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VW Touran Probleme auf der Hinterachse - noch einmal durch den TÜV

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 29. April 2017 um 8:01

Hallo liebe Community,

ich habe einen Touran BJ 2003. Und der bekommt immer mehr Problemchen und Problemen. Eigentlich bin ich der Meinung, dass es sich nicht mehr lohnt das Geld in ihn hinein zu stecken. Aber als alleiniger Familienernährer, fehlt mir das Geld um ein vernünftiges Auto zu kaufen. Daher muss ich versuchen es noch für ein TÜV (in einem Jahr) zu flicken. Ich hoffe, dass ihr mir bei der Problemforschung und Ersatzteile-Entscheidung helfen könnt.

DEr Touran ist 1.6 FSI (115PS), hat 135000km drauf. Vor einem Jahr gabs TÜV und der hat schon den Rost und ungleichmäßige Bremsen bemängelt. Aber die Plakette gabs trotzdem.

Problem 1: in unregelmäßigen Abständen, werden die Felgen der Hinterreifen heiß. Manchmal beide, manchmal eine. Am Ostern gings zu Kirche, ca 20km. Alles ok. Als ich zurück kam, stank es gewaltig und das linke Hinterrad war heiß. Eigentlich die gleiche Strecke (und 2 Std Pause dazwischen), aber nur auf dem Rückweg blockierte etwas. Der Sattel hinten rechts wurde vor 2 Jahren getauscht, da es definitiv blockierte. Ein Bremsklotz ist sogar in zwei Scheiben zersplittert. Aber wie gesagt, manchmal werden beide Felgen heiß. Mein Theorie ist: links blockiert Bremssattel, erhitzt die Bremsflüssigkeit, (die wurde auch seit mehr als 3 Jahren nicht getauscht). Diese dehnt sich aus und blockiert bei langen Fahrten auch das rechte Rad. Wenn der linke Bremssattel schuld ist, warum dann nur manchmal. Habt ihr dazu eine Meinung oder Theorie?

Also die Bremsklötze müssen definit neu drauf und auch die Bremsflüssigkeit muss auch getauscht werden. Frage ist, ob auch Bremsscheiben und auch ob es dann mit der Überhitzung behoben wird oder noch was getauscht werden muss. Ach ja, da ich das Problem früher öfters nach der Benutzung der Handbremse beobachtet habe, benutze ich diese seit langem nicht mehr. Das Problem trat seit dem seltener auf, aber verschwand nicht komplett!

Dann ist das Problem vom Rost. Unten seht ihr Fotos. Der Stabilisator ist gebrochen. Aber ich hoffe auf dem Schrottplatz einen günstig ausbauen zu können. Mir wurde aber gesagt, dass den TÜV ich trotzdem nicht bestehe. Die Buchsen auf der Hinterachse müssen alle gewechselt werden und auch die Stoßdämpfer sind schon fast durch. Lohnt es sich diese auf dem Schrottplatz zu suchen? In Hamburg gibt es Kiesow, ist sehr groß. Oder bei eBay suchen? Wie sollte man vorgehen?

Und dann der Rost? Ich weiß nicht ob der Tragende Teile befallen hat und TÜV gefährden ist, oder nur Oberflächen-Rost, der halt für Leihen schlimm aussieht?

Bitte um Eure Einschätzung wo man nach günstigen Teilen suchen soll, was man suchen soll und wie man allgemein vorgehen soll. Ich kann einige Reparaturen, auch in meine Heimatland vornehem, was für uns günstiger wäre. Daher die Frage, was muss sofort gemacht werden und was noch halten wird, aber für den TÜV erledigt werden muss.

Vielen dank vor ab, Seven

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24 Antworten

Da hat sich aber jede Menge Wartungsstau angesammelt.

Die Frage, ob es sich noch lohnt, betrachte ich als Gesamtpaket. Wie lange kann man den Hobel noch nutzen, was muss man investieren. Selbst Investitionen im Bereich des Restwertes halte ich für Sinnvoll, wenn die Aussicht auf mehrere Jahre Nutzung gegeben ist. Verschleißteile wie Bremsen lasse ich dabei außen vor, denn wenn man ein anderes Fahrzeug erwirbt, so ist ja keinesfalls sicher, dass man 5 Jahre Ruhe hat. 135 tkm ist ja recht wenig, von daher würde ich es mir gut überlegen, zumal du ja die Möglichkeit in Betracht ziehst, die Kiste im Ausland richten zu lassen.

Stabilisator würde ich umgehend erneuern. Stoßdämpfer als Gebrauchtteil würde ich nicht tun, kann man aber locker selbst tauschen. Der Rost sieht nicht schön aus, klar, aber bedrohlich finde ich den auf den Fotos auch nicht.

