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VW Werkstatt bekommt das Lenkrad nicht gerade.
Hallo,
seit meinen Kauf des Tiguans im Februar 2019 versucht die Werkstatt (VW) das Lenkrad gerade zu stellen. Beim Geradeausfahren steht das Lenkrad nicht gerade. Selbst bei topfebener Fahrbahn steht das Lenrad ca. 10. Grad nach links. Beim ersten Versuch hat man einfach nur das Lenkrad versetzt. Dann stand es nach rechts. Also wurde vermessen. Danach stand das Lenkrad noch immer nach rechts, obwohl was eingestellt wurde. Dann hat man wieder vermessen und wieder hat es nichts gebracht. Nun hat die Werkstatt sich eine Lenkradwaage besorgt und wieder vermessen. Auch jetzt wurde wieder was nachgestellt. Resultat, dass Lenkrad steht nun wieder, wie ganz am Anfang, nach links. Der Werkstattleiter hat mir versichert, dass alles peinlich genau eingestellt wurde und die Ursache wohl woanders zu suchen wäre. Man hat daraufhin die Reifen getauscht, aber das hat gar nichts gebracht. Diese sind zudem auch neu gekommen.
Der Freundliche will nun eine Anfrage beim Werk starten, da man einfach keine Ursache dafür finden kann.
Der Wagen läuft wunderbar geradeaus, zieht nicht nach links oder rechts, nur das Lenkrad steht „schief“. Könnte das Lenkgetriebe dennoch die Ursache dafür sein? Angeblich wurde bei der Vermessung das Steuergerät entsprechend (null Stellung) eingestellt.
Gruß
Frank
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ATU hat’s geschafft. Die Spur links war außerhalb der Toleranz ins Negative. Es stand also nicht nur das Lenkrad schief, sonder es gab auch eine eindeutige Ursache dafür. Warum auch immer das die VW Werkstatt nicht hin bekommen hat. Peinlich, sehr peinlich VW. Da scheint wohl dass Personal schlecht geschult zu sein. Ich freue mich schon auf die Gesichter, wenn ich das Protokoll und die Rechnung vorlege. Schade das ATU so ein schlechtes Image hat. Auch beim Klimaservice mit Kältemittelwechsel bei dem Golf 5 meiner Frau, haben die alles professionell durchgeführt, zu einem top Preis.
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22 Antworten
Hallo
Ich vermute mal, dass die Werkstatt versucht hat, dies mittels der Verzahnung in der Lenksäule auszugleichen. Und diese Verzahnung an der Lenkradaufnahme ist zu grob. Eine Feineinstellung funktioniert nur über die Gewinde an den Spurstangen. Und dies ist sehr aufwendig, weil dann die gesamte Spur neu eingestellt werden muss.
Ja, dass wurde mehrmals schon gemacht. Also Vermessung mit Spureinstellung usw.
Die Sache mit dem Lenkrad versetzen war Anfangs die erste „Lösung“.
Wurde auch die Hinterachse mit berücksichtigt? Wenn da was nicht stimmt kannst du vorne alles noch so genau einstellen wie du willst, das Lenkrad wird nie gerade stehen. Die Hinterachse wird nämlich oft aus Bequemlichkeit nicht mit kontrolliert oder eingestellt.
Bei einer korrekt ausgeführten Vermessung und Einstellung steht auch das Lenkrad gerade.
Stimmen die denn die Sturzwerte, bzw. sind sie links und rechts nahezu identisch? Vorne kann man den Sturz durch Verschieben des Aggregateträgers etwas ausmitteln, aber nicht viel. Hinten kann man ihn an Exzenterschrauben korrekt einstellen. Laufen die Vorder und Hinterachse denn in einer Linie oder stehen sie versetzt zueinander. Dann hat das Fahrzeug den sogenannten Dackelgang. Hast du mal ein Protokoll von der Vermessung. Am besten mal von dem ersten Mal.
Hallo,
mal ein kleiner Nachtrag.
Die Werkstatt bekommt es nicht nicht. Insgesamt wurde das Fahrzeug viermal vermessen, auch die Hinterachse! Das Lenkrad wurde per spezieller Lenkradwaage eingestellt. Der Lenkwinkelsensor wurde justiert. Nichts, aber auch nichts hat geholfen. Entweder steht das Lenkrad nach dem vermessen nach links, oder nach rechts, aber leider nie wirklich mittig. Leider wollte, oder konnte man mir nie die Protokolle geben. Angeblich wurde aber jedes mal etwas eingestellt, was mir schon komisch vorkommt.
