Im Herbst 2016 startet der überarbeitete VW Amarok mit neuen V6-Dieselmotoren. Jetzt gibt der Hersteller erste Preise bekannt: Der Einstiegspreis steigt auf 30.606,80 Euro.
Hannover – Der Amarok wird zum Facelift stärker – und etwas teurer. Im 2. Quartal 2017 startet das neue Basismodell "Trendline" mit Doppelkabine, 163 PS und Hinterradantrieb in Deutschland. Verglichen mit dem aktuell günstigsten Amarok mit gleicher Karosserie (und 140 PS) steigt der Preis um 1.118,60 Euro auf 30.606,80 Euro (brutto). Zum Marktstart im September 2016 gibt es zunächst nur den stärksten Amarok in der Ausstattung „Aventura“. In ihm leistet der neue 3,0-Liter-Sechszylinder 224 PS. Serienmäßig gibt es eine Achtgang-Automatik mit Schaltwippen, Allradantrieb, elektrische Komfort-Sitze mit Leder-Bezug, ein Navigationssystem und 20-Zoll-Felgen. Der Top-Amarok sprintet in 7,9 Sekunden auf Tempo 100 und läuft 193 km/h Spitze. VW Nutzfahrzeuge bietet ihn ab 55.364,75 Euro brutto (46.525 Euro netto) an. Erstmals gibt es im Amarok Dieselmotoren mit sechs Zylindern. Bisher steckten ausschließlich Vierzylinder im Chassis. Die neuen Aggregate stammen von Audi und wurden für den Einsatz im Pick-up überarbeitet. Für eine bessere Belastbarkeit bekommen sie unter anderem neue Kolben und Zylinderköpfe. |