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VW Touran, Sharan oder Seat Alhambra mit LPG gebraucht
Servus,
ich bin neu und mache im Juli den Autoführersachein. Da ich verheiratet bin und meine Frau und ich gemeinsam in den Urlaub fahren möchten brauchen wir ein Auto.
Auf das Dach des Autos soll ein Dachzelt kommen, womit man dann also campen kann.
Ebenso brauche ich auch sonst das Fahrzeug in der Stadt zum Einkaufen oder um Dinge zu transportieren.
Da wir beide Studenten sind haben wir jetzt nicht das große Geld und haben an bis zu 5000€ gedacht.
Ebenso dachte ich daran schon einen umgebauten mit LPG zu kaufen.
Ich tendiere zu Touran, Sharan oder Alhambra.
Auch sollte der Benzinverbraucht nicht zu hoch sein.
Welcher ist der günstigste in der Steuer?
1.
Irgendwelche Nachteile für den Motor?
2. Was ist gut, auf was sollte man bei welchen Modellen achten? Insbesondere bei einem Gebrauchten?
3. Ab wieviel km Laufleistung nicht mehr kaufen?
4. Weitere Infos und Hilfen oder Tips?
Ganz lieben Dank euch!!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 1. Juli 2015 um 16:00:24 Uhr:
Und ein Caddy unter 5000€ ist genauso Mist, mit dem du garantiert Ärger hast.
Ebenso ein Caddy über 5000€.
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18 Antworten
Nein Nein und Nein! Die ersten Generationen von Sharan, Alhambra (und auch Ford Galaxy) waren Gurken aus dem Lehrbuch. Finger weg!
Einem Touran für unter 5000€ würde ich auch nicht trauen, die werden im annehmbaren Zustand teurer gehandelt.
Schaut mal nach einem Opel Zafira A (1999-2005) mit 1.6 oder 1.8 Benziner. Zuverlässig und gut.
Danke für deine Antwort.
Ab welchem Baujahr taugt Sharan und Alhambra etwas.
Ab welchen Baujahr ist es beim Touran so?
Ich kann auch verzichten auf das Gas, da ich das Auto nicht so viel fahre. Eventuell halt mal 4 x in den Urlaub ans Mittelmeer Frankreich oder Italien von Mitteldeutschland (Frankfurt Main) aus.
Wenn der Opel ohne Benzin, was taugst der Zafira mit Diesel?
Vielen Dank dir!
Lg
Ergänzent:
Ich hätte auch nichts gegen einen VW Caddy.
Wenn du normalerweise nur Kurzstrecke fährst, dann ist Gas oder Diesel doch komplett rausgeschmissenes Geld, das ist was für Vielfahrer.
Und ein Caddy unter 5000€ ist genauso Mist, mit dem du garantiert Ärger hast.
Schau dir mal die Toyotas an, die sind zuverlässig: Yaris Verso / Corolla Verso / Avensis Verso
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 1. Juli 2015 um 16:00:24 Uhr:
Wenn du normalerweise nur Kurzstrecke fährst, dann ist Gas oder Diesel doch komplett rausgeschmissenes Geld, das ist was für Vielfahrer.
Und ein Caddy unter 5000€ ist genauso Mist, mit dem du garantiert Ärger hast.
Schau dir mal die Toyotas an, die sind zuverlässig: Yaris Verso / Corolla Verso / Avensis Verso
Die Toyotas scheinen wirklich nicht so schlecht zu sein, auch in der Pannenstatistik des ADACs.
Welche Modelle von der Erstzulassung kannst du empfehlen?
Lohnt sich das wirklich nicht mit dem Diesel, ich meine, der Diesel kostet mindestens das doppelte in der Steuer, aber wenn ich ein paar mal ans Mittelmeer fahre, lohnt sich das doch, oder?
Der Benzinpreis ist halt schon um einiges teurer, die Frage ist, ob ich über den doppelten Betrag mehr bezahle an Benzin als die doppelte Steuer vom Diesel.
Ich hoffe ihr wisst was ich meine .
Lg
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 1. Juli 2015 um 16:00:24 Uhr:
Und ein Caddy unter 5000€ ist genauso Mist, mit dem du garantiert Ärger hast.
Ebenso ein Caddy über 5000€.
Die Diesel mit ihren komplizierteren Motoren sind auch viel anfälliger für teure Reparaturen.
Wenn du vom Urlaub abgesehen hauptsächlich Kurzstrecken fährst kommt dich ein Diesel sicher teurer.
Beim Corolla Verso gabs anfangs mal ein Motorproblem (bekannt als Short Block Problem), weiß aber nicht, ob da noch welche unterwegs sind wo das nicht behoben wurde, bis wann genau das vorkam (2003 oder so) und ob es das beim Avensis auch gab - da fragst du besser mal im Toyota Unterforum.
Beim Yaris Verso solltest du auf der sicheren Seite sein, da kann man eigentlich alle Baujahre nehmen.
ein Mietwagen ist in eurem Fall wesentlich günstiger...
Hallo,
beim Mietwagen bist du locker bei einer Woche bei über 300€.