Der VW Servicemeister hat aufgegeben, und wollte mit dem Verkauf sprechen, ob eine Wandlung möglich ist. Dieser hat natürlich abgelehnt, mit der Begründung, dass es im Toleranzbereich wäre. Wenn ich eine andere Werkstatt finden würde, die das Lenkrad gerade bekommt, dann würden die sich mit 120,- beteiligen. Wenn die es aber auch nicht hinbekommen, dann bleibe ich auf den Kosten sitzen. Ich bin natürlich unsicher was ich machen soll. Eine andere VW Bude möchte 250 Euro für die Vermessung haben, da es sich ja um einen SUV handelt. Freie Werkstätten würden es für 100 Euro machen.
Die Freude über den Tiguan ist inzwischen, auch wegen anderes Probleme, total verflogen. Viel Geld für Schrott!!!
Gruß
Frank
Das ist schon komisch. Da muss doch was zu finden sein. Das Auto ist aber schon unfallfrei, oder? Ich bleibe dabei. Wenn der Rahmen und die Achsteile ohne Beschädigungen und Verformungen sind dann muss auch das Fahrwerk so eingestellt werden können das das Lenkrad gerade steht. Da gibt es wie gesagt viele Faktoren die das beeinflussen. Sturz vorne sollte ausgemittelt sein und hinten links und rechts gleich eingestellt, die Spurwerte sollten alle !!!mittig!!! in den jeweiligen Toleranzbereichen liegen. Ganz wichtig ist auch das beide Achsen genau in einer Linie und nicht versetzt zueinander laufen. Ansonsten hat das Auto den sogenannten Dackelgang, Luftdruck korrekt , Profiltiefe links und rechts identisch. Fahr mal in eine andere Werkstatt. Da sollte es doch eine geben die das hinbekommt.
Ab zum Anwalt! Alle Voraussetzungen für eine Rückgängigmachung des KV sind erfüllt.
@quattro-jupp
U nfallfrei sollte dieser sein. Ich habe die Werkstatthistorie bekommen und da waren keine Anzeichen für einen Unfall. Das Fahrzeug macht auch sonst keinerlei Anzeichen für einen Unfall. Alle Karosserieteile, Spaltmaße sehen sauber aus. Lackiert wurde auch noch nichts.
Leider war ich bei der Vermessung nie dabei, ich kann also über die Arbeit vor Ort wenig berichten. Ich vermute aber auch einen Fehler seitens der Werkstatt, beweisen kann ich bisher aber nicht.
Reifen sind alle neu und wurden auch untereinander getauscht um diese Fehlerquelle auszuschließen.
@delvos
sicher das die Voraussetzungen erfüllt sind? Wenn es stimmt, dass es im Toleranzbereich ist, dann stehe ich nachher ziemlich dumm da. Ich kenne den Toleranzbereich nicht, der akzeptiert wird. Im Baugewerbe kenne ich so einige Toleranzbereiche, aber im Automobilbau kennen ich mich dahingehend nicht aus. Verkehrsunsicher scheint der Wagen ja nicht zu sein. Vielmehr ist ein optischer/Komfortmangel.
Das hat auch nichts mit einem Unfall zu tun, die sind einfach zu blöd das Lenkrad gerade zu verspannen und dann die Spur ordentlich einzustellen. Sag du lässt die Spur in einer anderen Werkstatt einstellen und wenn das Lenkrad dann gerade ist schickst du ihnen die Rechnung und plötzlich werden sie es hin bekommen. Ich hatte das selbe Spiel und erst beim 3. Versuch ging es dann doch.
Da würde ich nicht die Hand für ins Feuer legen. Wenn der Rahmen oder Aggregateträger nach einem Unfall nicht mehr gerade steht oder verzogen ist kann das schon sein. Nur muss man bei so einem Fall immer alles in Betracht ziehen. Ich gehe aber selber auch davon aus das die bei der Vermessung nicht alles richtig gemacht haben. Wenn alles richtig eingestellt ist dann muss das Lenkrad auch gerade stehen. Zum Thema Lenkrad. Ein gewisses Maß an Toleranz gibt es da seitens VW schon, aber wieviel das genau maximal sein darf kann ich nicht sagen.
