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VW Phaeton 3.0 TDI BJ 2004 vs. 2008
Hallo zusammen,
ich möchte mir evtl. einen VW Phaeton V6 TDI kaufen. Im Internet git es leider sehr viele verwirrende und unschlüßige Erfahrungsberichte was den Phaeton angeht.
Mich würde interessieren wo denn nun eigentlich die Unteschiede zwischen der ersten Version des Phaeton und dem überarbeiteten 08er Modell bestehen. Welche Kinderkrankheiten wurden evtl. ausgebügelt usw.
2. Ist auffällig das die gebrauchten Phaetons um die 100.000Km schon überdurchschnittlich viele Vorbesitzer hatten, oft 2 und mehr! Eure Vermutung woran das liegt würde mich interessieren! Meine Idee hierzu war evtl. hohe Unterhaltskosten? oder ist das Auto nicht zuverlässig?
Über Anregungen, Kommentare, Kritik usw. wäre ich dankbar.
Beste Antwort im Thema
Zitat: worfür das Auto an sich wohl nichts kann sondern eher der leere Geldbeutel der Besitzer lol Zitat Ende:
Das ist doch Schwachsinn. Wenn das Fahrzeug der "Oberklasse" oder irgendeiner Klasse überdurchschnittlich viele Fehler an den Tag legt, so ist das ganz klar eine mangelnde Qualität seitens VW und des Phaetons, und hat nichts mit dem Geldbeutel zu tun. Da ich selber in weniger als 12 Monaten über 12000€ in den Phaeton gebuttert habe kann ich definitiv sagen das es ein anfälliges Fahrzeug ist, was in dieser Klasse nicht sein dürfte. Hat nix mit meinem Geldbeutel zu tun.
Ich finde die Arroganz zum Kotzen die manche an den Tag legen, ist jetzt nicht exklusiv auf diesen Thread bezogen. Keiner brauch sich was einbilden auf die Tatsache das er sich ein "leasing" leisten kann und 10 Autos in seiner Signatur stehen hat.
PS: Mein Auto ist gekauft mit Cash, wenn sich einer das Fahrzeug wirklich leisten kann, dann wird es gekauft. Und nicht mit 1% geleast oder anderen Käse.
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70 Antworten
Grundlegende Veränderungen gab es glaube ich nicht. Es gab 2007 ein Facelift, welches folgende Punkte umfasste:
LED-Tagfahrlicht
-dynamisches und statisches Kurvenfahrlicht für die Bi-Xenon-Scheinwerfer
-DVD-Navigationssystem
-neuer Abstandsregeltempomat mit „Follow-to-Stop“-Funktion sowie Umfeldbeobachtung „Front Assist“
-Spurwechselassistent „Side Assist“
-Überarbeitung des V6 TDI: Leistungssteigerung zu 233 PS, Verbrauchsreduzierung
-dezente optische Retuschen (Chromzierleiste um Nebelscheinwerfer vorn, kirschrote Heckleuchten)
(Quelle: Wikipedia)
Desweiteren gab es 2008 ein weiteres Facelift, welches widerum eine Leistungssteigerung und bessere Abgaseinstufung (Euro 5 statt Euro 4) beim V6-TDI brachte, alles auf Wikipedia nachzulesen.
Ich interessiere mich im Moment ebenfalls für den Phaeton, V6 oder V10 Diesel, wobei der V6 lahm ist und der V10 als anfällig gilt, wobei ich letzteres nicht ganz so ernst nehme..
Kinderkrankheiten: Hat es natürlich gegeben, allerdings betrafen deise hauptsächlich die Elektronik und konnten durch Updates auch bei älteren Modellen "geheilt" werden.
Und: der Leistungsunterschied zwischen altem und neuem V6-Diesel ist zwar gering aber nicht zu verachten, speziell was das Anfahren betrifft.
Bezüglich Vorbesitzer: Mir ist dieser Umstand bekannt, die genaue Ursache ist allerdings auch mir ein Rätsel. Eine mögliche Ursache wären natürlich Probleme mit der Elektronik, die den Erstbesitzer nach Ablauf der Garantie zu einem Verkauf bewegten. Möglich sind natürlich auch Leasingrückläufer oder Jahreswagen. Durch den extrem hohen Wertverlust viel der Phaeton nun jemandem mit begrenztem Budget in die Hände, der die hohen Kosten nicht einkalkuliert hatte und zum Verkauf gewzungen war. Ist nur eine theorie, kann auch ganz Andere Gründe haben.
