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Vw Käfer 1176 ccm mit 44 weber idf 71
Hallo, ich habe folgende Komponenten.
1776 ccm - Schleicher 316 Grad - Verdichtung 9,6 : 1 - 44 Weber idf 71 - HD 135 - LKD 175 - LLD 55. Zündung 7,5 Grad vor OT.
Kontaktlose Zündung Bosch. Benzinpumpe Pierburg. Serien-Ventile.
Nun zu meinem Problem. Fahre ich ca. bei 1500 U/min im 2 Gang, und trete das
Gaspedal voll durch, passiert folgendes. Anstatt zu beschleunigen, verharrt der Motor in einem Zustand
den man so beschreiben kann.Er strudelt rappelt ,man hört das die Drosselklappen auf sind aber es kommt nichts. Er droht nach meiner Einschätzung fast dazu aus zu gehen.
Die Vergaser wurden komplett gereinigt und mit Neuteilen ausgestattet.
Auch wurde die Einspritzmenge der Benzinpumpe auf 0,2mml wie hier im Forum beschrieben steht mittels einer Spritze exakt eingestellt.
Woran kann es liegen.
Gruß 1303 er
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19 Antworten
44er sind halt schon recht groß für einen 1776er. Evtl kleinere Venturis? Oben raus geht er bestimmt gut aber wenn du bei niedriger Drehzahl Gas gibst hast Du halt schlagartig so gut wie keinen Unterdruck mehr in den Gasern, schätze ich mal. Das wäre meine laienhafte Erklärung. Hatte vor vielen Jahren mal einen ählichen Motor und da kamen deshalb kleinere Venturis rein. Der Motor nahm super Gas an.
Sehe gerade: Serienventile. Bin mir nicht sicher ob das bei dem Motor so toll ist. Kann ich mir eher schlecht vorstellen. Obwohl ich mal bei Tafel gesehen habe, dass der auch oft Serienventile auch bei "größeren" (als 1600) Motoren mit relativ viel Leistung nutzt (was mich immer etwas gewundert hat).
Zitat:
Original geschrieben von avi8tor
44er sind halt schon recht groß für einen 1776er. Evtl kleinere Venturis? Oben raus geht er bestimmt gut aber wenn du bei niedriger Drehzahl Gas gibst hast Du halt schlagartig so gut wie keinen Unterdruck mehr in den Gasern, schätze ich mal. Das wäre meine laienhafte Erklärung. Hatte vor vileen Jahren mal einen ählichen Motor und da kamen deshalb kleinere Venturis rein. Der Motor sprach nahm super Gas an.
Sehe gerade: Serienventile. Bin mir nicht sicher ob das bei dem Motor so toll ist. Kann ich mir eher schlecht vorstellen. Obwohl ich mal bei Tafel gesehen habe, dass der auch oft Serienventile auch bei "größeren" (als 1600) Motoren mit relativ viel Leistung nutzt (was mich immer etwas gewundert hat).
Danke für die Antwort, ich glaube fast, da hilft nur ein Eindüsen auf dem Prüfstand. Kann es nicht an der zu kleinen Einspritzmenge der Beschleunigungspumpe liegen. Oder ein nicht 100 % eingestellter Leerlauf.
Gruß 130er
Kann sicher mehrere Gründe haben. Auch die Einspritzmenge spielt sicher eine Rolle. Was für Venturis hast Du denn? Ich hatte glaube ich 32er. Sicher gibt es hier bald noch qualifiziertere Antworten als meine :-)
Hab mal eben nachgeschaut. Original haben die 44er wohl 36er Venturis. Für Originalköpfe ist das eher zu groß. Eine Faustregel(http://www.carburetorclinic.com/choosing_weber_idf.html sagt wohl, dass man für Straßenbetrieb ca 4mm unter der Einlassventilgröße bleiben soll. Ich nehme an deine EV sind 35.5. mm. mit 32 wärst Du also ganz gut dabei. Dann brauchst Du natürlich wieder entsprechend passende Düsen. Ich denke für optimale Performance solltest Du etwas größere EV haben, oder zumindest höchsten 32 Venturi. Das Ganze dann auf dem Prüfstand abstimmen und fertich :-)
Zitat:
Original geschrieben von avi8tor
Hab mal eben nachgeschaut. Original haben die 44er wohl 36er Venturis. Für Originalköpfe ist das eher zu groß. Eine Faustregel(http://www.carburetorclinic.com/choosing_weber_idf.html sagt wohl, dass man für Straßenbetrieb ca 4mm unter der Einlassventilgröße bleiben soll. Ich nehme an deine EV sind 35.5. mm. mit 32 wärst Du also ganz gut dabei. Dann brauchst Du natürlich wieder entsprechend passende Düsen. Ich denke für optimale Performance solltest Du etwas größere EV haben, oder zumindest höchsten 32 Venturi. Das Ganze dann auf dem Prüfstand abstimmen und fertich :-)
Ich habe 36er Venturis , und die Vergaser sind Original Bedüst. Obenrum ist genug Leistung vorhanden.