Zitat:
@quattro-jupp schrieb am 11. Juli 2019 um 19:19:38 Uhr:
Da würde ich nicht die Hand für ins Feuer legen. Wenn der Rahmen oder Aggregateträger nach einem Unfall nicht mehr gerade steht oder verzogen ist kann das schon sein. Nur muss man bei so einem Fall immer alles in Betracht ziehen. Ich gehe aber selber auch davon aus das die bei der Vermessung nicht alles richtig gemacht haben. Wenn alles richtig eingestellt ist dann muss das Lenkrad auch gerade stehen. Zum Thema Lenkrad. Ein gewisses Maß an Toleranz gibt es da seitens VW schon, aber wieviel das genau maximal sein darf kann ich nicht sagen.
Spätestens bei der Spur- bzw. Achsvermessung sollte jeglicher Versatz erkennbar sein. "Rahmen verzogen" ist doch eher ein Stammtisch Mythos bei einer selbsttragenden Karosserie. Mich stört ein krummes Lenkrad auch, daher kenne ich die Probleme mit den Werkstätten, ich glaube den meisten Leuten würde das gar nicht auffallen und daher sind die Mechaniker nicht besonders sensibilisiert war das Thema angeht.
Was mir gerade noch einfällt, als eine der hinteren Federn gebrochen war stand das Lenkrad im Tiguan bei Geradeausfahrt auch leicht schräg.
Danke für eure Antworten,
man hat mir ja angeboten, dass sie die Kosten bis 120 Euro für eine Achsvermessung in einer anderen Werkstatt übernehmen würden, wenn es danach wirklich gerade steht.
Bei VW kostet eine Achsvermessung für den Tiguan (weil SUV) zwischen 200 und 250 Euro. Da komme ich also nicht mit den 120 Euro aus. ATU und andere freie Werkstätten nehmen rund 100 Euro. Mit ATU in unserer Gegend habe ich in der Vergangenheit, bezüglich Achsvermessung, sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich überlege dort einen Termin zu machen.
Das Auto hatte keinen Unfall. Das steht fest. Meine Vermutung ist auch die Inkompetenz des VW Service. Es wurde mir ganz klar gesagt, dass eine weitere Vermessung in deren Autohaus nicht in Frage kommt. Ich muss dazu sagen, dass die eine ganz neue Anlage bekommen haben. Evtl. kennen die sich damit noch nicht aus. Der Service-Meister sagte mir, dass es nicht möglich ist, mit den ihm zu Verfügung stehenden Mitteln, dass Lenkrad gerade zu bekommen. Das kann natürlich alles heißen. Mitarbeiter, Technik?!
Federn sind alle ok. Das Fahrwerk wurde bis in letzte Ecke penibel von mir und der Werkstatt untersucht.
Was hat das mit Stammtisch Mythos zu tun? Bei einem etwas heftigeren Frontschaden kann sich auch mal ein oder sogar beide Längsträger verziehen. An diesen ist nun mal auch der vordere Teil des Aggregateträgers verschraubt und da hängen nun auch die Querlenker und das Lenkgetriebe mit dran. Wirf es also nicht soweit weg.
Wenn du so einen Schaden am Auto hast und der nicht auf der Richtbank wieder ordentlich behoben wird stimmt vorne nix mehr. Glaub mir, es gibt genug Fälle wo stümperhaft gearbeitet wird, auch in VW Werkstätten.
Natürlich sollte sowas bei einer korrekten mit geschultem Fachpersonal durchgeführten Achsvermessung auffallen. Aber nicht jede Werkstatt hat solche Leute. Traurig, aber wahr.
Ganz ehrlich, ich würde das Geld in die Hand nehmen und wo anders hinfahren. Wenn das Auto sonst keine Mängel hat sehe ich nichts was dagegen spricht. Mir persönlich wäre es das wert.
Hallo,
ATU hat’s geschafft. Die Spur links war außerhalb der Toleranz ins Negative. Es stand also nicht nur das Lenkrad schief, sonder es gab auch eine eindeutige Ursache dafür. Warum auch immer das die VW Werkstatt nicht hin bekommen hat. Peinlich, sehr peinlich VW. Da scheint wohl dass Personal schlecht geschult zu sein. Ich freue mich schon auf die Gesichter, wenn ich das Protokoll und die Rechnung vorlege. Schade das ATU so ein schlechtes Image hat. Auch beim Klimaservice mit Kältemittelwechsel bei dem Golf 5 meiner Frau, haben die alles professionell durchgeführt, zu einem top Preis.
Und dann schimpfen noch viele über ATU. Aber die heilige VW Werkstatt mit ihren Stümpern kriegt's nicht auf die Reihe.
Es freut mich, dass du nun endlich Ruhe hast!