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Vorne neue Reifen - fährt sich komisch!
Guten Abend,
ich habe auf unserem Cl 500 c215 vorne neue Sommerreifen aufgezogen.
Vorderachse:
Continental SportContact 6
245 35 r19 93Y XL Neu
Hinterachse:
285 30 r19 98Y
Pirelli PZero aus 2011
Als ich heute auf der Autobahn unterwegs war habe ich gemerkt das ab Tempo 180 km/h das Fahrzeug vorne extrem Weich wird - bei starker Unebenheit (wenn z.B. die Fahrbahndecke wechselt). Ich hoffe Ihr wisst was ich meine.
Vom Gefühl her ist es etwa so als ob mit diesem Huckel der Druck aus dem Fahrwerk ist, es fährt sich richtig unsicher für den Moment! Ich weiß nicht ob das mit den Reifen Zufall ist und jetzt zufällig zur zeit des Reifenwechsels der Druckspeicher die Biege gemacht hat. Habe aber auch schon gehört das neue Reifen anfangs auch etwas schwammig fahren!?
Ebenso habe ich heute festgestellt das bei Gullideckeln das Fahrzeug hinten leicht versetzt (mehr als mit Winterreifen 225er 17 Zoll), nun bin ich nicht sicher ob es auf der Autobahn von hinten kommt und sich spürbar auf vorne überträgt . . . . hat jemand erfahrung.
Ich könnte Wahnsinnig werden mit dem Auto - immer was neues, aber nie was gscheits :-)!
Mit freundlichen Grüßen
Dominik
Beste Antwort im Thema
Hallo.
Ob zulässig oder nicht, man fährt nicht mit Reifen von zwei verschieden Herstellern auf einer Achse und erwartet dann allen Ernstes das die Karre ein anständiges Fahrverhalten an den Tag legt!
Wenn der Reifendienst das nicht mit Nachdruck erwähnt hat, ist es, bitte um Entschuldigung, einfach nur ein Schei.laden den man nach Möglichkeit nicht seinen Freunden oder gar Familienmitgliedern weiter empfehlen sollte.
Reifen zweier Hersteller auf einer Achse fährt man nur im Notfall, sprich bei einer Reifenpanne, wenn man nicht fünf oder drei gleiche Reifen für das Fahrzeug hat.
Wenn man das, wie gesagt im Notfall machen muss, liegt es auf der Hand das man so bald wie möglich einen identischen Reifen als Ersatz besorgen sollte.
Ist der Unterschied zwischen dem neuen und dem noch verbliebenen alten Reifen in Bezug auf die Profiltiefe zu groß sollte man, zu seiner eigenen und zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer, beide Reifen der betroffenen Achse erneuern.
Nicht böse sein, aber ich denke das es wirklich nicht gut ist, bei einem so schnellen, PS starken und schweren Fahrzeug Mischbereifung auf einer Achse zu fahren.
So, jetzt könnt ihr mich zerreißen.:-)
Grüße an alle.
Klaus
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32 Antworten
Was waren denn vorher für Reifen drauf ?
Winter! Vredestein Wintrac 225 17 Zoll. Auf den 19 er Amg Felgen waren abgelutschte Dunlop Reifen drauf. Hatte die aber so gebraucht gekauft. Ich muss jetzt noch dazu sagen das Hinten rechts ein Pirelli drauf ist und hinten links ein Dunlop. Die Tragfähigkeiten sind gleich sowie sämtliche Größenangaben. Ich habe keine Ahnung warum der Vorbesitzer dieser Felgen so ein sch . . . gemacht hat aber laut Reifendienst ist es zulässig! Die haben halt noch 4 mm Profil, wegwerfen will ich die auch nicht sinnloserweise . . . .
Hhm... Mach doch mal versuchsweise nochmal kurz den Winterradsatz drauf - wenns dann weg wäre liegts am Sommerradsatz. Kann ich mir allerdings nicht vorstellen....
Das kann ich mal versuchen, ist ne gute Idee! Ansonsten heißt es mal wieder nach Fehlern am Fahrwerk suchen! Das nervt mich tierisch . . . Mein nächstes Auto hat definitiv ein Standard Fahrwerk . . .
Ich möchte endlich mal wieder wenigstens ein halbes Jahr ohne Werkstattbesuche fahren!!! Hatte Vorher einen Audi Q7, der war in 4 Jahren und 80.000 km (zum Schluss 163.000 km) nicht einmal ne Werkstatt gesehen - außer Inspektion, Bremsen usw.
