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VW Passat 2.0 TDI BMP 140PS Startet kalt kaum, warm ohne Probleme

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 26. Januar 2015 um 9:28

Hallo mein neuer gebrauchter Passat (2006, BMP, 220000KM) startet kalt kaum. Er springt für eine halbe Sekunde halb an, geht auf ca. 800U/min und geht dann direkt wieder aus. Beim erneuten Anlassen muss ca. 30Sekunden gerödelt werden, damit wer wieder startet.

(1) Wenn der Wagen einmal 2-3 Sekunden anwar, startet er jederzeit wieder ohne Probleme. Auch 9 Stunden danach. Ist der Wagen an, läuft er ruhig und ohne Probleme, guter Durchzug, kein Leistungsverlust. Steht der Wagen jedoch 10 Stunden über Nacht, geht am nächsten Morgen wieder das gleiche Problem los.

(2) Ich wohne am Berg. Lasse ich den Wagen auf 20kmh anrollen und eine Sekunde die Kupplung schleifen (1100U/min) ist der Wagen sofort voll da und fährt ohne Probleme.

 

Ich habe mich inzwischen zwei Wochen lang im Internet eingelesen und man findet oft ähnliche Probleme, aber kaum jemand gibt seine Lösung an. So findet man am meisten, dass es an undichten Verbindungen zwischen PDE und Zylinderkopf liegt. Das gibt die gleichen Symptome aber tritt irgendwie nur beim BKD und nicht beim BMP auf (zumindest bei keinem gesehen). Da ich mir finanziell derzeit keinen prophylaktischen Zylinderkopfwechsel leisten kann, möchte ich erstmal alles kostengünstige ausprobieren.

Gemacht habe ich bisher folgendes:

(3) Ich war bei VW und wollte die Regelmengenabwichung de PDE auslesen lassen um undichte PDE ausschließen zu können. Der Meister guckte mich nur an und meinte: "Im Internet steht so einiges, mit dem Auslesen können wir nichts anfangen. Ich würde erstmal Tandempumpe etc... Tauschen..€€€€" Wollte es also nicht auslesen.

(4) Die Batterie habe ich bereits gewechselt. Anlasserdrehzahl ist vom Gehör ausreichend.

(5) Beim Vorglühen wird das Licht im Innenraum deutlich dunkler. Sicherungen alle Intakt.

(6) Kein Kühlmittel- oder Ölverlust.

Jetzt ,möchte ich erstmeinmal durchsichtige Leitungen zwischen Dieselfilter und PDE setzen, um zu schauen ob Luft ins System kommt. Kann mir jemand sagen was für einen Durchmesser ich brauche? bei ATU und beim KFZ-Laden bekomme ich nur 6mm Durchsichtig oder 7,5mm Schwarz.

Am meisten würde mir helfen, wenn Leute mit dem Gleichen Problem mir ihre Lösung posten könnten.

Wer im Raum Dortmund könnte bei mir die Kennwertblöcke (Regelmengenabweichung), Anlasserdrehzahl, etc.. kostengünstig auslesen?

Ich bin für jede Hilfe Dankbar.

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19 Antworten

Gleiches problem - anderer Motor (BMR 170 PS)! Siehe folgenden Thread -->http://www.motor-talk.de/.../...mr-kaltstartprobleme-t5135948.html?...

Ich poste nur deshalb hier, weil ich das die Geschichte mit den PDEs mittlerweile ausschließend kann. Habe im Rahmen der Aktion 23H8 (oder so) 4 neue PDE samt Dichtungen tec bekommen. Hier wurde alles neue gem,acht und eingestellt. Das Problem war vorher wie nachher unverändert vorhanden.

Themenstarteram 26. Januar 2015 um 14:43

Hallo Wilmasomatic,

ist dein Auto auch immer beim ersten mal fast angesprungen und danach waren etliche Sekunde Orgeln dran?

Was möchtest du als nächstes Prüfen?

