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W220 - Batterie abklemmen / anklemmen (für FAQ)

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 13. Januar 2011 um 19:11

Es gibt Fehler, die sind gar keine sind. Es hat sich schon so manches Steuergerät einfach mal aufgehangen.

Wie wir es vom PC kennen, so gilt es auch beim fahrenden Computer "W220/C215":

Reboot tut gut!

1. Vergewissern, dass das Fahrlicht an ist (NICHT über Auto!!!) Wer mag, kann auch noch die Nebler aktivieren (Warum: damit Spannungsspitzen abgefangen werden, die manche Elektronik nicht verkraftet)

2. Batterie am Massepol (schwarzes Kabel) abklemmen

3. Warten - nach 15 Minuten sollte auch das hinterste Steuergerät seine Kondensatoren geleert haben

4. Batterie wieder anklemmen

5. Nicht von den dutzenden Fehlermeldungen im KI verwirren lassen, die sind normal

6. Elektrische Helfer normieren: alle Fenster einmal runter und einmal hoch fahren, dabei den Schalter auch nach der Endposition noch kurz festhalten -> jetzt funktioniert Komfortöffnung/-schließung wieder

7. Wenn Schiebedach vorhanden, dann hier ebenfalls und alle Öffnungsrichtungen so verfahren

8. Lenkwinkelsensor normieren: Lenkrad einmal voll nach rechts und voll nach links einschlagen, damit die Servopumpe nicht gequält wird, das ganze BESSER NICHT im Stand durchführen

Fertig!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Januar 2011 um 19:11

Es gibt Fehler, die sind gar keine. Es hat sich schon so manches Steuergerät einfach mal aufgehangen.

Wie wir es vom PC kennen, so gilt es auch beim fahrenden Computer "W220/C215":

Reboot tut gut!

1. Vergewissern, dass das Fahrlicht an ist (NICHT über Auto!!!) Wer mag, kann auch noch die Nebler aktivieren (Warum: damit Spannungsspitzen abgefangen werden, die manche Elektronik nicht verkraftet)

2. Batterie am Massepol (schwarzes Kabel) abklemmen

3. Warten - nach 15 Minuten sollte auch das hinterste Steuergerät seine Kondensatoren geleert haben

4. Batterie wieder anklemmen

5. Nicht von den dutzenden Fehlermeldungen im KI verwirren lassen, die sind normal

nachdem Punkt 8 abgearbeitet ist, werden KEINE Fehlermeldungen mehr angezeigt.

6. Elektrische Helfer normieren: alle Fenster einmal runter und einmal hoch fahren, dabei den Schalter auch nach der Endposition noch kurz festhalten -> jetzt funktioniert Komfortöffnung/-schließung wieder

7. Wenn Schiebedach vorhanden, dann hier ebenfalls und alle Öffnungsrichtungen so verfahren

8. Lenkwinkelsensor normieren: Lenkrad einmal voll nach rechts und voll nach links einschlagen, damit die Servopumpe nicht gequält wird, das ganze BESSER NICHT im Stand durchführen

Es werden im KI nun KEINE Fehler mehr angezeigt.:cool:

Fertig!

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Themenstarteram 13. Januar 2011 um 19:11

Es gibt Fehler, die sind gar keine. Es hat sich schon so manches Steuergerät einfach mal aufgehangen.

Wie wir es vom PC kennen, so gilt es auch beim fahrenden Computer "W220/C215":

Reboot tut gut!

1. Vergewissern, dass das Fahrlicht an ist (NICHT über Auto!!!) Wer mag, kann auch noch die Nebler aktivieren (Warum: damit Spannungsspitzen abgefangen werden, die manche Elektronik nicht verkraftet)

2. Batterie am Massepol (schwarzes Kabel) abklemmen

3. Warten - nach 15 Minuten sollte auch das hinterste Steuergerät seine Kondensatoren geleert haben

4. Batterie wieder anklemmen

5. Nicht von den dutzenden Fehlermeldungen im KI verwirren lassen, die sind normal

nachdem Punkt 8 abgearbeitet ist, werden KEINE Fehlermeldungen mehr angezeigt.

6. Elektrische Helfer normieren: alle Fenster einmal runter und einmal hoch fahren, dabei den Schalter auch nach der Endposition noch kurz festhalten -> jetzt funktioniert Komfortöffnung/-schließung wieder

7. Wenn Schiebedach vorhanden, dann hier ebenfalls und alle Öffnungsrichtungen so verfahren

8. Lenkwinkelsensor normieren: Lenkrad einmal voll nach rechts und voll nach links einschlagen, damit die Servopumpe nicht gequält wird, das ganze BESSER NICHT im Stand durchführen

Es werden im KI nun KEINE Fehler mehr angezeigt.:cool:

Fertig!

Themenstarteram 13. Januar 2011 um 19:15

So, Rüdiger hat festgestellt, dass das Thema im FAQ fehlt. Ich habs auch nicht finden können :-)

Jetzt schon, habs nochmal kurz zusammengetippert:

http://www.motor-talk.de/faq/mercedes-s-klasse-q14.html#Q3066087

Themenstarteram 13. Januar 2011 um 19:27

Habs nochmal umsortiert. Wer noch einen Verbesserungsvorschlag hat, her damit.

