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Vorzeitige Leasingrückgabe da Firmenverkauf

Mercedes

Guten Abend zusammen,
ich habe mir vor genau einem Jahr einen C238 geleast für 2 Jahre, bei welchem ich knapp 80% im Voraus bezahlen musste, da meine Firma noch relativ neu ist.
Nun wird mein Start-Up Unternehmen von einem größeren aufgekauft und der Käufer hat kein Interesse am Fahrzeug.
Den Händler habe ich bereits angeschrieben und warte noch auf Antwort. Es ist ein eher größerer Händler im Raum Saarland. Der Restliche zu bezahlende Betrag wird von der Mercedes Bank abgebucht.
Wie stehen die Chancen, dass ich das Fahrzeug früher zurückgeben kann ohne das drastische Kosten zusätzlich auf mich zukommen?
Die Gesamtkosten für 24 Monate sind knapp 12.000€.
10.000€ sind ungefähr bereits bezahlt.
Meint ihr, wenn ich die zusätzlichen 2.000€ bezahle, dass ich das Fahrzeug dann früher abgeben kann?
Theoretisch müsste der Händler sich ja freuen, da er das Fahrzeug mit weniger KM zurück bekommt und direkt weitervermieten kann. Durch die frühere Rückgabe verdient er ja nicht plötzlich weniger Geld.
Die Alternative wäre ja, falls ich die Firma nicht verkaufen würde, dass der Betrag oben bezahlt wird und der Händler das Fahrzeug 1 Jahr später (also nach genau 2 Jahren) bekommt.
PS: Ich habe ebenso angefragt, ob ich das Fahrzeug für die restliche Zeit eventuell Privat übernehmen kann bis zum Ende der Leasinglaufzeit, falls eine frühere Abgabe nicht möglich sein sollte.

Beste Antwort im Thema

Also wenn der Kaufinteressent der Firma den Wagen als Kasus knachtus sieht, dann hat der Käufer einem an der Birne!
Der Käufer hätte das Recht dem Wagen noch ein Jahr für lächerliche 2000,- zu nutzen! (Ca 166,- p.m)
Dafür bekommt man nicht einmal einen Golf geleast!!!!
Darüber sollte sich der vermeintliche Käufer mal Gedanken machen...:
ABER: es ist eigentlich immer in Absprache mit der Niederlassung möglich einen Wagen früher zurückzugeben!
Dann wird nur eine neue Leasingrate aufgrund der neuen Laufzeit (hier 1 Jahr) und der realen km-Laufleistung errechnet. Da du schon fast alles bezahlt hast geht Geld wieder an die Firma zurück.... sprich der Käufer verdient damit Geld!
Ps: die Niederlassung verdient beim Verkauf des Wagens. Denen ist es völlig egal, ob du verkürzen möchtest, denn die haben definitiv keinen Nachteil dadurch!
PPS: wie kann man als Neugründer nur solche Leasingbedingungen unterschreiben??? 80% vorab... ???!!!
Dann sollte man die Finger davon lassen....

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Wenn Deine Firm gekauft wird, dann mit allen Rechten und Pflichten.
Das Auto gehört dazu.

Frag Deinen Händler nach einer Leasingverkürzung. Unter Umständen bekommst noch was raus, das geht dann aber wieder in die Firma.

Hallo hasok,
ja klar normalerweise wird die Firma mit allen Rechten und Pflichten verkauft. Nur kann das Auto der Grund sein, wieso die Firma eventuell doch nicht gekauft wird. Schauen wir mal, was ich als Antwort vom Händler bekomme.

Prinzipiell ist die Abgabe einen Monat vor Leasingende möglich, die letzte Rate bekommst Du dann nicht mehr berechnet, die Minderkilometer werden gemäß Vertrag entsprechend verrechnet. I.d.R. ca. 1% des BLP je 1000km.
Alles darüber hinaus ist dann Verhandlungssache

Ich würde die Bankverbindung auf mein Privatkonto ändern und den Wagen einfach bis zum Ende fahren. Die Rate sollte doch relativ günstig sein durch die hohe Anzahlung.

