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VR6 kaufen bei Kurzstreckenbetrieb?

VW Vento 1H
Themenstarteram 8. April 2008 um 9:05

Könnte an nen 92er Golf III VR6 mit 170.000km kommen. Ist einer mit Automatik. Scheckheftgepflegt.

Meine Bedenken die ich habe: Ich fahre in der Woche maximal 2-3 x mit dem Auto, und meist nur Kurzstrecke (mal zum Einkaufen, 20km zum Sport, die normalen Erledigungen eben).

Wird ein 92er VR6 mit 170.000km das überstehen das man ihn immer nur Kurzstrecke fährt?

Derzeit habe ich noch nen 92er GT mit der 90 PS 1.8er maschine, der hat auch bereits 247.000 km drauf, der wird seit 2 Jahren ausschließlich Kurzstrecke bewegt. Bislang ohne Probleme.

Was meint ihr? Kann man nen VR6 bedenkenlos auch so fahren?

Für die Zweifler: Der Verbrauch und sonstige Kosten sind mir vollkommen egal da ich maximal 4000km im Jahr fahre.

Also Empfehlung oder lieber bleiben lassen?

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34 Antworten

Ob sich das lohnt???

Bei 20km is der VR gerade mal Handwarm...

Also ist nichts mit mal ordentlich Gas geben.

Und wozu dann nen VR fahren wenn man nicht mal nen bissle Gas geben kann???

Wenn Du wirklich nur so wenig fährst, lohnt es sich meiner Meinung nach nicht...

Und bei nur 4t km im Jahr, sind langstreckenfahrer immer noch günstiger... ;)

Wenn du doch wirklich nur so wenig und so kurze Strecken fährst, warum holst du die dann nicht auch einen entsprechenden Kleinwagen? Ist bei den Steuer- und Versicherungskosten doch mal eine Überlegung wert, oder?

Themenstarteram 8. April 2008 um 9:17

Ja das waren die Standardfahrten in der Woche, ich fahre nat. schon auch ab und zu mal weitere Strecken, in den Urlaub usw.

Wenn das nur die Urlaubsfahrten sind, lohnt es sich auf jeden Fall für die Fahrten ein größeren Wagen zu mieten..... Rechne das doch einfach mal durch. Einen VR6 gegen einen Kleinwagen, evtl. einen 3l Lupo...

am 8. April 2008 um 9:48

Hallo,

abgesehen vom Spritverbrauch ist der VR6 ideal für den Kurzstreckenbetrieb. Ich kenne kein Auto wo die Heizung so schnell anspricht (Irgendwofür muß der Verbrauch ja gut sein!)

Beim Diesel (gerade beim 3L Lupo/A2) dauert es ewig bis der warm wird.

Meine Cousine fährt ihren Passat VR6 im extrem Kurzstreckenbetrieb. 2km zur Schule, 1,5km zur Bahn und das täglich. Ab und an liegt mal eine lange Strecke an. Das Auto hat sie seit 1996 ohne größere Probleme.

Gruß Chris

Hab' mal eben etwas gerechnet und gesucht:

VR6: 10.08l/100km +293,68 Euro Versicherung / Steuer: 206 Euro

Polo: 7,14l/100km + 214,74 Euro Versicherung / Steuer: 103 Euro

Lupo (der normale): 6,77l/100km +0 Euro Versicherung (Ausgangsfahrzeug) / Steuer: 94 Euro

also ich denke auch, das der vr6 beim kurzstreckenbetrieb weniger probleme macht, als z.b. ein 16V.

man kann einen vr6 ja auch wegen dem sound fahren, und nicht um immer zu überholen (klar ist das auch ein grund ;) )

aber autom. ich weis net, wäre nix fürmich, aber das ist geschmacksache. da kannst ihn ja garnicht schön röhren lassen :)

Themenstarteram 8. April 2008 um 9:56

Leute nochmal: Ich brauch hier keine Empfehlung für nen Kleinwagen oder sowas.

Ich will wenn ich schon selten fahre dann auch schön Power haben, deshalb der Gedanke nen VR6 zu holen.

Also bitte stützt Euch hauptsächlich auf die von mir im Eingangsposting gestelt e Frage bzgl. Haltbarkeit des VR6, sonst nichts.

Der Kostenfaktor ist uninterresant!

Ich denke, beim VR6 wirst du ähnlich wenige Probleme haben, wie bei deinem jetzigen Fahrzeug.

