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VW up vs Hyundai i10 vs Mitsubishi Space Star
Hallo
Ich möchte mir für Kurzstrecken einen kleinen Kompakten zulegen. Da unser Familienauto doch sehr viel schluckt und für die kurzen Strecken zwischen Kindergarten, Sportplatz und Bahnhof einfach ungeeignet ist.
Ich fahre ca. 30 - 40 km am Tag, maximal 15 km am Stück. Er muss 4 Türen haben, da ich 2 Kinder im Kindersitz hinten habe und sollte nicht viel schlucken und in die kleinen Parklücken vom Park & Ride passen. Viel PS sollte er auch nicht haben, da ich sie nicht brauche und die Steuern in Österreich doch sehr hoch sind.
Diesel kann ich bei ca. 6000 km im Jahr ausschliessen.
Ich habe meine Auswahl nun auf 3 Modelle eingeschränkt. Hyundai i10, Mitsubishi Space Star und VW up.
Da mein selbst gesetztes Preislimit bei 10000 liegt soll die Entscheidung gut überlegt sein.
Könnt ihr einen dieser drei empfehlen für meine Bedürfnisse oder soll ich noch ein anderes Modell ansehen?
Bin für jeden Input dankbar.
Herzliche Grüsse
Christian
Beste Antwort im Thema
Vielen Dank für eure Tipps. Nachdem ich nun schon seit 3 Wochen neben den Neuwagen und Tageszulassungen auch die Gebrauchten angesehen habe, habe ich gestern beim Mitsubishi einen noch nicht ganz 4 Jahre alten Space Star um 3600 vom Händler gekauft, den er gerade mal einen Tag dort stehen hatte (Wirklich, da ich die Abmeldung gesehen habe.) Normalerweise kosten hierzulande 15 Jahre alte Polos so viel. Dafür gibts auch demnächst vom Ersparten ein neues Bad, ein lang gehegter Wunsch meiner Frau.
Die Kindersitze werden ja kleiner und hinten konnte ich mit 190 auch ohne Probleme sitzen.
Von daher kein Problem für die Kinder die maximal 2 x 15 Minuten am Tag in diesem Auto sitzen.
Wenn es ein neuer geworden wäre, hätte ich allerdings den i10 gewählt, da die Ausstattung für einen geringen Aufpreis einfach top ist. Innen ist er genauso gross wie der Mitsubishi.
Alle etwas grösseren Autos kosteten einfach mehr als mein Budget. Jahreswagen wären evtl drin gewesen allerdings scheint der Markt hier im Moment einfach ausgetrocknet.
Vielen Dank an die Community für die Hilfe.
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26 Antworten
Du könntest dir zum Beispiel noch den Opel Karl ansehen.
Den gibt es bei uns als Tageszulassungen wirklich recht günstig.
Ansonsten würde ich von den dreien den i10 bevorzugen.
Wenns denn unbedingt ein Kleinstwagen sein muss könntest du dir die technisch baugleichen Toyota Aygo, Citroen C1 und Peugeot 108 anschauen.
Für dein Budget würdest du allerdings auch einen neuen Kleinwagen bekommen, der für 2 Kinder doch deutlich praktischer sein dürfte. Da würde sich z.B. der Ford Fiesta anbieten. Steht jetzt kurz vor dem Modellwechsel und gilt als ausgereiftes, zuverlässiges Fahrzeug.
Definitiv den i10. Gibt viel Rabatt und er ist Testsieger bei den Kleinstwagen. In der letzten Autobild hat der i10 Facelift sogar den VW Up! geschlagen. Und das bei der Autobild das soll schon was heißen.
http://www.autobild.de/.../...-renault-twingo-vw-up-test-11284721.html
Meine Freundin hat auch nach Kleinwagen gesucht (Micra, Spacestar, i10, Picanto, etc. pp.). Es ist der i10 Facelift geworden, weil er das erwachsenere Auto ist und vom Preis-/Leistungsverhältnis einfach unschlagbar war. Wir haben fast 30% Rabatt auf einen Neuwagen bekommen. Er fährt sich wie ein Großer und sieht optisch auch noch gut aus.
Also von den Franzosen hab ich erstmal die Nase voll, nachdem mir die Zylinderkopfdichtung undicht geworden ist.
Wenn ich einen neuen Kleinwagen bekomme um mein Geld dann nehm ich den.
Habe gelesen dass VW beim up noch Zahnriemen verbaut, Mitsubishi und Hyundai aber Steuerketten, was ja gegen VW sprechen würde in diesem Fall. Muss mal nachfragen, aber beim VW kann man nicht mal die Rückbank teilen. Das brauch ich vielleicht 2 mal im Jahr, aber ich ärger mich, wenn es dann plötzlich doch nicht geht.
Ein deutsches Automagazin kürt keinen VW, Audi, Seat oder Skoda zum Testsieger? Das muss echt was heissen.