Außerdem möchten wir auch ab und spontan das Weekend einfach in die Natur fahren und campen.
Von mir aus kann es auch was kleineres sein, es braucht aber Dachträger worauf das Zelt stehen kann.
Ich gehe ja auch gerne campen, aber mit dem Dachträger erschließt sich mir nicht ganz. Kann man damit das Wildcampen umgehen, weil das Ding dann wie ein Wohnmobil gewertet wird?
Ein Mietwagen für 300.- die Woche ist doch ein gutes Angebot. Was glaubst du was für Kosten auf euch zukommen wenn ihr euch ein Auto anschafft? Gerade wenn man, so entnahm ich es zumindest deiner bisherigen Posts, nicht darauf angewiesen ist. Klar mit der Spontanität wird's dann schwierig, bzw. bedarf es etwas Planung, aber möglich ist es schon. Und ist es denn wirklich so häufig dass ihr wochenends spontan raus fahrt?
Ein Auto ist eine Geldvernichtungsmaschine. Manche können es besser, manche schlechter. Aber solange man nicht darauf angewiesen ist, würde ich mir keines holen. Stünde dein Eingangspost nicht unter einem gewissen finanziellen Gesichtspunkt, hätte ich dass hier alles nicht geschrieben. Aber für paar mal Südfrankreich und hin und wieder in die Natur kannst du dir locker den Mietwagen leisten. Ist unterm Strich immer noch günstiger.
300 Euro die Woche für einen Van halte ich für sehr sehr optimistisch. Bei Sixt kostet ein Galaxy für 14 Tage aktuell über 1000 Euro (mit Vollkasko nochmal teurer. Scheint mir aber bei solch langen Fahrten und Fahranfänger mehr als wichtig). Hinzu kommt: Nach 14 Tagen quer durch Europa inkl. camping im bzw. auf dem Fahrzeug findet der Vermieter sicherlich Schäden die man noch bezahlen darf....
Letztendlich kommt hinzu: Fahrzeuge in der Kategorie eines Vans werden äusserst selten an Führerscheinneulige verliehen.
Kaufen scheint mir, im Falle eines Vans, die deutlich bessere Lösung.
Als Führerscheinneuling aber direkt durch halb Europa zu wollen ist auch relativ ambitioniert. Ich hätte das, insbesondere mit einem großen Van (viele enge Straßen im Süden), nicht gewollt.
Dachzelte sollte es aber für jede Wagenklasse geben (kenne es nur vom Mini Countryman und Clubman da gibt es tolle Campinglösungen). Daher würde ich ggf. auch eine andere Wagenklasse in Betracht ziehen. Falls eure erste Urlaubsfahrt aber erst in ein paar Monaten ansteht kannst du meine Bedenken vergessen. Bis dahin kann man schon einiges an Fahrpraxis sammeln.
Der Meriva mit dem 1.6 oder 1.8 Sauger ist recht robust. Dazu ist er günstig von der Versicherung und die Reparatur ist recht preiswert. Der 1.8 hat gehärtete Ventilsitze und Hydrostößel, läuft also sehr gut mit Autogas. Beim 1.6 weiß ich es nicht. Dazu gesellt sich ein lächerlich geringer Kaufpreis von etwa 4000€ für ein ca. 7 Jahre altes Fahrzeug.
Das Dachzelt ist unabhängig vom Automodell, in der Regel müssen nur die Träger dem entsprechenden Auto angepasst werden. Du kannst also im Prinzip jedes Auto mit einem Dachgepäckträger oder so genannten "Regenrinnen" nehmen.
Ein Van oder Kombi macht fürs Campen meiner Ansicht nach nur Sinn, wenn man drin schlafen kann. Eine Ladefläche von 1,60 nutzt gar nix - man hat lediglich mehr Platz, um Sachen mitzunehmen. Bei zwei Personen sollte es aber auch locker möglich sein, das Gepäck für 2 Wochen Zelten in einem Kleinwagen zu verstauen. Denn: Das Auto ist eh voll, egal, wie groß der Wagen ist.
Ich würde daher nach etwas suchen, was eine gute Mischung aus Sparsamkeit (= Kleinwagen), für die Stadt zum Einkaufen (=Kleinwagen), "mal was transportieren" (= schwierig, ggf. Anhänger oder Dachträger) und Langstreckenkomfort für die Europareisen (= bequemes, idR größeres Auto).
Ich würde eher etwas in richtung Kompaktkombi oder Kompakt-Stufenheck suchen. Gerade manche Hochdachkombis älteren Baujahres sind im Fahrerbereich Kleinwagen (Yaris, Polo, Corsa, Fiesta), was den Komfort deutlich beeinträchtigen kann.
Brauchst du eine grüne Umweltplakette?
Zitat:
@tomte22 schrieb am 1. Juli 2015 um 20:46:51 Uhr:
ein Mietwagen ist in eurem Fall wesentlich günstiger...
mit einem ganz frischen Führerschein - egal wie alt der FS-Besitzer ist - bekommt er ohnehin keinen Mietwagen.