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Von Mercedes-Benz angebotene Gebrauchtwagenpreise

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 15. Mai 2011 um 8:33

Hallo,

habe einen E 220D T, Bj. 2001, 271000km, Classic, mit diversen Extras: Automatic, Klimaautomatic, MB 30-Radio, Tempomat, AHK, in der Konsole eingebautes Telefon, ....

Das Fahrzeug habe ich im Febr. 2006 von einem Baumaschinenhändler mit 225000km gekauft.

Das Fahrzeug ist dort immer in der betriebsseigenen Werkstatt gepflegt worden. Neupreis 2001 war lt. der durch mich einzusehenden Rechnung über 85000 DM.

Nachdem ich das Fahrzeug gekauft habe, ist es bei einem Automechaniker/ Werkstatt gepflegt worden, der sich voll auf Mercedes-Fahrzeuge spezialisiert hat.

Das Fahrzeug ist kurz nach unserem Kauf von Mercedes kulanzhalber fast komplett neu lackiert worden( alles, bis auf die Haube). Vorne an der Haube hat es einige Steinschläge.

Beim letzten TÜV in 10/2010 gab es absolut nichts zu beanstanden.

Im Herbst habe ich einen SLK gekauft und diesen zum 1. April angemeldet. Gleichzeitig habe ich die E-Klasse mit neuen Winterreifen versehen und den Sommer über abgemeldet.

Nun wollte ich aufgrund der Tatsache, dass uns eigentlich ein Zweisitzer reicht, einen Smart- Geschäftswagen bei Mercedes kaufen und die E-Klasse in Zahlung geben.

Nach einer Untersuchung der E-Klasse - man hat mir freundlicherweise eine rote Nummer geliehen und nach allem was ich mitbekommen habe, dabei keine wesentlichen Mängel entdeckt - bekam ich für die E-Klasse das Angebot von Mercedes: 3550 €

Nun habe ich im Internet bei DAT den HändlerEINKAUFSpreis berechnen lassen: Ohne Berücksichtigung der Extras, wobei allein für die Automatik ein Aufschlag von 6% gerechfertigt sei - wird mit dort ein Preis von 5203 € genannt.

Unter Berücksichtigung allein der Automatik wären das dann mindestens 5500 €

Auf der Internetseite des ADAC kann man gleichfalls Gebrauchtwagenpreise berechnen lassen. Dort hat sich für das Auto ein HändlerVERKAUFSpreis von über 7000 € ergeben.

Jetzt würde mich nur noch interessieren, was wohl Schwacke als Händlereinkaufspreis angibt.

Jedenfalls empfinde ich es als pers. Beleidigung, mir für dieses Fahrzeug von Mercedes (in Ravensburg, einem der größten Mercedeshäuser im Süden) dann 3550 Euro bei Inzahlungnahme bei gleichzeitigem Kauf eines anderen Autos in diesem Autohaus bieten zu lassen.

Ist es üblich, dass Mercedes die eigenen Fahrzeuge so geringschätzt?

Gruß

edoS

Beste Antwort im Thema

271tkm Laufleistung, 10J. alt, 210er (Rost), 220D mit Schadstoffklasse unterirdisch, was glaubst du wer den hier noch kauft?? Der geht in den Export u. da zählt nur der Preis! Classic Ausführung ist für Export aber auch nicht sehr beliebt!

Formuliere doch mal eine Anzeige bei mobile, autoscout etc. u. sieh selber was passiert! Die erste frage der Anrufer wird sein:" Was letzter Preis...".

Eines ist aber sicher, mehr als 5000Euro gibt dir keiner, vermutlich wirst du Schwierigkeiten haben eine 4 vorne zu bekommen!

Aber versuch macht klug!

MfG Günter

P.S. Ich wunder mich immer wieder was für Preisvorstellung manche Leute haben. Neuwagen verlieren 40% in zwei Jahren u. 10J. alte Autos mit fast 300tkm sollen noch über 10% vom ehemaligen VK bringen! Aufwachen!! Ihr steht in Konkurrenz zu Dacia u. Co! Für ein paar Tausender mehr bekommt man da ein neues Auto mit Garantie u. keinen Gebrauchtwagen mit unkalkulierbaren Risiko!

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Natürlich siehst du das anders.

Der Händler muss etwas drauflegen, weil er Gewährleistung usw. geben muss. Er wird sicher das eine oder andere richten, damit das Auto wirklich Interesse erweckt.

Wenn du nun 5.500Euro vom Händler erhälst muss das Auto vielleicht für 7.000 Euro verkauft werden.

Frage: Würdest du das Auto, wenn du es nicht kennen würdest, für den Preis kaufen?

Mein Rat: Versuche es selber und du wirst sehen, dass du einen höheren Preis erzielen kannst.

Dann hast du natürlich den zeitlichen Aufwand, usw. Dich kostet das jedoch nichts.