Hallo.
Ob zulässig oder nicht, man fährt nicht mit Reifen von zwei verschieden Herstellern auf einer Achse und erwartet dann allen Ernstes das die Karre ein anständiges Fahrverhalten an den Tag legt!
Wenn der Reifendienst das nicht mit Nachdruck erwähnt hat, ist es, bitte um Entschuldigung, einfach nur ein Schei.laden den man nach Möglichkeit nicht seinen Freunden oder gar Familienmitgliedern weiter empfehlen sollte.
Reifen zweier Hersteller auf einer Achse fährt man nur im Notfall, sprich bei einer Reifenpanne, wenn man nicht fünf oder drei gleiche Reifen für das Fahrzeug hat.
Wenn man das, wie gesagt im Notfall machen muss, liegt es auf der Hand das man so bald wie möglich einen identischen Reifen als Ersatz besorgen sollte.
Ist der Unterschied zwischen dem neuen und dem noch verbliebenen alten Reifen in Bezug auf die Profiltiefe zu groß sollte man, zu seiner eigenen und zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer, beide Reifen der betroffenen Achse erneuern.
Nicht böse sein, aber ich denke das es wirklich nicht gut ist, bei einem so schnellen, PS starken und schweren Fahrzeug Mischbereifung auf einer Achse zu fahren.
So, jetzt könnt ihr mich zerreißen.:-)
Grüße an alle.
Klaus
Zerreissen?Grüner Daum !
Wie viele KM bist du mit den neuen Reifen schon gefahren? Denn wie du anfangs schon geschrieben hast, habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die ein paar KM benötigen, bis die Oberfläche so angeraut ist, dass sie wirklich Grip haben. Ganz extrem war es mal bei meiner Barchetta. Mit neuem Radsatz direkt zum TüV zwecks Eintragung und bei der Rückfahrt hat mir jemand die Vorfahrt genommen. Bei der Vollbremsung hatte ich das Gefühl dass fast keine Bremswirkung da ist und das Auto ist trotz trockener Straße geschwommen wie auf Schmierseife. Ich hatte nur Glück Dass die Straße an der Stelle so breit war, dass ich irgendwie noch ausweichen konnte. Dasselbe Spiel hatte ich letztes Jahr mit den neuen Winterreifen auf der S-Klasse. Selbst bei vorsichtigem Gasgeben haben die Hinterräder sofort den Grip verloren. Das Problem lässt sich aber sehr schnell und einfach auf einem leeren Parkplatz oder einsamen Industriestraße beheben. Seit dem Vorfall mit der Barchetta opfere ich aber eh gerne die Fabrikneue Oberfläche meiner Reifen.
Und wenn deiner jetzt vorne rutscht und hinten grip hat, dann kann das schon zu seltsamen Fahrverhalten führen.
Die Reifen der HA würde ich allerdings auch nicht unbedingt guten Gewissens fahren und wie von @schwertderzeit vorgeschlagen zeitnah tauschen.
Für einen guten Geradeauslauf ist im Wesentlichen die führende Hinterachse zuständig (Ausnahme wäre ein Fehler an der Vorderachse wie ausgeschlagene Buchsen usw).
In so fern passt die Mischbereifung deiner Hinterachse schon zu Deinem Problem.
Idee zum testen bei vorsichtiger Probefahrt:
Vorne die neuen Reifen lassen und hinten die Winterräder drauf. Behutsam eine kleine Rund drehen.
Ich kann mir vorstellen das komische Schwimmen ist fast ganz weg.
Zitat:
@impact_BoB schrieb am 9. März 2016 um 08:43:39 Uhr:
Wie viele KM bist du mit den neuen Reifen schon gefahren? Denn wie du anfangs schon geschrieben hast, habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die ein paar KM benötigen, bis die Oberfläche so angeraut ist, dass sie wirklich Grip haben. Ganz extrem war es mal bei meiner Barchetta. Mit neuem Radsatz direkt zum TüV zwecks Eintragung und bei der Rückfahrt hat mir jemand die Vorfahrt genommen. Bei der Vollbremsung hatte ich das Gefühl dass fast keine Bremswirkung da ist und das Auto ist trotz trockener Straße geschwommen wie auf Schmierseife. Ich hatte nur Glück Dass die Straße an der Stelle so breit war, dass ich irgendwie noch ausweichen konnte. Dasselbe Spiel hatte ich letztes Jahr mit den neuen Winterreifen auf der S-Klasse. Selbst bei vorsichtigem Gasgeben haben die Hinterräder sofort den Grip verloren. Das Problem lässt sich aber sehr schnell und einfach auf einem leeren Parkplatz oder einsamen Industriestraße beheben. Seit dem Vorfall mit der Barchetta opfere ich aber eh gerne die Fabrikneue Oberfläche meiner Reifen.
