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Vorgehensweise bei Problemen mit Bytomski Autogas-Esslingen?

Themenstarteram 3. Mai 2011 um 16:22

Hallo zusammen,

ich hab mir mal gedacht ich mach nen neuen Threat auf weil ich keinen Nerv hab alle 1300 anderen Beiträge zu diesem Thema alle durchzulesen (vieles hab ich gelesen aber da fängt nur das Blut an zu kochen und der Kopf raucht). Schon genug Stress deswegen :(

Zu meinem Problem: Ich habe mir letztes Jahr auch eine Stag 300 in Esslingen einbauen lassen. Natürlich habe ich auch noch kein Abgasgutachten.

Ich habe es immer wieder vor mir her geschoben mich darum zu kümmern und möchte das jetzt endlich erledigen.

Ich hoffe hier Antworten auf alle meine Fragen zu bekommen weil ich keine Ahnung hab wo ich mich sonst so umfangreich informieren könnte.

Daten:

Fahrzeug: Fiat Grande Punto 199 1.4 16V T-JET (120PS)

Gasanlage: Druckminderer Zavoli ZETA N E13-67R010276, Gasverteil-Dosiereinrichtung Valtec E8-67R 014430, Steuergerät FEMITEC STAG300 E8-67R014289, Flüssiggastank 60ltr. E20 67R-010686 (Herst. 2009) - hab ich jetz mal alles ausm Tüv Gutachten abgeschrieben weil ich nicht weiß was wichtig sein könnte.

Habe letztes Jahr ein Schreiben vom Tüv bekommen um die Anlage nachprüfen zu lassen. Bei der Prüfung wurden folgende Mängel festgestellt: Abgasgutachten fehlt; Gasleitung am Unterboden befestigung vorne nicht ausreichend; Gasschläuche im Motorraum nur für 0,2 Bar geeignet; Gasschläuche im Motorraum ohne E-Kennung

Der Typ vom Tüv sagte zu mir ich könne damit schon noch weiterfahren bis jetzt funktioniere ja alles. Und irgendwann würde ich ein schreiben vom Staatsanwalt bekommen. Kein Plan was ich davon halten soll.

Soo jetzt kommen viele Fragen.

Was und in welcher Reihenfolge sollte ich am Besten machen?

Anzeige erstatten - Wie? Hab ich noch nie gemacht

Auto richten lassen - Kennt wer eine gute Werkstatt im stuttgarter Raum die die Mängel beseitigt und wo ich ein Abgasgutachten bekomm? Oder sollte ich das am Besten bei Femitec machen lassen? - hier gehen die Meinungen ja anscheinend weit auseinander.

Was wird mich die ganze Sache kosten?

Bei Vollgas im unteren Drehzahlbereich fängt er an zu ruckeln wie wenn der Gasstrom abreißt oder so. Ist da nur was falsch eingestellt oder woran liegt das? Die haben damals was gelabert man müsse das Gemisch fetter einstellen (wurde laut derer Aussage gemacht) das würde sich dann irgendwann selber einstellen - is nix passiert. Unter Benzin kann ich Vollgas geben soviel ich will auch bei 1000 Umdrehungen passiert nix ausser das er halt ned voll zieht bis er mehr Drehzahl hat. Ansonsten fährt das Auto unter Gas ohne Probleme ausser das es manchmal nicht immer gleich wieder auf Gas zurück springt wenn ich mal am Knopf auf Benzin gewechselt hatte (während der Fahrt).

Ist die Anlage so mit meinem Auto verträglich oder muß ich Folgeschäden befürchten?

Wie kann der Tüv solche Mängel einfach übersehen? Jetzt hab ich den Ärger und die Kosten weil die die Anlage beim ersten mal durchgewunken haben.

Keine Ahnung was ich sonst noch wissen sollte. Also alles Wichtige einfach dazu schreiben.

Wie ihr vielleicht gemerkt habt bin ich Laie und hätte die ganze Sache schon früher angreifen müssen (weiß ich auch und trete mir schon selber genug in den Hintern) also bitte nicht gleich in der Luft zerreissen.

