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VW Golf VI GTD Lenkung komisch seit ca. 2 Wochen
Hallo Leute,
ich habe mich gerade hier angemeldet, um evetuell Leidensgenossen kennen zu lernen bzw. natürlich auch um hier mein akutes Problem zu schildern.
Zuerst muss ich sagen, dass ich einen Neuwagen gekauft habe - der Wagen ist von August2011...hat bis jetzt 12.000km gelaufen. Bei KM-Stand ca. 11.500 hatte ich ab und an eine komische Begebenheit (ich bin ja durch meinen alten Golf IV so einiges gewohnt, aber selbst das hatte ich bei meinem alten Schätzchen nicht):
Wenn ich eine gerade Strecke fahre - das lenkrad also nicht bewege, fällt es irgendwann (ohne dass ich über nen Huckel oder sonst etwas fahre) um ca. 2-5mm nach rechts/links...
Ich hoffe Ihr versteht was ich meine....also das Lenkrad halte ich ganz normal fest und dann setzt es sich irgendwie ganz anders -auf einmal....
obwohl ich es nicht bewege....
Durch dieses Setzen ist die Fahrtrichtung des Wagens allerdings nicht beeinflusst.
Ich hoffe Ihr könnt mir hierzu etwas sagen (achso, Reifendruck OK, Radmutter fest, nie über Pöller oder sonstige Huckel schnell gefahren), weil wenn ich damit zu meiner netten Fachwerkstatt gehe, dann lachen die mich wieder aus (genau wie bei den Windgeräuschen, die ja angeblich ab 80km normale sind...aber hier ist das letze Wort auch noch nicht gesprochen ;-))....
Danke u Grüße!!!
Beste Antwort im Thema
http://www.volkswagen.de/.../seitenwindkompensation.html
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16 Antworten
Gut möglich, dass der Golf dabei einfach Seitenwind kompensiert hat. Hierzu wird ja ein entsprechender Lenkimpuls gegeben und den sieht man eben auch am Lenkrad.
Vielen Dank für den Hinweis - ich werde es mal beorbachten und ansonsten werde ich doch wieder meinen netten Werkstattmeister nerven ;-D
Sorry, aber ich denke es gibt gar kein Auto, was durch erfassenden Seitenwind eigenständig versucht das Fahrzeug wieder gerade aus zu lenken... o.O Das wäre mir sehr sehr neu... Vor allem weil es "nur" ein Golf ist, in dem man nichtmal einen Lane-Assist bestellen kann, der vielleicht (eventuell) eine Begrenzung erkannt haben könnte und deshalb gegenlenkt... (War das der Lane-Assist? ich glaube ja... )
http://www.volkswagen.de/.../seitenwindkompensation.html
@flashsmaster
Kennst du die alte Golf 5 Werbung zur Einführung nicht mehr ?
"Der neue Golf -> Fährt auch geradeaus..." Irgendwie so war der Spruch damals <- Saublöd aber von der VW Werbeabteilung Bereich Deutschland erwarte ich inzwischen keine guten Werbespots mehr... alle Bieder und Totlangweilig.
Da wurde diese Seitenwindausgleichsgeschichte als eines DER neuen Serienfeatures verkauft
*edit*
Da gab es 2003 sogar ne MT Meldung zu: Golf 5 Einführung
lol... ist mir fast schon peinlich, dass ich das nicht wusste, gerade weil ich da arbeite ^^ Aber jeder lernt neues kennen... ^^ Danke für die Info... muss ich mir merken...
Beim TE könnte ich mir aber was anderes vorstellen... Da der Seitenwind momentan sicher nicht durchgängig gleichstark ist, sondern eher ruckartig vorherrscht (eigene Erfahrung hier in der Umgebung, da ich mitm Rad auf Arbeit fahre... xD) Aber vielleicht ist ja bei ihm der Wind anders... ;)
Gewährleistung ist ja noch ein Stück vorhanden --> Weiterfahren und beobachten, eventuell beim ersten Service ansprechen, damit du dann nicht mehrfach hinfahren musst ;)
Der Lenkwinkelsensor hat eine Macke, ab zum freundlichen der muß ausgetauscht werden,, war bei mir auch defeckt Lenkrad hat sich hin und her bewegt ohne zu lenken. da der Lenkwinklesensor defeckt war hat er seinen nullpunkt nicht gefunden und versucht immer etwas auszugleichen was nicht da war. mfg
Kann aber eigentlich nicht sein. Zwischen Lenkrad und Rädern besteht ja eine mechanische Verbindung. Wenn sich das Lenkrad bewegt, müssen sich auch die Räder entsprechend bewegen. Andernfalls ist Spiel in der Lenkung, was wiederum einen Defekt darstellt. Der Lenkwinkelsensor an sich kann jedenfalls nicht dran Schuld sein, wenn Spiel in der Lenkung ist.
