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VW Touran Reimport

Themenstarteram 29. Dezember 2023 um 9:24

Um wie viel billiger muß man sein, wenn man einen Reimport Touran verkauft. Beispiel der Deutsche Touran würde noch 18000€ Wert sein. Was kann man für den Touran aus Slowenien verlangen?

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39 Antworten

Wieviel Prozent spart man denn beim neuen Touran, wenn man einen Re-Import kauft?

Daran würde ich mich grob orientieren.

Zitat:

@Onkelfranz schrieb am 29. Dezember 2023 um 10:24:05 Uhr:

Um wie viel billiger muß man sein, wenn man einen Reimport Touran verkauft. Beispiel der Deutsche Touran würde noch 18000€ Wert sein. Was kann man für den Touran aus Slowenien verlangen?

Hast den als Neuwagen gekauft, war er in Slowenien zugelassen worden, wurde die Anzahl der Halter angegeben oder ein Strich eingetragen, was fehlt an serienausstattung im Vergleich zu einer deutschen Bestellung?

Kommt aufs Alter der Fahrzeuge an. Über 10 Jahren würde ich da gar keinen Unterschied mehr machen, da wird nur nach Zustand gekauft.

Wenn der noch 18t EUR kostet, wird das noch ein neueres Fahrzeug sein. Da wirkt sich das dann schon auf den Preis aus, wenn er als Neuwagen günstiger war und dafür halt bestimmte Ausstattungen fehlen.

Aber nur "wenn die Ausstattung fehlen würde". Ob der als Reimport günstiger oder nicht war, hat den Gebrauchtwagenkäufer nicht zu interessieren.

Soll er sich sonst einen Neuwagen kaufen.

Doch, das hat ihn scho zu interessieren und das wird ihn auch interessieren.

Der Sinn eines Re-Imports ist aber eine Prreisersparnis, daher kann man davon ausgehen, dass der Erstkäufer auf jeden Fall weniger bezahlt hat, als für ein deutsches Fahrzeug. Die Frage ist nur, wieviel weniger.

Dementsprechend wird auch der Gebrauchtwagenkäufer nicht bereit sein, den Preis zu zahlen, den man für ein deutsches Fahrzeug zahlt.

Aber natürlich kann man den Re-Import zu einem gleichen preis wie ein deutsches Fahrzeug anbieten und hoffen, dass ihn jemand kauft.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 29. Dezember 2023 um 13:43:26 Uhr:

Doch, das hat ihn scho zu interessieren und das wird ihn auch interessieren.

Der Sinn eines Re-Imports ist aber eine Prreisersparnis, daher kann man davon ausgehen, dass der Erstkäufer auf jeden Fall weniger bezahlt hat, als für ein deutsches Fahrzeug. Die Frage ist nur, wieviel weniger.

Dementsprechend wird auch der Gebrauchtwagenkäufer nicht bereit sein, den Preis zu zahlen, den man für ein deutsches Fahrzeug zahlt.

Aber natürlich kann man den Re-Import zu einem gleichen preis wie ein deutsches Fahrzeug anbieten und hoffen, dass ihn jemand kauft.

Die Antwort ist einfach: ganz genau Null.

Da die Ausstattung, der Zustand und die Kilometerleistung bei einem Gebrauchtwagen alles entscheidend sind, würde ich keinen Cent auf den Einwand "das ist aber ein Reimport" nachlassen.

Es ist ein Märchen, dass ein Gebrauchtwagen 1:1 mit den anderen Angeboten vergleichbar ist. Ist er nicht. Und im Zweifel wird ein rabattsuchender Interessent, der sonst am Auto nichts auszusetzen hat, sich woanders umsehen müssen.

Denn bei mir wird ein reelles Auto angeboten. Welche Macken/Mängel die Autos in den anderen Anzeigen noch beinhalten, weiß weder ich, noch der Interessent. Er darf es dann bitte herausfinden. Vielleicht muss er dann paar hundert Kilometer fahren (vielleicht umsonst), aber dann findet er es heraus.

Um die Vergleichbarkeit herzustellen:

Modell A Ausstattungslinie x aus Skandinavien

Modell A Ausstattungslinie y aus Deutschland

Beide Ausstattungslinien sind identisch, werden nur unter anderem Namen in anderen Ländern angeboten

Beide kosten neu 25T EUR.

In dem Fall würd eich für den Re-Import keinen Abschlag akzeptieren wollen.

Im anderen Beispiel hat die skandinavische Ausführung keine Klimaanlage und kein Schiebedach und kostet 22T EUR neu.

Einen entsprechenden prozentualen Abschlag würd eich auch beim Verkauf erwarten.

Alternativ kann man gucken, wie ein deutsches Modell ohne Klima und Schiebedach gehandelt wird und sich daran orientieren, sofern dieses Modell in Deutschland so angeboten wurde.