Ich würde da mal bei einem Prüfverein vorstellig werden u. die Prüfgebühr investieren um ein klares Reparaturbild zu bekommen.

 

Gruß

am 29. April 2017 um 10:47

Servus,

Also anhand der Bilder sieht die Substanz altersentsprechend verwittert aus. Der vorhandene Rost ist nicht so das er die Traglast oder die Sicherheit gefährdet, eben üblicher Oberflächenrost.

Das meiste an Kosten werden die Bremsen und die Buchsen der Hinterachse verschlingen, der Rest ist eigentlich locker finanzierbar.

Das die Bremsen wie auch die Felgen heiß werden liegt offensichtlich an einem festen Bremssattel.

Diesen kann man Taschen oder Instandsetzen oder einen Gebrauchten nehmen wobei die fast nicht billiger sind als neue einer NoName-Marke.

Für einen Bremssattel wirst du 50-80€ investieren müssen sofern die Diagnose dieses auch bestätigt.

Einen Satz Bremsscheiben und Beläge für VA und HA bekommst schon ab 70€, hab ich auch verbaut und 1A. Also bevor wieder welche meinen es müssen Originalteile sein, Blödsinn.

Stoßdämpfer bekommst 2 Stück Gasdruck für 40€ neu, für 80€ mit Domlager und Schutzkappe.

Wenn die Buchsen ausgeschlagen oder kaputt sind werden auch die Schrauben mit vergammelt sein, du kannst die Buchsen (etwa 90€) tauschen brauchst dann aber auch für 70€ neu Schrauben oder gleich einen kompletten Satz Querlenker samt Lenker und Schrauben für 190-200€ kaufen. Dann ist die Hinterachse wieder neu und du musst nur Sturz und Spur einstellen lassen was nochmals um die 100-130€ kostet.

Bremsflüssigkeit wechseln habe ich allein gemacht ohne technisches Gerät, nur einen Schlauch und eine Flasche. Hat nur 6€ Flüssigkeit gekostet und der TÜV sagte Bremswerte absolut Top.

Die Preise sind aktuell, ich habe das alles vor 2 Wochen erst gekauft und auch gemacht.

Wenn du Handwerklich geschickt bist, kannst du alles selbst machen sofern eine Hebebühne vorhanden ist oder eine Grube. Schau einfach mal in deiner Nähe nach einer Mietwerkstatt, die haben auch Tagespreise und du kannst das Werkzeug nutzen. Hier kosten 8 Stunden 100€, da kann man das locker schaffen.

Der Austausch ist kein Hexenwerk, eine 2 Person wäre hilfreich, aber sonst halb so wild.

Du musst mit Materialkosten um die 350€ rechnen, Dafür ist aber alles in Takt und dein Wagen ist sicher weitaus mehr als 350€ wert. Somit hast du locker 4-5Jahre ruhe.

Lass dich nicht entmutigen, ich kann dir bei der Teilesuche gern helfen, meld dich einfach.

Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. ;)

 

Gruß

Wäre das meiner würde ich mal gucken ob ich nicht eine gute komplette Hinterachse für "kleines Geld" im Netz finde.

Ich denke da könntest du sonst etwas länger an der einen oder anderen Schraube sitzen die entweder beim lösen rund wird oder abreisst.

Das sich die Bremsflüssigkeit erhitzt weil ein Sattel fest ist kann schon sein aber das dann die andere Seite die Bremse zumacht aufgrund der Erhitzung kann nicht sein. Aber ich würde das Auto mit Neuteilen von Ebay ATP Shop auf Vordermann bringen wenn du das nicht selber kannst mit hilfe eines Kumpels oder Nachbarn ein wenig Arbeit aber für ca. 400 € ein Auto das wieder Läuft. Gruß

Hier gäbe es eine schöne Auswahl an Hinterachsen zu vertretbaren Preisen.

Ich habe auch einen 1.6FSI mit fast 200.000km mittlerweile und hab im Februar auch nochmal problemlos Tüv bekommen. Die Achse ist auch etwas angerostet, aber bei weitem nicht so stark wie auf den Bildern oben. Die Stoßdämpfer habe ich im letzen Sommer zusammen mit den Federn hinten neu gemacht. Ich habe Markenteile im Internet gekauft, das wechseln hinten ist nicht wirklich aufwendig und die Kosten für den Einbau in einer Werkstatt sollten sich im Rahmen halten.

Mit den hinteren Bremssätteln habe ich auch schon genug Ärger gehabt. Der letzte hielt drei Jahre, dann war er wieder fest. Neuen rein und ging wieder. Habe insgesamt hinten auf der einen Seite den zweiten, auf der anderen schon den dritten Sattel in 13 Jahren...