Hoffe auf viele Informative Antworten

Danke schonmal

Viele Grüße

 

Beste Antwort im Thema

Hört doch auf mit der Versicherungs-Panikmache.

Die Versicherung kommt nir dann aus Ihrer Pflicht, wenn sie Nachweisen kann, das die Gasanlage ursächlich für den Unfall // maßgeblich zum Unfall beigetragen hat.

Damit ist nicht gemeint: Ohne Gasanlage wärst du bei dem Sprittpreis zu Hause geblieben.

Gibt da ein Beispiel mit falscher Reifengröße, da kam die Versicherung ebenfalls nicht 'raus.

Der Gutachter hatte belegt, dass die montierte Reifengröße den Bremsweg nicht wesentlich beeinflusst hat.

WENN, dann könnte man belangt werden wegen

- Steuerhinterziehung (Nachweis der erfüllung der Euro X-Norm gilt nicht mehr)

- die Üblichen Dinge wegen fahren mit (partiel) erloschener Betriebserlaubnis.

15 weitere Antworten
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15 Antworten
am 4. Mai 2011 um 1:25

Zitat:

Original geschrieben von schoenbloed

Hallo zusammen,

ich hab mir mal gedacht ich mach nen neuen Threat auf weil ich keinen Nerv hab alle 1300 anderen Beiträge zu diesem Thema alle durchzulesen (vieles hab ich gelesen aber da fängt nur das Blut an zu kochen und der Kopf raucht). Schon genug Stress deswegen :(

Zu meinem Problem: Ich habe mir letztes Jahr auch eine Stag 300 in Esslingen einbauen lassen. Natürlich habe ich auch noch kein Abgasgutachten.

Ich habe es immer wieder vor mir her geschoben mich darum zu kümmern und möchte das jetzt endlich erledigen.

Ich hoffe hier Antworten auf alle meine Fragen zu bekommen weil ich keine Ahnung hab wo ich mich sonst so umfangreich informieren könnte.

Daten:

Fahrzeug: Fiat Grande Punto 199 1.4 16V T-JET (120PS)

Gasanlage: Druckminderer Zavoli ZETA N E13-67R010276, Gasverteil-Dosiereinrichtung Valtec E8-67R 014430, Steuergerät FEMITEC STAG300 E8-67R014289, Flüssiggastank 60ltr. E20 67R-010686 (Herst. 2009) - hab ich jetz mal alles ausm Tüv Gutachten abgeschrieben weil ich nicht weiß was wichtig sein könnte.

Habe letztes Jahr ein Schreiben vom Tüv bekommen um die Anlage nachprüfen zu lassen. Bei der Prüfung wurden folgende Mängel festgestellt: Abgasgutachten fehlt; Gasleitung am Unterboden befestigung vorne nicht ausreichend; Gasschläuche im Motorraum nur für 0,2 Bar geeignet; Gasschläuche im Motorraum ohne E-Kennung

Der Typ vom Tüv sagte zu mir ich könne damit schon noch weiterfahren bis jetzt funktioniere ja alles. Und irgendwann würde ich ein schreiben vom Staatsanwalt bekommen. Kein Plan was ich davon halten soll.

Soo jetzt kommen viele Fragen.

Was und in welcher Reihenfolge sollte ich am Besten machen?

Anzeige erstatten - Wie? Hab ich noch nie gemacht

Auto richten lassen - Kennt wer eine gute Werkstatt im stuttgarter Raum die die Mängel beseitigt und wo ich ein Abgasgutachten bekomm? Oder sollte ich das am Besten bei Femitec machen lassen? - hier gehen die Meinungen ja anscheinend weit auseinander.

Was wird mich die ganze Sache kosten?