Konntest Du mein Posting vorhin nicht lesen? Ich sprach doch immer von der vergleichbaren/gleichen Ausstattung.

Du behauptest aber, dass alleine der Begriff "Reimport" für einen niedrigeren Preis am Gebrauchtwagenmarkt sorgen muss.

Und btw. Dein Beispiel mit der Klimaanlage, die in skandinavischen Ländern fehlen würde, dürfte in der modernen Realität kaum zu finden sein, denn auch die Autos für diese Länder haben Klimaanlagen.

Ein Schiebedach ist sowieso Sonderausstattung. Und es gibt Menschen, die gezielt Autos ohne Schiebedach suchen, wenn es auch nicht viele sind.

Dass die Klimaanlage nur ein Beispiel ist und durch jede andere Ausstattung ersetzt werdne kann, ist doch klar.

Scheibedach ist nur bei deutschen oder vielleicht europäischen Fahrzeugen Sonderausstattung. In asiatischen Fahrzeugen ist dies in der Regel in Ausstattungslinien enthalten und entweder man nimmt die Ausstattungslinie oder verzichtet aufs Dach.

Und ich habe gesagt, wenn identische Autos auch den identischen Neupreis haben, dann kann man auch den identischen Gebrauchtwagenpreis verlangen.

Das wird aber in der Praxis nicht vorkommen, weil damit der Sinn des Re-Imports dahin wäre.

Sind die Autos aber gleich und der Re-Import hat 20% weniger gekostet, dann zahle ich jetzt nicht den gleichen Preis wie für ein deutsches Fahrzeug.

Der Erstkäufer spart beim Neukauf Geld und will beim Verkauf dann nochmal kassieren? Im Leben nicht, da würde ich das Auto schon aus Prinzip nicht kaufen.

Im Gebrauchtwagenhandel bei 3 oder 4ter Hand interessiert das niemanden ob der mal 20% billiger war. Denn der 2te oder 3 te Halter hat die ersten 20% nicht mitgenommen.

Da geht die fehlzündung halt so vom Hof…, da kommt schon einer.

Das ist Pech für den 2. oder 3. Halter.

Aber jeden Morgen steht ein Dummer auf und einer kauft dann auch die Kiste zu dem Preis.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 29. Dezember 2023 um 16:06:35 Uhr:

 

Und ich habe gesagt, wenn identische Autos auch den identischen Neupreis haben, dann kann man auch den identischen Gebrauchtwagenpreis verlangen.

Das wird aber in der Praxis nicht vorkommen, weil damit der Sinn des Re-Imports dahin wäre.

Sind die Autos aber gleich und der Re-Import hat 20% weniger gekostet, dann zahle ich jetzt nicht den gleichen Preis wie für ein deutsches Fahrzeug.

Der Erstkäufer spart beim Neukauf Geld und will beim Verkauf dann nochmal kassieren? Im Leben nicht, da würde ich das Auto schon aus Prinzip nicht kaufen.

So, da ist wieder Deine Aussage, dass es Dir nicht um harte Fakten, wie z.B. Ausstattung, geht. Sondern nur um den Begriff "Reimport".

Aber lass es Dir sagen, dass die Neuwagenpreise in den unterschiedlichen Ländern auch mit gleicher Ausstattung unterschiedlich sein können. Denn die Preisbildung unterliegt der Kaufkraft/dem Wachstumswunsch/der Besteuerung am jeweiligen Markt. Z.B. sind die deutschen Autos in Amerika mit besserer Ausstattung günstiger als hier, obwohl hier hergestellt.

Auch innerhalb von Europa sind die Preise unterschiedlich, sonst würde sich Reimport nicht lohnen.

Aber 20% ist eine utopische Vorstellung. So groß ist der Unterschied zwischen einem Reimport- und dem gut final verhandelten deutschen Preis nicht. Du darfst nicht mit dem deutschen Listenpreis vergleichen.

Aber wie auch immer, wenn Dich der innere Schweinehund beim Wort Reimport beisst, dann musst Du eben ein sonst qualitativ gutes Angebot stehen lassen.

Es hindert Dich niemand daran, weiter zu suchen. :-)

Denn dann suchst Du nicht das gute Auto, sondern einen guten Preis. Es ist also nicht eilig bei Dir.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 29. Dezember 2023 um 16:52:50 Uhr:

Das ist Pech für den 2. oder 3. Halter.

Aber jeden Morgen steht ein Dummer auf und einer kauft dann auch die Kiste zu dem Preis.

Der von Dir so bezeichnete "Dummer" kauft ein reel gutes Auto zum normalen Marktpreis. Solche Menschen nenne ich bodenständig.

Und es gibt noch Traumtänzer ala fehlzündung, die auf eine Extrawurst aus sind. Bei mir gehen sie definitiv leer aus.

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