Der Phaeton ist eine der umstrittendsten Fahrzeugen in dieser Klasse, es gibt zahlreiche positive aber leider auch genug negative Erfahrungsberichte. Aber sieh's mal so: Diejenigen, die unzufrieden sind beschweren sich viel eher im Internet als zufriedene Kunden den Wagen durch positive Erfahrungsberichte loben.
Das Problem beim Phaeton ist der Irrglaube der Menschen, es würde sich um einen "Volkswagen" handeln, der für Alle leistbar ist und den sich jeder Kaufen kann. Dass das ein Irrtum ist zeigen dann eben die Kosten. Und über ebendiese regen sich die Besitzer dann auf, obwohl der Phaeton ja im Prinzip die gleiche Technik des A8 unter der Karosserie trägt, sehr ähnliches Allradsystem, sehr ähnliche Luftfederung, gleicher Motor etc. und über den hört man viel weniger schlechtes. Klar, der hohe Bremsverschleiß ist ein Phaeton-Spezifisches, gewichtbedingtes Problem, jedoch lässt sich dieser durch vorausschauende Fahrweise vermindern.
Ich fahre im Moment einen 7er der Generation E65, bin mit dem Fahrzeug zwar sehr zufrieden, brauche aber ein repräsentatives Winterauto und bin so auf den Phaeton gekommen. Ich habe mir bereits ein exemplar gesichert, ein 2008er Modell (nach dem 2. Facelift) mit 90.000 km um 25.000€ beim "Händler meines Vertrauens", habe ihn bereits Probegefahren, morgen kann ich ihn dann endlich mit nach Hause nehmen. Ich kann dir nur sagen: Wenn du es dir leisten kannst, lass dich durch negative Erfahrungsberichte nicht zu sehr beeinflussen. Der große VW ist ein tolles Auto, sehr komfortabel und dabei ausreichend dynamisch (die Fahrdynamik kommt natürlich nicht an die eines A8 heran).
Da hast du ja mal einiges zu lesen, ich hoffe ich konnte dir helfen
MfG, Deauville
Guckst du hier:
Www.vw-phaeton-club.de
Unter GP0 bis GP3 sind alle stilistischen Merkmale komentiert.
Dsu
Moin Moin,
die zahlreichen Vorbesitzer kommen schnell zusammen.
1. Besitzer Volkswagen, dann ein Leasing 1% für 2 Jahre, dann der nächste und nochmal einer, machen dann 4 Vorbesitzer in 7 Jahren.
Neuwagen werden in dieser Klasse geleast ( 12 - 36 Monate). Der Kauf des P. macht eigentlich erst unter € 30.000,-- Sinn, da der Wertverlust darüb er viel zu hoch ist.
Die Unterhaltskosten bei einem funktionierenden Phaeton sind nicht viel höher als bei einem A 6 mit gleicher Motorisierung.
Immer wichtig ist der abschluss der Garantie, da bei anfallenden Reparaturen bei Elektrik, Motor, Getriebe schnell hohe fünfstellige Summen zusammen kommen.
Der Preis für ältere P. ist verlockend, jedoch steigt bei höherem Alter das Risiko eines kapitalen Schadens, der sich in der Nähe des Kaufpreises bewegen kann.
Die Steuergeräte sind nach meiner Erfahrung nach 5 Jahren bereits mehr als gefährdet.
Bedenke bitte, dass ein defekter Phaeton kaum noch zu vermarkten ist.
Selbst jüngere P. sind schwer an den Kunden zu bringen.
Wenn du wirklich das Phaetonfahren mal ausprobieren möchtest, mache das 1%-Leasing mit einer guten Garantie.
Die Kostet meistens weniger als der Wertverlust bei Kauf.
Ich persönlich würde kein Fahrzeug der Luxusklasse kaufen, da die Wiederverkaufschancen immer ein Problem sind, das geht nur über den Preis und damit über den Wertverlust.