Kaufe dir einen fast neuen Ford Fiesta. Hat wirklich viel mehr Platz als ein VW Up und ist trotzdem sehr klein und wendig. 82 PS reichen total. War selbst im Urlaub 1000 km von Norddeutschland ins Salzkammergut (ö) und auch mit Gepäck und Beifahrerin kam man auf den steilen Etappen sehr gut vorran. Überlege es dir so einen unflexiblen Kleinstwagen mit kaum Kofferraum zu kaufen.
Auch wenn es ungehörig ist, eine Vorauswahl mit anderen Autos zu torpedieren, würde mir bei dem Anwendungsbereicht der Fiat Qubo bzw. dessen Schwestermodelle einfallen. Ist allerdings 35cm länger als der i10. Falls es darauf nicht ankommt, stelle ich mir vor, dass das Beladen von zwei Kindern dank Schiebetüren deutlich einfacher ist. Der höhere Verbrauch sollte bei 6TKM recht egal sein.
Jopp - Fiesta, i20 oder Ähnliches kaufen - als Jahreswagen oder kaum älter.
Mit den Kleinstwagen, die Du da oben aufführst, sind zwei Kinder nicht auf menschenwürdiger Weise zu transportieren.
Mit menschenwürdig meine ich DEINE Verrenkungen, die dazu notwendig wären. Die Kinder würden sich totlachen (und das wollen wir AUCH nicht...)
evtl. mal eine Klasse höher anschauen. Da der Kia Rio IV neu auf den Markt gekommen ist, lohnt es sich evtl. noch das alte Modell Kia RIO UB III zu kaufen
Zitat:
@Christian_St schrieb am 20. Februar 2017 um 11:41:12 Uhr:
Habe gelesen dass VW beim up noch Zahnriemen verbaut, Mitsubishi und Hyundai aber Steuerketten, was ja gegen VW sprechen würde in diesem Fall.
Wobei dieser Zahnriemen das erste mal eine Sichtkontrolle bei 240.000km bekommt. Wirklich relevant ist das also nicht.
Ansonsten würde ich aber auch, sofern die geringe Außenlänge kein Muss darstellt, mich eher nach einem Kleinwagen umsehen.
Zitat:
@Christian_St schrieb am 20. Februar 2017 um 11:41:12 Uhr:
... aber beim VW kann man nicht mal die Rückbank teilen. Das brauch ich vielleicht 2 mal im Jahr, aber ich ärger mich, wenn es dann plötzlich doch nicht geht.
Gem. Wiki geht das mit der Ausstattungsvariante move up!
Zum i10 gibt es übrigens noch das Schwestermodell Kia Picanto. Kia gibt bekanntlich 7 J. Garantie.
Zitat:
@Railey schrieb am 20. Februar 2017 um 19:20:31 Uhr:
Zitat:
@Christian_St schrieb am 20. Februar 2017 um 11:41:12 Uhr:
... aber beim VW kann man nicht mal die Rückbank teilen. Das brauch ich vielleicht 2 mal im Jahr, aber ich ärger mich, wenn es dann plötzlich doch nicht geht.
Gem. Wiki geht das mit der Ausstattungsvariante move up!
Zum i10 gibt es übrigens noch das Schwestermodell Kia Picanto. Kia gibt bekanntlich 7 J. Garantie.
Ja aber bei der Garantie kommt es auf die gefahrenen Km an.
Bei Kia 7 Jahre oder 150000 km, bei Hyundai 5 Jahre ohne km-Begrenzung. Das muss jeder für sich ausrechnen.
Für den TE mit 6000 km pro Jahr kein Thema mit Kia
Das ist aber schon richtig viel, wenn man mit einem solchen Klein(st)wagen mehr als 30tkm/Jahr macht.
Ansonsten ist richtig, beim Up lässt sich die Rückbank 1/3;2/3 umlegen ... sofern es nicht Grundausstattung ist.
Also die Autos sind in Österreich viel teurer als in Deutschland, wegen der NOVA, die Steuer, die bei der Anschaffung fällig wird. Auf die NOVA kommt noch die Mwst (ja richtig, eine Steuer auf eine Steuer) und auch die laufenden Steuern sind sehr hoch. Die aufgeführten Kleinwagen als Jahreswagen wären noch denkbar, aber sicher nicht als Neuwagen, weil damit lande ich nicht unter 10000.
Da mein Auto für die Langstrecke ein Buick Enclave ist, brauche ich wirklich nichts grösseres als einen Kleinstwagen für die Fahrten zwischen ein paar Dörfern und hin und wieder mal nach Wien rein.
Zahnriemen, wie ich sie von Renault kenne, muss man alle 80k - 90k km tauschen, was jedesmal mit 900+ zu Buche schlägt. Das VW was besseres verbaut, dachte ich mir schon, aber meine Erfahrungen mit Zahnriemen sind vor allem eins: teuer.
Heut schau ich mal zu Mitsubishi Probe sitzen und dann irgendwann diese Woche zu Hyundai und werde auch mal den Händler bzgl Rabatte und Angebot beim i20 abklopfen.
Honda Jazz oder Toyota Yaris?