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W211 E280 CDI T Modell

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 10. Februar 2011 um 2:28

Hi, wer kann was zu E280 CDI T Modell sagen??

Kinderkrankheiten, typische defekte etc.

Beste Antwort im Thema

Am besen zuerst mal beide zur Probe fahren. Ist wie Tag und Nacht. Auch an der Kassa.

Ich hab einen alten S210 320 T CDI Aut. und einen recht neuen S211 200 T CDI Aut. Der 320 CDI entspricht in weiten Bereichen dem 280 CDI R6 früherer 211er-Baujahre. Motorisch betrachtet und gefühlt kein Vergleich, der alte 320 CDI schiebt mit seinen 197 PS den Wagen im souverän nach vorne, Vibrationen und Gebrumme sind ihm fremd.

Der moderne 200 CDI mit 136 PS ist hingegen etwas sparsamer (in der Stadt sehr viel!), brummt aber unter Last (starke Steigungen) durchaus mal lästiger und im Stand hört man den Vierzylinder deutlich. Bei normaler, zügiger Fahrt egalisieren sich die Unterschiede aber sehr. Perverser Weise finde ich den Sechszylinder besonders in der Stadt abgenehmer ... er geht einfach sanfter zur Sache.

Die Getriebesteuerung (Wandlerüberbrückungskupplung) hat sich völlig geändert, das macht den neueren 211er auch etwas ruppiger, Lastwechsel sind deutlicher zu spüren. Ob das bei den aktuellen V6-Dieseln auch so ist, weiß ich nicht.

Der 220 CDI ist sicher spürbar bäriger, bleibt aber auch ein Vierzyinder mit allen seinen Charaktereigenschaften: Gute Sprinterqualitäten haben nicht unbedingt was mit guten Manieren zu tun.

In Wahrheit genügt der Vierzylinder völlig. Alles darüber ist Luxus, denn man sich leisten wollen muss.

Grundsätzlich hat sich mit Modellpflege 2006 einiges am Fahrzeug geändert: Das Fahrwerk wurde "sportlicher" (unkomfortabler), die Lenkung "direkter" (nervös) und die Vierzylinder-Dieselmotoren wurden überarbeitet (mehr Durchzug, mehr Leistung, Partikelfilter serienmäßig, 200 CDI auch mit Ausgleichswelle) und die Elektrik samt Bremssystem vereinfacht.

Die Einführung der ersten Generation 7G-Tronic-Getriebe bei den starken Motorisierungen scheint hier und da auch Anfangsschwächen aufgezeigt zu haben, aber es fahren auch viele ohne Probleme herum. Das schlechteste, was man über das "alte" 5-Gang-Automatikgetriebe sagen kann ist, dass man nichts darüber sagen kann: Es versieht unauffällig seinen Dienst und schaltet meist zum richtigen und vernünftigsten Zeitpunkt.

Frühe Jahrgänge hatten öfter mal Probleme mit Kühlwasser im Automatik-Getriebeöl durch schlecht gebaute Kühler (such mal nach "Valeo"), wo eine sich zersetzende Dichtung Glykol ins ATF ließ, was teuere Getriebe- und Wandlerschäden nach sich zog.

Also Probefahren. Und hier suchen und lesen. Und aufs Konto schauen. ;)

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Ein kompetenter Ansprechpartner ist: Suchfunktion

Themenstarteram 10. Februar 2011 um 9:05

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Ein kompetenter Ansprechpartner ist: Suchfunktion

hey, was n Willkomensgruß,

 

 

die (c)`s auf den Fotos zeugen von Paranoia, oder ??

Wie man reinruft kommt es raus ...

Nimm's nicht übel, aber diese seichte Frage wird hier jeden Tag 3x gestellt, Hyperbels Reaktion ist aus meiner Sicht recht gut "nachfühlbar".

In aller Kürze:

BR 211 ist ein gutes Auto.

BR 211 als Kombi ist ein besonders praktisches Auto.

Der 280 CDI gibt es zwei grundverschiedene, beide Versionen sind gute Motoren.

Und was willst du wirklich wissen?

Zitat:

Original geschrieben von Cpeterbenz

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Ein kompetenter Ansprechpartner ist: Suchfunktion

hey, was n Willkomensgruß,

 

 

die (c)`s auf den Fotos zeugen von Paranoia, oder ??

Sorry, aber hast Du Dich hier vorgestellt?

