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VW Käfer verliert Öl

VW Käfer 1200
Themenstarteram 5. Oktober 2020 um 8:16

Guten Tag.

Ich hatte meinen Käfer (Jahrgang 1977) kürzlich beim Mechaniker aufgrund von Ölverlust. Nun, ca. 3 Monaten nach dem Mechaniker, verliert er bereits wieder Öl. Ist es normal, dass der Käfermotor etwas Öl verliert oder sollte dies ein guter Mechaniker in den Griff kriegen?

Vielen Dank für eure Rückmeldungen.

lg, Luc

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25 Antworten

.... gute Farge ...

Aber für eine Ferndiagnose müssen schon ein paar Infos mehr kommen.

Was hat der Mechaniker gemacht?

Wieviel Ölverlust ist es?

Wo ist der Ölverlust?

...

Danke und Gruß

der "Stevie"

Prinzipiell ist ein gut abgedichteter Motor auch dicht ! Manchmal sind es nur Kleinigkeiten die siffen (Ventildeckeldichtungen, Stößelrohre) Wenn es am Zylinderfuß/Kopf sifft dann ist es nur mit Aufwand möglich das abzustellen.

Aber wie Stevie schon schrieb, ohne Diagnose keine Lösung....

LG Jürgen

Ein Käfer verliert kein Öl-

er markiert sein Revier...

Also ein Käfer kann an vielen Stellen Öl verlieren,

es ist schon schwierig die richtige Stelle überhaupt zu finden-

dazu also alles mal ordentlich reinigen- dann fahren und schauen wo es herkommt.

Übliche Stellen sind:

Kurbelwellen Simmering bei Schwungscheibe

Stösselschutzrohre

Zylinderauflage am Kurbelgehäuse

Ventildeckel

eventuell Öldruckschalter

oft wird auch beim Öl einfüllen gepatzt und dann verteilt sich das ganze öl auf die Zylinderköpfe.

in der Regel ist es aber nicht so einfach, dass man nur ein paar Schrauben nachzieht und er ist wieder dicht....

und die Ölkühlerdichtungen nicht vergessen

Ich bin mir nicht sicher, wie die Frage überhaupt zu verstehen ist.

Was meinst Du mit "verliert Öl"?

Meinst Du damit, dass Dir der Ölverbrauch zu hoch vorkommt und dass Du deshalb öfter Öl nachfüllen musst?

Oder meinst Du damit unschöne Ölflecken am Boden unter dem Auto?

Viele Grüße,

Peter

Naja - nachdem er von Ölverlust und nicht -verbrauch spricht, wollen wir einmal davon ausgehen, daß der TS der deutschen Sprache mächtig ist... ;)

Was wäre denn, wenn er nicht der deutschen Sprache mächtig ist?

.... jetzt wartet doch mal ab, bis sich der TE wieder meldet.

der "Stevie"

Zitat:

@rubberduck0_1 schrieb am 5. Oktober 2020 um 23:48:18 Uhr:

Was wäre denn, wenn er nicht der deutschen Sprache mächtig ist?

Dann hätten wir die Erklärung für ein potentielles Mißverständns.

So klingt aber sein Text nicht... ;)

Ölsieb ist doch sicherlich auch ein beliebter Punkt zum tropfen, zumindest bei meinem.

Zitat:

@felix945 schrieb am 6. Oktober 2020 um 11:41:55 Uhr:

Ölsieb ist doch sicherlich auch ein beliebter Punkt zum tropfen, zumindest bei meinem.

Echt jetzt???

Dann ist es vermutlich gequetscht, oder der Öldeckel ist verbogen, oder die Dichtungen sind Mist.

Da muß echt nix tropfen...

Moin,

ne eigentlich nicht, hatte das sehr gewissenhaft gemacht, damals der Tausch gegen eine Ablassdeckel mit neuem Ölsieb.

Ich könnte mir aber vorstellen das die Dichtungen Mist sind, die Frage ist eh, wie oft macht man das Ölsieb sauber? mit modernen Ölen wird sich da ja wohl eh kaum was absetzen!?

Naja - ist ja schon alt genug, daß vor Dir jemand gepfuscht haben kann. ;)

Wird da zu stark angeknallt, bekommt das weiche Sieb regelrecht "Ohren" an den Schraublöchern und ist an den Verschraubungsstellen dünner, ausgeweitet und nicht mehr rund.

Unter den Hut(!)muttern brauchts Kupferringe - Alu ist Mist. Gute Papierdichtungen, die trocken montiert werden, das Ganze nur aus dem Handgelenk mit Gefühl über Kreuz angezogen und gut muß es sein!

Ich nehme das Sieb spätestens jeden zweiten Ölwechsel raus, wobei kaum Verunreinigungen zu sehen sind. Auch mit unlegiertem Einbereichsöl.

Letztere sind für unsere Motoren sowieso besser, da sie den Dreck eben nicht in Schwebe halten, wie es bei gefilterten Ölkreisläufen ja nötig ist...

Ich hänge mich hier mal dran.

Stand: Motor umfassend gesäubert und Ventildeckeldichtungen erneuert. Da kam das nach Säuberung der Ölkruste so ziemlich rausgelaufen.

Beim mir ist die Tropfsituation nun wie folgt, Tropfen nach Fahrt:

- vorne links und recht in Höher der Getriebantriebswellen jeweils 1-2 Tropfen

- Mittig in Höhe Kurbelwellensimmerring 1-2 Tropfen

- Hinten rechts in Höhe von Stößenstangenschutzrohre 2-3 Tropfen.

Hinten rechts ist auch die Kurbelgehäuseentlüftung. So ganz exakt kann ich es nicht lokalisieren, ist auch etwas feucht am Lima-Ständer.

Aus dem Öleinfülldeckel kommt es etwas rausgeblasen im Standgas was bei etwas höher Drehzahl deutlich abnimmt. Normaler Blow-By?

Evtl stand der auch schon Jahre, kann ich nicht genau sagen. Bin so 1000 km bisher gefahren, da müssten sich doch Verklemmungen an den Kolbenringen gelöst haben?

Habe ähnliche Fäden hier gelesen und mein Verständnis ist, dass ich bei so 1-3 Tropfen nach einer Fahrt jeweils (ich parke über Pappkarton) da keine größere Aktion starten müsste.

Die Stößelstandenschutzrohre kann ich evtl im Winter gut wechseln, die sieht man rechts deutlich feuchter als links.

Aber Blow-By wäre ja etwas in Richtung neue Zylinder und Kolben?

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