Bei Vollgas im unteren Drehzahlbereich fängt er an zu ruckeln wie wenn der Gasstrom abreißt oder so. Ist da nur was falsch eingestellt oder woran liegt das? Die haben damals was gelabert man müsse das Gemisch fetter einstellen (wurde laut derer Aussage gemacht) das würde sich dann irgendwann selber einstellen - is nix passiert. Unter Benzin kann ich Vollgas geben soviel ich will auch bei 1000 Umdrehungen passiert nix ausser das er halt ned voll zieht bis er mehr Drehzahl hat. Ansonsten fährt das Auto unter Gas ohne Probleme ausser das es manchmal nicht immer gleich wieder auf Gas zurück springt wenn ich mal am Knopf auf Benzin gewechselt hatte (während der Fahrt).

Ist die Anlage so mit meinem Auto verträglich oder muß ich Folgeschäden befürchten?

Wie kann der Tüv solche Mängel einfach übersehen? Jetzt hab ich den Ärger und die Kosten weil die die Anlage beim ersten mal durchgewunken haben.

Keine Ahnung was ich sonst noch wissen sollte. Also alles Wichtige einfach dazu schreiben.

Wie ihr vielleicht gemerkt habt bin ich Laie und hätte die ganze Sache schon früher angreifen müssen (weiß ich auch und trete mir schon selber genug in den Hintern) also bitte nicht gleich in der Luft zerreissen.

Hoffe auf viele Informative Antworten

Danke schonmal

Viele Grüße

1. Du fährst wie alle `Bytomski`-Geschädigten ohne das AGG ohne Kfz-Haftpflicht-Versicherungsschutz. Und wenn Du so weiterfährst und es passiert was haftest Du voll mit Deinem Privatvermögen. Die Haftpflichtversicherung freut sich und `ist draussen`. Die Beiträge an die Haftpflicht sind also umsonst bezahlt, denn sie muss nicht haften, da die Betriebserlaubnis für Dein Kfz `dank Bytomski` erloschen ist.

2. Es wäre sehr zu empfehlen wenn Du den grossen Bytomski-Thread lesen würdest. Wäre hilfreich für Dich.

3. Fahre zu Fa. Femitec nach Mannheim und rede mit denen. Frage die was Du jetzt machen sollst. Gehe zu sonst niemandem anderen, denn Femitec ist Generalimporteur für STAG. Nehme die Zusatzkosten in Kauf und fahre zukünftig günstig und legal mit Autogas.

4. Stelle umgehend Strafanzeige gegen Bytomski (Tipps im grossen B.-Thread oder im Archiv des www.autogasjournal.de)

5. Zu geringe Motorleistung ist auf zu dünne Gasleitungen mit 6mm Durchmesser statt 8mm zurückzuführen. Ist billiger und einfacher für Bytomski aber zu Deinem Nachteil, da Motor viel zu mager bei hoher Leistung, Motor bekommt zu wenig Gas, kann zudem am Zylinderkopf überhitzen und Schaden nehmen ... . Zu gering ausgelegter Verdampfer (billiger für Bytomski aber zu Deinem Nachteil) ist ebenso nachteilig (frühe Vereisung, nur noch Benzinbetrieb).

Moment, Moment - die Haftpflicht ist genau dafür da bei Schäden zu zahlen. Wird den Betrag aber, wenn es raus kommt, auf den Cent zurückfordern.

Letztendlich ist es erstaunlich das man den ganzen Spaß mal eben ~6/7 Monate vor sich her schiebt und nicht einmal selbst recherchiert. Vermutlich steht der TÜV vor der Tür und man bekommt Angst :D. Ob man jetzt die Anzeige noch machen sollte ? Ich würde mich drum kümmern das meine Karre wieder legal läuft....zur Anzeige dauert es dann eh wieder 12 Monate ;). Die Kosten bewegen sich doch eh meist irgendwo zwischen 200 und 900€, jhe nachdem. Ohne AGG geht der nächste TÜV eh nicht...das Problem löst sich also irgendwann von alleine .D

Themenstarteram 4. Mai 2011 um 15:45

Zitat:

Original geschrieben von SL-R129-Fan

Zitat:

 

1. Du fährst wie alle `Bytomski`-Geschädigten ohne das AGG ohne Kfz-Haftpflicht-Versicherungsschutz. Und wenn Du so weiterfährst und es passiert was haftest Du voll mit Deinem Privatvermögen. Die Haftpflichtversicherung freut sich und `ist draussen`. Die Beiträge an die Haftpflicht sind also umsonst bezahlt, denn sie muss nicht haften, da die Betriebserlaubnis für Dein Kfz `dank Bytomski` erloschen ist.