Was erwartest Du auf Deine Frage?

 

Und was meine Bilder anbelangt kann ich Dir gerne Auskunft geben. Ich möchte einfach nur vermeiden, dass die Bilder in irgendeiner Ebay-Auktion verwendet werden. (Ist hier schon mehrfach vorgekommen.)

Themenstarteram 10. Februar 2011 um 17:37

Ich kann mich nicht entscheiden ob S211 als 220cdi oder als 280cdi

und das es 2 Motorversionen gibt wußte ich nicht!!

Automatik oder Handschalter?

Welches Baujahr schwebt dir vor (MoPf oder VorMopf)?

Grundsätzlich kann dir jeder hier sagen, welchen Motor er besser findet. Aus den vielen Beiträgen habe ich gelesen, dass beide Motoren ihre Vorteile haben.

220 CDI

- ist ein sehr gutes Basismodel, preiswerte gut verfügbare Ersatzteile, 5G-Automatik

280 CDI

- 6 Zylinder (V6 oder R6, je nach Baujahr), Einstieg in die "teuer"-Klasse, mehr Drehmoment, 7G-Automatik

Ich habe selbst einen 280 CDI T-Modell von 2009 (d.h. V6, Motor baugleich mit 320 CDI, 7G-Automatik). Dadurch sind die Service-Kosten etwas höher (Füllmengen), aber die Laufruhe auch größer (gibt auch gegenteilige Meinungen). Durch die 7G Automatik muss der Motor nicht so hoch drehen.

Für typische Macken und Mängel benötigen die Experten mehr Informationen (siehe Eingangsfragen). Generell ist der 211er aber sehr ausgereift ab 2004. Davor gab's manchmal einige Anfangsprobleme, wie ich gelesen habe.

Gruß, Tom

Am besen zuerst mal beide zur Probe fahren. Ist wie Tag und Nacht. Auch an der Kassa.

Ich hab einen alten S210 320 T CDI Aut. und einen recht neuen S211 200 T CDI Aut. Der 320 CDI entspricht in weiten Bereichen dem 280 CDI R6 früherer 211er-Baujahre. Motorisch betrachtet und gefühlt kein Vergleich, der alte 320 CDI schiebt mit seinen 197 PS den Wagen im souverän nach vorne, Vibrationen und Gebrumme sind ihm fremd.

Der moderne 200 CDI mit 136 PS ist hingegen etwas sparsamer (in der Stadt sehr viel!), brummt aber unter Last (starke Steigungen) durchaus mal lästiger und im Stand hört man den Vierzylinder deutlich. Bei normaler, zügiger Fahrt egalisieren sich die Unterschiede aber sehr. Perverser Weise finde ich den Sechszylinder besonders in der Stadt abgenehmer ... er geht einfach sanfter zur Sache.

Die Getriebesteuerung (Wandlerüberbrückungskupplung) hat sich völlig geändert, das macht den neueren 211er auch etwas ruppiger, Lastwechsel sind deutlicher zu spüren. Ob das bei den aktuellen V6-Dieseln auch so ist, weiß ich nicht.

Der 220 CDI ist sicher spürbar bäriger, bleibt aber auch ein Vierzyinder mit allen seinen Charaktereigenschaften: Gute Sprinterqualitäten haben nicht unbedingt was mit guten Manieren zu tun.

In Wahrheit genügt der Vierzylinder völlig. Alles darüber ist Luxus, denn man sich leisten wollen muss.

Grundsätzlich hat sich mit Modellpflege 2006 einiges am Fahrzeug geändert: Das Fahrwerk wurde "sportlicher" (unkomfortabler), die Lenkung "direkter" (nervös) und die Vierzylinder-Dieselmotoren wurden überarbeitet (mehr Durchzug, mehr Leistung, Partikelfilter serienmäßig, 200 CDI auch mit Ausgleichswelle) und die Elektrik samt Bremssystem vereinfacht.

Die Einführung der ersten Generation 7G-Tronic-Getriebe bei den starken Motorisierungen scheint hier und da auch Anfangsschwächen aufgezeigt zu haben, aber es fahren auch viele ohne Probleme herum. Das schlechteste, was man über das "alte" 5-Gang-Automatikgetriebe sagen kann ist, dass man nichts darüber sagen kann: Es versieht unauffällig seinen Dienst und schaltet meist zum richtigen und vernünftigsten Zeitpunkt.