Es handelt sich nur um den Bereich vom anfahren bis ca. Knapp 2500 U/min.
Ich habe schon daran gedacht mal die Vorschläge von " Flat4 " siehe unten zu probieren.
Dort sind auch die Original 36er Venturis aufgeführt.
Weber 44 IDF
1776 cm³ 36 - 160 - 55 - 210 - F11
Gruß 1303er
Je mehr ich drüber nachdenke, umso sicherer bin ich mir, dass er mit 32er Venturis untenrum deutlich besser gehen würde. Bin mal gespannt was die Profis sagen
So'n Unsinn haben wir noch nicht gebaut und dadurch auch nicht die schlechten Erfahrungen. Bei 1500U/min nimmt natürlich kein Motor Vollgas an und Deiner auch sicherlich noch nicht bei 2500U/min. Für Deinen Motor wäre eine 280Grad Nockenwelle dicke ausreichend gewesen. Aus Erfahrungen vom Prüfstand weiss ich, dass Du selbst mit kleineren Vergasern keinen Drehmoment Motor mehr zaubern kannst.
Ohne den Block zu spalten rate ich Dir zu 041 oder sogar 044 Köpfen.
Mit 044 Köpfen hättest Du dann die Möglichkeit, den Motor größer zu bauen, also an die 2,3 Liter, für den dann Deine Nockenwelle passend wäre. Selbst dann wäre es noch eine Drehorgel, die bei 7000U/min die Leistungsspitze hat.
Grüsse.
Hallo
ich habe auch eine 1,8 mit 35/32 und bin mit 36er Weber mit 30er Trichter gefahren, Nocke 324 und 111,8PS Leistung bei 6100/U,
Test mit 40er 68/69 Weber brachte keine Verbesserung, Unten wie Oben
Mit den 44er bist du viel zu groß, außer du willst 7000 drehen, da bist du aber mit der jetzigen Konfiguration sehr weit weg.
also Gaser kleiner oder Motor größer
Gruß dreier
@13dreier: Super Leistung für original Köpfe. War der Motor straßentauglich? Wie lang hat er gehalten/hält er schon. Nur aus Interesse, da Dein Motor deutlich günstiger klingt als ein 2l Typ 4 aber fast vergleichbare Leistung hat/hatte.
richtig Strassentauglich wäre für den Alltag übertrieben, war ein reiner Versuchs-Spaßmotor und bin damit ca. 8000km gefahren,hab in jetzt mit einer 308 Nocke bestückt und dient nur als Reserve oder Notmotor, wenn der Große gerade sein jährliches Rennupdate bekommt. Motor hatte keine erkennbaren Verschleißspuren, es wurde nur jetzt die NW getauscht und in 10 Jahren werde ich wieder mal nachgucken
dreier
Dein Hubraum + Nocke+ Ventile passt nicht für 44IDF UND Drehmoment untenrum. Da wird eine andere Bedüsung nicht die Wende bringen.
Und du musst aufpassen das er dir nicht alle Viere streckt bei Vollastorgien aus'm unteren Bereich. Die Pleuellager werden zu stark belastet, weil sich der Schmierfilm nicht korrekt aufbauen kann, bzw. durch hohen Lagerdruck(untertourig sagte man früher) weggedrängt wird. Mach das nicht zu oft.
Die Hürde schafft er eben nicht. Einzig eine Lufttrichteränderung auf 32 könnte was bringen. Dann muste aber wieder neu eindüsen.
In erster Linie passt die Ventilbestückung aber nicht. Der Motor hat jetzt genau da seine Engstelle, die er bei einem Vergasermotor aber eigentlich im Venturi haben sollte... jetzt ist sie 25cm weiter unten im Einlasskanal.
Als Einspritzer wäre das machbar, trotzdem wäre er sehr unausgewogen. Will drehen, kann aber nicht, ihm geht die Luft vorher aus.
Abgesehen davon wird er die Abgase mit einem 32er Auslass nicht rauskriegen.
Ich würde mindestens CB044 CNC Round oder Oval ported 40E36A dafür ansetzen. Sonst bringt das garnix. Oder noch größer. Nur der Leerlauf wird krass werden...
Ja ,dann sag ich mal Danke für die hilfreichen Ratschläge.
Gruß 1303er
Die Hürde schafft er eben nicht. Einzig eine Lufttrichteränderung auf 32 könnte was bringen. Dann muste aber wieder neu eindüsen.
Wie würde denn aus Erfahrung die Bedüsung bei einer Änderung auf 32 Venturis aussehen.
Gibt es da irgenwelche Werte. Ich denke sowieso über einen größeren Motor nach.
Ich habe jetz nur keine Lust mir 40 er Weber zu zulegen.
Ist nur noch für diese Sesion.
Gruß 1303er