Ne ganz exakt genauso so verhält es sich nicht. Mein Problem entspricht eher dem der 1.000.000...... übrigen 2,0 tdi Fahrer, nämlich dass der Motor bei längerer Standzeit, ich sag mal ab 8h, bei kalter Außentemperatur sehr stotternd / unsauber anspringt, wobei das eigentliche orgeln natürlich auch schon um ein vielfaches länger ist, als bei warmen Motor. Steht aber auch alles in dem link, den ich gepostet hab ;-)

Es kann aber auch passieren, dass er nach dem "unsauberen / stottenderden" Anspringen auch direkt ausgeht. Danach startet er aber direkt. Meine Laufleistung: 67.000. Ist schon eine beachtlich schware Leistung eines der größten Autohersteller der Welt in dem vll meistverkauften Mittelklassefahrzeug mit dem meistverkauften Motor, dass selbst in drei VW-Werkstätten (in meinem Fall) und in etlichen Foren keiner dieses Problem lösen oder gar eine RICHTIGE Diagnose stellen kann.

Was ich dagegen mache? Ich habe die zweite Garage entrümpelt und parke den Passat dort anstatt draußen :-))) In der Garage fällt die Temperatur nie unter 5 Grad und dann tritt das Problem nicht und nur in vernachlässigbarem Maße auf. Jedenfalls halte ich es nicht für zielführend, wahllos auf "Gutglück" teure und womöglich intakte Teile auszutauschen.

Ganz ehrlich? Der Passat war ein Fehlkauf. Meinem B6 Highline fehlt glaub ich nicht ein einziges Austattungsmerkmal und noch nie habe ich ein Fahrzeug besessen, welches einen so vertrauensunwürdigen und anfälligen Eindruck macht. Allein seit dem Kauf 18.11.14 hat der Wagen sechs Werkstattaufenthalte hinter sich (nur einer davon hatte mit dem Anspringen zu tun), einmal ist er in den Notmodus geschaltet, einmal leuchte die Wedel-Leuchte, einmal die Motorkontrollleuchte, einmal ging das Kurvenlicht (AFS ohne Funktion) nicht und einmal war die elek Parkbremse defekt. Das bei einem km stand von 65000, Bj 2008. Und damit hatte ich noch keinen der "gängigen und häufigen Defekte". Was ich bislang an Reperaturen bezahlt habe, traue ich mich gar nicht meiner Frau zu erzählen. Die wollte nämlich wieder einen BMW :-) Ich dachte immer, ein Passat wäre über jeden Zweifel erhaben. Fahre beruflich nen b7 2,0 tdi dsg trendline und war immer zufrieden. Aber diese Karre? NEUPREIS: 54.000!!!!!!!!! Eine Frechheit!

PS: Der BMW hat 300.000 runter und macht seit fast 10 Jahren GAR KEINE Mucken. Springt nach einer halben sekunde an, auch bei -10 Grad

wilmsomatic

3C (B6)

Themenstarter

Ich lege mal noch einen drauf und beschreibe ein Szenario in einer VW-Werkstatt. Allerdings weiß ich gerade nicht, ob ich damit irgendwelche Forenregeln oder so missachte. Ansonsten tuts mir leid.

 

Ich stehe in einer Werkstatthalle bei VW und schildere mein Problem zwei Werkstattmitarbeitern. Im Laufe der Zeit gesellen sich weitere hinzu und hören mir zu, so dass ich schließlich fünf VW-Werkstattmitarbeitern verschiedenen Alters vor mir habe. Immer wieder stelle ich die Frage, woran das Kaltstartproblem liegen kann. Und immer wieder schauen sich alle an und zucken mit den Schultern. Schließlich bekomme ich in Summe ca. 10 verschiedene Diagnosen. Der Bitte, den Wagen mal über Nacht stehen zu lassen, damit man sich den Fehler anschauen könne, kam ich nach. Am nächsten Tag dann die Aussage: "Wir wissen es nicht. Wir würden mit der Tandempumpe anfangen, danach mal vorsorglich alle Glühkerzen und die Batterie tauschen lassen, danach... (ich habe ihn unterbrochen)...... wenig später dann die Aussage von einem zweiten: Ich habe die Batterie und die Glühkerzen geprüft: Alles OK! " Ich hatte genug gehört, stellte aber abschließend die Frage (hier wieder an genau die gleichen 5 vom Vortag): "Würden Sie so einen Passat kaufen bzw Fahren? Also einen 170-PS-BMR-PumpeDüse TDI mit DSG? Vier von Fünf: Kopfschütteln! Der fünfte: "Vielleicht, aber auf keinen Fall mit über 100.000 km!" - er lacht: "denn danach gehts erstmal richtig los (er fand das lustig - ich nicht)!"