Frühe Jahrgänge hatten öfter mal Probleme mit Kühlwasser im Automatik-Getriebeöl durch schlecht gebaute Kühler (such mal nach "Valeo"), wo eine sich zersetzende Dichtung Glykol ins ATF ließ, was teuere Getriebe- und Wandlerschäden nach sich zog.

Also Probefahren. Und hier suchen und lesen. Und aufs Konto schauen. ;)

Themenstarteram 11. Februar 2011 um 0:39

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Am besen zuerst mal beide zur Probe fahren. Ist wie Tag und Nacht. Auch an der Kassa.

Ich hab einen alten S210 320 T CDI Aut. und einen recht neuen S211 200 T CDI Aut. Der 320 CDI entspricht in weiten Bereichen dem 280 CDI R6 früherer 211er-Baujahre. Motorisch betrachtet und gefühlt kein Vergleich, der alte 320 CDI schiebt mit seinen 197 PS den Wagen im souverän nach vorne, Vibrationen und Gebrumme sind ihm fremd.

Der moderne 200 CDI mit 136 PS ist hingegen etwas sparsamer (in der Stadt sehr viel!), brummt aber unter Last (starke Steigungen) durchaus mal lästiger und im Stand hört man den Vierzylinder deutlich. Bei normaler, zügiger Fahrt egalisieren sich die Unterschiede aber sehr. Perverser Weise finde ich den Sechszylinder besonders in der Stadt abgenehmer ... er geht einfach sanfter zur Sache.

Die Getriebesteuerung (Wandlerüberbrückungskupplung) hat sich völlig geändert, das macht den neueren 211er auch etwas ruppiger, Lastwechsel sind deutlicher zu spüren. Ob das bei den aktuellen V6-Dieseln auch so ist, weiß ich nicht.

Der 220 CDI ist sicher spürbar bäriger, bleibt aber auch ein Vierzyinder mit allen seinen Charaktereigenschaften: Gute Sprinterqualitäten haben nicht unbedingt was mit guten Manieren zu tun.

In Wahrheit genügt der Vierzylinder völlig. Alles darüber ist Luxus, denn man sich leisten wollen muss.

Grundsätzlich hat sich mit Modellpflege 2006 einiges am Fahrzeug geändert: Das Fahrwerk wurde "sportlicher" (unkomfortabler), die Lenkung "direkter" (nervös) und die Vierzylinder-Dieselmotoren wurden überarbeitet (mehr Durchzug, mehr Leistung, Partikelfilter serienmäßig, 200 CDI auch mit Ausgleichswelle) und die Elektrik samt Bremssystem vereinfacht.

Die Einführung der ersten Generation 7G-Tronic-Getriebe bei den starken Motorisierungen scheint hier und da auch Anfangsschwächen aufgezeigt zu haben, aber es fahren auch viele ohne Probleme herum. Das schlechteste, was man über das "alte" 5-Gang-Automatikgetriebe sagen kann ist, dass man nichts darüber sagen kann: Es versieht unauffällig seinen Dienst und schaltet meist zum richtigen und vernünftigsten Zeitpunkt.

Frühe Jahrgänge hatten öfter mal Probleme mit Kühlwasser im Automatik-Getriebeöl durch schlecht gebaute Kühler (such mal nach "Valeo"), wo eine sich zersetzende Dichtung Glykol ins ATF ließ, was teuere Getriebe- und Wandlerschäden nach sich zog.

Also Probefahren. Und hier suchen und lesen. Und aufs Konto schauen. ;)

Super Antwort, ehrlich!

Wann war die Mopf in 2006?

gruß

Danke, dann drück auf "Danke"!

MOPF war im Sommer 2006 -- aber Achtung auf auf "Lagerware". Die Erstzulassung sagt ja nichts über das Produktionsdatum aus.

Davor gab es schon die "kleine MOPF", wo einige kleinere Dinge eingepflegt und Motoren aktualisiert wurden. SBC und das zickige Batteriesteuergerät kamen aber erst später mit der MOPF raus.

Der 280 hat 3 Liter Hubraum, deshalb wesentlich höhere KFZ-Steuer, Verbrauch ebenso, ca. 8-10 Liter bei normaler Fahrweise. Der Motor ist natürlich beim 280-er erste Sahne, V6, 7-Gang Getriebe bei Automatik, Durchzugsstark, hohes Drehmoment, sehr kultiviert.