Ich empfehle die Nebler immer dazuzunehmen, weil bei Xenon ja eine kurze Verzögerung eintritt, bis die Brenner starten.

 

lg Rüdiger:-)

Themenstarteram 14. Januar 2011 um 4:24

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

Ich empfehle die Nebler immer dazuzunehmen, weil bei Xenon ja eine kurze Verzögerung eintritt, bis die Brenner starten.

Und die Verzögerung kommt ja nicht daher, dass die Xenons keine Lust haben, sondern dass erst die hohe Zündspannung aufgebaut werden muss :) Das kommt aufs gleiche raus.

Also Zündung einschalten und Xenon auf Dauer stellen.

-Dann die Batterie abklemmen.

Okay aber wie ist es beim anklemmen nach 15min wieder - Den Autoschlüssel in Zündung lassen und Xenon auf Dauer, nichts verändern?

oder alle Verbraucher ausstellen bevor ich die Batterie anklemme?

Zitat:

@easyyyyy schrieb am 16. Dezember 2016 um 02:00:59 Uhr:

Also Zündung einschalten und Xenon auf Dauer stellen.

-Dann die Batterie abklemmen.

Okay aber wie ist es beim anklemmen nach 15min wieder - Den Autoschlüssel in Zündung lassen und Xenon auf Dauer, nichts verändern?

oder alle Verbraucher ausstellen bevor ich die Batterie anklemme?

Die Zündung hatte ich noch nie an, wenn ich die Batterie gewechselt/ab- und angeklemmt hatte.

Nur das volle Licht, was beim W220 ja auch ohne Zündung funktioniert.

Zündung an ist eher kontraproduktiv (steht auch nicht in der FAQ-Liste).

Denn wenn die Zündung aus ist, sind viele Steuergeräte im Schlafmodus, gerade die sollen ja auch "geschont" werden.

Außer dem Licht fallen mir auch keine Verbraucher ein, die man dann noch einschalten könnte.

Bei eingeschalteter Zündung bekämn z. B. das Comand und Lüftung noch Strom, außerdem je nach Schlüsselstellung auch die Zündung.

Die anderen Verbraucher wie Sitzheizung, Heckscheibe, etc. können aufgrund der Tastfunktion erst eingeschaltet werden, wenn Strom vorhanden ist.

 

lg Rüdiger:)

Was allerdings immer wieder vergessen wird:

Beim Anklemmen einen Verbraucher wie Licht einschalten hilft Überspannungsspitzen abzumildern: Richtig.

Beim Abklemmen sieht es anders aus: Je größer der Strom, der beim Abklemmen fließt, desto größeren Abrissfunken gibt es.

Insbesondere bei induktiver Last (z.B. Lüftermotoren, andere Elektromotore usw) kommt genau dann die Gegen-EMK zum Tragen, die eine Spannungsspitze in umgekehrter Polarität aufbauen kann (Gleicher Effekt, wie bei klassischer Zündanlage, vergl. entsprechende Elektrotechnik-Literatur).

Zwar wirkt hier die (leere) Starterbatterie des Starthilfe-empfangenen Autos als Puffer und Filter, aber es kann durch den endlichen Ohm'schen- und den Scheinwiderstand (Scheinwiderstand "Z" wengen der steilen Flanken bei sehr großem i) auf den Leitungen im millisekundenbereich zu lokalen Überspannungen kommen.

Also ist das bessere Vorgehen: Bei Empfänger und Spender Verbraucher einschalten, dann anklemmen, einen Moment warten, Empfängermotor starten,wieder kleinen Moment warten, dann Großverbraucher Empfänger (nicht Spender) ausschalten, dann erst Spender vom Empfänger trennen, dann Großverbraucher Spender ausschalten.

Läbbsche raus, abbuzze, feddisch.

Zitat:

@kappa9 schrieb am 16. Dezember 2016 um 08:23:33 Uhr:

Was allerdings immer wieder vergessen wird:

Beim Anklemmen einen Verbraucher wie Licht einschalten hilft Überspannungsspitzen abzumildern: Richtig.

Beim Abklemmen sieht es anders aus: Je größer der Strom, der beim Abklemmen fließt, desto größeren Abrissfunken gibt es.

Insbesondere bei induktiver Last (z.B. Lüftermotoren, andere Elektromotore usw) kommt genau dann die Gegen-EMK zum Tragen, die eine Spannungsspitze in umgekehrter Polarität aufbauen kann (Gleicher Effekt, wie bei klassischer Zündanlage, vergl. entsprechende Elektrotechnik-Literatur).

Zwar wirkt hier die (leere) Starterbatterie des Starthilfe-empfangenen Autos als Puffer und Filter, aber es kann durch den endlichen Ohm'schen- und den Scheinwiderstand (Scheinwiderstand "Z" wengen der steilen Flanken bei sehr großem i) auf den Leitungen im millisekundenbereich zu lokalen Überspannungen kommen.