Und wenn deiner jetzt vorne rutscht und hinten grip hat, dann kann das schon zu seltsamen Fahrverhalten führen.
Die Reifen der HA würde ich allerdings auch nicht unbedingt guten Gewissens fahren und wie von @schwertderzeit vorgeschlagen zeitnah tauschen.
Die Reifen vorne sind ganz neu, hatte bis zum ersten Auftreten dieser Symptome vielleicht 150 km Stadtverkehr hinter mir . . . Die hinteren Reifen werde ich in dieser Saison auf jeden Fall noch ersetzen. Ich werde versuchen evtl. am Wochenende (wie ich zeit habe) es mit den Winterreifen nochmal zu probieren.
Ich hatte vergangenes Jahr noch 18 Zoll Felgen (Sommer) Da hatte ich im Frühjahr 4 x neue gekauft. Das fuhr sich am Anfang auch katastrophal. Aber das war anders, da hatte man eher das Gefühl permanent Seitenwind zu haben - aber das lag vielleicht daran das ich alle 4 Reifen neu hatte. War dann nach etwa 1000 km weg.
Hm. Wenn ich so die Kommentare lese: Meine Werkstatt meinte da mal, dass achsweise Mischbereifung überhaupt kein Problem ist. (mal vom optischen Aspekt abgesehen) Bei den vielen Reifenwechseln, die ich schon hinter mir habe, habe ich auch noch nie einen Unterschied, bzw. gar ein "schwammiges Gefühl" wahrgenommen. (und höre / fühle das schon die Flöhe husten)
Kann, muss aber nicht.
Achsweise ist auch nicht so ein Problem: fahre ich aktuell auch bei Winterreifen und mit sehr ausgewogenem Fahrverhalten.
Aber zwei verschiedene Reifen auf einer Achse ist da schon schlechter!
Besonders erkennbar wird der Unterschied wenn Du einen symmetrischen (laufrichtungsgebunden) und einen unsymmetrischen (nicht laufrichtungsgebunden) Reifen auf einer Achse hast.
Am besten dann noch unterschiedliche Tragzahl und den einen in XL/ ExtraLoad mit Felgenschutz...
Bemerkbar sicherlich auch erst bei höheren Geschwindigkeiten und ungünstigen Fahrbahnverhältnissen wie Spurrillen.
Außerdem gibt es unterschiedlich sensible Popometer...
Zitat:
@thomne schrieb am 9. März 2016 um 14:55:58 Uhr:
Hm. Wenn ich so die Kommentare lese: Meine Werkstatt meinte da mal, dass achsweise Mischbereifung überhaupt kein Problem ist. (mal vom optischen Aspekt abgesehen) Bei den vielen Reifenwechseln, die ich schon hinter mir habe, habe ich auch noch nie einen Unterschied, bzw. gar ein "schwammiges Gefühl" wahrgenommen. (und höre / fühle das schon die Flöhe husten)
Zitat:
@schwertderzeit schrieb am 9. März 2016 um 03:39:09 Uhr:
Nicht böse sein, aber ich denke das es wirklich nicht gut ist, bei einem so schnellen, PS starken und schweren Fahrzeug Mischbereifung auf einer Achse zu fahren.
So, jetzt könnt ihr mich zerreißen.:-)
Grüße an alle.
Klaus
Hallo.
Wieso?
Hast doch den Nagel aufn Kopp getroffen.
So ist es und bleibt es.
Grünen Daumen auch von mir.
Mfg
Neue Reifen sollten, ähnlich wie Bremsen "eingefahren" werden und haben erst nach ein paar hundert Kilometer vollen Grip. Deshalb würde ich wegen einem schwammigen Fahrverhalten jetzt noch kein Fass auf machen, wenn das Problem nach 400-500km noch da ist dann nochmal genauer schauen. Natürlich sind zwei Reifenmarken auf einer Achse auch nicht förderlich für ein gutes Fahrverhalten.
MfG nickydw
ESP abschalten, dann wie ein Dragster von der Ampel los
- Reifen hinten einfahren abgeschlossen.
Vorne dauert ein wenig länger, da muß man ein paarmal das ABS bemühen.
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