Wartungskosten sind beim E280CDI höher, z. B. 8.5L Öl. Beim Freundlichen, macht eine kleine Ispektion (40Min., Ölwechsel) 370 Euro aus. 

Grundsetzlich nervt die Elektronik mit der Zeit, jeder Gimmick fordert einen auf die Werksatt aufzusuchen, als ob es programmiert wäre, z.B. hat jemand am Gurt oder Sitz rumgefummelt: "SRS Rückhaltesystem Fehlermeldung, bitte suchen sie die nächste Werksatt auf". Ich träume immer noch von meinem alten S124 300TD, der hat mich wenigstens fahren lassen, es war ein Gebrauchsgegenstand, jetzt ist es eine nervende Melkmaschine. Man kann so ziemlich nichts mehr selber machen ohne die nötigen, teuren Tools. Bereits beim Glülampenwechsel steht man vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Kein Sicherungsschema-/Belegungsplan der Sicherungen im Handbuch,  "suchen sie Ihre Werkstatt auf".

Ohne MOTOR-TALK das Unbekannte Wesen

 

 

Zitat:

Original geschrieben von lumex

Der 280 hat 3 Liter Hubraum, deshalb wesentlich höhere KFZ-Steuer, Verbrauch ebenso, ca. 8-10 Liter bei normaler Fahrweise. Der Motor ist natürlich beim 280-er erste Sahne, V8, 7-Gang Getriebe bei Automatik, Durchzugsstark, hohes Drehmoment, sehr kultiviert.

Hey lumex,

der 280er hat V6, nicht V8 !!!

Und meiner braucht , bei normaler Fahrweise 7 - 9 liter.

Level

Zitat:

 

Hey lumex,

der 280er hat V6, nicht V8 !!!

Und meiner braucht , bei normaler Fahrweise 7 - 9 liter.

Level

Ja doch klar V6!!!! Scheinbar beflügelt mich so der Motor, V8 wäre natürlich noch geiler.

Der Verbrauch von 10 Litern berücksichtigt die momentane Jahreszeit:

1. Winterbetrieb (-5°)

2. Winterreifen

3. 4 Personen + Gepäck, es ist kein Auto für Singles, um Leerfahrten zu machen

4. ca. 140-150km/h Autobahnfahrt

Zitat:

Der Verbrauch von 10 Litern berücksichtigt die momentane Jahreszeit:

1. Winterbetrieb (-5°)

2. Winterreifen

..

4. ca. 140-150km/h Autobahnfahrt

jetzt wirds doch wieder wärmer, da geht der Zuheizer auch mal aus und damit 0.7 bis 1.5 L weniger (bei mir auf 130km täglicher BAB bei 120-160 km/h)

Themenstarteram 12. Februar 2011 um 5:20

Zitat:

Original geschrieben von lumex

Der 280 hat 3 Liter Hubraum, deshalb wesentlich höhere KFZ-Steuer, Verbrauch ebenso, ca. 8-10 Liter bei normaler Fahrweise. Der Motor ist natürlich beim 280-er erste Sahne, V6, 7-Gang Getriebe bei Automatik, Durchzugsstark, hohes Drehmoment, sehr kultiviert.

Wartungskosten sind beim E280CDI höher, z. B. 8.5L Öl. Beim Freundlichen, macht eine kleine Ispektion (40Min., Ölwechsel) 370 Euro aus. 

Grundsetzlich nervt die Elektronik mit der Zeit, jeder Gimmick fordert einen auf die Werksatt aufzusuchen, als ob es programmiert wäre, z.B. hat jemand am Gurt oder Sitz rumgefummelt: "SRS Rückhaltesystem Fehlermeldung, bitte suchen sie die nächste Werksatt auf". Ich träume immer noch von meinem alten S124 300TD, der hat mich wenigstens fahren lassen, es war ein Gebrauchsgegenstand, jetzt ist es eine nervende Melkmaschine. Man kann so ziemlich nichts mehr selber machen ohne die nötigen, teuren Tools. Bereits beim Glülampenwechsel steht man vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Kein Sicherungsschema-/Belegungsplan der Sicherungen im Handbuch,  "suchen sie Ihre Werkstatt auf".

Ohne MOTOR-TALK das Unbekannte Wesen

ja die Rückleuchte muß bei Mercedes gemacht werden man kann die Glühbirne nicht einfach so auswechseln

Motortalk sei gepriesen!....

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