 

Ich weiß nicht was ich sagen soll - ich habe wortlos die Werkstatt verlassen und meinen Anwalt (Freund) angerufen und gefragt, welche Fristen zur Rückabwicklung eines Kaufvertrages bestehen. Habe aber keine Chance, den Wagen zurück zu geben...

 

Ist schon ein echt geiles Gefühl, wenn die VW-Werksattmitarbeiter das Vertrauen in die eigenen Produkte verloren haben aber den Endkunden immer teuer zur Kasse beten...

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 8:52

Ich kann die Werkstatt-Politik bei VW absolut nicht verstehen. Alleine wie man auf verdacht eine Batterie Wechseln und in Rechnung stellen kann ist mir absolut unverständlich. Dann sind direkt 250€ weg und das Problem ist immer noch da. Anstatt das man eine 100Ah Batterie in der Werkstatt hat und diese versuchsweise einmal einbaut ->50€...

Aber die VW-Mitarbeiter haben ja gut Reden. Bekommen regelmäßig ein neues Auto (Mitarbeiterleasing) und wenn mal eine Reparatur sein sollte sitzen die direkt an der Quelle (Kulanz, etc.)

Naja zurück zu meinem Problem: Gestern Abend habe ich durchsichtige Schläuche zwischen Dieselfilter und Einspritzdüsen gesetzt. Alte Schläuche draußen. Nun heute morgen gestartet (erstmals auch auf das erlischen der gelben und roten Lenkradleuchten geachtet) und der Wagen ist heute erstmals direkt angesprungen. In der Rücklaufleitung war eine 2cm große Luftleitung. Ist glaube ich normal oder?

Jetzt bin ich relativ entschlossen, das eine undichtigkeit der PDE bzw eine defekte Vorlauf- oder Tandempumpe auszuschließen ist. Falls der Fehler morgen oder übermorgen wieder auftritt bleibt Anlasser, verstellte Steuerzeiten oder Elektrische-Lenkradverriegelung (ELV).

Ich hoffe jedoch es waren lediglich undichte Schläuche (auch wenn diese optisch ok waren).

Wie sieht denn der Diesel im Dieselfilter aus ?

Ich hatte schon zweimal mit einer defekten Tandempumpe und einmal mit der Vorförderpumpe zu kämpfen, aber nie sprang das Auto schlecht an.

Ich hatte einen schwarzen Dieselfilter und etws Späne im Filter -> ergo Tandempumpe.

Beim Fahren, in unregelmäßigen Abständen, hatte ich leichte Ruckler/Aussetzer beim Beschleunigen -> Vorförderpumpe.

Schlechtes Starten nach langer Standzeit ist meist ein zu geringer Dieseldruck für den PD-Einheiten.

Wenn dieser fällt, sind die Dichtungen der PDE schuld. Im schlimmsten Fall aber hast du ein Riss im Kopf - dann wird es aber teuer.

Hast du schonmal Ruckler wärend der Fahrt bemerkt ?

@Sebastian bei dir ist wohl eine defekte Glühkerze schuld.

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 11:51

@ René:

Einen defekten Zylinderkopf, bzw eine Undichtigkeit der PumpeDüseelemente hatte ich im Vorfeld vermutet. Allerdings sollte dann (nach der Standzeit die Probleme bereitet) doch sehr viel Luft in den Transparenten schläuchen sein?!!?

 

Zitat:

@passi-vari schrieb am 27. Januar 2015 um 11:32:46 Uhr:

@Sebastian bei dir ist wohl eine defekte Glühkerze schuld.

Danke für den Kommentar. Daran habe ich auch schon gedacht. Aber was mich irritiert ist:

Warum Springt der Wagen morgens bei 3° zuerst fast an, geht aus und dann erst nach 30Sekunden gurgeln an?

Ich habe bereits versucht mit meinem Multimeter den Widerstand der Glühkerzen zu messen aber scheinbar ist mein Multimeter defekt. Habe zwischen Zylinderkopf (Alu) und Kerzenstecker gemessen. Angeblich soll der Widerstand um 1 Ohm liegen. Bei mir konnte er an zwei kerzen keinen Widerstand messen, 3. und 4. habe ich einmal 7 Ohm gemessen und beim zweiten Versuch konnte er auch an der 3. und 4. Kerze auf einmal keinen Widerstand messen :confused: Licht im Innenraum wird beim Vorglühen deitlich dunkler!

