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VW-Rückrufaktion in China wegen bekanntem DSG-Problem
Laut einem FAZ-Artikel macht VW jetzt eine "freiwillige" Rückrufaktion in China wegen der Probleme beim DQ200 und DQ250.
Siehe Volkswagen ruft Autos in China zurück
Zitat aus dem Artikel:
Zitat:
Die Probleme seien schon seit März 2012 bekannt und rund 90 Prozent der Fälle schon gelöst. In der Rückrufaktion gehe es um die restlichen Autos oder Kunden, die mit der bisherigen Serviceaktion nicht zufrieden seien. Wieviele Autos und welche Modelle betroffen seien, könne noch nicht gesagt werden.
Der Rückruf erfolge „freiwillig“ und nicht auf Druck der Behörden. Das chinesische Amt für Qualitätsaufsicht (AQSIQ) hatte Volkswagen laut Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag aufgefordert, defekte Autos zurückzurufen. ...
Beste Antwort im Thema
Also wundern tut es mich tatsächlich nicht, wenn ich lese, wie unkritisch die Leute teilweise sogar in einem Forum sind.
Da stört es VW ganz bestimmt nicht, wenn es dazwischen ein paar Nörgler gibt. Außerdem verhalten sich die deutschen Anbieter ja nahezu gleich mit ihrer Garantie für Minimalisten.
"Fach"zeitschriften, allen voran das "VAG-Werksblatt" GF, sprechen kritische Themen auch nur höchst selten an.
Wenn dann die zusätzlich selbst gekaufte Garantie zu Ende ist, lässt man sich um so eher breit schlagen, erneut ein Wunder der Technik zu ordern; zu den immer wieder gleichen, schlechten Bedingungen.
Ich handele ja selbst exakt genau so.
Für die Spielerei, einen einigermaßen mit aktueller Technik bestückten Wagen zu besitzen, verbrenne ich viel Geld.
Ein (haltbarer) Gebrauchtwagen wäre da ganz sicher die "vernünftigere" Entscheidung. Durch dieses Geld, welches ich und hunderttausende andere immer wieder erneut verbrennen, geht es beispielsweise VW sehr gut.
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60 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von FerencS
Laut einem FAZ-Artikel macht VW jetzt eine "freiwillige" Rückrufaktion in China wegen der Probleme beim DQ200 und DQ250.
Siehe Volkswagen ruft Autos in China zurück
Zitat aus dem Artikel:
Zitat:
Original geschrieben von FerencS
Zitat:
Die Probleme seien schon seit März 2012 bekannt und rund 90 Prozent der Fälle schon gelöst. In der Rückrufaktion gehe es um die restlichen Autos oder Kunden, die mit der bisherigen Serviceaktion nicht zufrieden seien. Wieviele Autos und welche Modelle betroffen seien, könne noch nicht gesagt werden.
Der Rückruf erfolge „freiwillig“ und nicht auf Druck der Behörden. Das chinesische Amt für Qualitätsaufsicht (AQSIQ) hatte Volkswagen laut Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag aufgefordert, defekte Autos zurückzurufen. ...
Der Artikel sagt uns nur: "Die Chinesischen Ämter mögen IHre Bürger mehr" ;-)
Es ist bekannt, dass das KBA den Chinesen nicht ebenbürtig ist ...
Schon der Hammer , und die bekommen obendrein auch noch eine Garantieerweiterung auf 10 Jahre bis 160000km .
Tja, so intensiv bemüht sich VW im deutschen Markt leider nicht.
Hierzulande muss man immer noch Diskussionen über das merkwürdige Verhalten des DSG mit den Serviceberatern führen, die nicht selten darin enden, dass natürlich alles "Stand der ..." ist und die maximal 5-jährige Garantie bezahlt man größtenteils selbst.
Eine Aufforderung durch eine offizielle Stelle, mal grundsätzlich etwas zu machen, wenn auffallend viele Leute Probleme haben, wäre hier auch nicht schlecht, aber dadurch würde man hierzulande die unternehmerische Freiheit ja nur beschneiden. Und dieses hohe Gut ist eindeutig wichtiger, als dass die Leute einen Anspruch auf halbwegs langlebige Autos haben.
