten. Spaß machen beim tdi comp. das Komfortable Gleiten, beim TTRS eher das "sportliche Fahren" inkl. Kurven. Die aktive Sicherheit ist beim TTRS, die passive Sicherheit beim A6 vermutlich besser.
Danke für den Input Das klingt ja relativ gut, mir ist klar dass es ein Rückschritt ist, aber man kann nicht alles haben. Wenn sich meine Freundin besser mit einem Sportcoupe anfreunden könnte, wäre es auch einfacher, dann würde sie den TT fahren und ich mal am WE "ausleihen"... Aber kann ich ihr einfach nicht schmackhaft machen
2-3 Jahre sind schnell wieder rum, dann hatte man etwas mehr Komfort und ist wieder heiß auf was härteres, so wirds nicht langweilig.
Deshalb Probefahren (Nach 5 blind bestellten Audis, darf man evtl. auch mal einen vorher testen. Werd auch berichten hier über meine Eindrücke.
Also ich hatte vorher auch ein tts roadster mit 352 pferden, aber a6 diesel ist ach was schönes
Ich bin vom TTS auf den A6 competition umgestiegen. Grund war einerseits der Familienzuwachs, aber eigentlich wollte ich eben auch mal was anderes.
Kurz gesagt: TT ist Autofahren, A6 ist Reisen.
Die Härte des Kleinen war bei hohen Geschwindigkeiten und auf Landstraßen schon richtig gut. Aber in der Stadt und auf langen Strecken hat das mit der Zeit auch oft genervt.
So genieße ich das Gleiten und die vielen Assistenten und der Diesel hat richtig Bums.
Viel Spaß bei der Probefahrt
@JanJW: Ja so gehts mir genauso, die langen Strecken werden mehr und nach 500-600km an einem Tag, steigt man abends schon bisschen geplättet aus...
Und wenn du sagst der Diesel hat Bums als TTS Kenner das sollte hingehen Muss auch sagen der SQ5 geht relativ gut für so ne Kiste.
Wenn ich deinen Avatar so sehe (und du Optikpaket schwarz hast) kannst mir deinen auch geben, werd optisch die gleiche Kombi bestellen..
Wenn du den A6 mit Adaptivfahrwerk und dem Sport Differenzial orderst, merkst ihm sein Gewicht kaum an. Sofern das der Comp. nicht serienmäßig hat. Er wird nicht wieselflink aber fuchsgeschmeidig. ?? Habe früher nur M3' s mit Sportfahrwerken gefahren. Vermisse da nix. Aktuell fahre ich noch einen MTM Q5 im Jenner kommt der A6. Freue mich diebisch.
Zitat:
@Miho-TT schrieb am 6. September 2015 um 18:40:31 Uhr:
Wenn ich deinen Avatar so sehe (und du Optikpaket schwarz hast) kannst mir deinen auch geben, werd optisch die gleiche Kombi bestellen..
Nee, hab das Glanzpaket
Ich habe den Competition ohne Dynamiklenkung und AAS. Das Gewicht merkt man ihm deutlich an. Kurvenräubern macht nicht wirklich Spaß weil er schnell über die VA schiebt und dann das ESP auch noch viel zu früh anfängt zu regeln.
Das was Du vom TT gewohnt bist wird man vermutlich bei keinem A6, egal welche Ausstattung finden.
Im Gegenzug erhältst Du dafür unglaubliche Langstreckenqualitäten und ein absolut entspanntes und gleichzeitig zügiges Fahren auf Autobahnen.
Am Ende musst Du wissen was Dir wichtiger ist und überzeuge Dich auf jeden Fall bei einer Probefahrt
Ich fahre den A6 Competition mit Dynamiklenkung, AAS und Sportdifferenzial. Ich kann meinem Vorredner nicht zustimmen. Ich finde das Auto ist wunderbar agil für sein Gewicht. Ein schieben über die Vorderräder ist bei mir noch nie aufgetreten. Das mag vielleicht dem Sportdifferenzial geschuldet sein. Dies war ein extra auf das ich auf keinen Fall, bei dem Gewicht eines a6, gepaart mit sportlicher Fahrweise verzichten würde!
Ich habe S-Line FW, keine Dynamiklenkung aber das Sportdifferential und muss auch sagen, dass ich das Auto für seine Größe und sein Gewicht wirklich agil finde.
Das Sportdifferential spürt man bei schnellen Kurvenfahrten deutlich. Ich bin immernoch super begeistert davon. Man Merkt richtig wie das Heck in den Kurven um die Kurve geschoben wird. Wenn es trocken ist neigt meiner sogar eher zum Über-, als zum Untersteuern. Bei nasser Fahrbahn muss man jedoch klar sagen, dass man am untersteuern nicht vorbeikommt.
Also ich kann dir ebenfalls über den Unterschied eines S3 und einen BiTurbo Avant berichten.
Allerdings haben meine Vorposter bereits sehr gut geschildert, dass ein direkter Vergleich unmöglich ist.
Denn allein das Fahrzeuggewicht ändert das gesamte Verhalten des Fahrzeugs.
Er ist definitiv nicht so spritzig von unten rum, sicherlich nicht dem Motor geschildert, sondern einfach dem Gewicht und der Wandlerautomatik gegenüber.
Durch den wesentlich längeren Radstand, sind auch keine kleinen Sprints in Auf-/ und Abfahrten von Bundesstraßen und Autobahnen möglich.
Es ist ganz einfach ein anderes Auto mit einer anderen Klasse und einem anderen Zweck.
Dieses agile und dynamische Fahrverhalten eines Kleinwagen wie den TT-RS oder einem RS3/S3 wirst du hier niemals finden.
Sportfahrwerk & Sportdifferenzial hin oder her, es ist definitiv ein anderes Erlebnis.
Daher steig ihn den Wagen für eine Probefahrt, bestehe auf eine Vollkasko und gib Gas :P