Ich hatte das Glück, dass fast alle Reparaturen über die Perfect Car Pro abgewickelt werden konnten.
so hatte ich über die 3 Jahre nur ca. € 7.000,-- für Mietwagen und Zuzahlungen zu leisten.
zusätzlich kamen noch Inspektionen (ca. 1.800,--), Reifen ( ca. € 2.500,--), Bremsen ( ca. € 2.000,--) usw. dazu.
Für das Fahrzeuggewicht und die Fahrzeugklasse völlig in Ordnung.
Dies ist meine persönliche Meinung und Erfahrung.
Viele Grüße
Johannes
Zitat:
Original geschrieben von irreraudifreak
Immer wichtig ist der abschluss der Garantie, da bei anfallenden Reparaturen bei Elektrik, Motor, Getriebe schnell hohe fünfstellige Summen zusammen kommen.
Garantie ist wichtig das sehe ich genauso, was in einer Gebrauchtwagengarantie so abgesichert ist soll mir der Gebrauchtwagenhändler dann mal erklären! ich möchte wenn überhaupt, den P. nicht leasen oder finanzieren sondern die Scheine so "hinblättern".
Zitat:
Bedenke bitte, dass ein defekter Phaeton kaum noch zu vermarkten ist.
Selbst jüngere P. sind schwer an den Kunden zu bringen.
Das verspricht die Möglichkeit den Händler gut im Preis zu drücken. Ich dachte da wahlweise an 20% Preisnachlass oder 10% Preisnachlass und einen Satz Winterkompletträder / große Inspektion.
Zitat:
Der Phaeton ist eine der umstrittendsten Fahrzeugen in dieser Klasse, es gibt zahlreiche positive aber leider auch genug negative Erfahrungsberichte.
Danke zunächst für Deine ausführlichen Informationen, tja genau da sehe ich auch das Problem, dass man eben doch schon überdurchschnittlich viel negatives über den P. liest. Gut das mag einerseits natürlich wirklich daran liegen, dass der P. oft von "finanzschwachem" Klientel erworben wird die zum Zeitpunkt des Kaufes sich überhaupt nicht im klaren darüber sind, dass es sich um ein Oberklassewagen handelt der auch dementsprechnde Reperatur/Unerhalskosten verursacht...das Resultat ist dann im Internet berichteter Frust über das Auto...worfür das Auto an sich wohl nichts kann sondern eher der leere Geldbeutel der Besitzer lol
Nichts desto trotz gewinne ich,um so mehr ich über den P. lese, den Eindruck mit einem grundsoliden A6 zumindest für den geschäftlichen Alltag, in dem ich ein sehr zuverlässiges Auto brauche (da mehr als 400Km/Tag gefahren werden), besser aufgestellt zu sein!?! Naja ich geh wohl noch mal in mich schlaf noch paar Nächte drüber und guck mal was passiert, wenn die Karre die Werkstatt öfters von innen sieht als meine tote Oma den Sargdeckel kann ich ja immer noch mit rießigem Verlust verkaufen ;-/ (Achtung Sarkasmus)
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
Guckst du hier:
Www.vw-phaeton-club.de
Unter GP0 bis GP3 sind alle stilistischen Merkmale komentiert.
Dsu
Isch gucke! :-) dank Dir
Zitat: worfür das Auto an sich wohl nichts kann sondern eher der leere Geldbeutel der Besitzer lol Zitat Ende:
Das ist doch Schwachsinn. Wenn das Fahrzeug der "Oberklasse" oder irgendeiner Klasse überdurchschnittlich viele Fehler an den Tag legt, so ist das ganz klar eine mangelnde Qualität seitens VW und des Phaetons, und hat nichts mit dem Geldbeutel zu tun. Da ich selber in weniger als 12 Monaten über 12000€ in den Phaeton gebuttert habe kann ich definitiv sagen das es ein anfälliges Fahrzeug ist, was in dieser Klasse nicht sein dürfte. Hat nix mit meinem Geldbeutel zu tun.
Ich finde die Arroganz zum Kotzen die manche an den Tag legen, ist jetzt nicht exklusiv auf diesen Thread bezogen. Keiner brauch sich was einbilden auf die Tatsache das er sich ein "leasing" leisten kann und 10 Autos in seiner Signatur stehen hat.