Leider gibt es in D Rückrufaktionen ja hauptsächlich nur dann, wenn Sicherheitsprobleme aufgetreten sind.
Naja, dazu muss man wissen, dass solche Aktionen in China überwiegend bei ausländischen Fabrikaten eingeklagt werden, während man bei einheimischen Fabrikaten auch schon einmal brennende Batterien von E-Autos toleriert.
Das ist also weniger Kundenfreundlichkeit als Protektionismus...
Zitat:
Original geschrieben von navec
Tja, so intensiv bemüht sich VW im deutschen Markt leider nicht.
Hierzulande muss man immer noch Diskussionen über das merkwürdige Verhalten des DSG mit den Serviceberatern führen, die nicht selten darin enden, dass natürlich alles "Stand der ..." ist und die maximal 5-jährige Garantie bezahlt man größtenteils selbst.
Eine Aufforderung durch eine offizielle Stelle, mal grundsätzlich etwas zu machen, wenn auffallend viele Leute Probleme haben, wäre hier auch nicht schlecht, aber dadurch würde man hierzulande die unternehmerische Freiheit ja nur beschneiden. Und dieses hohe Gut ist eindeutig wichtiger, als dass die Leute einen Anspruch auf halbwegs langlebige Autos haben.
Leider gibt es in D Rückrufaktionen ja hauptsächlich nur dann, wenn Sicherheitsprobleme aufgetreten sind.
Aber mal im Ernst und ohne Polemik, navec:
Wundert Dich das, wenn Du hier auf mt in den VW-Foren so mitliest!?
Die VW-Kunden sind doch mit allem absolut zufrieden, so wie´s ist und finden auch die Garantieverlängerung auf eigene Kosten o.k.
Warum sollte der VW-Vertrieb an seiner Strategie dann etwas ändern und z.B. die Dauer der Gewährleistung erhöhen oder eine freiwillige Garantie on top drauflegen, wie das andere Marktteilnehmer gerade tun (jenseits der Art und des Umfangs dieser...), um in den dt. Markt zu kommen?
Kurz:
VW hat es nicht nötig und dieser Meinung sind nicht zuletzt auch die VW-Kunden.
Ergo: Keine Notwendigkeit zu irgendeiner Handlung.
Zitat:
Original geschrieben von MacV8
Naja, dazu muss man wissen, dass solche Aktionen in China überwiegend bei ausländischen Fabrikaten eingeklagt werden, während man bei einheimischen Fabrikaten auch schon einmal brennende Batterien von E-Autos toleriert.
Das ist also weniger Kundenfreundlichkeit als Protektionismus...
Das stimmt zwar im groben, aber VW (und auch andere ausländ. Hersteller) sind ja, strenggenommen keine ausländischen Fabrikate, denn es handelt sich (Importe ausgenommen) immer um Produkte aus dt.-chin. Joint-Ventures.
Insofern sind also auch die chin. Partner an der Haftung und den jetzt entstehenden Kosten beteiligt...
Bei aller Korruption in den untersten Etagen der kommunalen Verwaltungen (gerade in ländlichen Gebieten) bemüht man sich im Großen schon, einiges besser zu machen, als es der erste Wildwuchs nach Öffnung unter Deng Xioping zugelassen hat.
Ein naher Verwandter, der im Foodbereich als Einkäufer dort regelmäßig ist, sagt auch, dass vieles nicht mehr so läuft (...), wie es früher mal gelaufen ist. Korruption wird hart bestraft und die Angst davor ist definitiv gestiegen.
Also wundern tut es mich tatsächlich nicht, wenn ich lese, wie unkritisch die Leute teilweise sogar in einem Forum sind.
Da stört es VW ganz bestimmt nicht, wenn es dazwischen ein paar Nörgler gibt. Außerdem verhalten sich die deutschen Anbieter ja nahezu gleich mit ihrer Garantie für Minimalisten.
"Fach"zeitschriften, allen voran das "VAG-Werksblatt" GF, sprechen kritische Themen auch nur höchst selten an.