Gruß

Ulicruiser

Themenstarteram 15. Mai 2011 um 8:57

Bitte um Beachtung: Ich soll ja nicht 5500 € erhalten, sondern 3550 €.

am 15. Mai 2011 um 9:06

Du kriegst für dein Auto leider auch nicht mehr im Entferntesten den Wert ,der dem wirklichen Gebrauchswert entspricht.Was Uli gesagt hat ,kann man nur unterstreichen . Mein Tip : Behalten !

Du ärgerst dich nur , wenn du ihn verschleuderst -umso mehr , wenn er sonst in Ordnung ist !

Gruß

DSD

am 15. Mai 2011 um 9:17

Händler bezahlen nie den tatsächlichen Wert.

Wenn du den annähernd erzielen willst musst du privat verkaufen. 

Für meinen fast identischen S210 E270CDI mit 233 tkm wurde vom Autohändler Inzahlungsnahme für 4000€ angeboten. Also, die Preise sind wirklich so, privat ist es sicher möglich, einen oder zwei Tausenden mehr zu bekommen, aber wenig wahrscheinlich. Käufer suchen solche Autos von den Märchenrentner, die einmal in der Woche zum Friedhof fahren, mit max. 50 tkm.

Tachojustierung wird überall angeboten, hat aber auch Tücken. In München hat man vor ein Paar Wochen ganze Busse Autohändler eingesperrt und an die 300 Autos als Beweismittel kassiert, alles Tachojustierung. Somit bleiben diese Rentner bis auf Weitere nur in Märchen.

Zitat:

Original geschrieben von edoS

Bitte um Beachtung: Ich soll ja nicht 5500 € erhalten, sondern 3550 €.

Hab ich schon so verstanden.

Wenn du 3.550 Euro erhälst, dann kann er das Auto für 5.000 Euro weiter geben. Das kann klappen.

Wenn du 5.500 Euro erhälst (also das, was du haben willst), dann kann er das Auto für 7.000 Euro weiter geben. Das wird nicht klappen.

Gruß

Ulicruiser

Themenstarteram 15. Mai 2011 um 10:05

Da frage ich mich dann nur:

Wozu gibt es eigentlich die Schwacke-Liste?

Wenn sie anscheinend nur dazu dient, die dort angegebenen Preise NICHT zu bezahlen.

Und das gerade dann noch bei einem Mercedes-Autohaus, bei dem man einen (fast neuen) Geschäftswagen kaufen würde.

Allzuviel halten die wohl nicht von ihren eigenen Gebrauchten!

Meine Alternativen sind dann eben:

Entweder behalten

oder

zur Konkurrenz gehen und z.B. einen kleinen Renault kaufen, wo gleich mehrere Modell zur Zt. unter 10000 € angeboten werden.

Zudem muss ich dann ernsthaft prüfen, ob ich auch unseren Sprinter nicht doch besser gegen ein Konkurrenzprodukt tausche.

Zitat:

Original geschrieben von edoS

Und das gerade dann noch bei einem Mercedes-Autohaus, bei dem man einen (fast neuen) Geschäftswagen kaufen würde.

Allzuviel halten die wohl nicht von ihren eigenen Gebrauchten!

Das ist nicht die Frage, allein der heutige Marktwert der 210er E-Klasse ist entscheidend.

Und der entwickelt sich halt nach Angebot und Nachfrage, und nicht nach irgendwelchen Listen, deren Aktualität nicht ganz klar ist.

Noch ein ganz wichtiger Punkt:

MB vermarktet ein solch "altes" Auto ja nicht mehr selbst, sondern gibt es in die Versteigerung, bei denen sich die ganzen "Fähnchenhändler" der Region, in bestimmten, zeitabhängigen Abständen, zusammenfinden.

Und dort soll ja auch noch "ne Mark" verdient werden.

Mitunter ist eine Wertermittlung bei MB wie eine persönliche Beleidigung zu sehen, aber es ist so.

271tkm Laufleistung, 10J. alt, 210er (Rost), 220D mit Schadstoffklasse unterirdisch, was glaubst du wer den hier noch kauft?? Der geht in den Export u. da zählt nur der Preis! Classic Ausführung ist für Export aber auch nicht sehr beliebt!

Formuliere doch mal eine Anzeige bei mobile, autoscout etc. u. sieh selber was passiert! Die erste frage der Anrufer wird sein:" Was letzter Preis...".

Eines ist aber sicher, mehr als 5000Euro gibt dir keiner, vermutlich wirst du Schwierigkeiten haben eine 4 vorne zu bekommen!

Aber versuch macht klug!

MfG Günter

P.S. Ich wunder mich immer wieder was für Preisvorstellung manche Leute haben. Neuwagen verlieren 40% in zwei Jahren u. 10J. alte Autos mit fast 300tkm sollen noch über 10% vom ehemaligen VK bringen! Aufwachen!! Ihr steht in Konkurrenz zu Dacia u. Co! Für ein paar Tausender mehr bekommt man da ein neues Auto mit Garantie u. keinen Gebrauchtwagen mit unkalkulierbaren Risiko!