Das Problem mit den Bremsen würde ich nicht mehr aufschieben, wissentlich so rumzufahren finde ich schon mutig. Auch hier gibt es Markenteile im Internet deutlich billiger. Ich selbst habe ATE Bremsscheibe und Beläge verbaut und bin damit sehr zufrieden ;)

Themenstarteram 30. April 2017 um 7:34

Vielen dank für die vielen hilfreiche Beiträge. Ihr habt mir ein wenig Mut gemacht, dass ich die Kosten für Ersatzteile und Reparatur über einige Monate verteilt, stemmen werden kann.

Ich werde zuerst dann nächste Woche versuchen auf dem Schrot mir den hinteren Stabilisator zu holen und selber einzubauen. Die wenigen Schrauben werde ich glaube ich hinkriegen.

Und gleichzeitig bestelle ich dann die Bremsscheiben, Bremsklötze und vorsichtshalber beide Bremssattel für hinten. Die Arbeit lasse ich aber in einer empfohlenen Werkstadt machen. Der Mechaniker soll schauen ob beider Bremssätteln hin sind oder nur einer. Der hatte den Wagen schon auf der Hebebühne und meinte, dass die Bremsschläuche nicht mehr gut aussehen. Wenn er dann die Bremsflüssigkeit tauschen wird, dann lieber gleich mit Bremsschläuchen.

Da die Bremsspateln anscheinend die Achillesferse bei dem Touran sind (ich lies selber bereits zweimal den hinteren rechten tauschen) gibt es eine Empfehlung von euch für ein Produkt?

Die zweite Etappe: Stoßdämpfer und Buchsen (oder gleich die Querlenker) werde ich wohl hier kaufen und dann im Ausland tauschen lassen. Wobei ich muss mich erkundigen wie man es dort mir dem Richten von Sturz und Spur verfährt....

Noch eine Frage zum Rost: ich habe bei YouTube die Behandlung des Unterbodens mit Rostumwandler gesehen und die Versiegelung hinterher: Link. Wäre es eine Sinnvolle und praktikable Option um mein Auto von unten in besseren Zustand zu verwandeln und den Verfall aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen?

Viele Grüße, Taras

Ich würde das alles zusammen machen sonst zahlst du alles drei mal.

am 1. Mai 2017 um 18:52

Wie cool das hier zu lesen. Bremssattel hab ich am Samstag auch neu gemacht. Tüv sagt, Handbremse links hat nur 56%. Dabei riss mir das Metall Röhrchen ab, aber in der selbst Bastler Garage haben die mal eben ein neues gemacht für Lau. Top. Da muss man dann eh entlüften die bremsen und neue Flüssigkeit rein. Der rechte bremssattel war auch ein Bolzen fest, aber gereinigt und gefettet läuft wieder.

Mein unterboden sieht auch so wild aus. Gleiches Baujahr! 144000 km. Da wage ich mich bald ran. Rentiert sich. Stoßdämpfer und federn hab ich auch neu gewechselt. Unterboden und spritz Schutz für bremse auch. Alles machbar. Wenn du es machen lässt... Auch OK! Wo fährst du hin, Polen?

LG Schrauber Mami

Boar, habt Ihr Rost!

Ich habe meinen Hinterwagen gerade entrostet (inkl. Fahrwerk) und konserviert. Soviel Gammel hatte mein 2004 er bei weitem nicht.

@ Taras:

Wenn Du das Fahrwerk ersetzen lässt sollen die gleich auch mal den Unterboden Sandstahlen und konservieren. Würde ich, wie von Audijunge Empfohlen, alles in einer Aktion machen lassen.

Heiße Bremsen:

Auch die ABS Punpe/Steuergät verursacht manchmal die Probleme beim Touran

Themenstarteram 3. Mai 2017 um 10:52

Zitat:

@ma-kus schrieb am 2. Mai 2017 um 09:19:34 Uhr:

Boar, habt Ihr Rost!

Ich habe meinen Hinterwagen gerade entrostet (inkl. Fahrwerk) und konserviert. Soviel Gammel hatte mein 2004 er bei weitem nicht.

@ Taras:

Wenn Du das Fahrwerk ersetzen lässt sollen die gleich auch mal den Unterboden Sandstahlen und konservieren. Würde ich, wie von Audijunge Empfohlen, alles in einer Aktion machen lassen.