2. Es wäre sehr zu empfehlen wenn Du den grossen Bytomski-Thread lesen würdest. Wäre hilfreich für Dich.

3. Fahre zu Fa. Femitec nach Mannheim und rede mit denen. Frage die was Du jetzt machen sollst. Gehe zu sonst niemandem anderen, denn Femitec ist Generalimporteur für STAG. Nehme die Zusatzkosten in Kauf und fahre zukünftig günstig und legal mit Autogas.

4. Stelle umgehend Strafanzeige gegen Bytomski (Tipps im grossen B.-Thread oder im Archiv des www.autogasjournal.de)

5. Zu geringe Motorleistung ist auf zu dünne Gasleitungen mit 6mm Durchmesser statt 8mm zurückzuführen. Ist billiger und einfacher für Bytomski aber zu Deinem Nachteil, da Motor viel zu mager bei hoher Leistung, Motor bekommt zu wenig Gas, kann zudem am Zylinderkopf überhitzen und Schaden nehmen ... . Zu gering ausgelegter Verdampfer (billiger für Bytomski aber zu Deinem Nachteil) ist ebenso nachteilig (frühe Vereisung, nur noch Benzinbetrieb).

1. Nein ich fahre nicht ohne Versicherung mit meinem Versicherungsvertreter habe ich schon längst gesprochen und mich abgesichtert. Is mir auch klar das die Versicherung nich zahlt wenn ein Schaden wegen der Anlage entsteht aber wenn ich einen Unfall verursache hat das absolut nichts mit dem Gaseinbau zu tun.

2. Ich habe viele Seiten davon gelesen aber irgendwann blickt man bei den ganzen Fakten und Diskussionen nicht mehr durch. Deswegen habe ich einen neuen Threat aufgemacht weil ich die Hoffnung habe das mir jemand, speziell auf mich zugeschnittene, Antworten geben kann.

3. Ok hört sich logisch an. Ich hatte deswegen nur gefragt weil einige Diskussionen deswegen waren. Z.B. überhöhte Preise bei Femitec, andere Werkstätten und natürlich wäre es mir lieber wenn ich das in Stuttgart machen lassen kann.

4. Hab ich schon gesehen werde ich machen.

5. Danke sehr informativ

 

Also falls jemand noch Ratschläge für mich hat oder sonst irgendwie weiterhelfen kann würd ich mich freuen.

Zitat:

Original geschrieben von schoenbloed

Der Typ vom Tüv sagte zu mir ich könne damit schon noch weiterfahren bis jetzt funktioniere ja alles. Und irgendwann würde ich ein schreiben vom Staatsanwalt bekommen. Kein Plan was ich davon halten soll.

Schriftlich hat der TÜV'ler diesen Unsinn Dir aber nicht gegeben, oder?

Tatsache ist, daß Du aktuell ohne Betriebserlaubnis am Straßenverkehr teilnimmst, mit allen möglichen Konsequenzen für Dich.

Ein technisches Problem (Motorschaden infolge Magerlauf) ist da noch das finanziell kleinere Übel, das Dir auch noch droht.

Zitat:

Original geschrieben von schoenbloed

1. Nein ich fahre nicht ohne Versicherung mit meinem Versicherungsvertreter habe ich schon längst gesprochen und mich abgesichtert. Is mir auch klar das die Versicherung nich zahlt wenn ein Schaden wegen der Anlage entsteht aber wenn ich einen Unfall verursache hat das absolut nichts mit dem Gaseinbau zu tun.

Auch hier: hat Dir Dein Versicherungsvertreter diesen Unsinn schriftlich gegeben? Wohl kaum! Selbst wenn die Gasanlage nicht ursächlich für einen Unfall ist, kann die Versicherung Dich in Regress nehmen, da Du ohne Betriebserlaubnis am Straßenverkehr teilnimmst.