Zitat:

@fabian_m schrieb am 21. Mai 2019 um 09:48:10 Uhr:


Ich würde die Bankverbindung auf mein Privatkonto ändern und den Wagen einfach bis zum Ende fahren. Die Rate sollte doch relativ günstig sein durch die hohe Anzahlung.

Ja das wäre wohl das Beste.
Aber wenn das Auto auf eine Firma zugelassen ist, müsste er es ummelden. Wird schwierig.

Zitat:

@hasok schrieb am 21. Mai 2019 um 14:38:44 Uhr:



Zitat:

@fabian_m schrieb am 21. Mai 2019 um 09:48:10 Uhr:


Ich würde die Bankverbindung auf mein Privatkonto ändern und den Wagen einfach bis zum Ende fahren. Die Rate sollte doch relativ günstig sein durch die hohe Anzahlung.

Ja das wäre wohl das Beste.
Aber wenn das Auto auf eine Firma zugelassen ist, müsste er es ummelden. Wird schwierig.

So einfach geht das auch nicht. Das Fahrzeug ist ja "Firmeneigentum" weil die Raten ja die Firma bezahlt hat.

Gruß

Also wenn der Kaufinteressent der Firma den Wagen als Kasus knachtus sieht, dann hat der Käufer einem an der Birne!
Der Käufer hätte das Recht dem Wagen noch ein Jahr für lächerliche 2000,- zu nutzen! (Ca 166,- p.m)
Dafür bekommt man nicht einmal einen Golf geleast!!!!
Darüber sollte sich der vermeintliche Käufer mal Gedanken machen...:
ABER: es ist eigentlich immer in Absprache mit der Niederlassung möglich einen Wagen früher zurückzugeben!
Dann wird nur eine neue Leasingrate aufgrund der neuen Laufzeit (hier 1 Jahr) und der realen km-Laufleistung errechnet. Da du schon fast alles bezahlt hast geht Geld wieder an die Firma zurück.... sprich der Käufer verdient damit Geld!
Ps: die Niederlassung verdient beim Verkauf des Wagens. Denen ist es völlig egal, ob du verkürzen möchtest, denn die haben definitiv keinen Nachteil dadurch!
PPS: wie kann man als Neugründer nur solche Leasingbedingungen unterschreiben??? 80% vorab... ???!!!
Dann sollte man die Finger davon lassen....

Zitat:

@mr.malle schrieb am 21. Mai 2019 um 22:49:50 Uhr:


Also wenn der Kaufinteressent der Firma den Wagen als Kasus knachtus sieht, dann hat der Käufer einem an der Birne!
Der Käufer hätte das Recht dem Wagen noch ein Jahr für lächerliche 2000,- zu nutzen! (Ca 166,- p.m)
Dafür bekommt man nicht einmal einen Golf geleast!!!!
Darüber sollte sich der vermeintliche Käufer mal Gedanken machen...:
ABER: es ist eigentlich immer in Absprache mit der Niederlassung möglich einen Wagen früher zurückzugeben!
Dann wird nur eine neue Leasingrate aufgrund der neuen Laufzeit (hier 1 Jahr) und der realen km-Laufleistung errechnet. Da du schon fast alles bezahlt hast geht Geld wieder an die Firma zurück.... sprich der Käufer verdient damit Geld!
Ps: die Niederlassung verdient beim Verkauf des Wagens. Denen ist es völlig egal, ob du verkürzen möchtest, denn die haben definitiv keinen Nachteil dadurch!
PPS: wie kann man als Neugründer nur solche Leasingbedingungen unterschreiben??? 80% vorab... ???!!!
Dann sollte man die Finger davon lassen....