PS: Mein Auto ist gekauft mit Cash, wenn sich einer das Fahrzeug wirklich leisten kann, dann wird es gekauft. Und nicht mit 1% geleast oder anderen Käse.
Zitat:
Original geschrieben von SwissW12
Das ist doch Schwachsinn. Wenn das Fahrzeug der "Oberklasse" oder irgendeiner Klasse überdurchschnittlich viele Fehler an den Tag legt, so ist das ganz klar eine mangelnde Qualität seitens VW und des Phaetons,
Du solltest dich mal informieren welche Probleme die Mitbewerber haben, als Beispiel der W220 mit seinem Airmatic/ABC Problem oder der E65 mit dem Wasserrohr, audi mit seinen Injektoren beim 3.0tdi.Das sind alle Sachen die schöne 4 stellige Beträge kosten.
Das Problem ist, das sich viele eine Kiste für 10k € beim Fähnchenhändler mit Wartungsstau kaufen und sich dann später hier im Forum beschweren.Einen Wartungsstau zu beiseitigen kostet nun mal bei jedem Auto Geld, beim Phaeton gibts da dann noch den Luxusklassenaufschlag dazu
Zitat:
Original geschrieben von L200XX
Zitat:
Original geschrieben von SwissW12
Das ist doch Schwachsinn. Wenn das Fahrzeug der "Oberklasse" oder irgendeiner Klasse überdurchschnittlich viele Fehler an den Tag legt, so ist das ganz klar eine mangelnde Qualität seitens VW und des Phaetons,
Du solltest dich mal informieren welche Probleme die Mitbewerber haben, als Beispiel der W220 mit seinem Airmatic/ABC Problem oder der E65 mit dem Wasserrohr, audi mit seinen Injektoren beim 3.0tdi.Das sind alle Sachen die schöne 4 stellige Beträge kosten.
Das Problem ist, das sich viele eine Kiste für 10k € beim Fähnchenhändler mit Wartungsstau kaufen und sich dann später hier im Forum beschweren.Einen Wartungsstau zu beiseitigen kostet nun mal bei jedem Auto Geld, beim Phaeton gibts da dann noch den Luxusklassenaufschlag dazu
Das stimmt sicherlich, und die Qualität ist bei Mercedes auch stark gefallen. Das ändert aber nichts an der Tatsache das der Phaeton diese Probleme auch hat, obwohl das nicht sein sollte. Das selbe gilt für andere Fahrzeuge auch. Der Phaeton stellt keine Ausnahme da.
Viele Grüsse
TE,
da Du ja auch für Kritik dankbar bist:
Du schreibst ungewöhnlich viel Mist über den Phaethon und seine Besitzer!
Zitat:
Original geschrieben von SwissW12
PS: Mein Auto ist gekauft mit Cash, wenn sich einer das Fahrzeug wirklich leisten kann, dann wird es gekauft. Und nicht mit 1% geleast oder anderen Käse.
So ein Blödsinn....
Warum soll ich mir so eine Kiste kaufen und erst richtig Geld verbrennen?
Mein W12 hat als ich ihn geleast habe 56.000 € gekostet. Nach 36 Monaten und dann ca. 80.000 km hat mich die Kiste 20.000 € Leasingrate gekostet.
Hätte ich ihn gekauft = meine Geschäftsliquidität aufgebraucht und würde ihn jetzt nach 3 Jahren wieder verkaufen wollen, ging das wohl nur über den Preis. Will bedeuten so um die 25.000 €. Demnach hätte ich im selben Zeitraum 10.000 € mehr "verbraten". Und warum? Nur weil mir mein Ego sagt..."MEINS"? Bei aller Liebe zum Phaeton, ein bisschen wirtschaftliches Denken ist nicht verkehrt.
Ich hätte mir die 10.000€ Mehrkosten locker leisten können, aber warum soll ich? Hinzu kommt, dass ich mir den ganzen "Sch....." mit der weiteren Vermarktung. Ich hab keine Lust mich mit irgendwelchen Deppen "ist das gutes Auto, gehst du 5000€ runter?" rum zu ärgern.