==> gehe wie oben geraten zu Femitec, bringe Dein Auto technisch und rechtlich in Ordnung, und zahle eben das Lehrgeld dafür. JEDER Billigumbau wird irgendwann mal teuer, insofern habe ich für By.. und andere Geiz-ist-Geil Geschädigte nur begrenztes Mitleid.

Hört doch auf mit der Versicherungs-Panikmache.

Die Versicherung kommt nir dann aus Ihrer Pflicht, wenn sie Nachweisen kann, das die Gasanlage ursächlich für den Unfall // maßgeblich zum Unfall beigetragen hat.

Damit ist nicht gemeint: Ohne Gasanlage wärst du bei dem Sprittpreis zu Hause geblieben.

Gibt da ein Beispiel mit falscher Reifengröße, da kam die Versicherung ebenfalls nicht 'raus.

Der Gutachter hatte belegt, dass die montierte Reifengröße den Bremsweg nicht wesentlich beeinflusst hat.

WENN, dann könnte man belangt werden wegen

- Steuerhinterziehung (Nachweis der erfüllung der Euro X-Norm gilt nicht mehr)

- die Üblichen Dinge wegen fahren mit (partiel) erloschener Betriebserlaubnis.

am 6. Mai 2011 um 9:35

ich denke, die einzige Variante ist:

1. den Dicken anzeigen!!!! Ganz Wichtig!

2. Einen Umrüster mit Referenzen und Erfahrung mit dem PKW und der Anlage suchen.

3. Bei der Polizei nachfragen was der Stand der Anzeige ist

4. Anlage/Auto/Einstellungen überprüfen lassen

5. Bei der Polizei nachfragen was der Stand der Anzeige ist

6. Mit der nun legalen und eingetragenen Alage lächelnd mit Gas weiterfahren.

7. Immer wieder nachhaken, was mit der Anzeige ist.

So habe ich die Sache jetzt in Bezug auf die von dem fetten B......Arsxxxxxx in mein

Astra eingezimmerte AC STAG300 in Angriff genommen.

Am 20.05. habe ich einen Termin bei Femitec.

Am 23.05. habe ich dann hoffentlich meine Anlage endlich eingetragen.

Tabula Rasa

am 21. Mai 2011 um 13:33

Zitat:

Original geschrieben von FrankmitBoxer

...

- die Üblichen Dinge wegen fahren mit (partiel) erloschener Betriebserlaubnis.

Es gibt keine "partiel" erloschene Betriebserlaubnis. Es geht auch nicht "ein bisken schwanger". Entweder oder.

Und Fahren mit erloschener BE ist imho von keiner Haftpflicht gedeckt, außer für Fahrten direkt zum Tüv/Straßenverkehrsamt zwecks Wiedererlangung der BE.

 

Zitat:

Original geschrieben von Erdgas-Bert

Es gibt keine "partiel" erloschene Betriebserlaubnis. Es geht auch nicht "ein bisken schwanger". Entweder oder.

Und Fahren mit erloschener BE ist imho von keiner Haftpflicht gedeckt, außer für Fahrten direkt zum Tüv/Straßenverkehrsamt zwecks Wiedererlangung der BE.

Bitte lass das.

Es gibt genügend Bytomski-Threads. Der OP hier war mit seiner Bemerkung, dass er zu faul ist, die vorhandenen Informationen zu nutzen, besonders dreist. Der Thread war also im Orkus des ewigen Vergessens gut aufgehoben.

Deine Bemerkungen zur erloschenen Betriebserlaubnis werden auch durch noch so häufiges Wiederholen nicht geistreicher. Wie abstrus Deine Vorstellung vom uneingeschränkten Regress auf den Versicherungsnehmer bei nicht eingetragener LPG-Anlage ist, hat FrankmitBoxer mit seinem Reifenbeispiel doch hinreichend deutlich gemacht.

