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W123 200 mit katastrophalen AU Wertene
Hallo liebe Mercedes-Gemeinde,
Ich komme eigentlich aus dem Audi Bereich und habe mich aufgrund eines Trauerfalls nun zu euch verirrt. Mein Vater ist leider viel zu früh gestorben und hinterlässt einen gepflegten w123 den er seinerseits von seinem Vater geerbt hat.
Leider möchte sich nun außer mir niemand wirklich mit dem Auto belasten und mein Vater hätte sicher nicht gewollt, dass er nicht mal ein Jahr nach seinem Tod die Familie verlässt, weswegen ich mich nun kümmern möchte.
Nun zum Auto es handelt sich um einen 200e Benziner mit Vergaser und nachgerüstetem Katalysator BJ 1982.
Zu Lebzeiten meines Vaters sowie seines Vaters wurde der Wagen nur im Mercedes-Benz Autohaus gewartet. Nun stand der TÜV an der auch bravurös bestanden wurde nur leider nicht die AU. Hier soll der Wagen laut Prüfprogramm einen CO Wert von 0.1 liefern, liefert aber im Leerlauf stolze 4.9 sowie unter Last 1.9.
Nun kann ich ihn selbst erst nächste Woche holen, ich hatte gehofft aufgrund des guten Pflegezustandes wäre der TÜV eine reine Formalität.
Nun meine Frage: der Wagen stand nun fast ein Jahr. Davor wurde er auch nur noch sehr wenig gefahren besteht die Hoffnung, dass eine längere Ausfahrt als die 20km zum TÜV den Wagen wieder „frei laufen zu lassen“.
Dann nochmal mit glühendem Motor zum TÜV?
Vielleicht nochmal Vergaser Reiniger einfüllen und frischen Sprit?
Hat jemand ggf ein ähnliches Fehlerbild und kann mir einen guten Tipp geben, wie Lambda Sonde Temperaturfühler oder ähnliches?
Bin für jeden Tipp dankbar und beste Grüße
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29 Antworten
Bei meinem 230E musste ich auch nach Aufforderung des Tüv Prüfers eine lange Strecke fahren und dabei den Motor schön hochdrehen lassen, dann ging es im 2. Anlauf! Frischer Sprit mit hoher Oktanzahl wird bestimmt auch nicht hinderlich sein!?
Hallo Andre!
Besten Dank für deine schnelle Antwort! Waren deine Werte auch so extrem überhöht? Hat dein Wagen einen Nachrüst-Kat?
War leider nicht selbst beim TÜV aber genau deine Worte waren meine Gedanken sobald Arbeit und Kinder es zulassen werde ich dann diese Baustelle bearbeiten…
Ich habe einen U Kat eingebaut aber an die Werte kann ich mich nicht mehr erinnern!
Ich klink mich da mal leise ein. Motor langsam warm fahren, dann ab zur Autobahn und dann dem Wagen mal so 100 km die Sporen geben. Durch die Standzeit werden im Inneren der Auspuffanlage Ablagerungen sein, die ordentlich verbrannt werden müssen. Dann schmeißt er bestimmt wieder ordentliche Abgaswerte raus. Da bin ich mir fast sicher.
LG
Robert
Guten Morgen Robert und danke für die Antwort! Dann hoffe ich mal der Wagen findet auf diesem Wege ohne große OP zurück auf die Straße
hatte vermutet der Vergaser tropft oder der Kühlmittelsensor sagt dem Wagen er wäre noch im kaltlauf, weil die Werte so fernab von gut und Böse sind… aber eure Nachrichten machen mir Mut dass sich die Probleme auf dem Weg zu mir nach Hause so zusagen in Luft auflösen
Das Problem kenne ich zu gut!
Mein 200/8 Benziner hatte dsa gleiche Problem, allerdings nicht nach langer Standzeit.
Meine AU bei dem Renner läuft in der freine Werkstatt des Vertrauens so ab:
Warmgefahren hin, Rüssel hinten rein und die Werte liegen auch so bei 4,5 oder etwas drüber.
Also wird die dicke Schraube unterhalb des Vergasers REIN gedreht, maximal immer nur eine viertel / halbe Umdrehung ( merken wieviel) und der Wert geht langsam runter.
Ich kann meinen Motor auf so einen geringen Wert einstellen, das er sauberer ist als ein Neuwagen - allerdings läuft der Motor dann wie ein Sack Nüsse.
Deshalb die Umdrehungen merken damit man später den Vergaser wieder auf die mind. 3,5 - 4,5 einstellen kann.
Der Motor braucht diese Einstellung!
Das zum Thema Sinnfreie AU bei Oldtimern, selbst mein TÜV / GTÜ Prüfer macht da so bei den alten Motoren, weil es nicht anders geht. In meinen Augen nur Kohle machen!
http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Stromberg_einstellen
Frischer Sprit ist auf JEDEN Fall zu empfehlen und auf Dauer auch ruhig mal die Ventile einstellen lassen.
