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Voyager 2,5 Benziner Steuerzeiten, fehlt da was ?
Hallo, beim Austausch der Wapu musste ich den Zahnriemen lösen weil die Verschraubung hinter dem unteren Steuerrad liegt.
Die Einstellungen habe ich dem Bild entsprechend vorgenommen, also :
Nockenwelle zeigt mit Langloch nach oben, Kurbelwelle zeigt Richtung Nabe des Steuerrades, trotzdem keine Zündung, nur etwas "Husten".
Jetz bin ich entweder einer Markierung aufgesessen ( Nockenwelle hat nur einen gelben Strich ) oder mir fehlt etwas, das auf dem Bild nicht ersichtlich ist.
Bitte um schnelle Antwort, das ist das Transportmobil meiner Hunde und die wollen wieder im Wald spazieren :-)
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17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von lautriv
Hallo, beim Austausch der Wapu musste ich den Zahnriemen lösen weil die Verschraubung hinter dem unteren Steuerrad liegt.
Die Einstellungen habe ich dem Bild entsprechend vorgenommen, also :
Nockenwelle zeigt mit Langloch nach oben, Kurbelwelle zeigt Richtung Nabe des Steuerrades, trotzdem keine Zündung, nur etwas "Husten".
Jetz bin ich entweder einer Markierung aufgesessen ( Nockenwelle hat nur einen gelben Strich ) oder mir fehlt etwas, das auf dem Bild nicht ersichtlich ist.
Bitte um schnelle Antwort, das ist das Transportmobil meiner Hunde und die wollen wieder im Wald spazieren :-)
Hallo,
Ich würde das Bild gern anschauen, kann es leider nicht öffnen, nochmal probieren reinposten.
Wie sieht es mit mit dem Zahnradmarkierung von Zündverteilerwelle aus?
Gruss VB.
Wenn du wirklich genauso eingestellt hast, wie auf dem Bild,
(ich kann es öffnen)
sollte der Motor laufen.
Kontolliere nochmal genau.
Ein zwei Zähne daneben ist schnell passiert.
Möglich wäre auch eine vertauschte Zündfolge.
Also der Anhang geht einwandfrei, hab es getestet und mein Bruder auch nochmal, ist aber PDF, braucht also acrobat reader oder kompatibel (ich verwende evince unter linux).
Ich beschreibe den Fehler mal schriftlich :
Benötigt werden 3 Positionen,
a.) Nockenwelle, OT gekennzeichnet durch Bohrung in Zahnrad, zeigt nach oben wie im Bild.
b.) Kurbelwelle, OT gekennzeichnet durch gelben Pinselstrich, soll laut Beschreibung in einer Linie zur Achse von c.) ausgerichtet sein. Wie ich mittlerweile herausgefunden habe, ist der OT hier aber auch oben.
c.) Zündung, mit entsprechend nachgelaufenem Zündwinkel, markiert durch Langloch bzw. Mitnehmerstift soll in einer Linie mit Marke/Achse von Kurbelwelle sein, befindet sich in diesem Fall aber noch über dem vorigen Zylinder (#2)
In dem Bild gibt es einen Hinweis für "nummer 3" siehe Text, aber der einzigste Text ist die Auflistung der o.g. Punkte und sagt nicht mehr aus.
Hoffentlich kannst du das bild noch mal ansehen, danke im vorraus.
warum fragst du nicht den, von dem du die Pdf hast. Der müßte doch wissen was er bei 3 gemeint hat.
@Bierdruck
Das PDF ist in diversen (auch deinem) Forum zu finden, hat nur niemand ne passende Antwort.
Nach langer Sucherei habe ich nun eine Abbildung gefunden, die mein Problem erklärte, es gibt verschiedene Markierungen auf Kurbelwelle und Nebenwelle
und zwar je eine für OT und Sync ( Übereinstimmung zwischen Kurbelwelle und Nebenwelle). Daraus ergab sich, daß meine Interpretation des ersten Bildes
zu einem versetzten Verteilerfinger führte.
Gesehen, getan...........FAST funktioniert.
Also wenn ich den Schlüssel drehe, springt er kurz auf (2-3 Zündungen) und säuft dann ab.
Diverse Foren reden davon, nach der Zahnriemeneinstellung die Zündung neu zu justieren, aber das Teil hat eine elektronische Zündung mit
starrer Verteilerwelle und Nockenwellen-Sensor. Was kann ich da verstellen und wie soll ich es messen ?
auch eine elektronische Zündung hat einen Zündverteiler und auf dem Schwungrad Gradzahlen. Nun mußt du nur noch eine Zündlichtpistole haben, einen betriebswarmen Motor und einen Fühler abbauen, dann kann es los gehen mit dem einstellen.
Also erstmal danke für alle Antworten, ich hab die Gurke wieder am Start :-).
Falls jemand das selbe Problem haben sollte, es hing an den Marken, und zwar wie folgt :
Auf der Nockenwelle ist ein gelber Pinselstrich, der gehört senkrecht nach oben, die angesprochene Markierung auf dem Bild ist eine ca. 3mm große Sacklochbohrung, welche in der Flucht zur Steuerachse gerichtet sein muss.
Auf der Steuerscheibe ist die Paralellmarkierung zur Nockenwelle WEDER dieses Langloch (selbe wie Nockenwelle) NOCH die Wellennabe, sondern eine dezente Kerbe zwischen den Zähnen.