Ein Quellverweis oder eine Entscheidung im Zusammenhang mit Gasanalgen wäre natürlich besser. Aber vergleichbare Fälle sind halt selten, da Unfälle selten sind, Unfälle mit Gasautos noch seltener sind, Unfälle mit Gasautos, deren Anlage nicht eingetragen ist, fast nicht vorkommen und die Versicherung dann fast immer auch nichts von der fehlerhaften Betriebserlaubnis erfährt.

Unser Rechtssystem ist (abgesehen von einigen Skurilitäten im Arbeitsrecht und bei der Haftung von Banken) recht ausgewogen. Eine simple Ordnungswidrigkeit (wie das Fahren mit einer aus formalen Gründen fehlerhaften Betriebserlaubnis) kann nicht zum vollständigen finanziellen Ruin führen, wie es der unbeschränke Regress einer Haftpflichtversicherung bedeuten würde.

Das Fahrzeug des OP ist nach Ansicht eines vorgeblichen aaSoP nicht verkehrsunsicher. Der OP hat seine Versicherung informiert und die Auskunft erhalten, dass sein Fahrzeug weiterhin Versicherungsschutz genießt (das gilt zwar nicht nur vorbehaltlich der Nichtursächlichkeit von Mängeln der Gasanlage sondern auch vorbehaltlich der Beachtung der Auflagen aus dem TÜV-Gutachten, zudem sollte man sich solche Auskünfte schriftlich bestätigen lassen, aber das sind Details, die hierfür viel zu fein sind. Das Gleiche gilt wohl auch für den Umstand, dass die Betriebserlaubnis gemäß §19 (2), 1. Satz StVZO nur dann unwirksam wird, wenn sie ausdrücklich entzogen oder das Fahrzeug endgültig ausser Betrieb gesetzt wird. Das ist zwar auch den Möchtegernjuristen unter den aaSoP/PIs i.d.R. zu hoch, aber vom OLG Köln gibt es dazu wohl einen Versuch, diesen Satz der StVZO per Urteilsspruch auch schlichteren Gemütern zugänglich zu machen. Wen's interessiert, der kann sich z.B. mal http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=38312 durchlesen).

am 21. Mai 2011 um 17:38

Na dann lies erst mal selber, was Du da verlinkt hast. Bei Veränderung des Abgasverhaltens ist nach 19/2 die BE erst mal weg. Wenn es keine Veränderung gäbe, könnte man sich den ganzen Krempel mit den Abgasgutachten ja gleich sparen. Und ich denke, dass sich der aaS ziemlich weit aus dem Fenster hängt, wenn er das Auto unbehelligt vom Hof lässt. Und was ist mit Bauartgenehmigungen/Betriebserlaubnisse nach 19/3? Gibt es die für die eingebauten Teile? Nein. Also bitte. Ob eine Versicherung dann nach einem Crash von der Gasanlage und der rechtlichen Lage erfährt, sind Tatsachenfragen, die auch Du nicht mit der Rechtslage verwechseln solltest.

Außerdem lass ich mir hier von Forenmitgliedern nicht das Schreiben verbieten. Das können Mods und Admins, aber kein GerhardT2, und wenn dies der 187ste B-Thread wäre.

BASTA!

Falls sich jemand ernsthaft für die Folgen der Obliegenheitsverletzungen auf den Versicherungsschutz bei möglicherweise erloschener Betriebserlaubnis interessiert: die beste Trefferquote habe ich bei Google bisher mit http://www.google.de/search?... erzielt.

Die kompakteste Darstellung (leider mal wieder ohne Quellen), scheint mir die Antwort bei http://www.wer-weiss-was.de/theme67/article1522547.html zu sein.

In http://www.versicherungtalk.de/.../ sieht man sehr schön, dass selbst (anscheinend aus dem Kfz-Handwerk kommende) Versicherungsmitarbeiter ("K-Guru") mit dem Thema überfordert sind und zunächst im Brustton der Überzeugung zunächst falsche Behauptungen aufstellen (aber immerhin gibt K-Guru am Schluß zu, weder zuständig zu sein, noch Ahnung zu haben).