Zitat:

Original geschrieben von edoS

.......zur Konkurrenz gehen und z.B. einen kleinen Renault kaufen, wo gleich mehrere Modell zur Zt. unter 10000 € angeboten werden.

 

Zudem muss ich dann ernsthaft prüfen, ob ich auch unseren Sprinter nicht doch besser gegen ein Konkurrenzprodukt tausche.

hallo,

kannst Du machen.

Dann hast du eben einen Kleinen als Fortbewegungsmittel und kein bequemes, geräumiges und mit tollem Fahrgefühl ausgestattetes Premiumfahrzeug. Ob Du damit - im Vergleich zum Dicken - glücklich wirst, wage ich zu bezweifeln. Auch damit wirst Du nicht problemfrei unterwegs sein ( Ersatzteilpreise:( )und nach 10 Jahren den Kleinen zum Äquatorpreis verscherbeln weil bei einem 10k€-Auto nicht mehr drin ist. Ob Du dann besser dran bist??

 

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni

271tkm Laufleistung, 10J. alt, 210er (Rost), 220D mit Schadstoffklasse unterirdisch, was glaubst du wer den hier noch kauft?? Der geht in den Export

so siehts aus! den kauft hier keiner mehr...

mein E320 mit 13 Jahren und 250tkm sowie LPG, ging auch für etwas über 1000 EUR an den Händler. Bitter, aber es waren Schäden für ca. 3tE dran...

für 9tE habe ich meinen damals mit 8Jahren, aber 90tkm bekommen!

Soviel zur Information "7tE Wert mit 270tkm, ohne RPF"

... diese Listenangaben sind einfach total an der Realität vorbei...

Wirklich schlimm ist es doch für die, die z.B. ihre gehobene Mittelklasse aus irgendwelchen Gründen nach 1 Jahr zurückgeben, und dann nur noch 65% bekommen, so wie früher nach 3 Jahren....

dass ein versierter Schrauber unsere alten Wagen noch Jahre am Laufen halten kann, und dass sie solange auch noch bequem fahren können, das steht auf einem anderen Blatt ! Alte Möbel oder gebrauchte Computer haben auch keinen Gebrauchtwert in EUR mehr, auch wenn man sie noch jahrelang prima verwenden könnte ;)

viele Grüße

Oliver

am 15. Mai 2011 um 11:54

Fakt ist, die Ersthändler wie MB usw. nehmen Autos beim Neu- oder Gebrauchtwagen in Zahlung,

allerdings entstehen dadurch auch Kosten, die sich im Ankaufpreis wieder spiegeln.

6 bis 8 Jahre alte Autos verkauft MB so gut wie nicht mehr, sie gehen meistens in den Export.

Es wäre zu teuer und riskant für solche Autos Garantie geben zu müssen.

 

am 15. Mai 2011 um 13:47

Hol Dir doch einen 124er als 320 Cabrio. ;)

 

Spaß beiseite, die Preise sind jenseits aller Vorstellungen, ich würde niemals für den Wagen mehr als 3500€ bezahlen.

Alleine schon der Gedanke an den Preisen für eine defekte Elektronik oder die Tatsache, daß der Rost den Wagen schneller zerlegt, als ich 100000km drauffahren könnte. Nein Danke.

 

Da liebe ich meinen alten zuverlässigen 124er, der Jahr für Jahr an Wert steigt. ;)

Die Heutigen Fahrzeuge sind nicht mehr gebaut für 10 oder 20 Jahre, die Hersteller gehen von max. 8 Jahren aus, ein Selbständiger mit viel Laufleistung holt sich im Schnitt alle 3-5 Jahre einen Neuen. Mit viel Glück kennt man sein Autohaus und bekommt noch einen guten Preis dafür. Die großen Häuser sind reine anonyme Verkaufsburgen, wenn man da nicht einen Jahresumsatz eines guten Einfamilienhauses läßt, ist man kein "guter Kunde" und bekommt keine "Vorteile".

Du solltest lieber an ein kleines Autohaus herantreten und Handeln, bringt oftmals mehr.;)

am 15. Mai 2011 um 14:27

Meine Devise, wenn möglich, weiterschrauben, weiterpflegen, weiterfahren! Für einen Privatmenschen ist ein Auto-(kauf) immer ein Verlustgeschäft. Wer kein Wert darauf legt, seiner Umwelt das kreditfinanzierte und meist problembehaftete neueste Modell vorführen zu müssen, ist mit einem komfortablen W210T gut bedient. Über die Vorzüge dieses Modells...jaja, die gibt es auch, und nicht nur Rost.... wurde schon genug geschrieben, das erspar' ich mir. Was den Wertverlust angeht, der mindert sich von Jahr zu Jahr...grins....

Gruß

1Anlage

"Alt, aber gepflegt"

-alt-aber-gepflegt
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