Danke. Endlich mal jemand, der Ahnung hat und die Dinge richtig erkennt. Es wird sonst soviel Merkwürdiges geschrieben. Allerdings habe ich eines anders verstanden. Die genannten 2.000 Euro sind über zwei Jahre zu bezahlen. Die Rate beträgt daher monatlich ca. 83 Euro und für das nun anstehende Jahr werden nur noch insgesamt 1.000 Euro zu bezahlen sein.

Ich verstehe aber auch den TE nicht. Es stehen also noch 1.000 Euro aus, für die das Auto ein Jahr lang gefahren werden kann. Das bezahlen andere für die Miete der Garage, wenn diese nicht sogar teurer ist. Die Umschreibung von der Firma auf die Privatperson sollte gegen eine überschaubare Gebühr machbar sein.

Für so eine Umschreibung verlangt Daimler 600-1000€ je nach Modell und Vertrag. Außerdem setzt ein halterwechsel eine komplett neue Bonitätsprüfung voraus.
Kann sein, dass die mehr Kaution wollen evtl. Als der Vertrag noch zu bedienen wäre.

Das kann aber alles der Händler in Erfahrung bringen.

Sollten Firmenadresse und sein privater Wohnort identisch sein, würde ich den Wagen tatsächlich weiter privat bezahlen und dies mit dem Verkäufer der Firma bei Übernahme der Firma klären, damit der Wagen aus den Bilanzen der Firma verschwindet.

Da wir aber nicht wissen, auf wen der Vertrag läuft (gmbh oder Einzelpersonenfirma) ist weiterer Rat schwierig.

Bei EU und selber Adresse wäre weiterfahren kein Problem.
Bei verschiedenen Adressen könnte man vor Verkauf eine Umschreibung wegen Umzug vornehmen. Dafür verlangt Daimler nichts.

Handelt es sich um eine Kapitalgesellschaft wird es selbst bei vorigem Umzug schwierig, da die Gesellschaft aufgelöst wird am Zulassungsstandort.

Hier müsste tatsächlich ein Halterwechsel vorgenommen werden siehe oben.

Mir ist eine Gebühr von 250 Euro bekannt. Eine Bonitätsprüfung wird in dem konkreten Fall wohl kaum nötig sein. Im ungünstigsten Fall müsste der TE als Sicherheit die ausstehenden Beträge sofort bezahlen. Wäre wohl kein Problem.

Ich habe schon öfter Leasingverträge abgegeben. Immer wurde die Bonität abgefragt und die Kosten beliefen sich zwischen 500 bis 1500€.
Es waren allerdings ausnahmslos AMGs bisher (A45, C63)

Hier ist der Fall anders gelagert, weil es praktisch kein Risiko für den Leasinggeber gibt.

Ich selber haben mal einen Leasingvertrag vorzeitig beendet.
Bin dafür in die Niederlassung gefahren, habe mein Anliegen vorgetragen und es wurde mir sofort gesagt was ich zu zahlen hätte. (Schmeißt einem der Computer raus)
Danach ging die Anfrage von der Niederlassung an die Mercedes Leasing Bank und am nächsten Tag bekam ich bereits die Zusage für die Verkürzung.
Zusätzliche Kosten (außer einer veränderten Leasingrate-ist ja auch klar!) hatte ich nicht.
Alles total easy.
PS: man kann auch jederzeit seinen Leasingvertrag verlängern!

Man kann den Leasingvertrag anpassen lassen, derzeit ist die Mindest-
laufzeit 18 Monate. Also 18 Monate und XX km, daraus wird auf Basis
des ursprünglichen Vertrages eine neue Leasingrate berechnet. Dann
mußt du nachbezahlen oder bekommst Geld zurück. Ist der Wagen
auf die Firma zugelassen läuft alles über die Firma. Geht einfach und
wird über deinen Händler bei der Leasingbank abgefragt. Das habe ich
bereits mehrfach mit unseren Firmenwagen gemacht. Zuletzt mit unserem
GLC von 48 Monate 60.000 km auf 18 Monate 25.000 km. Geht also ohne
Probleme, aber soweit ich weis nur bei Mercdes.
TS

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