Wie man auf http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php&f=5&t=52455 erkennen kann, hat sich der Umstand, dass weder Zulassung noch Versicherungsschutz automatisch durch einen fehlerhaften Umgang mit der Betriebserlaubnis erlöschen, auch schon bis zum "Fußvolk" unserer Staatsgewalt herum gesprochen.

Für den Versicherungsschutz zwar irrelevant, zum Verständnis von Äusserungen zur Wirksamkeit von Zulassung und Betriebserlaubnis aber wesentlich, sind die Änderung des §19 StVZO zum 1.1.1994 und 1.4.2006 sowie die Einführung der Fahrzeugzulassungsverordnung, durch die §19 StVZO endgültig jede unmittelbare Bedeutung für den Kfz-Halter oder -Fahrer verloren hat und nur noch den Rahmen für das Verwaltungshandeln der Zulassungsstellen hergibt.

am 22. Mai 2011 um 19:19

Seit wann sind das zitierfähige Links für wissenschaftliche Arbeiten von Juristen? Das ist ein Haufen Meinungen, die mal so mal anders sind.

Schreib Deine Meinung mal hier rein:

http://www.motor-talk.de/forum/venturi-in-d4-t3274725.html

am 24. Mai 2011 um 8:25

Zitat:

Original geschrieben von Erdgas-Bert

Einer von meinen Beiträgen wurde zensiert!

Ich habe deshalb bereits beantragt, meinen Account zu löschen.

Bei Angriffen auf die Meinungsfreiheit spiele ich nicht mit.

Machts besser! Ciao!

Was machst du denn noch hier?

Themenstarteram 24. Mai 2011 um 20:10

@ GerhardT2 Sorry muß dich entäuschen. Ich war/bin nicht zu faul die vorhandenen Informationen zu nutzen. Aber nachdem ich mehrere hundert Beiträge hier in diesem Forum gelesen hatte habe ich irgendwann nicht mehr durchgeblickt - vielleicht habe ich mich ungeschickt ausgedrückt.

 

Jetzt mal allgemein:

Welchen Beitrag soll ich mir als Laie raussuchen wenn einer eine gute Antwort hat aber sich die nächste gegenteilige Antwort genauso plausibel anhört? Es tut mir Leid aber ich kann aus all diesen Beiträgen nicht immer genau herausfiltern was jetzt wirklich zutrifft oder besser noch was auf mich zutrifft.

Deswegen habe ich versucht mit einem eigenen Threat Antworten zu bekommen die auf mich zugeschneidert sind. Leider findet man auch im Internet an sich nicht immer das was man sucht. Ich war schon auf unzähligen Seiten aber irgendwann sind das zu viele wiedersprüchliche Informationen um das Wichtige herauszufiltern. Wen es stört das ich den hundertsten Threat zu diesem Thema aufgemacht habe muß ihn ja nicht kommentieren sondern einfach ignorieren.

Leider habe ich keinen Mechaniker, Anwalt usw... an der Hand um alle meine Fragen beantworten zu lassen.

 

Alle die mir hilfreiche Antworten gaben (und noch geben wollen) vielen Dank. Alle die mich oder andere hier flamen wollen - viel Spaß wenn ihr das braucht.

am 24. Mai 2011 um 21:50

Zitat:

Original geschrieben von Egooo

Zitat:

Original geschrieben von Erdgas-Bert

Einer von meinen Beiträgen wurde zensiert!

Ich habe deshalb bereits beantragt, meinen Account zu löschen.

Bei Angriffen auf die Meinungsfreiheit spiele ich nicht mit.

Machts besser! Ciao!

Was machst du denn noch hier?

Meinen Senf zu allem tun, wo es mir beliebt.

Und Adrenalin verteilen, wenn ich den Eindruck habe, dass mal wieder einer welches gebrauchen kann, damit die Denkbeule wieder mehr Leistung bringt.

Offenbar hab ich zu viele "Danke"-Klicks gegeben oder auch bekommen...

Und solange ich nicht gesperrt werde, schreibe ich weiter, damit niemand dumm sterben muss.

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