Ich merke es aber auch, dass das Lenkrad bei Wind teilweise etwas schräg steht, das Auto aber trotzdem geradeaus fährt und man am Lenkrad (dank Seitenwindausgleich) kaum etwas vom Wind merkt. Das gleiche gilt für Strassen, die leicht schräg sind (meistens nach rechts geneigt).
Also bei mir ist es so, dass ich auch das Lenkrad ganz leicht hin- und herbewegen kann ohne, dass eine Lenkreaktion stattfindet.
Beim Autorennspiel heißt das "Deadzone".
Der Bereich ist schon deutlich wahrnehmbar, der Lenkwiderstand ist dabei 0,0, erst nach dieser Totzone merkt man den Lenkwiderstand.
Hab es auf die Elektromechanik geschoben, dass diese evtl. nicht dauernd arbeiten muss nur weil man das Lenkrad nicht still halten kann. :)
Evtl. ist es ja das.
Minimales Spiel ist technisch bedingt immer vorhanden. Aber das sollte so minimal sein, dass es nicht auffällt. Also im Stand und Motor aus ist es bei mir weniger ale eine Fingerbreite. Bei laufendem Motor sollte es ohnehin durch die Servounterstützung überdeckt werden.
Also könnte der Ansatz richtig sein?
Denn er spricht ja nur von max. 5 mm.
Ja, das hatte ich überlesen mit 2-5mm. Aber nimm mal ein Lineal und bewege dein Lenkrad mal 2-5mm. Ich stelle mal die Behauptung auf, dass eine Abweichung von 2mm während der Fahrt garnicht sichtbar ist und eine von 5mm nur bei sehr genauem Hinsehen. Und wenn man die Abweichung hat, würde ich das als völlig normal betrachten. Sei es durch die Schräge der Straße, Seitenwind oder Antriebseinflüsse in der Lenkung.
Wenn es wirklich nur so gering ist, wie beschrieben, liegt bestimmt kein Defekt vor. Das ist dann eben das normale und unvermeidliche Lenkspiel bedingt durch die beweglichen Komponenten der Lenkung. Früher hat man gesagt, 2 Fingerbreit Lenkspiel sind zulässig. Heute sind die Toleranzen vielleicht etwas geringer, aber 2-5mm sind unproblematisch.
Zitat:
Original geschrieben von rußwolke7
Also bei mir ist es so, dass ich auch das Lenkrad ganz leicht hin- und herbewegen kann ohne, dass eine Lenkreaktion stattfindet.
Beim Autorennspiel heißt das "Deadzone".
Der Bereich ist schon deutlich wahrnehmbar, der Lenkwiderstand ist dabei 0,0, erst nach dieser Totzone merkt man den Lenkwiderstand.
Hab es auf die Elektromechanik geschoben, dass diese evtl. nicht dauernd arbeiten muss nur weil man das Lenkrad nicht still halten kann. :)
Evtl. ist es ja das.
ich meine mal gelesen zu haben, das die elektromechanische lenkung bedarfsgesteuert ist. wegen möglicher einsparungen beim kraftstoffverbrauch. alte reine hydraulische lenkungen haben ja permanent öldruck auf der pume gehalten - das hat dan kraftstoff gekostet.
so ist es eben, wenn man längere zeit nicht wesentlich lenkt (stures geradeaus auf der autobahn), dass hierbei die elektronische unterstützung abschaltet und erst auf erneuten lenkimpuls agiert ... allerdings mit minimalem zeitverzug. das wird dann wohl dieses synthetische gefühl sein "deadzone";)
auf einer kurvigen landstrasse merke ich von diesem phänomen dagegen gar nichts.
Dass die Lenkung nur dann unterstützt wird, wenn erforderlich, ist richtig.
Ob sie sich hingegen bei sturer Geradeausfahrt ganz abschaltet und es dann einen Bruchteil einer Sekunde dauert, bis sie wieder da ist, weiss ich nicht. Ich habe dieses Phänomen noch nicht bewußt erlebt. Kann aber gut sein, dass sie z.B. bei schneller Autobahnfahrt, wenn aufgrund der Geschwindigkeit ohnehin keine Lenkunterstützung stattfindet, in eine Art Standby-Modus geht.
Aber auch ohne Lenkunterstützung darf ja kein nennenswertes Spiel vorhanden sein. Ein Lenkradversatz sollte also auch dann nicht möglich sein.