Heiße Bremsen:

Auch die ABS Punpe/Steuergät verursacht manchmal die Probleme beim Touran

Alles kostet Geld. Sicher, deine Vorschläge mit Sandstrahlen machen Sinn, aber wenn das Geld nicht da ist, und es ist wirklich nicht da, dann bin ich gezwungen nur das nötigste zu tun. Diese Woche besuche ich nochmal den durch Bekanntenkreis empfohlenen Mechaniker und bespreche mit ihm die beste Preisleistungsvariante. Momentan tendiere ich dazu neuen Querlenker Satt einbauen zu lassen anstatt gebrauchte Hinterachse zumal man diese noch finden muss. Mal schauen was der Mechaniker sagt.

Ich habe gehofft, dass wenn ich neue Bremssattel kaufe, ich das Hitzeproblem auf der Hinterachse beseitige. Aber wenn du jetzt von möglichen ABS PRoblemen sprichst, dann weiß ich nicht, ob ich vorab die Bremssatel kaufen soll. Eigentlich möchte ich nicht alles auf verdacht tauschen, bis das Problem behoben wird....

@ Schrauber Mami

Es ist schon, dass du soviel Knowhow in Sachen KFZ besitzt und auch die Werkzeuge und Möglichkeiten hast, ganz geschweige das Vertrauen in sich selbst, dein Auto selber zu reparieren. Glück Wunsch :)

Ach ja, ich könnte in Ukraine einiges machen lassen. Aber da man den Sturz und die Spur neu einstellen muss, bin ich nicht mehr sicher, ob es gut wäre, dass alles dort zu machen. Das Verständnis vom Strassentauglichem Auto ist schon ein wenig anders als in Deutschland, auch wenn dort um einiges fähigere Mechaniker sind, als hier ^^

Grüße Taras

PS: Da wegen meiner letzten Behauptung hier gleich ein Aufschrei folgen kann, möchte ich es aufklären: in Ukraine wird alles, egal wie kaputt es ist, repariert. In Deutschland wird (vor allen in Sachen KFZ) getauscht, bis der Fehler behoben ist. Auch wenn davor nicht kaputte Teile getauscht wurde, muss der KD es trotzdem bezahlen.

Zitat:

 

PS: Da wegen meiner letzten Behauptung hier gleich ein Aufschrei folgen kann, möchte ich es aufklären: in Ukraine wird alles, egal wie kaputt es ist, repariert. In Deutschland wird (vor allen in Sachen KFZ) getauscht, bis der Fehler behoben ist. Auch wenn davor nicht kaputte Teile getauscht wurde, muss der KD es trotzdem bezahlen.

na ja, ganz so schlimm empfinde ich es nicht, aber Du hast schon Recht hier wird viel tegauscht.

Ansonsten schließe ich mich den " Vorschreibern" an:

Dein Auto ist zwar nicht das Jüngste, aber bei der Kilometerleistung würde ich auch nochmal in eine globale Reparatur investieren, vor Allem, wenn Du einen guten und günstigen Mechaniker an der Hand hast.

Unser alter Passat( fährt seit drei Jahren meine Tochter, damit ich den Maxi haben kann ;) ) ist Bj 1999 und hat gerade letzte Woche nochmal TÜV gekriegt mit knapp 260000km. Kosten: Neue Bremsen hinten( ohne Sättel), vorne Beläge und neue Lambdasonde. Der Rost nagt halt schon und weil es einfacher ist zu tauschen, als zu entrosten, bekommt er noch eine neuere Heckklappe. Aufwand insgesammt ca. 400EUR und sie kann den vielleicht in zwei Jahren nochmal durch den TÜV bringen.

Themenstarteram 27. August 2017 um 14:53

Hallo,

Als TE möchte ich das Thema nochmal aufwärmen. Ich bin jetzt endlich soweit in mein Fahrzeug ein wenig zu investieren. Vor kurzem wurde bei mir die Bremsflüssigkeit gewechselt und die Bremsen gereinigt. Der Bremssatel hinten links muss aber definitiv gewechselt werden. Da die Bremsscheiben schon sehr geriffelt sind und beim letzten TÜV die Bremsen hinten angemahnt wurden, werde ich die mit tauschen. Ich habe mich dabei mit PR-Nummern in meinem Service Heft auseinander gesetzt, aber scheinbar ist dort nicht alles aufgeführt, siehe Bild unten.

Nun wollte ich auf Nummer sicher gehen, ob ich trotz fehlenden Angeben, ich mich für die richtige Teile entschieden habe:

ATE Bremsen und

Bremssatel

Mein Fahrzeug ist der Touran 1.6FSI 85kW BJ 2003

Vielleicht kann mir jemand, der fachkundig ist JA oder NEIN sagen :)

Grüße, Taras ^^

20170827-160534
Themenstarteram 28. August 2017 um 15:51

Vielleicht schaut hier doch noch einer rein? :rolleyes:

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