Also ist das bessere Vorgehen: Bei Empfänger und Spender Verbraucher einschalten, dann anklemmen, einen Moment warten, Empfängermotor starten,wieder kleinen Moment warten, dann Großverbraucher Empfänger (nicht Spender) ausschalten, dann erst Spender vom Empfänger trennen, dann Großverbraucher Spender ausschalten.

Läbbsche raus, abbuzze, feddisch.

Da Du Dich ja damit auskennst, überarbeite doch bitte mal den FAQ-Beitrag ein wenig.

Danke!

lg Rüdiger:)

Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 16. Dezember 2016 um 08:41:19 Uhr:

Zitat:

@kappa9 schrieb am 16. Dezember 2016 um 08:23:33 Uhr:

Was allerdings immer wieder vergessen wird:

Beim Anklemmen einen Verbraucher wie Licht einschalten hilft Überspannungsspitzen abzumildern: Richtig.

Beim Abklemmen sieht es anders aus: Je größer der Strom, der beim Abklemmen fließt, desto größeren Abrissfunken gibt es.

Insbesondere bei induktiver Last (z.B. Lüftermotoren, andere Elektromotore usw) kommt genau dann die Gegen-EMK zum Tragen, die eine Spannungsspitze in umgekehrter Polarität aufbauen kann (Gleicher Effekt, wie bei klassischer Zündanlage, vergl. entsprechende Elektrotechnik-Literatur).

Zwar wirkt hier die (leere) Starterbatterie des Starthilfe-empfangenen Autos als Puffer und Filter, aber es kann durch den endlichen Ohm'schen- und den Scheinwiderstand (Scheinwiderstand "Z" wengen der steilen Flanken bei sehr großem i) auf den Leitungen im millisekundenbereich zu lokalen Überspannungen kommen.

Also ist das bessere Vorgehen: Bei Empfänger und Spender Verbraucher einschalten, dann anklemmen, einen Moment warten, Empfängermotor starten,wieder kleinen Moment warten, dann Großverbraucher Empfänger (nicht Spender) ausschalten, dann erst Spender vom Empfänger trennen, dann Großverbraucher Spender ausschalten.

Läbbsche raus, abbuzze, feddisch.

Da Du Dich ja damit auskennst, überarbeite doch bitte mal den FAQ-Beitrag ein wenig.

Danke!

lg Rüdiger:)

Gern,

der Sicherheit halber aber nicht unterwegs vom iPhone ;-)

Die Tage habe ich etwas mehr Zeit und arbeite mich mal am MacBook durch die W221 FAQ Thematik

Zitat:

@kappa9 schrieb am 16. Dezember 2016 um 08:23:33 Uhr:

 

Also ist das bessere Vorgehen: Bei Empfänger und Spender Verbraucher einschalten, dann anklemmen, einen Moment warten, Empfängermotor starten,wieder kleinen Moment warten, dann Großverbraucher Empfänger (nicht Spender) ausschalten, dann erst Spender vom Empfänger trennen, dann Großverbraucher Spender ausschalten.

Läbbsche raus, abbuzze, feddisch.

hmmm jaaa das hört sich gut an, vom Profi. Aber so ganz komme ich nicht mehr mit.

Will meinen Wagen später auch mal 15 min vom Netz nehmen.

Was meinst du bitte mit Empfänger und Spender / Empfänger der Wagen und Spender die Batterie?

...dann anklemmen? :rolleyes::rolleyes:will die Batterie doch abklemmen oder hast du den Schritt übersprungen? :D

Empfängermotor starten?? :(:( hmmm eigentlich bin ich echt gut drauf ums Thema Auto und Motorrad aber bitte was meinst du damit? Den Motor starten? (Also nachdem die Batterie 15min ab war dann beim anklemmen?

Spender vom Empfänger trennen? :):):):):):):):)

Bestimmt ist das ne richtig einfache Aktion aber bin gerade zu verplant :D

Spender ist der Wagen der Starthilfe GIBT.

Empfänger ist der mit der leeren Batterie.

Beim Reine Abklemmen (ohne Starthilfe ) ist bezüglich der Last ähnlich vorzugehen. Vor dem Lösen des Kabels Verbraucher AUS ( wegen Abrissfunke)

VOR Dem Anklemmen: Verbraucher AN

Vielleicht sollte man einfach mal beim Thema bleiben bzw. 2 Themen daraus machen....

1. W220 - Batterie abklemmen / anklemmen (siehe Überschrift) um Fehlermeldungen kurzfristig zu löschen und Steuergeräte zurückzusetzen.....Reboot....

2. Starthilfe geben bzw. bekommen / Fahrzeug (Empfänger) mit Fremdhilfe (Spender) überbrücken.....

Grüße,

Jürgen W. aus P. :cool:

@Juergen-Z3 Ja Du hast Recht.

Wobei das mit der Last immer wieder bei beiden Vorhaben gleichermaßen falsch gemacht wird und unter hohem Strom die Verbindung aufgetrennt wird (nix gut) - sowohl beim Batterie Abklemmen, als auch beim Trennen von Spender und Empfängerfahrzeug bei Starthilfe.

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