Die Im Bild gezeigte Parallelität der seitlichen Öffnungen zur Abschlusskante des Ventildeckels trifft NICHT zu, das passt nur beim 2,0 Liter (selber Block mit geringerem Hub) weil die Leut für den längeren HUB den Kopf ebenfalls nach oben versetzt haben. Das Langloch zentriert zur Mitte ist hier das einzigste Maß.
(Reicht ja auch).
Nachdem ich in mehreren Foren in Deutschland und USA über eine Woche wie irre gesucht habe, bekam ich mittlerweile eine ( eher schlechte aber nutzbare )
PDF-Kopie über diesen Motorblock, mit allem Schnickschnack wie Steuerzeiten/Demontage/Maße/Vorgehensweise/Drehmomente etc.
Jetziger Stand : Leerlauf für'n Arsch (hoppelt wie Sau aber das werde ich noch biegen) und Gas nimmt er besser denn je, klingt gar nicht mehr wie vorher :-)
Muss jetzt nur noch ein Leck beim Thermostat flicken und das Heitzventil ausgraben um einen warmen Innenraum zu bekommen.
reinige mal den Drosselklappensensor und den Leerlaufstellmotor vielleicht löst es so dein letztes Problem.
Das war einer der nächsten Pläne, danke für's Bild.
Was mich etwas stutzig macht, ist der Fakt dass die Kiste rund lief und einwandfreien Leerlauf hatte, bin heute eine Proberunde gefahren und
im Moment ist es so dass die unteren Drehzahlen fast nicht ziehen und so ab1200 alles rund ist, aber manchmal nicht richtig das Gas annehmen.
Ich habe den Verdacht dass bei der De/Montage der oberen Riemenabdeckung entweder Dreck über die Benzinschläuche reinkam oder der
Unterdruckfühler nichts mehr richtig mitbekommt, weil diese Leitungen bewegt werden wenn man den Oberen Kasten abmontiert.
Morgen früh werd ich erst mal das Drosselklappeneinspritzervierteilerdingens zerlegen.
Hallo,
Konnte endlich das Bild anschauen.
Wenn die KW, NW und MW markierungen stimmen, davon gehe ich aus, kann man den Zündverteiler Befestigungsschraube leicht anlösen (13-er Schraube) und am Zündverteiler langsam nach li. oder re. drehen (mm bereich) bis der Motor einigermasse rund lauft.
Temperathurfühler abhängen (zweipolige Stecker) dan lauft er im notlauf, Kühlerlüfter lauft auch stendig.
Erst dan kann man den Zündzeitpunkt einstellen.
Wen das nicht funktioniert würde ich KW und die andere markierunge ausrichten dan den Zündverteilerdeckel abmontieren und schauen wo der Verteilerleufer zeigt, soll auf Zyl. 1 zeigen.
Wen das nicht der fall ist, Zahnriemen runternehmen und MW markierung so ausrichten bis der Verteilerleufer auf Zyl. 1 zeigt.
Danach mit Zündverteiler drehen probieren.
Es gibt Motore bei den die Markierunge nicht deutlich sind und kompliziert gemacht sind, bei den wenn möglich die KW auf OT ausrichten und den rest selber markieren dan kann nichts schief gehen.
Gruss VB.
@VB
Du hast vollkommen recht, aber das habe ich schon alles hinter mir.
Auf allen Wellen sind 2 Markierungen, die Einstellung ist richtig.
Wenn ich and der Zündung drehe und dabei den Thermofühler abgezogen habe,fängt er im Grenzbereich an, etwas zu surren aber
es gibt keine Position an der er rund läuft, ausserdem war die Zündung vorher ok und deswegen nehme ich eher an dass Sprit oder Unterdruck
schuld ist, weil deren Leitungen bei der De/Montage der oberen Riemenabdeckung bewegt werden.
Ausserdem dreht er nicht schlecht sobald er die niedrigen Drehzahlen verlassen hat (ist im Winter doppelt sch...), wie auch immer, werde morgen früh dran drehen und berichten bzw. nachfragen .
Ok, zwecks massiver Schneeverwehungen erst mal gecancelt, macht keinen Sinn den Ansaugtrakt mit Schnee zu füllen.
Es war schon schwer genug das vom Vorgänger verbogene Thermostatgehäuse bei -4C abzudichten weil kaum eine Dichtmasse bei den Temperaturen
anziehen will :-(
Hallo, ich bins wieder.........
also nachdem das Wetter es zugelassen hat, war ich eben am Wagen und habe ein Auge unter den Luftfilter geworfen, leider ist dort alles sauber.
Danach nochmals die Zündeinstellung und (obwohle es nicht sein konnte) die Zündfolge kontrolliert und einen Startversuch gemacht.
Nachdem er mir mit seinem unrunden Leerlauf von alleine ausgegangen ist, kamen aus der Gemischaufbereitung Klickgeräusche wie aus einem
nervösen Wecker, war aber wohl nur der Versuch der Motorsteuerung den sterbenden Motor nachzuregeln.
Was auffällig ist, ich habe zirpende Geräusche (Pulsweitenmodulation auf Spule/Magnet ?) beim Einschalten der Zündung, die vorher nicht da waren.