Schau auch mal ob im Vergaser oben noch Dämpferöl vorhanden ist.
Bei Vergasern mit weißer und roter Kappe (Blume) nimmst Du Motoröl 10/W40, bei der gelben Kappe ein ATF Öl.
Wennn er "nur" länger gestanden hat, dann sollte das klappen!
Viel Erfolg!
Moin Moin !
Bislang waren alle Antworten nur blödsinnig, umweltschädlich und auch dazu geeignet, den Motor zu zerstören!
Fakt ist wohl , dass der Motor viel zu fett läuft (Messprotokoll wäre hilfreich gewesen). Bei dem bisherigen Fahrprofil liegt die Ursache auf der Hand: Durch ständige Kaltstarts ist das Motoröl stark mit Kraftstoff verdünnt, dieser verdunstet bei Erwärmung und fettet das Gemisch an. Was hilft: Ölwechsel mit Filter,( ggf. Lufi auch) , Kerzen neu , dann auf die Bahn und den Motor richtig frei fahren.
mfG Volker
Danke an Voyager und Schreihals! Danke für die rege Beteiligung das freut mich sehr!
Dann das Öl wechseln vor dem Freifahren? Welches Öl empfehlt ihr, ich habe gute Erfahrungen mit dem old/ youngtimer 10w40 von Mannol gemacht bei Audi?
Messprotokoll anbei
"Bislang waren alle Antworten nur blödsinnig, umweltschädlich und auch dazu geeignet, den Motor zu zerstören!"
Schön das Du so ganz andere Erfahrungen gemacht hast und anscheinend die Weisheit mit Löffeln ..... - ach lassen wir das, es bringt nichts!
Dein Name ist Programm und alle anderen hier haben keine Ahnung!
Wenn Deine Lösung die einzige Erklärung wäre, dann müsste mein /8 auch Katstrophale Werte haben.
Weiterhin habe ich meinen 200/8 vor ca. 25 Jahren eigenhändig restauriert habe, inkl. Motor überholen und alles weitere was dazu gehört.
Schraubererfahrung von über 45 Jahre an verschiedenen Motoren, inkl. weiterer Mitstreiter wie einen ca. 75 Jahre alten Mercedes Meister dem man wirlkich nichts vor machen kann bei den Oldis!
Tritt mal etwas weniger überheblich auf!
Zitat:
@VOYAGER64 schrieb am 28. August 2024 um 18:59:00 Uhr:
"Bislang waren alle Antworten nur blödsinnig, umweltschädlich und auch dazu geeignet, den Motor zu zerstören!"
Schön das Du so ganz andere Erfahrungen gemacht hast und anscheinend die Weisheit mit Löffeln ..... - ach lassen wir das, es bringt nichts!
Dein Name ist Programm und alle anderen hier haben keine Ahnung!
Wenn Deine Lösung die einzige Erklärung wäre, dann müsste mein /8 auch Katstrophale Werte haben.
Weiterhin habe ich meinen 200/8 vor ca. 25 Jahren eigenhändig restauriert habe, inkl. Motor überholen und alles weitere was dazu gehört.
Schraubererfahrung von über 45 Jahre an verschiedenen Motoren, inkl. weiterer Mitstreiter wie einen ca. 75 Jahre alten Mercedes Meister dem man wirlkich nichts vor machen kann bei den Oldis!
Tritt mal etwas weniger überheblich auf!
Das wollte ich auch schon schreiben, habe es mir dann aber gespart weil ich mich nicht mit unkultivierten Menschen abgebe!
Volle Zustimmung. Die bisherigen Beiträge als Blödsinn und umweltschädlich zu klassifizieren, zeugt schon von einer sehr eingeschränkten Sicht.
Zumal: außer dem zusätzlichen Ölwechsel die Tipps absolut schon vorhanden waren.
Und umweltschädlich sind genau die Tipps des Ölwechsels und dem Tausch der Zündkerzen.
Warum: Zündkerzen herausschrauben und sich den Zustand ansehen. Wenn dann Verschleiß sichtbar ist, sicher tauschen. Aber nicht pauschal.
Zum Öl: Ölwechsel erst, wenn das Öl älter als 24 Monate ist, oder der Ölfüllstand über Maximum ist. Der Ölstand über Maximum deutet dann tatsächlich auf Verdünnung hin.
Denn ansonsten bewirkt eine längere Fahrt mit vollständiger Durchwärmung nämlich die Kondensation aus dem Öl.
@schreyhalz ist weder überheblich noch sonst was .er ist ein Fachmann der ersten Güte für solche Belange in diesen Baujahren.
Nichtkönnern tritt er natürlich dominant auf die Füsse.
aeg
@AEG47
Sorry, aber mit dem Beitrag hat er sich als Fachmann disqualifiziert
Moin,
Zurück zum Thema, hat sich jemand mal den Luftfilter in dem Zusammenhang angeschaut?
Gruce
Bruce
(Michael)