W 124 Om 602 Ansaugbrücke
Hallo zusammen,
Wie baue ich die Ansaugbrücke beim 5 Zylinder Diesel aus und was ist das für ein Schlauch, an dem die dann hängen bleibt?
Habe mir Viton Dichtungen, Kupferdichtungen und eine Vielzahnnuss besorgt, einen Drehmomentschlussel besorgt für die Dieselpumpe...
Und stehe jetzt ratlos vor der Ansaugbrücke....
Kann mir da jemand helfen?
Fahrzeug W124 250d Automatik aus 1989
?? Liebe Grüße
Hottekuh
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17 Antworten
Drehzahl sensor und Unterdruck Leitungen gehen durch die Brücke durch.
Kühlmittelschlauch.
Der ist mit einem Halter an der Brücke befestigt.
Halter lösen und ab geht‘s.
Grundsätzlich und nicht böse gemeint:
Wenn du die Ansaugbrücke nicht intuitiv entfernen kannst, solltest du vllt. besser nicht an den Druckventilhaltern schrauben.
Ansaugbrücke entfernen ist etwas nervig und fummelig aber grundsätzlich selbsterklärend.
bitteschön
Luftfilter
Druckhalteventile
Grundsätzlich und nicht böse gemeint:
Wenn du die Ansaugbrücke nicht intuitiv entfernen kannst, solltest du vllt. besser nicht an den Druckventilhaltern schrauben.
Ansaugbrücke entfernen ist etwas nervig und fummelig aber grundsätzlich selbsterklärend.
Stimmt, sollte intuitiv gehen...., aber: für sinnvolle Anleitung und Bilder, wie die von ppuluio bin ich sehr dankbar.
Die Ringe am Ventil tauschen scheint mir nach diesem Video hier wirklich machbar...
https://www.youtube.com/watch?v=PlB0Uc1qdUk
wirklich göttlich, was der gute Mann da ins Netz gestellt hat...
Zitat:
@ppuluio schrieb am 18. Dezember 2020 um 14:27:46 Uhr:
Druckhalteventile
Supergut, vielen Dank an Dich ppuluio
Das bringt mich enorm weiter.
Hast Du so was auch für den Wechsel des Stopphebelwellendichtrings ?
Da sifft es ölig, habe gelesen, dass einem Kollegen da schon mal der Welle in die Pumpe bei gefallen ist...muss ja nicht sein...
Aber, wenn die Ansaugbrücke eh mal runter kommt, wäre es gut den Dichtring der Stopphebelwelle gleich mit zu machen...
ääh die Dichtungen oben an der ESP kann man so eben tauschen ohne Abbau der Ansaugbrücke. Letztere baue ich höchstens zum ZKD-Wechsel mal ab - sonst braucht man das nie.
Zitat:
@MadeInGermany schrieb am 18. Dezember 2020 um 23:19:20 Uhr:
ääh die Dichtungen oben an der ESP kann man so eben tauschen ohne Abbau der Ansaugbrücke. Letztere baue ich höchstens zum ZKD-Wechsel mal ab - sonst braucht man das nie.
Ja, das sagt mein MB Spezialist auch....
Habe jetzt, da die Zeit vor den Feiertagen immer dünner wird, doch noch einen Termin gemacht...
Der gute Mann hat noch bei MB gelernt, ist vom alten Schrot und Korn und jahrzehntelang die Taxis des Vaters und anderer Unternehmen gewartet.... Es ist jedes Mal eine echte Freude, ihm bei der Arbeit meinem alten Benz zuzusehen und kleine Assistenzarbeiten mit zu erledigen...
Für mich als Laien wäre es wahrscheinlich "einfacher", und sicher auch lehrreich die Brücke erst abzubauen, damit ich gut an die Ventile der ESP dran komme...und sehe , was da genau stattfindet...
Für echte Profis geht das dann wohl ohne Ausbau auch....Erfahrung halt, die ich nicht habe...
Hast Du Tipps für den Wechsel des kleinen Dichtrings an der Stopphebelwelle ? Für den Tausch der Stoppdose gibt es ja im Netz schon DIY Anleitungen, die ganz gut sind, wenn man mehere zusammenfügt...aber den kleinen Dichtring der Stopphebelwelle, der für Ölschmierkrams auf dem Typenschild der Einspritzpumpe verantwortlich ist, den zu wechseln, darum ragen sich Mythen...
Das die mir / uns nicht reinfällt, die Welle ??? Diesen kleinen Dichtring hat selbst mein Profi noch nicht gewechselt gehabt und selbserklärend scheint es auch nicht...
http://forum.mb124.de/read.php?1,907931,908071#msg-908071
https://www.monopoel.de/.../dichtung-stopphebelwelle-w124-p-1259.html
O-Ringe InnenDurchmesser x Stärke
Stoppwelle 8 x 2 mm BOSCH Nr 1 420 210 047
MirkoMunich, Du bist für mich der Held des Tages......ich höre Fred Feuerstein laut sein " Jabbadabbadu " rufen und bin auch selbst total begeistert.... Besser kann eine bebilderte Anleitung wohl kaum sein... Respekt !!!
Die zeig ich meinem Mercedesspezialisten, Dichtung habe ich schon bestellt, dann sollte er das hinbekommen...
Zug auf die Welle, damit sie nicht reinrutscht, richtig ? kann man auch zuviel zug draufgeben, so dass sie rausgezogen wird ?
Die ist ja, glaube ich, an der Toppdose, an so ner Halteöse von so nem Hebel mit dran ?
Kann man da zu viel Zug geben und hat die Welle dann in der Hand ?
Der Spezialist möchte die Kupferdichtungen der Ventilhalter nicht extra wechseln, hat er noch nie gemacht, die Viton dichtungen reichen so er es sieht... Möchte ihm nicht wiedersprechen...
Gibt es einen plausiblen Grund, warum die Kupferdichtungen zwingend mit getausch werden sollen... ?
Immerhin besteht ja die Gefahr, dass sich da dann was verdreht..., oder ?
Zitat:
@MXfuenfFahrer schrieb am 19. Dezember 2020 um 21:39:08 Uhr:
Der Spezialist möchte die Kupferdichtungen der Ventilhalter nicht extra wechseln, hat er noch nie gemacht, die Viton dichtungen reichen so er es sieht... Möchte ihm nicht wiedersprechen...
Gibt es einen plausiblen Grund, warum die Kupferdichtungen zwingend mit getausch werden sollen... ?
ja, Kupferringe dichten nur 1x gut da sie sich beim anziehen der Verschraubung verfestigen. Baut man sie ein 2.mal ein ohne davor weichzuglühen dichten sie u.U. nicht mehr 100% ab. Deshalb macht man Kupferdichtringe eigentlich neu wenn man eine Verschraubung öffnet. In der Praxis wirds aber idR auch mit alten Kupferringen nochmal dicht...nach Lehrbuch ists aber nicht und an dieser doch heiklen Stelle würde ich persönlich jetzt kein Risiko eingehen...
Zitat:
Immerhin besteht ja die Gefahr, dass sich da dann was verdreht..., oder ?
Wenn man da nicht so grob wie ein Schmied rangeht passiert eigentlich nichts.