Sollten die Kerzen kaputt sein, dann sollte er doch bereits nach 5 Stunden Stillstand wieder nicht anspringen. Stattdessen springt er auch nach 9 Stunden Stillstand sofort an:confused:

Zitat:

@Sebastianwer schrieb am 27. Januar 2015 um 09:52:55 Uhr:

Naja zurück zu meinem Problem: Gestern Abend habe ich durchsichtige Schläuche zwischen Dieselfilter und Einspritzdüsen gesetzt. Alte Schläuche draußen. Nun heute morgen gestartet (erstmals auch auf

Was hast Du für einen Schlauch benutzt (ID/AD)?

Brain

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 16:59

Einen gardena schlauch. Ob der dieselfest ist kann ich nicht sagen. War der einzige den ich auftreiben konnte. Werde den auch nur kurzfristig eingebaut lassen

am 27. Januar 2015 um 18:32

Hallo,

ich tippe auf Glühkerzen.

Glühkerzen können es auch sein, sind auf jeden Fall am günstigsten zu testen.

@ Sebastian,

Druckverlust der Druckleitung heißt nicht, dass Luft eindringt. Das kann nur passieren, wenn du ein Vakuum erzeugen kannst. ;)

Druckverlust dort heißt nur, dass der Druck, der für die PDE anliegen muss, nicht vorhanden ist.

Darum musst du bei immer längerer werdender Standzeit immer länger nuckeln lassen bis der Druck wieder aufgebaut ist und das Fzg startet.

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 16:36

So langsam verzweifel ich. Nachdem der wagen zwei mal morgens relativ normal gestartet war, war beim dritten Tag wieder alles beim alten: Batterie leergeorgelt. Zur Werkstattgefahren und mit dem Meister gesprochen: tippt auf Anlasser. Dann habe ich den Anlasser und die Batterie erneuert. Resultat: Anlasserdrehzahl hörbar höher, startproblematik aber weiterhin die gleiche.

Nun habe ich den Meister auf die Pumpe Düse Elemente angesprochen und gesagt ich würde gerne die O-Ringe (auf verdacht) wechseln lassen. Er sagte das Kostet 400-500€ und wenn die O-Ringe defekt wären, dann wären auch die Dichtflächen zum Zylinderkopf ausgeschlagen und ein neuer Zylinderkopf muss her. Was sagt ihr zu dem Preis und der Aussage? Ich wusste das der BKD (16V) zu ausgeschlagenen Dichtflächen neigt aber beim BMP bzw 8V?

Alternativ schlägt er vor das dingen mehrere Tage in der Werkstatt zu untersuchen und vorerst andere Dinge zu tauschen.

Was meint ihr? Ich weiß nun echt nicht mehr weiter mit der Karre. Wechsel sonst auch alles selber und hätte auch den platz dazu aber die PDE habe ich noch nie gemacht und nur gehört das es ein Kampf ist diese heraus zu bekommen...

Die Glükerzen würde ich ja auch wechseln aber auf verdacht ist es wieder so eine Sache. 120€ weg und überall ließt man, das defekte Glühkerzen erst ab 5° eine Rolle spielen und dann ein "schlechtes" anspringen mit 5Sekunden Rödeln bewirken. Bei mir sind es zum Teil 60 Sekunden rödeln und in der ersten Sekunde springt er fast an und danach dreht einfach nur noch der Anlasser vor sich hin...

Wenn er fast anspringt liegt es nicht an den Glühkerzen.

Und 60 Sekunden rödeln lassen bringt jede Batterie zum kochen.

Ich persönlich vermute die O-Ringe, die laufen mit der Zeit ein. Es stimmt auch, dass der Kopf an den STellen leicht einläuft, aber mit neuen O-Ringen geht das nochmal.

Ich stehe vor der gleichen Entscheidung, möchte die O-Ringe tauschen, da ich Ölverdünnung habe. Meiner startet zwar immer super, aber der Ölstand ist nach gut 2 Monaten bei max angekommen.

Tandempumpe wurde schon zweimal getauscht, das Problem war nie weg oder weniger da.

Hast du schonmal deinen Ölstand beobachtet? Steigt dieser oder hast du gar Verbrauch?

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