An den üblichen VR6-Mängeln ändert der Betrieb über kurz oder lang nichts ...

Autos gehen vom Fahren schneller kaputt als vom rumstehen lassen ;-)

Ich würde mal fragen, ob die Ketten (+ Spanner etc.) schon mal fällig waren (und hör, ob sie rasseln ...). Wenn's noch die ersten sind: Rücklagen für Reparatur zurücklegen - kommen bei der Laufleistung recht häufig.

Der Motor gehört zu den zickigsten Vertretern im 3er Golf. Dicht gefolgt vom alten 16V.

Auch unbedingt mal nach Wasser im Öl (und umgekehrt) schauen.

Die Automatiken sind auch keine Wunderwerke haltbarer Ingenieurkunst. Und kosten im Tausch 2.500 (außer du schraubst selbst und holst dir ein Gebrauchtes).

Fazit: Die Kombi VR6 + Automatik kann unglaublich viel Spaß machen. Aber auch unglaublich ins Geld gehen.

Problemloser (bei ähnlichen Fahrleistungen) dürfte ein später GTI 16V mit 150 PS als Schalter sein. Der natürlich eher eine Drehorgel ist.

Zitat:

Original geschrieben von BadFP

Ob sich das lohnt???

Bei 20km is der VR gerade mal Handwarm...

Hast du nen VR6 oder wie kommst du darauf? Wenn deiner nach 20km nur handwarm ist solltest du mal dein Thermostat wechseln...

Nach 10-12km hat der vr6 seine optimale Betriebstemperatur erreicht, durch die kompakte Bauform des Motors wird er sehr schnell warm.

 

Um auf die Hauptfarge zurückzukommen:

Nein, bei Kurzstrecken lohnt sich ein Vr6 nicht!

 

Wofür willst du bei Kurzstrecken so einen Motor?!???? Wie jeden andren Motor musst du ihn erstmal warm fahren. Und wenn er dann warm ist für 2min mal etwas aufs gas treten ist wohl mehr als Unsinnig.

Bleib bei deinem!

Ich kann mich mienem vorrednern nicht anschließen. Ein Vr6 ist meiner Meinung anch genau das verkehrte für den Kurzstreckenbetrieb dank der Öldruckprobleme. Im Kalten zustand geht der Öldruck sowieso schon sehr hoch, somit auch eine mehrbelastung auf die Steuerkette und eine größere Wahrscheinlichkeit das diese reißt. Vorallem bei belastung im kalten zustand (lässt sich eh nicht immer vermeiden). Hinzu kommt das alle Motoren im kalten zustand einen sehr hohen Verschleisshaben. Wie war das noch gleich? 70% des motorverschleißes passiert in der kaltlaufphase? Das liegt daran das kolben im kalten Zustand noch oval sind, welche dann sehr gerne an der Zylinderwand reiben... Und das bei 6 Freunden? die ölgesellschaft freut sich über das kaufen des öls...

So denn

Zitat:

Original geschrieben von Tillmann David

Im Kalten zustand geht der Öldruck sowieso schon sehr hoch, somit auch eine mehrbelastung auf die Steuerkette und eine größere Wahrscheinlichkeit das diese reißt.

Du scheinst dich mit vr6 motoren nicht gut auszukennen. Das ist teilweise absoluter Blödsinn.

Der obere Kettenspanner hat ein Rückschlagventil, der untere ein Raster. Das heisst wenn der Öldruck einmal hoch war bleiben die Spanner auf diesem Niveau stehen und drücken selbst bei warmem Öl so stark auf die Kette wie bei kalten Öl.

Also ist es egal ob warm oder kalt, der Druck im Kettensystem liegt immer bei ca 6-7Bar.

Es sei denn du entlüftest den obene Spanner, stellst den unteren wieder ein und drehst den Motor nie über 2000U/min im Kaltlauf (Vorraussetzung Überdruckventil der Ölpumpe arbeitet richtig). Dann haste vielleicht nur 4bar im System. Aber sowas macht schliesslich keiner...Mein Kettensystem hat jetzt 170tkm gehalten, jetzt isses neu inkl. Pumpe, wurde allerhöchste Zeit.

Themenstarteram 9. April 2008 um 6:17

Also kann ich den auf überwiegend Kurzstrecke genauso fahren wie meinen GT?

Dann entscheidet jetzt nur noch der Preis :D

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