Wenn dann die zusätzlich selbst gekaufte Garantie zu Ende ist, lässt man sich um so eher breit schlagen, erneut ein Wunder der Technik zu ordern; zu den immer wieder gleichen, schlechten Bedingungen.
Ich handele ja selbst exakt genau so.
Für die Spielerei, einen einigermaßen mit aktueller Technik bestückten Wagen zu besitzen, verbrenne ich viel Geld.
Ein (haltbarer) Gebrauchtwagen wäre da ganz sicher die "vernünftigere" Entscheidung. Durch dieses Geld, welches ich und hunderttausende andere immer wieder erneut verbrennen, geht es beispielsweise VW sehr gut.
Es liegt auch viel am Lobbyismus und der Rechtslage in D.
Wenn wir in D nur annähernd eine ähnliche Vorgehensweise von Sicherheits- oder Umweltorganisationen wie in den USA hätten, mit entsprechenden Schadenersatzansprüchen, würde sich das Verhalten, die Kommunikation und die Kulanz der Hersteller gegenüber den Kunden deutlich ändern.
Die Rückrufe von Toyota selbst bei Kleinigkeiten sind ein sehr beredtes Beispiel. Bei VW muss dazu im Gegensatz erst massiver Druck von allen Seiten aufgebaut werden, ehe man sich zur Kulanz oder geschweige denn einem Rückruf verpflichtet fühlt (s. Steuerketten usw.).
Jeder sollte eigentlich - ganz allgemein gesprochen - aus Schaden klug werden. Oder ?
In einem Jahr bestelle ich u.U. einen neuen GTI...
Klug bin ich durch meinen Schaden also nicht geworden.
Zitat:
Original geschrieben von navec
In einem Jahr bestelle ich u.U. einen neuen GTI...
Klug bin ich durch meinen Schaden also nicht geworden.
Das habe ich schon gedacht. Ich hoffe, dass es mit diesem Typ dann deutlich bessere Erfahrungen gibt und er mehr Freude bereitet.
...die Hoffnung stirbt zuletzt.
Immerhin ist dann kein Trockenkupplungs-DSG und (wahrscheinlich) keine Steuerkette mit an Bord.
Zitat:
Original geschrieben von navec
...die Hoffnung stirbt zuletzt.
Immerhin ist dann kein Trockenkupplungs-DSG und (wahrscheinlich) keine Steuerkette mit an Bord.
Stimmt.
Ich bin überzeugt, dass sich VW mehr "Mühe" geben wird, auch hierzulande, wenn sie nicht noch mehr Kunden verlieren wollen.
Was soll´s, der GTI wird leistungsmäßig ganz sicher viel Spaß machen. Ist ja ein Unterschied zum 1.2er TSI
Bin mal gespannt, ob die Entscheidung anhält.
Bei mir wäre aus gegenwärtiger Sicht ein Fabrikatswechsel sicher. Wenn nicht zur Zeit andere Prioritäten anstehen würden, würde ich jetzt zuschlagen. Die Preise und Nachlässe sind ja enorm und damit die Anschaffung sehr lukrativ. Die restlichen 2 Jahre der verlängerten Garantie wären auch ein kleines Verkaufsargument. Na, ja. Am meisten würde mich aber jetzt ein kompaktes SUV reizen. Bei den wenigen km fällt der Benzinverbrauch nicht mehr primär in´s Gewicht. Ich find´ein SUV weit praktischer, auch wegen der größeren Kofferräume. Und preislich liegen gute Angebote im Bereich der Kompaktklasse.
Muss mich noch zurück halten.
betrifft die Rückrufaktion das 6 oder 7 Gang DSG ?
Zitat:
Original geschrieben von dd3333
betrifft die Rückrufaktion das 6 oder 7 Gang DSG ?
nur das kleine 7 Gang
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Zitat:
Original geschrieben von dd3333
betrifft die Rückrufaktion das 6 oder 7 Gang DSG ?
nur das kleine 7 Gang
wie das kleine, welchen Wagen sind das denn nun?