Und deswegen lease ich. Ist wirtschaftlicher und im Abschluss einfacher.
Und, wenn ich mir so ein Auto nicht leisten könnte, könnte ich in 2,5 Jahren nicht 80.000 km mit einem W12 unterwegs sein.
Gruss
pesbod
Das hat doch nichts mit dem Ego zu tun, als Firmenwagen sehe ich auch kein Problem mit dem Leasing. Um Firmen geht es ja auch nicht, wobei die Leute welche am meisten Schreien das Sie locker die Kohle haben, meistens die sind, welche es nicht haben. Du hast die Sonderzahlung und deine Leasingrate vergessen. Der Käufer hat noch den Restwert als Guthaben, verbrennt keine Anzahlung und kann im Notfall das Auto abmelden und sich seine Werkstatt aussuchen. Eine Garantie deckt nicht alles ab, und da macht die freie Auswahl der Werkstatt einen größeres Ersparniss aus, als deine 10 Riesen
VG
VW würde niemals ein unausgereiftes Fahrzeug in dieser Klasse an den Start bringen. Haben sie auch nicht gemacht, alle Technologien sind genauso (wenig) ausgereift wie bei anderen Fahrzeugen dieser Klasse. Man muss sich nur vor Augen führen, dass die ältesten Phaeton das Durchschnittsalter einen PKW in Deutschland bereits überschritten haben und die meisten Fahrzeuge heutzutage als "Wegwerfautos" konzipiert wurden; Sobald die Garantie abgelaufen ist, beginnen die Probleme. Oder hören nicht auf, je nachdem.
Bei nahezu jedem Modell findet man eine Ausnahme in negativem Sinn, und es mag sein, dass VW keine Erfahrung im Oberklasse-Sektor hatte. Aber Audi hatte diese sehr wohl. Und der Phaeton basiert, wie erwähnt, auf dem mehr oder weniger soliden Audi A8.
Jedes Oberklasse Auto, ob Mercedes S-Klasse, VW Phaeton, Audi A8 oder BMW 7er hat nach einer gewissen Zeit Probleme, mache mehr, manche weniger (mein 7er erstaunlicherweise noch kaum welche ), die Zeiten, in denen speziell bei Mercedes galt "Oberklasse: Grundsolide, für die Ewigkeit gebaut" sind leider vorbei. Die Autos fungieren als Technologieträger und repräsentieren nicht selten den ganzen Stolz der Marke.
Viele vergessen, dass der Phaeton 2 Generationen der Mercedes S-Klasse erlebt hat, wobei er deutlich besser war als der W220, und eine Generation des 7er überlebt hat. Der A8 wurde logischer Weise gleichzeitig abgelöst. Und sein Problem war eben, dass der A8 kaum teurer war, aber vor Allem mehr Image geboten hat.
Für mich hat der P. einfach einen unvergleichlichen Charme, er ist der erste richtige Oberklasse-VW (Santana einmal bewusst ausgelassen).
Wenn du den großen VW willst, solltest du dich von den zahlreichen negativen Meldungen nicht beunruhigen lassen. Denn schließlich ist ein "Grundsolider" Audi A6 auch nicht viel weniger anfällig als der Oberklasse-VW, nur eben etwas günstiger (und das auch nur im Unterhalt). Wenn du einen kleinen Diesel mit weniger als 100 tkm um rund 20.000€ findest, am Besten vom Händler, kannst du wenig Falsch machen. Mein Tipp: Lass ihn vom ADAC nochmal untersuchen. Beim Händler hast du soundso noch ein Jahr Gewährleistung (Solange nicht im Kundenauftrag verkauft wird), über Garantie lässt sich meist reden. Dann kannst du kaum etwas Falsch machen, außer du hast wirklich Pech, aber die "Schwarzen Schafe" gibt's bei nahezu jedem Automodell.
Und eine Vollkaskoversicherung macht schließlich bei einem Solchen Fahrzeug fast immer Sinn.
Das sind dann aber Themen und Thesen, die völlig losgelöst sind von der Rubrik " Phaeton" .
Pauschalisieren ist immer Mist@Swiss...
pespod hat stichhaltig Parameter aufgezeigt, warum Leasen sehr wohl Sinn machen kann.
dsu